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Horch P3

Zitat von P3
@Ameisenferdinand, der EK 82/2 hat es schon erwähnt, in Punkto Klimakomfort
war der P3 ein Gefährt für die unempfindlichen Gemüter.
Schon die Bespannung des Fahrzeuges war ja nicht gerade winddicht, die Heizung sorgte bei extremer Kälte für ein Guckloch in der Frontscheibe, nur bei längeren Fahrten wurde es erträglich. Da hatten es die LO-Besatzungen z. T. mit Standheizung schon gemütlicher, aber die Konstrukteure des P3 haben das Fahrzeug seinerzeit ja auch nicht als Freizeitmobil für Outdoorfreaks entwickelt !
Die Vorheizanlage mittels Lötlampe habe ich nie gebraucht, nur ein mal zu Ausbildungszwecken getestet. Aber da die Lötlampe immer an Bord war, hat man sie schon mal zum Heizen mißbraucht, doch die Abgase waren nicht lange zu ertragen, besser war man draußen unterwegs. Oder auf dem BT.
Gruß
P3
der lo 1800 war gegen den p3 ein echtes schmuckstück in punkt wärme. er hatte auch seine schwächen aber p3 fahrer waren schon harte kerle im winter. sie froren nicht nur wie alle im fahrzeug, sie musten es auch noch sicher lenken. ob das heutige soldaten noch bringen würden ohne mit schnupferchen im medbereich zu landen bezweifel ich für normale einheiten. so kalt war ein p3.
ek 82/2

Auf dem P3 hab ich das Autofahren gelernt. In die GK kam ich nur mit dem Mopedführerschein, und unser Fahrer hat mich draußen mit dem Fahrzeug die ersten Fahrversuche unternehmen lassen. Dafür gabs ab und zu 'ne Tüte MokkaFix. Die Schaltung war anfangs gewöhnungsbedürftig, durch die Untersetzung, so man sie verwendete.
Ansonsten war die Kiste wohl unverwüstlich und sprang auch bei den tiefsten Temperaturen an. Nur wenn wir im Winter A-Gruppe mit P3 hatten, war es der Horror. Die Scheiben waren sogar innen mit Reif überzogen und der Fahrer brauchte eigentlich drei Hände: eine zum Schalten, eine zum Lenken und eine, um wenigstens ein Guckloch eisfrei zu halten, bis man dort ankam, wo man hinmusste.
Die Federung in Kombination mit den Sitzbrettern im Fond war mehr als sportlich und nur für schmerzfreie Zeitgenossen tauglich.
0-H1

Kennt jemand die hier angegebene Bezeichnung für den P 3?

Kam bei den Grenztruppen eigentlich auch der P 2 M zum Einsatz. Mein Favorit war der H6 und der G 5. Das waren noch Autos für Kenner ohne Automatik und synchronisertem Getriebe. Ich bezweifle, daß ein Fahrer mit einer aktuellen Fahrschulausbildung diese Kfz überhaupt bewegen können. Ich denke nur an Zwischengas und Zwischenkuppeln.


Zitat von chantre im Beitrag #51
Kam bei den Grenztruppen eigentlich auch der P 2 M zum Einsatz. Mein Favorit war der H6 und der G 5. Das waren noch Autos für Kenner ohne Automatik und synchronisertem Getriebe. Ich bezweifle, daß ein Fahrer mit einer aktuellen Fahrschulausbildung diese Kfz überhaupt bewegen können. Ich denke nur an Zwischengas und Zwischenkuppeln.
Ja, kam zum Einsatz.

Zitat von Thunderhorse im Beitrag #52Zitat von Mike59 im Beitrag #49
Kennt jemand die hier angegebene Bezeichnung für den P 3?
Wimre müßte dies am P.A. sein.
Landsknecht
Wohl eine Kreation bei P.A..
Da paßt so einiges nicht. Siehe auch die Waffenvitrine. Magazine für die AK 74 liegen bei der AK47 im Schaukasten.

G 5 war ein klasse Teil, Schaltung nicht synchron., keine Lenkhilfe, Ratschenhandbremse, und, und...
Die Heizung war zwar auch nicht so prickelnd (Luft wurde über Abgaskrümmer geleitet) und das Holzlenkrad mit Gußspeichen mußte im Gelände "kräftig" bewegt werden. Leider war die Bodenfreiheit etwas gering, dafür sind wir an Hängen lang, da wäre der Uri schon ins Rollen gekommen.
Meiner hatte damals die Schönebecker Maschine (H6 für Reisebusse) bei einer HU bekommen, damit lief er nicht schlecht.

