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Urlaub in Schierke Hermann Dunker und H. Heine

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #12
...Der DDR-Fernsehkommentator Karl-Eduard von Schnitzler soll doch eine "Patenbrigade" bei den Grenztruppen in Schierke gehabt haben. Er hat wohl jedes Jahr dort Weihnachten gefeiert. Ist davon was überliefert? Wo der abgestiegen ist und wie das so ablief?
...
Negativ, zumindest in der Zeit von 1983-85. Nicht in der GK und nicht im Stab. Weihnachtsfeiern gab es bei GT schon deshalb nicht, weil da ein Teil der Truppen frei hatte und der große, begeisterte Rest verstärkten Dienst schob. Wie Silvester auch.
Wenn Ede bei GT irgendwie gefeiert hat, dann in der Anlage des Ledigenheimes bei Elend. Das jedoch bekam dann von der Truppe allenfalls die von der Grenzkompanie Elend abgeordnete Wache mit.
Die Geschichten im Heinrich-Heine sind legendär. Jedoch war es zumindest zu meiner Zeit dann so, dass wir von GT den Dachsbau zu meiden hatten, wenn solche Prominenz im Haus abgestiegen war. Wegens der Vorbildwirkung sowohl als auch, vermute ich mal. Das kennen wir also auch nur aus Erzählungen zum Beispiel der Kellnerinnen (Trixi).

Zitat von josy95 im Beitrag #15Zitat von Harzwanderer im Beitrag #14
...Dabei sind wir mal im Winter oberhalb von Schierke (nördlich) an und in eine Skihütte geraten, die zwar sehr urig war, wo aber einheitlich muskulöse Männer mit sehr kurzen Nackenhaaren an den Tischen saßen. Wir sind dann gleich wieder gegangen.
Wem gehörte denn diese versteckt gelegene und gepflegte Hütte? So blockhausmäßig. Gibt es die noch?
....Die Skihütte, die Du meinst kann nur die s. g. "Motor- Skihütte" gewesen sein. "Motor" - Hütte deshalb, weil der ehem. Betriebssportgemeinschaft "Motor" des Elektromotorenwerkes Wernigerode gehöhrend. Einheitlich muskolöse Männer kurzen Nackenhaaren??? Kann ich mir jetzt auch keinen Reim drauf machen.
josy95
Die hieß bei uns "Wernigeröder Skihütte" (im Gegensatz zur Ilsenburger Skihütte) und war nicht weit weg von der Einmündung der alten Ilsenburger Straße von der Brockenstraße, knapp außerhalb des Grenzgebietes. Dort haben öfter Sportler der BSG gefeiert aber auch unsere Kompanie- und Battaillionsführung ganz privat. Deshalb musste man bei der Kontrolle USM immer aufpassen, dass auch alles nach Vorschrift ablief. Der An... war sonst garantiert. Diese Skihütte gibt es immer noch.
Eine weitere Skihütte gibt (oder gab?) es etwas versteckt in Richtung Erdberkopf. Dabei handelte es sich ebenfalls um eine BSG-Hütte, die aber oftmals vom FDGB an Urlauber aus dem NSW vermietet wurde. Das gab mitunter ulkige Zusammentreffen, wenn sie versuchten, uns bei USM-Kontrollen auszufragen.

