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DDR Grenzaufklärer bei der Arbeit an der Innerdeutschen Grenze

Moin Moin!
Schöne Bilderreihe zum Thema:
http://grenzstreife.de/Grenzbilder/GAK-c...gak-col-02.html
PS: Nicht im Netz die Bilder verbreiten, der Betreiber wird dann

Zitat von Schlutup im Beitrag #61
Moin Moin!
Schöne Bilderreihe zum Thema:
http://grenzstreife.de/Grenzbilder/GAK-c...gak-col-02.html
PS: Nicht im Netz die Bilder verbreiten, der Betreiber wird dann
Schöne Bilder . Ein Teil dieser Jungs ist mir persönlich bekannt

Zitat von Pitti53 im Beitrag #62Zitat von Schlutup im Beitrag #61
Moin Moin!
Schöne Bilderreihe zum Thema:
http://grenzstreife.de/Grenzbilder/GAK-c...gak-col-02.html
PS: Nicht im Netz die Bilder verbreiten, der Betreiber wird dann
Schöne Bilder . Ein Teil dieser Jungs ist mir persönlich bekannt
mir auch




Ja, die GAKL
Auch 75 gab es bei uns in Kaltenwestheim/Rhön 2 GAKL.
Es waren die sog. 10-Ender.
Sie fuhren fast immer mit einer Tesi ins Gelände.
Was mir auffiel, man hatte Sie ganz selten draußen gesehen...?
Fotoausrüstung war immer dabei (wo sind all diese Fotos geblieben?).
Einmal habe ich sie an der Straße/Tor zwischen Unterweid (O) und Dippach (W) bei irgendwelchen Sicherungs- oder Vermessungsarbeiten gesehen.
Kontakt mit uns war selten, vielleicht mal auf dem Kfz. Waschplatz , dann aber eher freundlich.
Sie waren Außenschläfer und einer davon hatte die 10 Jahre voll und blieb dann in Unterweid und arbeitete in der dortigen Möbelfabrik.

1984 - Einsatz GAK nach gelungenen Grenzdurchbruch DDR - BRD - Eltemündung Lauchröden.
Der GAK sichert die Speziko - Spezialkommission MFS bei der Tatortarbeit
Quelle : GSA M 2 - auch Bildbeschreibung

Zitat von EK89/1 im Beitrag #6
Hallo Rainman
Ja ist schon möglich das es bei euch so war, bei uns waren wirklich EKs
mit feindwärts, kleines Bsp:
Gak und nen Gefr. sind feindwärts zur Fotoduckumentation. Zufall das gerade da
Amis oder Britten(weis nicht mehr genau)auftauchen an der Wurmbergschanze wo auch die beiden
waren. Auf Westseite war der Verbindungsoffz. "Jhons" mit dabei(sagt vielleicht manchen was der Name)
GAKs schiest Fotos ohne Ende, sagt der Jhons zum Gefr. Na Sch... es geht ja bald nach Hause, wieviel
Tage haste den noch? Das ist keine Ente der Gefr. und der GAKs haben es beide so erzählt.
eine besonderheit am Brocken war auch noch, das hinter dem Brocken weites Niemandsland war, wir hatten
das letzte Stück zum brocken hoch einen 3m GSZ und dahinter war keine sicherung mehr(Richtung Torfhaus)
Es gab in der GK dafür einen sogenaten "Bergzug" der bestand aus Sold. und Gefr..Ich glaube so was gab
es nur am Brocken, die aus der 6.GK müsten auch so was gehabt haben.
Bei auslösung am GSZ dort flog der Bergzug raus, im Zaun war ne kleine Lucke durch die gings feindwärts
absichern, man lief dort dierekt an der innerdeutschen Grenze, ein Schritt nach lings und man war drüben.
So das wars
Grüße
EK89/I
Der Harz gehörte auf der Westseite zu Niedersachsen. Müssten dann Briten gewesen sein. VG Uli

Zitat von EK89/1 im Beitrag #6
Hallo Rainman
Ja ist schon möglich das es bei euch so war, bei uns waren wirklich EKs
mit feindwärts,
EK89/I
Die ersten Grenzaufklärer kamen i.d.R. zu dritt zum Einsatz, anfänglich auch nur zu zweit.
Dabei war der zweite bzw. dritte im Bunde meist ein Gefreiter (lt. Schulterstück), da in der Anfangsphase des Einsatz von GAK (Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre meist nur 1 - 4 im Bestand einer GK vorhanden waren.

Zitat von Thunderhorse im Beitrag #70
Die ersten Grenzaufklärer (ab kamen i.d.R. zu dritt zum Einsatz.
Dabei war der dritte im Bunde meist ein Gefreiter (lt. Schulterstück), da in der Anfangsphase des Einsatz von GAK (Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre meist nur 2 - 4 im Bestand einer GK vorhanden waren.
Hallo,
also bei uns war nur 1GAKl auf der GK.
Wenn der "feindwärts" ging war nur ein GWDler dabei.
So auch ich,
am Schaalsee mit dem Boot bis hintern Doppelzaun und den
gesamten Abschnitt10 abgelaufen mit Funkkiste auf'm Rücken.

