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Nicht nur PKW gab es bei Genex ! Sogar Häuser !

Zitat von utkieker im Beitrag #11
Ich möchte bestätigen, daß in Rostock gut ein Dutzend dieser Häuser gebaut wurden. Im Volksmund hießen diese Häuser Neckermannbuden. Ich denke, daß vor allem Seeleute, welche ein Teil ihrer Bezüge in freier Währung erhielten sich so etwas vielleicht leisten konnten.
Gruß Hartmut!
Da muss ich einfach mal gegensteuern um hier nicht wieder eine Neiddiskussion aufkommen zu lassen.
Seeleute in der DDR waren unter normalen Umständen finanziell nicht in der Lage sich derartige Neckermannbuden zu leisten.
Da hätten diese 30 Jahre und mehr um die Welt fahren können.
Hier zum "Teil ihrer Bezüge in freier Währung" die Deine Aussage eindeutig in das Reich der Märchen verweist:
Geschichten aus der Seefahrt (10)
seaman

Hallo,
Nachbar von mir hat seinem Bruder einen Trabbi über Genex mit Blaupunkt Radio gekauft.
Kaum Lieferzeit und das Radio hat er sofort ausgebaut und verkauft.
Mit freundlichen Grüßen Marder
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

Zitat von 94 im Beitrag #15
Wie, die Damen gabs auch aus'm Katalog?
Na wie auch immer, die Schdassi hatte ja auch beim AIDS ä bissel die Finger mit im Spiel ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Infektion
(Ironie an ... sooo, und das nächste Thema nicht nur oT, sonders auch die Schdassi mit ins Spiel gebracht.
Was soll nur aus diesem Forum werden ... Ironie aus)
Nee aus dem Katalog nicht ,aber der Barkeeper war gern behilflich wenn gerade nichts im Angebot war. Anruf genügte und das Gewünschte lieferte sich auch noch selber. Die Damen hatten ein besonderes Hobby ,sie sammelten blaue Kacheln /Fliesen


Zitat von seaman im Beitrag #16Zitat von utkieker im Beitrag #11
Ich möchte bestätigen, daß in Rostock gut ein Dutzend dieser Häuser gebaut wurden. Im Volksmund hießen diese Häuser Neckermannbuden. Ich denke, daß vor allem Seeleute, welche ein Teil ihrer Bezüge in freier Währung erhielten sich so etwas vielleicht leisten konnten.
Gruß Hartmut!
Da muss ich einfach mal gegensteuern um hier nicht wieder eine Neiddiskussion aufkommen zu lassen.
Seeleute in der DDR waren unter normalen Umständen finanziell nicht in der Lage sich derartige Neckermannbuden zu leisten.
Da hätten diese 30 Jahre und mehr um die Welt fahren können.
Hier zum "Teil ihrer Bezüge in freier Währung" die Deine Aussage eindeutig in das Reich der Märchen verweist:
Geschichten aus der Seefahrt (10)
seaman
sei mir nicht böse, aber diese Spesensätze sind einfach ärmlich.

Zitat von Gert im Beitrag #20Zitat von seaman im Beitrag #16Zitat von utkieker im Beitrag #11
Ich möchte bestätigen, daß in Rostock gut ein Dutzend dieser Häuser gebaut wurden. Im Volksmund hießen diese Häuser Neckermannbuden. Ich denke, daß vor allem Seeleute, welche ein Teil ihrer Bezüge in freier Währung erhielten sich so etwas vielleicht leisten konnten.
Gruß Hartmut!
Da muss ich einfach mal gegensteuern um hier nicht wieder eine Neiddiskussion aufkommen zu lassen.
Seeleute in der DDR waren unter normalen Umständen finanziell nicht in der Lage sich derartige Neckermannbuden zu leisten.
Da hätten diese 30 Jahre und mehr um die Welt fahren können.
Hier zum "Teil ihrer Bezüge in freier Währung" die Deine Aussage eindeutig in das Reich der Märchen verweist:
Geschichten aus der Seefahrt (10)
seaman
sei mir nicht böse, aber diese Spesensätze sind einfach ärmlich.
Das mag sein.Es waren auch keine Reisespesen sondern sog. Handgelder.Gezahlt wurden diese für jeden aktiven Tag auf See bzw. Hafen ausserhalb des DDR-Hoheitsgebietes.Genutzt wurden diese z.b. für Ansichtskarten,Porto,Fahrtkosten Bus bzw. Fähre,Kommunikation in die Heimat und als Bewegungsgeld im Ausland(Eintrittsgelder etc.).Klar,sehr knapp bemessen und trotzdem sparte sich Hein Seemann noch ein Mitbringsel für sich und Familie davon ab.Im Schnitt hatte der normale Seemann der DSR,wenn man ca.3 Monate Urlaub pro Jahr als Grundlage und den restlich verbleibenden 9 Monaten noch 2-3 Wochen im Heimathafen abzieht,ca. 800 Valutamark(ca.100 pro Monat) zur Verfügung.Diese rannen wie Nichts in ausländischen Häfen durch die Hand.Also nix mit Neckermannhäusern.Das sich mit Zuschüssen(Valuta) mitunter bei gemeinsamen Unternehmungen der FDGB sich bei den Schiffsbesatzungen geringfügig beteiligte liess ich gestern schon im "Dutt-thread" anklingen.
Mit Spesen ist das nicht zu vergleichen,Gert.Die Verpflegung,Unterbringung etc.war immer bordseitig gesichert.
Spesensätze der DSR waren anders gestaffelt.
seaman

