Schüsse an der Elbe

Zitat von rotrang im Beitrag #15Zitat von TOMMI im Beitrag #13
Wie das Gelände hieß, weiß ich nicht genau, ein Wäldchen war da, entlang eines kleinen Flusses. Von uns aus konnte man die beiden
Sendemasten auf dem Hübeck (?) ganz gut sehen.
Tommi
Dein Füßchen war und ist heute noch der Schmaldiemen. Wie ich schon Geschrieben habe , war das der Kastenwald.
Rotrang
und wenn der rotrang, der olle Manfred etwas zu besagtem Abschnitt zu jener Zeit schreibt, dann schreibt der Fachmann!
Jedesmal verfallen wir beide in der Sprechstunde jenen Zeiten an jedweden Landkarten, sehr zum unverständlichen Mißvergnügen meiner Sprechstundenschwestern, ist wie ein kleines Forumtreffen, allerdings ohne Bier & Co...

VG Ex-Huf


Zitat von Ex-Huf im Beitrag #16Zitat von rotrang im Beitrag #15Zitat von TOMMI im Beitrag #13
Wie das Gelände hieß, weiß ich nicht genau, ein Wäldchen war da, entlang eines kleinen Flusses. Von uns aus konnte man die beiden
Sendemasten auf dem Hübeck (?) ganz gut sehen.
Tommi
Dein Füßchen war und ist heute noch der Schmaldiemen. Wie ich schon Geschrieben habe , war das der Kastenwald.
Rotrang
und wenn der rotrang, der olle Manfred etwas zu besagtem Abschnitt zu jener Zeit schreibt, dann schreibt der Fachmann!
Jedesmal verfallen wir beide in der Sprechstunde jenen Zeiten an jedweden Landkarten, sehr zum unverständlichen Mißvergnügen meiner Sprechstundenschwestern, ist wie ein kleines Forumtreffen, allerdings ohne Bier & Co...
VG Ex-Huf
Ex-Huf . Der Doc. plaudert aus dem Nähkästchen: Macht man das?


HIMMELFHRT AUF DER PFERDEKOPPEL
Hallo, Leute, aus aktuellem Anlass etwas zum Himmelfahrtstag, und wie wir, zumindest diesen einen während unserer Dienstzeit erlebten.
Wie wir wissen, Himmelfahrt war in der DDR nach 1964 kein offizieller Feiertag mehr.
Aber wer wollte, beging diesen Tag mit Hilfe von Urlaub, freiem Tag inoffiziell auf die bekannte Art und Weise mit Wandern, Bollerwagen und mehr oder weniger Alkohol.
Während des Wehrdienstes war dies etwas komplizierter.
Aber wir hatten an diesem 28.Mai 1987 (warum ich dies noch so genau weiß? 1.Ich weiß, wer dabei war, daher das Jahr und 2. es gibt ewige Kalender), wie immer zu Himmelfahrt ein Donnerstag, dienstfrei. Passt doch, dachten wir.
So nutzten wir, diejenigen, die frei hatten, die Gelegenheit, von Teistungen in das 3km entfernte Berlingerode zu marschieren, zunächst um
dort im Kulturhaus Mittag zu essen. Ich muss hierbei erwähnen, dass entsprechende Lokalitäten trotz (oder gerade wegen?) der Abgelegenheit
des Grenzgebietes von hohem Niveau waren, ergo die Speisekarte gute Auswahl hatte. So gestärkt und den Durst, zumindest vorläufig gelöscht, ging es auf den Rückweg, unter Mitnahme einer Flasche Schnaps, weiß nicht mehr welche, aber ich denke, es war Nordhäuser Doppelkorn.
Traditionell ist das Eichsfeld bekannt für die Pferdezucht. So war an der Landstraße zwischen Berlingerode und Teistungen eine (oder mehrere?)
Pferdekoppel. Nicht ganz ohne Mithilfe des Doppelkorns erinnerten wir uns, dass wir Tierfreunde sind. So gingen wir auf eine Koppel und beschäftigten uns mit den Pferden. Die Tiere waren bemerkenswert zahm. Sie ließen sich streicheln und füttern. Jemand von uns traute es sich auch, einem Pferd unter den Hinterhuf zu schauen, welchen dieses gehorsam anhob. Ein anderer ließ sich von uns auf den Rücken eines anderen Pferdes helfen und ritt ein paar Meter, an der Mähne haltend. OK, dies glich mehr einem Rodeo, wenig später lag er unten, unverletzt. Ob er dies die erforderlichen 8 Sekunden durchhielt, weiß ich nicht mehr. So ging dies eine ganze Weile weiter.
Plötzlich von irgendwo her ein Ruf: "Was machen Sie da?"
Auf der Landstraße stand ein UAZ. Dann: "Runter von der Koppel!"
Wir gehorchten. Als wir außerhalb des Koppelzaunes waren: "Herkommen!"
Ich hatte gerade in dem Moment die Schnapsflasche. Ich dachte bei mir, dass es wohl nicht so günstig wäre, diese mitzunehmen.
Ich stellte sie in das etwa 30cm hohe Gras. Wie lange mag sie da wohl gestanden haben?
Am UAZ angekommen, sahen wir, dass darin ein Major vom Regiment Heiligenstadt saß. Er hielt uns erst einmal eine Predigt, ob unseres Unfuges,
den wir da trieben, allerdings nicht ohne Verständnis. Er nahm uns das Versprechen ab, von weiteren Aktionen dieser Art Abstand zu lassen und
zur Einheit zurückzukehren. Dann wolle er auch keine Meldung an unseren KC, den Major ....... zu machen.
Er ließ weiterfahren und wir traten den Rückweg zu unserer Kaserne an.
Der Himmelfahrtstag des Jahres 1987 endete ohne weitere Folgen für uns.
erforderlichen 8 Sekunden oben blieb, weiß ich nicht mehr.

