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Frage
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Ein kleines Kuriosum sind sicher die Exklaven Westberlins,kleine Gebiete ausserhalb Westberlins auf DDR-Territorium.Beispielsweise Steinstücken,Fichtewiese/Erlengrund,Wüste Mark oder die Falkenhagener Wiese.Im web ist reichlich Lektüre vorhanden,auch gute Kartenausschnitte und ein paar Fotos.Meine Frage ans Forum:
Wurden,z.B.die Falkenhagener Wiese oder die Wüste Mark auch bewacht(wenn Bauer Wendt aus Westberlin auf der Wüste Mark seinen Acker pflügte)?War es Republikflucht,wenn ich die Falkenhagener Wiese betrat?Gab es wirklich diese Klingel an der Mauer(auf Westberliner Seite),zur Gartenanlage Fichtewiese/Erlengrund?
Konnte diesbezüglich noch nichts finden und hoffe,es nicht übersehen zu haben..
Grüsse von der Waterkant,Rotten
Antwort
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #90
Militärische Gliederung in vielen Armeen:
Ein Zug hat mehrere Gruppen. Der Chef eines Zuges ist der Zugführer und sein Stellvertreter ist der stellvertretende Zugführer. (Mit dem Eisenbahnbetriebe hat das nichts zu tun.)
In vielen Armeen ist der Zugführer ein Offizier und sein Stellvertreter ein Uffz.
Wie das in der NVA konket war, weiss ich als Schweizer nicht.
Theo
@eisenringtheo , vielen Dank für die Erklärung.
Ich dachte mir schon, dass es so, wie von Dir erklärt, gewesen ist. Nur haben mich die beiden Zug-Begriffe etwas verwirrt.
Antwort
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Hallo Theo,
in der Theorie ist das schon alles richtig was du sagst. Aber in der Praxis sah es ganz anders aus in den GK's, zu meiner DZ jedenfalls.
VG H.
Antwort
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Zitat von suentaler im Beitrag #85Zitat von Grenzläufer im Beitrag #83Zitat von eisenringtheo im Beitrag #13Zitat von damals wars
(...)
Und dann gab es da noch die Legende, das ein Grenzverletzer es geschafft hatte, an so einem Schlauch die erste Mauer zu überwinden. Und als er die zweite sicherheitshalber auch noch überwand, wieder zu Hause war.
Für die Geschichte kann ich mich aber nicht verbürgen. [zwinker]
Es gab auch so etwas wie Grenzerlatein.
Die Zufahrt zu den Güst ist verwirrend
http://www.passkontrolle-ddr.de/
Falls der GV alle vier Mauern, zwei GSSZ, die Gleise usw. überwindet, und zurück in die DDR kommt, ohne angehalten zu werden, ist das schon eine sehr sportliche Leistung.
Theo
Hallo @eisenringtheo ,
kannst du mir sagen was das für ein Gebäude rechts im Bild ist?
Wir sind nach dem Mauerfall bei Steinstücken auf "Besichtigungstour" gegangen und ich suche heute diese Orte über googleearth.
Hallo Grenzläufer,
das Bild stammt von der Seite "Denkmallandschaften" und ist dort am Bahnhof Griebnitzsee verortet.
Das Gebäude rechts im Bild müsste demnach die heutige Universitätsbibliothek Potsdam Bereichsbibliothek Babelsberg sein, eine umgebaute Lagerhalle des DRK (laut Wikipedia).
Hier ist auch ein Foto aus ähnlichem Blickwinkel, wobei mich das Wasser im Vordergrund etwas irritiert.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3d/Bbbab.jpg
Koordinaten des alten Fotos:
52°23'39.31"N 13° 7'48.77"E
Hallo Suentaler,
danke für deine Antwort. Stand dort der Parkplatz unter Wasser?
Und was war in diesem Gebäude zu DDR Zeiten untergebracht? Schon das DRK?
Antwort
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Zitat von Grenzläufer im Beitrag #87
Grüß dich @Kalubke,
diese Fotos kannte ich noch nicht. Danke.
Das Foto 1 kann ich aber nicht zuordnen. Gibt es in Steinstücken Reihenhäuser?
Nach Googel-maps müssen die Reihenhäuser südlich von Steinstücken stehen. Steinstücken würde auf dem ersten Bild hinter der Mauer am obereren rechten Bildrand beginnen. Das eingemauerte Kiefernwäldchen zuvor war dann sicher so etwas wie ein Schutzstreifen?
Antwort
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Ja sieht so aus. Ich überlege gerade, wo da der Signalzaun gewesen sein könnte.
http://youtu.be/j8d16y_DywE?t=5m47s
Theo
Antwort
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Zitat von furry im Beitrag #94Zitat von Grenzläufer im Beitrag #87
Grüß dich @Kalubke,
diese Fotos kannte ich noch nicht. Danke.
Das Foto 1 kann ich aber nicht zuordnen. Gibt es in Steinstücken Reihenhäuser?
Nach Googel-maps müssen die Reihenhäuser südlich von Steinstücken stehen. Steinstücken würde auf dem ersten Bild hinter der Mauer am obereren rechten Bildrand beginnen. Das eingemauerte Kiefernwäldchen zuvor war dann sicher so etwas wie ein Schutzstreifen?
Danke, habe die Reihenhäuser gefunden. Dort wurde tatsächlich auf DDR Seiten noch dieser Wald eingefriedet.
Wagnerstraße, Potsdam
52.385504, 13.125982
Antwort
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Video an der Bahnlinie Steinstücken
Das mit dem Zugführer tut mir leid, Theo hat das gut erklärt.
Zu den Zugführern der Züge hatten wir keinen Kontakt.

