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Der Grenzfluss Werra zwischen Hessen und Thüringen

Zitat
Am ersten Tag der Grenzöffnung für BRD Bürger , überquerte ich von Phillippstal die Werra Ri Vacha
Aber man war auf mein Kommen noch nicht vorbereitet. Erst nach ca. 20 Min.konnte ich einreisen. Es musste erst ein Offizier nachfragen, ob das nun auch hier möglich wäre.
Zitat
Im Januar 1990 war die Furcht, etwas selbst zu entscheiden, noch stark ausgeprägt.
Das war am 12.11.1989 ab 08:00 Uhr möglich, zu sehen ab 18:55


Zitat von Mike59 im Beitrag #76Zitat
Am ersten Tag der Grenzöffnung für BRD Bürger , überquerte ich von Phillippstal die Werra Ri Vacha
Aber man war auf mein Kommen noch nicht vorbereitet. Erst nach ca. 20 Min.konnte ich einreisen. Es musste erst ein Offizier nachfragen, ob das nun auch hier möglich wäre.Zitat
Im Januar 1990 war die Furcht, etwas selbst zu entscheiden, noch stark ausgeprägt.
Das war am 12.11.1989 ab 08:00 Uhr möglich, zu sehen ab 18:55
Sollte ich mich da, so falsch erinnern?
Ich kann mich an Anfang Januar 1990 an heftige Diskussionen erinnern, das über die Brücke nur eine Ausreise möglich sei

#78
Die Frage kann ich dir so nicht beantworten.
Wann wurden denn die ganzen PKE/MfS Angehörigen abgezogen? Es kann durchaus möglich sein das du gerade zu diesem Zeitpunkt dort warst. Die entstandenen Lücken wurden ja von verbliebenen AGT aus der Grenzüberwachung gefüllt und die hatten von der Materie eher wenig Ahnung.
so what

Zitat von axelloko im Beitrag #78
Sollte ich mich da, so falsch erinnern?
Ich kann mich an Anfang Januar 1990 an heftige Diskussionen erinnern, das über die Brücke nur eine Ausreise möglich sei
wenn ich mich recht erinnere wurde beschlossen das bundesbürger ab den 1.1.1990 ohne visum in die ddr einreisen konnten.
das wurde auf grund der weihnachtsfeiertage dann auf den 25.12.1989 vorverlegt. im sonneberger raum kamen die besucher bis aus dem raum nürnberg.
andererseits hatte sich in der ddr herumgesprochen, dass es zusätzlich zu den 100 dm vom bund, in bayern nochmal 40 dm vom freistaat bayern gab.
riesige autoschlangen in richtung bayern, teilweise mit mecklenburger kennzeichen, zwischen den feiertagen.


Zitat von mibau83 im Beitrag #80
andererseits hatte sich in der ddr herumgesprochen, dass es zusätzlich zu den 100 dm vom bund, in bayern nochmal 40 dm vom freistaat bayern gab.
riesige autoschlangen in richtung bayern, teilweise mit mecklenburger kennzeichen, zwischen den feiertagen.
Natürlich fahren die an Berlin vorbei und ca.300km weiter wegen der 40 DM.Vielleicht wollte man auch einfach nur Bayern besuchen.
Im Übrigen hat es nie Mecklenburger Kennzeichen gegeben,zu der Zeit Bezirk Rostock =A...und die gab es von Dassow bis Ahlbeck.
Lgandyman

Zitat von andyman im Beitrag #82Zitat von mibau83 im Beitrag #80
andererseits hatte sich in der ddr herumgesprochen, dass es zusätzlich zu den 100 dm vom bund, in bayern nochmal 40 dm vom freistaat bayern gab.
riesige autoschlangen in richtung bayern, teilweise mit mecklenburger kennzeichen, zwischen den feiertagen.
Natürlich fahren die an Berlin vorbei und ca.300km weiter wegen der 40 DM.Vielleicht wollte man auch einfach nur Bayern besuchen.
Im Übrigen hat es nie Mecklenburger Kennzeichen gegeben,zu der Zeit Bezirk Rostock =A...und die gab es von Dassow bis Ahlbeck.
Lgandyman
ist für mich auch nicht vorstellbar, nur um 40 DM zu kassieren von Mecklenburg nach Bayern zu fahren. Da sind ja die Fahrtkosten höher, irgendwie unglaubwürdig.

andererseits hatte sich in der ddr herumgesprochen, dass es zusätzlich zu den 100 dm vom bund, in bayern nochmal 40 dm vom freistaat bayern gab.
riesige autoschlangen in richtung bayern, teilweise mit mecklenburger kennzeichen, zwischen den feiertagen.
Stimmt, genau so war es damals.
Theo 85/2

dazu muß man sich in die damalige zeit versetzen.
niemand wußte so richtig wie es weiter geht mit der ddr und die d-mark war gold wert.
mir sind beim überqueren der f(b)4 zwischen brattendorf und brünn autos mit b kennzeichen aus dem bezirk schwerin begegnet.
rückstau von der güst eisfeld ca. 10-15 km in richtung schleusingen!
zum 1.1.1990 gab es dann erneut 100 dm vom bund und 40 dm vom freistaat bayern.

#88

Zitat
ist für mich auch nicht vorstellbar, nur um 40 DM zu kassieren von Mecklenburg nach Bayern zu fahren. Da sind ja die Fahrtkosten höher, irgendwie unglaubwürdig.
Da muss man sich wirklich in die Zeit und in die Lebenssituation der meisten Menschen in der DDR zurückversetzen. Aus heutiger Sicht kann man da nicht mehr nachvollziehen.
40 DM (ich habe übrigens 50 DM in Bayern in Erinnerung) waren z. B. das, was wir vielleicht in drei Jahren mal hatten, um im Intershop etwas zu kaufen.
Außerdem war es in der Vorweihnachtzeit. Da konnte man mit Schokolade, Südfrüchten, Spielzeug ... viel für die Kinder und Enkel zaubern. Sogar unsere Omas (Mitte 80ger) haben sich bis Hof mit in den Trabbi reingequetscht.
Die Fahrtkosten vom DDR-Geld waren da überhaupt nicht interessant. Außerdem wusste zu dieser Zeit wirklich niemand, wie es weiter geht. Es änderte sich alles so schnell, und dass wir ein gutes halbes Jahr später selbst die D-Mark hatten, konnten sich wahrscheinlich nicht einmal die größten Optimisten vorstellen.

Zitat von 13.08.Sojus im Beitrag #88
Da muss man sich wirklich in die Zeit und in die Lebenssituation der meisten Menschen in der DDR zurückversetzen. Aus heutiger Sicht kann man da nicht mehr nachvollziehen.
Stimmt. Ich bin heute noch so bekloppt. Ich fahre einmal im Jahr in den 400 km entfernten Thüringer Wald und decke mich dort mit Bratwürsten ein. Ok, nicht jeder versteht das. Aber mir ist das wurscht. Ich verfahre ca. 70 Euro Sprit und kaufe für vielleicht 20 Euro Würste. Aber diesen Ausflug verbinde ich mit Abstechern zu Sehenswürdigkeiten. Natürlich immer bei bestem Wetter.
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