#21


Zitat von Gast im Beitrag #16Zitat von Gast im Beitrag #15Zitat von TOMMI im Beitrag #13
Wie das Gelände hieß, weiß ich nicht genau, ein Wäldchen war da, entlang eines kleinen Flusses. Von uns aus konnte man die beiden
Sendemasten auf dem Hübeck (?) ganz gut sehen.
Tommi
Dein Füßchen war und ist heute noch der Schmaldiemen. Wie ich schon Geschrieben habe , war das der Kastenwald.
Rotrang
und wenn der rotrang, der olle Manfred etwas zu besagtem Abschnitt zu jener Zeit schreibt, dann schreibt der Fachmann!
Jedesmal verfallen wir beide in der Sprechstunde jenen Zeiten an jedweden Landkarten, sehr zum unverständlichen Mißvergnügen meiner Sprechstundenschwestern, ist wie ein kleines Forumtreffen, allerdings ohne Bier & Co...
VG Ex-Huf
JA DER (OLLE MANFRED ) WURDE JA RAUSGEGRAULT AUS DIESEM FORUM --SEHR SCHADE- WAR IMMER SEHR INFORMATIV -- SEINE ZEILEN ; GERADE;WAS UNSERE ZEIT 1969 -73------( UND AUCH FÜR DIE SPÄTEREN JAHRE -- BETRAF; ) DA ER FÜR DAS TÄGLICHE GESCHEHEN IM GRENZGEBIET IMMER INFORMATIONEN PARAT HATTE ---- SPRICH: IM G- GEBIET WOHNTE ------- AN DIESER STELLE NOCH MAL HERZLICHEN DANK MANNI



@TOMMI
Jetzt weiß ich es wir waren in der selben Nacht am selben Ort.
Es waren drei BU Schüler die dafür auch noch belobigt wurden.
Ich war auch in der 7.Kompanie Zugführer war leut. Haak dann waren da noch Groppe und Umann
als Ausbilder den 3.weiss ich nicht mehr aber der wollte uns immer "Rund machen wie n Buslenker.".
Und dann war da noch. Ufz Frenzel oder so ähnlich der verpasste uns immer" FIS "Freizeit in schwarz 😅. Bei mir im Batalion war Bonge und Grunenberg als Nachrichten ufz. Vlt sagen dir die Namen noch was nach so langer Zeit.
Mfg Hein damals Lüttich



Einen vergleichbaren Sachverhalt hatten wir 1987 oder 1988 in der Stkp 26.
Eigentlich sollten vergatterte Tagesdienste nicht vorzeitig ausgelöst werden. Es kam aber immer mal wieder vor, dass ein Kraftfahrer der gerade (G)UvD oder GOvP gestanden hat (aus welchen Gründen auch immer) für eine Fahrt gebraucht wurde.
In diesem Fall wurde GOvP-Dienst eines Pkw-Fahrer von einem Soldaten aus der Werkstatt genommen. Die Waffenkammer wurde nicht extra geöffnet, sondern die Makarow wurde von Einem an den Anderen Übergeben. Ich vermute, dass es so befohlen wurde. Der Soldat aus der Werkstatt hatte eigentlich eine AK47 als persönlich Waffe, die Pistole weckte seine Neugierde und er spielte damit herum, plötzlich löste sich ein Schuss - zum Glück nur in die Wand des OvP-Häuschen -
https://files.homepagemodules.de/b150225...0580/e23765.jpg
niemand wurde verletzt - das war wirklich großes Glück, da verbotenener Weise einige Kraftfahrer dort ihre Wartezeit verbrachten.
An die disziplinarschen Folgen, die es sicher gab, kann ich mich nicht mehr erinnern.






Als RPG-Schütze hatte ich eine Pistole als persönliche Bewaffnung und dafür eine Waffenkarte.
Das einem irgendwie eine Waffe ohne Berechtigung diese zu führen in die Hand gedrückt wurde, erscheint mir etwas abenteuerlich.
In einer sehr ordentlichen deutschen Armee sehr ungewöhnlich.
Wozu ein GUvD überhaupt eine Makarov brauchte ist dann die andere Frage, im Gebäude durfte ja eine unterladene Waffe gar nicht getragen, oder über den Tisch gereicht werden.


Zitat von Fred.S. im Beitrag #27
zu 25
... Nur als 16-jähriger wurde ich bei der VP die Walter P 8 ausgebildet. ...
Fred
Guten Morgen @Fred.S. ,
Du meinst sicher die Walther P 1.
Gruß
Ricardo
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen.
Manchmal drängt es mich sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können ...
Ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich sage, aber niemals für das, was andere verstehen!
Die Dummheit ist wie das Meer. Sie bedeckt sieben Zehntel der Erde, wirft gern hohe Wellen ... und manche baden wohlig darin!
.


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