Zitat von S51 im Beitrag #16Zitat von Harzwanderer im Beitrag #12
...Der DDR-Fernsehkommentator Karl-Eduard von Schnitzler soll doch eine "Patenbrigade" bei den Grenztruppen in Schierke gehabt haben. Er hat wohl jedes Jahr dort Weihnachten gefeiert. Ist davon was überliefert? Wo der abgestiegen ist und wie das so ablief?
...
Negativ, zumindest in der Zeit von 1983-85. Nicht in der GK und nicht im Stab. Weihnachtsfeiern gab es bei GT schon deshalb nicht, weil da ein Teil der Truppen frei hatte und der große, begeisterte Rest verstärkten Dienst schob. Wie Silvester auch.
Wenn Ede bei GT irgendwie gefeiert hat, dann in der Anlage des Ledigenheimes bei Elend. Das jedoch bekam dann von der Truppe allenfalls die von der Grenzkompanie Elend abgeordnete Wache mit.
Die Geschichten im Heinrich-Heine sind legendär. Jedoch war es zumindest zu meiner Zeit dann so, dass wir von GT den Dachsbau zu meiden hatten, wenn solche Prominenz im Haus abgestiegen war. Wegens der Vorbildwirkung sowohl als auch, vermute ich mal. Das kennen wir also auch nur aus Erzählungen zum Beispiel der Kellnerinnen (Trixi).
@S51, ich glaub doch, senil zu werden oder erste Anzeichen von Alzheimer zu spüren...!

Bin doch bei meinem Beitrag nicht auf den Namen "Dachsbau", der lengendären Bar im ehem. Hotel Heinrich Heine gekommen!
Danke für die Gedächtnisstütze!
Und was die Auftritte von K. E. v. Sch. im Heinrich Heine anbelangt, meines Erinnerungsvermögens nach verstummten diese Art Berichte so Mitte der 80-er. Warum auch immer.
Und nicht "jedermann" zugängliche Räumlichkeiten zum Feiern der "Prominenz" von GT und SED- Kreisleitung WR usw. gab es ja noch mehrere im Harz. U. a. das von der KV Wernigerode des MfS genutzte ehem. Forsthaus Wiethfeld im Bereich der GK Elend, das s. g. "Bullenkloster" bei Sorge und die Bungalowanlage des MfS hinter dem ehem. Bahndamm zwischen Tanne und Königshütte im Bereich der GK Sorge, die legendäre Jagdhütte "Bärenhöhle des GM Bär in der Nähe des Kruzefixes bei Ilsenburg (GK Scharfenstein), die Hütte des Herrn GM auf dem Gelände des heutigen Brockengartens. Ob für Herrn v. Schnitzler diese Räumlichkeiten jedoch standesgemäß waren, vermag ich nicht zu beurteilen.
Auch gab es des öfteren unbestätigte Gerüchte, das Herr K. E. v. Sch. und andere Prominenz, selbst E. H. im Schloß Ilsenburg, seinerzeit Erhohlungs- und Schulungsobjekt des Ministeriums für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR abgestiegen waren. Verdunkelte Nobellimosinen, viele Herren in Zivil und natürlich uniformierte VP an strategischen Punkten der Zufahrt zum Schloß Ilsenburg hab ich selbst des öfteren bemerkt, aber nicht viel darauf gegeben. Wenn, dann war ja so ein Spuk auch binnen weniger Augenblicke vorbei und alles war wieder wie sonst immer auch. Weiterhin gab es ja auch noch das SED- Ferienheim mit doch gehobenem Standard am Bahnhof Drei Annen Hohne, heute Hotel "Kräuterhof" und ein Gästehaus der SED- Kreisleitung Wernigerode. Vermutlich waren es alles eine Art Ausweichlösungen, um die Vorbildwirkung der SED- Prominenz, wie Du es schon so treffend dargestellt hast, zu wahren. Über die Nutzung dieser "Objekte" kann man heute, teilweise fast 30 Jahre danach nur spekulieren. Insider von damals, sofern es sie noch gibt, werden sich wohl kaum bei uns hier im Forum finden.
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat
Eine weitere Skihütte gibt (oder gab?) es etwas versteckt in Richtung Erdberkopf. Dabei handelte es sich ebenfalls um eine BSG-Hütte, die aber oftmal.s vom FDGB an Urlauber aus dem NSW vermietet wurde. Das gab mitunter ulkige Zusammentreffen, wenn sie versuchten, uns bei USM-Kontrollen auszufragen
Die nahe Erdbeerkopf, das dürfte "meine" gewesen sein. Lag sehr versteckt in einer Mulde auf einer Bergkuppe in einem Geröllfeld. Nach meiner Erinnerung war das Dach fast ebenerdig, aber es kann sehr hoher Schnee gelegen haben.
An die Motor-Hütte glaube ich nicht, der Vater von meinem Freund hat im Elmo gearbeitet, dann wäre die Hütte nicht so rätselhaft für uns gewesen.
Hätte eigentlich Herr v. Schnitzler auf den Brocken gedurft? Hat ihn mal jemand dort gesehen?