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Antwort
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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #95
Ja sieht so aus. Ich überlege gerade, wo da der Signalzaun gewesen sein könnte.
http://youtu.be/j8d16y_DywE?t=5m47s
Theo
Den Bildern und Videos aus diesem Bereich nach zu urteilen, gab es um Steinstücken keinen Grenzsignalzaun. An anderen Engstellen, wie z.B. in Klein Glienicke waren Signaldrähte auf der Krone der Hinterlandmauer montiert.
Gruß Kalubke
Antwort
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Probiers mal mit GSZ 83 Variante, (grundsätzlich zw. Kolonnenweg und Hinterlandmauer) und zusätzlich Signalteil auf Hinterlandmauer.
Ist auf den Luftaufnahmen fast nicht zu erkennen.
Und auch nicht durchgängig.
Teilweise auch Grenzzaun mit SIgnalteil.
Antwort
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http://www.grenzerinnerungen.de/bilder/v...auer-von-westen
Ich würde meinen, da ist einer und zwar unmittelbar nach der Hinterlandmauer. Man sieht aber eigentlich nur den Schattenwurf der vertikalen Halterungen. Da die Sonne von 9 Uhr scheint, sieht man den am besten bei drei Uhr auf dem Foto.
(...)
Es ist aber nicht klar, ob er hinter dem Wäldchen der Mauer oder dem Kolonnenweg folgt. Oder ob es dort gar zwei Signalzäune gab.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...Berlin_Wall.jpg
Theo
Antwort
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Ich habe hier noch ein paar Schnappschüsse vom Grenzabschnitt Steinstraße (Quelle: Mauerflug-DVD). Der Kabeltrog für die GMN-Leitungen ist deutlich zu sehen und auch die Säule des GMN-Aschlusses neben dem umgelegten B-Turm. Aber einen Zaun mit Signaldrähten kann man zwischen HL-Mauer und Kolonnenweg wirklich nicht erkennen. Auch keine demontierten Anlagen. Dann müssten doch wenigstens die Zaunpfähle irgendwo rumliegen. Im Abschnitt Rote-Kreuz-Str war definitv kein Signalzaun vorhanden. Der Mauerstreifen war dort nur 12 m breit. Foto dazu (Mauerbilder-CD von M. Kupfernagel) kann ich wg. copyright leider nicht einstellen. Der Autor hat meine Nutzungsanfrage für unser Forum schlichtweg ignoriert. Gleich um die Ecke in der Stahnsdorfer Straße scheint das aber anders gewesen zu sein, wie das Bild von @eisenringtheo zeigt. Da sieht man vor dem Gebäude der Uni Potsdam deutlich die Signalzaunpfähle zwischen HL-Mauer und Kolonnenweg, so wie von @Thunderhorse beschrieben.
Gruß Kalubke
Antwort
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So sah übrigens die Potsdamer Gegend um Steinstücken auf dem DDR-Stadtplan aus. Westberlin war "terra incognita". Lediglich eine Bahnlinie schien den DDR-Topographen damals bekannt gewesen zu sein. Wo das Grenzgebiet anfing durfte auch keiner wissen. Von den Sperranlagen ganz zu schweigen. Das vorgelagerte Gebiet an der Steinstraße ist als besiedeltes Gebiet eingetragen und auch die Steinstraße selbst ist als durchgängige Straße verzeichnet. Der Streckenabschnitt der Seddiner Bahn, die durch Steinstücken führte war auch nicht existent.
Gruß Kalubke
Antwort
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Zitat von Kalubke im Beitrag #102
So sah übrigens die Potsdamer Gegend um Steinstücken auf dem DDR-Stadtplan aus. Westberlin war "terra incognita". Lediglich eine Bahnlinie schien den DDR-Topographen damals bekannt gewesen zu sein. Wo das Grenzgebiet anfing durfte auch keiner wissen. Von den Sperranlagen ganz zu schweigen. Das vorgelagerte Gebiet an der Steinstraße ist als besiedeltes Gebiet eingetragen und auch die Steinstraße selbst ist als durchgängige Straße verzeichnet. Der Streckenabschnitt der Seddiner Bahn, die durch Steinstücken führte war auch nicht existent.
Gruß Kalubke
Interessanter Kartenauschnitt, danke.
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Zitat von Kalubke im Beitrag #102
(..). Das vorgelagerte Gebiet an der Steinstraße ist als besiedeltes Gebiet eingetragen und auch die Steinstraße selbst ist als durchgängige Straße verzeichnet. (...)
Ich denke, dass die Häuser schon ungefähr am rechten Ort sind. Und die Steinstrasse ist nicht durchgängig dargestellt. Auf dem Luftbild sieht man wie auf der Karte ein Haus und dort geht ein Sperrstrich über die Strasse (Kreuzung Steinstrasse/Mendelssohn-Bartholdy Strasse. Das gleiche gilt bei der Abzweigung SteinStrasse/RoteKreuzstrasse und Jägerstrasse/Dianastrasse.
Interessanterweise kann man laut diesem Plan über die Stahnsdorfer- und RoteKreuz Strasse zur gesperrten Teil der Steinstrasse gelangen. Es ist aber auch möglich, dass östlich der Kreuzung Bebelstrasse- Stahnsdorferstrasse ein Kontrollpunkt (der VP?) war. Die war im Haus neben dem Baum und hat nur Leute durchgelassen, die ihre Arbeitsstelle an der Güst Griebnitzsee hatten. Wer weiss?
Theo
Antwort
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@Kalubke ..
Beitrag 101..
Kann es nicht sein....das die Signaldrähte auf der Hinterlandmauer angebracht waren...gerade in schmalen Grenzabschnitten..meine auch das ich so ein Foto schon gesehen habe...
Gruß Rothaut
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