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Frage
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Ein kleines Kuriosum sind sicher die Exklaven Westberlins,kleine Gebiete ausserhalb Westberlins auf DDR-Territorium.Beispielsweise Steinstücken,Fichtewiese/Erlengrund,Wüste Mark oder die Falkenhagener Wiese.Im web ist reichlich Lektüre vorhanden,auch gute Kartenausschnitte und ein paar Fotos.Meine Frage ans Forum:
Wurden,z.B.die Falkenhagener Wiese oder die Wüste Mark auch bewacht(wenn Bauer Wendt aus Westberlin auf der Wüste Mark seinen Acker pflügte)?War es Republikflucht,wenn ich die Falkenhagener Wiese betrat?Gab es wirklich diese Klingel an der Mauer(auf Westberliner Seite),zur Gartenanlage Fichtewiese/Erlengrund?
Konnte diesbezüglich noch nichts finden und hoffe,es nicht übersehen zu haben..
Grüsse von der Waterkant,Rotten
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Zitat von VNRut im Beitrag #5
Exklaven, die zum Stadtgebiet von West-Berlin gehörten:
aus: http://home.pages.at/maxifant/Frames/berlin-enklaven.htm
In meinen damaligen Grenzabschnitte war Große Kuhlake am Eiskeller:
http://home.pages.at/maxifant/Frames/eis_small.jpg
Falkenhagener Wiese Bezirk Spandau 45,44 ha
Wüste Mark Bezirk Zehlendorf 21,83 ha
Laszins-Wiesen Bezirk Spandau 13,49 ha
Steinstücken Bezirk Zehlendorf 12,67 ha
Große Kuhlake Bezirk Spandau 8,03 ha
Nuthewiesen Bezirk Zehlendorf 3,64 ha
Fichtenwiesen Bezirk Spandau 3,51 ha
Finkenkrug Bezirk Spandau 3,45 ha
Erlengrund Bezirk Spandau 0,51 ha
Böttcherberg Bezirk Zehlendorf 0,30 ha
Die ehemaligen Exklaven am Böttcherberg habe ich gerade mal besucht:
https://www.youtube.com/watch?v=81yr0oN5BEw
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Zitat von damals wars im Beitrag #12
Jaja, Steinstücken. Stark bewachsen und bewohnt. Gute Annährungsmöglichkeiten für Grenzverletzer.
...
Und dann gab es da noch die Legende, das ein Grenzverletzer es geschafft hatte, an so einem Schlauch die erste Mauer zu überwinden. Und als er die zweite sicherheitshalber auch noch überwand, wieder zu Hause war.
Für die Geschichte kann ich mich aber nicht verbürgen.![]()
Es gab auch so etwas wie Grenzerlatein.
Das war für mich der Hit des Tages. Musste erst mal raus zum lachen....

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Zitat von Gast im Beitrag #1
Ein kleines Kuriosum sind sicher die Exklaven Westberlins,kleine Gebiete ausserhalb Westberlins auf DDR-Territorium.Beispielsweise Steinstücken,Fichtewiese/Erlengrund,Wüste Mark oder die Falkenhagener Wiese.Im web ist reichlich Lektüre vorhanden,auch gute Kartenausschnitte und ein paar Fotos.Meine Frage ans Forum:
Wurden,z.B.die Falkenhagener Wiese oder die Wüste Mark auch bewacht(wenn Bauer Wendt aus Westberlin auf der Wüste Mark seinen Acker pflügte)?War es Republikflucht,wenn ich die Falkenhagener Wiese betrat?Gab es wirklich diese Klingel an der Mauer(auf Westberliner Seite),zur Gartenanlage Fichtewiese/Erlengrund?
Konnte diesbezüglich noch nichts finden und hoffe,es nicht übersehen zu haben..
Grüsse von der Waterkant,Rotten
Ich habe eine Karte der einzigen DDR-Exklave in Westberlin gefunden, die es 1987 noch gab. Weiß jemand etwas über dieses mysteriöse dreieckige Stück Land und den seltsamen Grenzverlauf dort? Ich musste jahrelang suchen bis ich eine topografische Karte von Spandau aus den 80ern fand. Die Exklave kann nicht mehr als 60 m groß gewesen sein. Vielleicht kann KID was dazu sagen?