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #19Zitat
Eine weitere Skihütte gibt (oder gab?) es etwas versteckt in Richtung Erdberkopf. Dabei handelte es sich ebenfalls um eine BSG-Hütte, die aber oftmal.s vom FDGB an Urlauber aus dem NSW vermietet wurde. Das gab mitunter ulkige Zusammentreffen, wenn sie versuchten, uns bei USM-Kontrollen auszufragen
Die nahe Erdbeerkopf, das dürfte "meine" gewesen sein. Lag sehr versteckt in einer Mulde auf einer Bergkuppe in einem Geröllfeld. Nach meiner Erinnerung war das Dach fast ebenerdig, aber es kann sehr hoher Schnee gelegen haben.
An die Motor-Hütte glaube ich nicht, der Vater von meinem Freund hat im Elmo gearbeitet, dann wäre die Hütte nicht so rätselhaft für uns gewesen.
Hätte eigentlich Herr v. Schnitzler auf den Brocken gedurft? Hat ihn mal jemand dort gesehen?
Ich kann mir gut vorstellen, das er (der Herr K. E. v. Sch.) das gedurft hätte. Eine Art Voranmeldung wäre für ihn bestimmt nur eine reine Formalie gewesen, das man genug Zeit gehabt hätte, Seitens aller sich auf dem Brocken befindlichen Dienste von GT, des MfS, der Post, des Meterologischen Dienstes der DDR und der VP sich auf diesen doch höher karätigen Besuch vorzubereiten. Das übliche Prozedere betreffs des diensthabenden Personals, welches handverlesen gewesen wäre und eingetrichtert bekommen hätte, was sie sagen dürfen und was nicht.
Ob er selbst dort mal oben war, es ist mit einiger Sicherheit davon auszugehen, denn auch K. E. v. Sch. hat selbstverständlich eine gewisse Neugier gehabt und der Brocken war ja nun mal nicht irgendein Berg. Eine Bestätigung gar, ob er oben war, kann ich selbst nicht geben. Mir ist aus Berichten und Erzählungen auch nichts bekannt geworden.
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Josy95
Ich war selbst von Mai 1989- bis nach dem 09.11.1989 da oben auch von Erzälungen kann ich mich an so einem Treffen auf dem Brocken nicht
Erinnern Ich glaube mal nicht das er sich den Stress da oben geben wollte :: Wem wollte dieser Mann irgend etwas Erzählen ??? Der von der
wirklichkeit keine Ahnung hatte
Mfg
Grüsse aus Sachsen
#23


Zitat von Gast im Beitrag #3
zitat: Persönlich mag ich den Harz.
Urlaubsmäßig habe ich den Eindruck das der Harz wieder im Kommen ist. ( oder täusche ich mich da? )
hallo sigurd ,
du täuschst dich nicht,der harz erfreut sich in der ganzen welt grosser beliebtheit.
vor einigen jahren hat ein bürger die "harzer wandernadel" erfunden.es war das beste ,was
mir passieren konnte.ich konnte aus gesundheitlichen gründen kaum noch gehen.im krankenhaus hat
mich ein älterer herr angespornt , die wandernadel in vielen stufen zu erlangen.so komme ich in teilen
des ost- und westharz an stellen, die mir vor der wende nicht zugänglich, bzw. unbekannt waren.
bei meinen wanderungen treffe ich auf menschen aus aller welt.ich bin gezwungen auf klippen zu klettern,
oder an orten zu kommen ,die ich nie gesucht hätte.ich will ja den stempel als nachweis.mein gesund- heitszustand hat sich bedeutend verbessert.viele wanderer kommen mit ihrer familie ein zweites und drittes mal.sie wollen ja eine höhere stufe erlangen.die leute der kobe bauen schutzhütten,grillplätze,
und auch schöne wegetafeln.es ist eine freude den harz schon in den frühen morgenstunden zu erwandern.
gerade im ehemaliegen grenzgebiet treffen sich wanderer aus ost und west.sie sind wie freunde. ich glaube , auch dies ist ein guter weg um der einheit in den köpfen näher zu kommen.so nun genug.
viele grüsse vom tiroler
Ich bin 2008 Wanderkaiser geworden.