Zitat von ddr-bürger im Beitrag #55
G 5 war ein klasse Teil, Schaltung nicht synchron., keine Lenkhilfe, Ratschenhandbremse, und, und...
Die Heizung war zwar auch nicht so prickelnd (Luft wurde über Abgaskrümmer geleitet) und das Holzlenkrad mit Gußspeichen mußte im Gelände "kräftig" bewegt werden. Leider war die Bodenfreiheit etwas gering, dafür sind wir an Hängen lang, da wäre der Uri schon ins Rollen gekommen.
Meiner hatte damals die Schönebecker Maschine (H6 für Reisebusse) bei einer HU bekommen, damit lief er nicht schlecht.
Alle Achtung - Thema war P3

Zitat von Mike59 im Beitrag #56Zitat von ddr-bürger im Beitrag #55
G 5 war ein klasse Teil, Schaltung nicht synchron., keine Lenkhilfe, Ratschenhandbremse, und, und...
Die Heizung war zwar auch nicht so prickelnd (Luft wurde über Abgaskrümmer geleitet) und das Holzlenkrad mit Gußspeichen mußte im Gelände "kräftig" bewegt werden. Leider war die Bodenfreiheit etwas gering, dafür sind wir an Hängen lang, da wäre der Uri schon ins Rollen gekommen.
Meiner hatte damals die Schönebecker Maschine (H6 für Reisebusse) bei einer HU bekommen, damit lief er nicht schlecht.
Alle Achtung - Thema war P3
Ist mir klar, bin auf den Beitrag von "chantre" angesprungen,,,
Zitat:
"Kam bei den Grenztruppen eigentlich auch der P 2 M zum Einsatz. Mein Favorit war der H6 und der G 5. Das waren noch Autos für Kenner ohne Automatik und synchronisertem Getriebe. Ich bezweifle, daß ein Fahrer mit einer aktuellen Fahrschulausbildung diese Kfz überhaupt bewegen können. Ich denke nur an Zwischengas und Zwischenkuppeln."
Ziehe mich zurück, finde den P3 auch klasse, aber leider als Hobby eine Nummer zu teuer.

Habe in Plauen im GAR im Winter 86/87 Fahrschule auf dem P3 gemacht, absolut robustes und geländegängiges Fahrzeug, der 6 Zylinder ein Traum von Laufruhe. Als ich im Frühjahr 1987 an die Grenze nach Holzhausen/Heldburg kam, wurden die gerade ausgemustert und es gab einen nagelneuen UAZ für mich, leider hatte der bei weitem nicht diese Geländeeigenschaften.

Zitat von Heldburger im Beitrag #59
Habe in Plauen im GAR im Winter 86/87 Fahrschule auf dem P3 gemacht, absolut robustes und geländegängiges Fahrzeug, der 6 Zylinder ein Traum von Laufruhe. Als ich im Frühjahr 1987 an die Grenze nach Holzhausen/Heldburg kam, wurden die gerade ausgemustert und es gab einen nagelneuen UAZ für mich, leider hatte der bei weitem nicht diese Geländeeigenschaften.
Achja die Fahrausbildung P 3....oder das "Ausschoepfen der Wattiefe"...
also das kleine blaue Dreick...
zu Pfingsten ein kleines Erlebnis...
Ueber die Woche kam es ab und an vor,das die Ausbildungswilligen MKFs ihre Typenberechtigung auf dem einen oder anderen Ausbildungsgelaende ablieferten.
Wer sich erinnert..hierzu gehoehrte auch die Fahrt durch einen Wasserabschnitt.
Im Prinzip eine Durchfahrt,wie durch eine Seuchenwanne zum Schweinestall....nur eben unbetoniert,am Busen der Natur sozusagen...
Die stationierten Pioniere der Stabskompanie des GAR waren am Wochenende nicht faul und haben mit einem T174( MIFI genannt) und natuerlich mit dem Tatra die ausgehobene Erde schoen abgefahren(sollte ja keiner erkennen das da jemand am Baggerloch gebaggert hat) das Loechlein unter Wasser etwas groesser und tiefer gestaltet...so das man zwangslaeufig mit der Vorderachse in eben genau tieferes Gefielde versank....
Den Rest der Geschichte sei den P 3 Fahrern vorbehalten.....nur soweit...Fahrlehrer/und Auszubildender bis an die Knie pitschnasse Stiefelhosen und Uniformen,ansonsten aus der Ferne sehr angenehm zu beobachten!
Achso..die Bergung mit Tatra Kipper,allein war da nix mehr zu machen...

Pfingstliche Gruesse BO
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