Die angeblich zweite DDR-Exklave in Westberlin, die Tiefenwerder Wiesen, waren immer umstritten und wurden von den Westalliierten auch nicht als Exklave akzeptiert. Auf der Karte aus der Zeit sind die Wiesen auch nicht mit einer Grenze markiert.
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Zitat von Gast im Beitrag #1
Ein kleines Kuriosum sind sicher die Exklaven Westberlins,kleine Gebiete ausserhalb Westberlins auf DDR-Territorium.Beispielsweise Steinstücken,Fichtewiese/Erlengrund,Wüste Mark oder die Falkenhagener Wiese.Im web ist reichlich Lektüre vorhanden,auch gute Kartenausschnitte und ein paar Fotos.Meine Frage ans Forum:
Wurden,z.B.die Falkenhagener Wiese oder die Wüste Mark auch bewacht(wenn Bauer Wendt aus Westberlin auf der Wüste Mark seinen Acker pflügte)?War es Republikflucht,wenn ich die Falkenhagener Wiese betrat?Gab es wirklich diese Klingel an der Mauer(auf Westberliner Seite),zur Gartenanlage Fichtewiese/Erlengrund?
Konnte diesbezüglich noch nichts finden und hoffe,es nicht übersehen zu haben..
Grüsse von der Waterkant,Rotten
Noch eine Karte der Exklaven Fichtewiese und Erlengrund von 1987. Kann jemand was zur Grenzsicherung im Bereich der Laßzinswiesen sagen? Die Exklave war ja nur 40 m von der Grenzlinie zu Westberlin entfernt. Auf den Fotos der Denkmallandschaft ist davon nichts mehr zu sehen. Lief der Grenzabschnitt um die Wiesen herum?
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Die Website von Ernst Stavro Blofeld
http://berlin.enclaves.org/
Dieser User ist bei uns registriert, kann vielleicht antworten
Vorstellung
oder auch nicht, er hat nur einen Beitrag verfasst.
Theo
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ich suche noch material fuer die Seite "Eiskeller" auf meiner Homepage. wer dort gedient hatte, oder wer Bilder hat, kann sich bei mir per PM oder aud der Webpage selber melden. Dort sind auch einge Bilder von Eiskeller eingestellt, wenn es jemanden interessiert.
Jens
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Zitat von KID im Beitrag #
ich suche noch material fuer die Seite "Eiskeller" auf meiner Homepage. wer dort gedient hatte, oder wer Bilder hat, kann sich bei mir per PM oder aud der Webpage selber melden. Dort sind auch einge Bilder von Eiskeller eingestellt, wenn es jemanden interessiert.
Jens
Wie ist denn die Adresse deiner Homepage? Ich werde im Herbst den Bereich Eiskeller besuchen und Fotos und Videos machen.
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Zitat von terraformer1 im Beitrag #
Wie ist denn die Adresse deiner Homepage?
Die ist hier verlinkt.... Against all Enemies
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Zitat von Feliks D.
Die ist hier verlinkt ...
[KSM] In dem angegebenem Thread ist aber nur eine URL angegeben.
Gefragt wurde aber nach der (IP-)Adresse und die lautet (z.Zt.) 98.139.135.22 [/KSM]
Zweckmäßiger wäre aber anstatt eines Verweises auf einen Verweis, die Angabe http://against-all-enemies.net gewesen *wink*
So, ich verlege jetzt mal zur Beobachtung der (nachgestellten) Einnahme einer Exklave durch die Gedient-außerhalb-der-BW-Streitkräfte,
scheenes WE allerseits *reisefreudig_grins*
Antwort
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Zitat von Gast im Beitrag #
Ein kleines Kuriosum sind sicher die Exklaven Westberlins,kleine Gebiete ausserhalb Westberlins auf DDR-Territorium.Beispielsweise Steinstücken,Fichtewiese/Erlengrund,Wüste Mark oder die Falkenhagener Wiese.Im web ist reichlich Lektüre vorhanden,auch gute Kartenausschnitte und ein paar Fotos.Meine Frage ans Forum:
Wurden,z.B.die Falkenhagener Wiese oder die Wüste Mark auch bewacht(wenn Bauer Wendt aus Westberlin auf der Wüste Mark seinen Acker pflügte)?War es Republikflucht,wenn ich die Falkenhagener Wiese betrat?Gab es wirklich diese Klingel an der Mauer(auf Westberliner Seite),zur Gartenanlage Fichtewiese/Erlengrund?