Zitat von Friedensfahrt im Beitrag #22
Josy95
Ich war selbst von Mai 1989- bis nach dem 09.11.1989 da oben auch von Erzälungen kann ich mich an so einem Treffen auf dem Brocken nicht
Erinnern Ich glaube mal nicht das er sich den Stress da oben geben wollte :: Wem wollte dieser Mann irgend etwas Erzählen ??? Der von der
wirklichkeit keine Ahnung hatte
Mfg
Grüsse aus Sachsen
@Friedensfahrt, ab Mitte 80-er machte sich verstärkt der Eindruck breit, so mein Empfinden, das sich vor allem vor dem Hintergrund der unübersehbaren wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der DDR, aber auch der beginnenden Umwälzungen im gesamten sozialistischen Lager, das sich ein Herr K. E. v. Sch. immer unglaubhafter machte. Ich glaube fast, er wurde selbst von der Mehrheit der eigenen Genossen nur noch müde belächelt. Seine Hetztrieaden, seine Phrasendrescherei über die Überlegenheit des damals real exestierenden Sozialismus à la DDR über die BRD glaubte niemand mehr, wollte niemasnd mehr höhren. Außer vermutlich, die es zwangsweise verordnet bekamen, um überhaupt noch Einschaltquoten zu haben.
Auch wurde es objektiv und irgendwie immer leiser um einen Herrn K. E. v. Sch., zumindest drang darüber kaum noch was an die Öffentlichkeit. Vielleicht hatte man ihm auch nahegelegt, seine peinlichen Auftritte zu unterlassen. Seine eigentliche Art Hoch - Zeit in Schierke war nach meinem Kenntnisstand eher in den 60-er bis Anfang der 80-er Jahre. Ich werde bei Gelegenheit mal unseren ehem. ABV fragen, ob der sich daran noch erinnern kann.
@Friedensfahrt, warst Du eigentlich am 03.12.1989 bei der Öffnung des Brockens noch bei den GT, ggfls. an diesem Tag auf dem Brocken?
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Dann erzähle doch bitte mal.
Ich war, glaube ich, im frühen Januar 90 das erste Mal auf dem Brocken. Damals standen der Zaun und die Mauer noch und "die Freunde" haben an ihrem Tor heiße Getränke ausgeteilt. Zur Moschee ist man irgendwie nicht gekommen oder gegangen. Es standen auch noch die Stasi-Gittermastantennen für den Bündel-Agentenfunk nach Westen, die dann sehr schnell weggeräumt wurden.
Irgendwann, möglicherweise im Frühjahr 90, habe ich auch eine der Kuppeln der Freunde von innen besichtigen dürfen. Da war aber mehr so ne große Fernsehantenne drin, kein Radar (wer weiß, vielleicht wars vorher drin?). Die Kuppel selbst, aus Kunststoff, stammte aus der DDR. Kann es sein von der DEFA in Babelsberg, die offenbar diese spezielle Kunstharzverarbeitung machen konnten?
Am Bf. Goetheweg stand auch noch die Hütte und am Eckerloch waren am Gleis "Eisenbahnbohlen" als getarnter Unterstand aufgeschichtet.