Zitat von turtle im Beitrag #19
So etwas wie Genex gab es nicht nur in der DDR. In der CSSR war es TUZEX. Nehme an derartiges gab es im gesamten Ostblock. Wer weiß näheres? Waren die Angebote in etwa gleich?
Gab es - auch beim "großem Bruder" ! Neben den Berjoska-Läden, gab es noch die WneschPossylTorg-Abteilungen in den универсальный магазин (Warenhäusern) der Großstädte - ähnlich dem GUM in Moskau. Die WneschPossylTorg-Abteilungen waren für Sowjetbürger, die einen Teil ihres Gehalts in Fremdwährungen erhielten. Diese Fremdwährungen mußten dann in WneschPossylTorg-Schecks (siehe Bild) umgetauscht werden, um dort Waren kaufen zu können.

In den Berjoska-Läden konnte mit jeder konvertierbaren Währung eingekauft werden. Das Angebot war nicht schlecht, mir aber zu überladen mit Souvenirartikeln. Gegen einen guten Samowar aus Tula gab es nichts einzuwenden, aber den habe ich mir dann auch in Tula gegen Rubel geholt,
Ähnliche Geschäfte sind mir noch in Rumänien - speziell in Constanza bekannt. Ungarn hatte ohnehin eine Sonderrolle gespielt und bei Bulgarien, muß ich auch

Vierkrug


Zitat von seaman im Beitrag #21Zitat von Gert im Beitrag #20Zitat von seaman im Beitrag #16Zitat von utkieker im Beitrag #11
Ich möchte bestätigen, daß in Rostock gut ein Dutzend dieser Häuser gebaut wurden. Im Volksmund hießen diese Häuser Neckermannbuden. Ich denke, daß vor allem Seeleute, welche ein Teil ihrer Bezüge in freier Währung erhielten sich so etwas vielleicht leisten konnten.
Gruß Hartmut!
Da muss ich einfach mal gegensteuern um hier nicht wieder eine Neiddiskussion aufkommen zu lassen.
Seeleute in der DDR waren unter normalen Umständen finanziell nicht in der Lage sich derartige Neckermannbuden zu leisten.
Da hätten diese 30 Jahre und mehr um die Welt fahren können.
Hier zum "Teil ihrer Bezüge in freier Währung" die Deine Aussage eindeutig in das Reich der Märchen verweist:
Geschichten aus der Seefahrt (10)
seaman
sei mir nicht böse, aber diese Spesensätze sind einfach ärmlich.
Das mag sein.Es waren auch keine Reisespesen sondern sog. Handgelder.Gezahlt wurden diese für jeden aktiven Tag auf See bzw. Hafen ausserhalb des DDR-Hoheitsgebietes.Genutzt wurden diese z.b. für Ansichtskarten,Porto,Fahrtkosten Bus bzw. Fähre,Kommunikation in die Heimat und als Bewegungsgeld im Ausland(Eintrittsgelder etc.).Klar,sehr knapp bemessen und trotzdem sparte sich Hein Seemann noch ein Mitbringsel für sich und Familie davon ab.Im Schnitt hatte der normale Seemann der DSR,wenn man ca.3 Monate Urlaub pro Jahr als Grundlage und den restlich verbleibenden 9 Monaten noch 2-3 Wochen im Heimathafen abzieht,ca. 800 Valutamark(ca.100 pro Monat) zur Verfügung.Diese rannen wie Nichts in ausländischen Häfen durch die Hand.Also nix mit Neckermannhäusern.Das sich mit Zuschüssen(Valuta) mitunter bei gemeinsamen Unternehmungen der FDGB sich bei den Schiffsbesatzungen geringfügig beteiligte liess ich gestern schon im "Dutt-thread" anklingen.
Mit Spesen ist das nicht zu vergleichen,Gert.Die Verpflegung,Unterbringung etc.war immer bordseitig gesichert.
Spesensätze der DSR waren anders gestaffelt.
seaman
ich dachte dass das solche Spesenpauschalen sind, wie ich sie auf meinen beruflich bedingten reisen bekam.

Zitat von Gert im Beitrag #24
ich dachte dass das solche Spesenpauschalen sind, wie ich sie auf meinen beruflich bedingten reisen bekam.
Dachte ich mir.
Zu Spesen DSR:
Diese wurden zeitgemäss und länderspezifisch angepasst.
Als Beispiel:
Bei einem Werftaufenthalt in DK 1973,bei dem langfristig keine Verpflegung bordseitig durch Reparaturarbeiten gewährleistet werden konnte,wurde ein Tagessatz von 32,50 D-Mark zur Selbstbeköstigung gezahlt.
seaman

#28


Kataloge gab es bei Внешпосылторг auch ;-) Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1985 http://bosonogoe.ru/blog/sovetskaya-torgovlya/1665.html
LG von der Moskwitschka

Zitat von Moskwitschka im Beitrag #28
Kataloge gab es bei Внешпосылторг auch ;-) Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1985 http://bosonogoe.ru/blog/sovetskaya-torgovlya/1665.html
LG von der Moskwitschka
Kataloge schon und man konnte die Artikel auch gegen Zahlung der entsprechenden Valuten vorab im Katalog bestellen. Was @94 meint, ist das Konstrukt und das war bei Внешпосылторг etwas anders, wie bei Genex.
Danke für den Link.
Vierkrug
#30


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