Konnte diesbezüglich noch nichts finden und hoffe,es nicht übersehen zu haben..
Grüsse von der Waterkant,Rotten
Ehemalige Exklave Große Kuhlake südlich von Eiskeller. Wurde 1971 ausgetauscht.
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Diese Westberliner Exklaven auf DDR Gebiet müssen schon kurios gewesen sein.
Hatten sich da keine Grenzer selber verlaufen?
StabPL
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Zitat von StabPL im Beitrag #26
Diese Westberliner Exklaven auf DDR Gebiet müssen schon kurios gewesen sein.
Hatten sich da keine Grenzer selber verlaufen?
StabPL
Aber natürlich hatten sich die Grenzer dort auch mal "verlaufen". Eine solche Gelegenheit hatte man nicht alle Tage. In unserem Abschnitt (1967/68) gab es die Enklave "Erlengrund". Dort hatten einige Westberliner ihr Wochenendhäuschen. Mit einem Passierschein konnten sie während der Öffnungszeiten durch ein ganz simples Holztor im wackeligen Stacheldraht. Dort hatten extra ausgesuchte Posten in dieser zeit Dienst. Ich gehörte nicht zu diesem Kreis. Mit einem als Gruppenführer eingesetzten EK-Gefreiten lief ich aber einmal Streife ganz vorn, hatte meinen illegalen Fotoapparat mit und die Posten dort ließen uns durch. So konten wir uns gegenseitig vor dem britischen Grenzschild machen. Da waren wir schon ein gutes Dutzend Meter im Westen. Auch haben wir dort im Abschnitt gesammelte Pilze mit den Westberlinern gegen Schokolade und Zigaretten getauscht. Es sind dort noch ganz andere Dinge passiert, die nie ein Vorgesetzter erfuhr. Schau Dir mal meine Fotostrecke an.
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Wieder Probleme in der ehemaligen Exklave Erlengrund. Ich habe mal Flurkarten mit rangehängt wegen der Übersicht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/spanda...en/1639974.html
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Es gab ja auch reine Äcker ("Inseln") in der DDR, die zu West-Berlin gehörten, die "Wüste Mark" war WIMRE so ein Gebiet. Ich glaube, mehrere sind im Zuge von Gebietsreformen im Lauf der Zeit gegen Innenstadtgrundstücke eingetauscht worden. Aber meine Cousine war mal mit einem Bauernsohn bekannt, der mit seinem Trecker aus West-Berlin zum Bearbeiten auf sein Grundstück (reines Feld) im Bezirk Potsdam fuhr. Durch die Grenze und völlig routiniert. Richtige Bauern.
Film: Wüste Mark
https://www.youtube.com/watch?v=4VyQd8SH6fM
Wie wurden diese Felder bewacht oder überwacht? Waren die Grenztruppen dort irgendwie involviert? Mit Inspektionsbesuchen vielleicht? Wäre der Aufenthalt eines DDR-Bürgers auf so einem Acker theoretisch "Republikflucht" gewesen?
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Antwort
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Zitat von Harzwanderer im Beitrag #29
(...)
Film: Wüste Mark
https://www.youtube.com/watch?v=4VyQd8SH6fM
Wie wurden diese Felder bewacht oder überwacht? Waren die Grenztruppen dort irgendwie involviert? Mit Inspektionsbesuchen vielleicht? Wäre der Aufenthalt eines DDR-Bürgers auf so einem Acker theoretisch "Republikflucht" gewesen?
§213: Ungesetzlicher Grenzübertritt, bestimmt! Viel Lebensmittel und Funkgerät mitnehmen und aus der Wüste WB anfunken, diplomatische Hilfe anfordern. Hätte wahrscheinlich etwas gedauert, bis ein Heli aus WB gekommen wäre..

Theo
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