Zitat von Friedensfahrt im Beitrag #25
Hallo Ihr???
josy 95
Ja ??? Ich war bei der Öffnung mit dabei !!! Aber vor dem Zaun bzw. vorm KTL. Sorry die alles jetzt lesen
???????????????????

@Friedensfahrt, alles chick?
Ich versteh nur Bahn -hof!
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #26
Dann erzähle doch bitte mal.
Ich war, glaube ich, im frühen Januar 90 das erste Mal auf dem Brocken. Damals standen der Zaun und die Mauer noch und "die Freunde" haben an ihrem Tor heiße Getränke ausgeteilt. Zur Moschee ist man irgendwie nicht gekommen oder gegangen. Es standen auch noch die Stasi-Gittermastantennen für den Bündel-Agentenfunk nach Westen, die dann sehr schnell weggeräumt wurden.
Irgendwann, möglicherweise im Frühjahr 90, habe ich auch eine der Kuppeln der Freunde von innen besichtigen dürfen. Da war aber mehr so ne große Fernsehantenne drin, kein Radar (wer weiß, vielleicht wars vorher drin?). Die Kuppel selbst, aus Kunststoff, stammte aus der DDR. Kann es sein von der DEFA in Babelsberg, die offenbar diese spezielle Kunstharzverarbeitung machen konnten?
Am Bf. Goetheweg stand auch noch die Hütte und am Eckerloch waren am Gleis "Eisenbahnbohlen" als getarnter Unterstand aufgeschichtet.
@HW, das war deffinitiv der Zustand 1990/ 91, ab Ende 1990, forcierter aber ab Frühjahr 1991 ging es dann massiv an den Abbau der Reste der Grenzanlagen,
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #26
Dann erzähle doch bitte mal.
Ich war, glaube ich, im frühen Januar 90 das erste Mal auf dem Brocken. Damals standen der Zaun und die Mauer noch und "die Freunde" haben an ihrem Tor heiße Getränke ausgeteilt. Zur Moschee ist man irgendwie nicht gekommen oder gegangen. Es standen auch noch die Stasi-Gittermastantennen für den Bündel-Agentenfunk nach Westen, die dann sehr schnell weggeräumt wurden.
Irgendwann, möglicherweise im Frühjahr 90, habe ich auch eine der Kuppeln der Freunde von innen besichtigen dürfen. Da war aber mehr so ne große Fernsehantenne drin, kein Radar (wer weiß, vielleicht wars vorher drin?). Die Kuppel selbst, aus Kunststoff, stammte aus der DDR. Kann es sein von der DEFA in Babelsberg, die offenbar diese spezielle Kunstharzverarbeitung machen konnten?
Am Bf. Goetheweg stand auch noch die Hütte und am Eckerloch waren am Gleis "Eisenbahnbohlen" als getarnter Unterstand aufgeschichtet.
Hallo Harzwanderer
Die Hütte am Goetheweg, war ein Bungalow aus DDR Produktion und, wie ich gelesen habe ( im Themenbereich 7.GK Schierke), als Postenunterstand der GT gedacht.
MFG kator

Zitat von Harzwanderer im Beitrag #26
...und am Eckerloch waren am Gleis "Eisenbahnbohlen" als getarnter Unterstand aufgeschichtet.
Das waren wirklich ehemalige Eisenbahnschwellen, die dort als Unterstand mehr so illegal aufgestellt wurden. Vorteil war, dass die Dinger stabil genug waren um dem Schneedruck standzuhalten und vom Battaillioner bzw Hauptfeld nicht einfach umgeschmissen werden konnten. Wenn wieder mal der Dienstvorschriftsfimmel umging. Nachteil war, dass man drinnen nicht viel hörte und gerade unten am Gleis der Wind ordentlich zugig war. Deshalb haben wir lieber oben am Bahnparrallelweg geblockt. Dort stand die zweite Hütte, nicht weniger illegal als die drunten am Gleis.
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