Zitat von Krepp im Beitrag #71Zitat von Thunderhorse im Beitrag #70
Die ersten Grenzaufklärer (ab kamen i.d.R. zu dritt zum Einsatz.
Dabei war der dritte im Bunde meist ein Gefreiter (lt. Schulterstück), da in der Anfangsphase des Einsatz von GAK (Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre meist nur 2 - 4 im Bestand einer GK vorhanden waren.
Hallo,
also bei uns war nur 1GAKl auf der GK.
Wenn der "feindwärts" ging war nur ein GWDler dabei.
So auch ich,
am Schaalsee mit dem Boot bis hintern Doppelzaun und den
gesamten Abschnitt10 abgelaufen mit Funkkiste auf'm Rücken.
Anfänglich gabs gar keine GAK.
Und mit einem fing dann meist alles an.
Da das Personal ja auch ausgebildet und zuvor überprüft (HA I, HA II, etc.) werden mußte, dauerte es eine Weile bis 1 + im Bestand einer GK waren.
Anfänglich zu zweit, nachdem ein solches Pärchen in den Westen ging, wurde zu dritt gelaufen.

Grenzaufklärer bei der Arbeit?
Na ja, als Grundwehrdienstler hatte man wohl nicht die allerbesten Erinnerungen an diese Spezis, die zu meiner Dienstzeit der Sparte der Berufsunteroffiziere entstammte.
Ich weiß, ich weiß und ich weiß verdammt nochmal, dass hier im Forum auch ehemalige GAKL aktiv sind, denen ich hier anonym und besonders nur als Mensch unter Menschen intermedial begegne.
… aber als ich am Kanten Dienst schieben musste, gestaltete sich mein Verhältnis zu diesen allein agierenden und fotografierenden Motorradfahrern nicht eben vertrauensvoll.
Für uns einfache Grenzsoldaten waren diese Leute herumschnauzende Buckel, die einem gern an die Karre pissten.
Nicht selten beschränkte sich deren Tätigkeit aus meiner Erinnerung heraus darauf, nicht einzig Feindtätigkeiten aufzuklären, sondern auch ein gewaltiges teleobjektives Auge auf uns arme Grundwehrdienstschweine zu werfen.
"Sie haben gegen die Kleiderordnung im Grenzdienst verstoßen!" – so und anderer Vergehen bezichtigt wurde mancher Soldat/Gefreiter vom Kompaniechef oder sonstigen Vorgesetzten angeraunzt und zusammengeschissen.
Weshalb? Nun, weil Grenzaufklärer halt einfache Grenzposten ins Auge fassten und drauflos knipsten, wenn diese ihr Käppi nicht aufhatten oder bei anderen schwerwiegenden "Verbrechen" zu erwischen waren.
Ich kann nun mal lediglich aus eigener Erfahrung schreiben und muss konstatieren, dass Grenzaufklärer zu meiner Dienstzeit sehr unbeliebt waren und man ihnen liebend gern aus dem Weg ging.

An die Existenz von GAK 67/68 im Norden von Berlin kann ich mich nicht erinnern. Deshalb war mir der Begriff Gakl auch nicht geläufig. Sicherheitshalber kann ich in den nächsten Wochen noch mal zwei andere fragen, die zu meiner Zeit dort waren. Stuck und mein Kumpel in DD. Wir drei wollen uns Ende April treffen und unseren alten Abschnitt besuchen (GR 38 hennigsdorf, 1.GK Niederneuendorf). Stuck war die drei Jahre vor mir dort Uffz., mein Kumpel Gefreiter wie ich. Solche Aufgeben, Aktivitäten drüben zu dokumentieren, wurden duch die ganz normalen Gruppenkontrollen durchgeführt, die auch am vordersten KS langliefen, i.d.R. ein Uffz und ein Gefreiter. Von WB trennte uns nur ein löchriger verrosteter Stacheldrahtverhau, durch den die Säue u.a. Wild durchmachten.

Ich weiß noch, wie in Perleberg die Uffz. schüler befragt worden, ob sie Grenzaufklärer werden wollen.
Es wurden einzelne zum Kompaniechef gebeten und gefragt, ob sie das werden wollen.
Alles war streng geheim, und es dauerte nicht lange, und es war auf der Kompanie rum.
Einen aus meinem Zug habe ich mal im Grenzdienst wiedergesehen, es kam eine Gruppe mit UAZ
und kontrollierte die Kanäle, ob die Absperrung i.O. war.
Am selben Tag erfolgte in der Uffz.schule eine weitere Befragung, wer an die Berliner Grenze will.
Ausgebildet waren wir für die Grüne Grenze.
Ich wollte, da sich die Zeit für die Heimfahrt um die Hälfte verkürzte.
in Berlin hatte ich dann zwei Mal einen Aufklärer als Posten, mit ihm kam ich dann auch mal an einen roten Postenpunkt.
Das Radio lief trotzdem.
Einmal bekam ich einen Verweis, weil mich ein Aufklärer im Turm fotografiert hatte, und ich hatte die Füsse hochgelegt.
Der Staber(Stabchef Th.) Thomi mochte so etwas überhaupt nicht
Aber so ein Verweis hatte keinen direkten Folgen, der war mir daher egal.
Die Grenzaufklärer wurden bei uns Aufklatscher genannt.
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