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RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 14.08.2012 18:04von Arnstädter •


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Zitat von Feliks D. im Beitrag #51Zitat von Arnstädter im Beitrag #50
Auch ich lasse mich eines besseren belehren.
Fangen wir mal an, 1961 muss es heißen.
weiß gar nicht so richtig ,wie das mit den Zitieren hier funktioniert.
Entschuldigung ,war da etwas emotionell geladen,

das System funktioniert weil du funktionierst

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 14.08.2012 18:18von Arnstädter •


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Zitat von Feliks D. im Beitrag #52Zitat von Arnstädter im Beitrag #50
.Und heute tut man so ,als ob der 13.August schuld ist an der Teilung Deutschlands.
Da haste allerdings wieder Recht, wer Schuld hat stand auch auf der Mauer...
http://www.n-tv.de/img/39/3976861/O_978_550_978_todeszonekirche.jp
und es war Krieg:(
das System funktioniert weil du funktionierst

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 12.08.2013 18:03von GKUS64 •



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Im Alter wird man ja etwas vergesslich und deshalb hole ich nochmal einen Beitrag von mir aus dem Jahre 2011 nach vorn. Ich hoffe auch bei euch werden Erinnerungen wieder wach!
Wie ich den 13.August 1961 erlebte
Wir waren 1961 vier 17-und 18-jährige Freunde und zelteten in der Zeit vom 5.August bis 20.August am Berliner Müggelsee. Der tägliche Westberlinbesuch mit Kudamm-Bummel , Kino-Besuchen (Conny und Peter machen Musik) und Jeans-Einkauf (100,- Ostmark) vom ersparten Lehrlingsgeld war natürlich das Wichtigste in diesem Urlaub. Am Morgen des 13. August 1961 verkündeten Zeltnachbarn, die ein kleines Stern-Radio besaßen: „Die Grenzen sind dicht“, „ Armee und Kampfgruppen riegeln die Grenze ab“. Wir konnten das gar nicht glauben und fuhren gleich mit der S-Bahn Richtung Westberlin. Am Marx-Engels-Platz (jetzt Schloss-Platz) endete die Fahrt. Zu Fuß ging es dann in Richtung Brandenburger Tor, aber ca. 300 Meter vor dem Tor standen in dichter Reihe die Kampfgruppen und riegelten die Straße Unter den Linden ab. Über Nebenstraßen sind wir dann ziemlich weit an die Grenze heran gekommen, wir standen dort ungefähr wo sich heute das Hotel Adlon befindet und beobachteten das unglaubliche Geschehen.
Stacheldrahtrollen wurden ausgerollt, ständig fuhren Armee- und Polizeifahrzeuge
mit bewaffneten Einheiten vor. Wir wurden von Polizisten mit umgehängter Maschinenpistole aufgefordert zurückzugehen. Das war das Ende unserer Westberlin-Besuche und der Anfang von 28 Jahren Mauer.
Hier muss ich noch ein Kuriosum anhängen:
Auch 1960 zelteten wir am Berliner Müggelsee und Kinobesuche am Kudamm waren Pflicht. Riesige Filmplakate mit der vollbusigen Anita Ekberg warben für den Film
„Das süße Leben“. den Film mussten wir sehen. Wir kauften die Karten für 5 Mark Ost und begaben uns kurz vor Beginn zum Einlass. Sehr höflich wurden wir aufgefordert unsere Ausweise zu zeigen…“ Es tut mir leid meine Herren, aber unter 18 Jahren kann ich sie nicht einlassen“ war die enttäuschende Aussage des Einlassdienstes, das Geld bekamen wir wieder zurück.
Als wir nun 1961 wieder am Müggelsee waren und ich gerade 18 Jahre geworden war, meine Freunde aber noch 17 waren, lästerte ich mit etwas Schadenfreude:
„diesmal schaue ich mir „Das süße Leben“ mit Sicherheit an, mal sehen wo es gespielt wird. Ihr könnt´s ja auch probieren, vielleicht sind sie diesmal nicht so streng“
Am Gesundbrunnen wurde der Film dann am 18.August gespielt und ich war voller Erwartungen. Wie es ausging habt ihr ja oben gelesen und nun konnten die anderen lästern.
Diese Geschichte habe ich ab und zu bei Familienfeiern erzählt und meine Tochter hat das zu meinem 60. Geburtstag zum Anlass genommen mir eine Video-Kassette
und ein Original-Filmprogramm zu schenken, ein schöner Gag.
Leider (oder glücklicherweise) sind die Erwartungen mit 18 anders als mit 60.
Ich hatte jedenfalls zu tun, den Schwarz-Weiß-Film bis zum Ende durchzuhalten.
Was hattet ihr für Erlebnisse? Leider sind unsere Jahrgänge nicht so stark vertreten.
Ich bin neugierig, Euer GKUS64

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 26.09.2013 16:00von Feliks D. •


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Schau an...
Zitat
NSA wusste vom Bau der Mauer.
Kennedy erfuhr nichts
http://n-tv.de/panorama/NSA-wusste-vom-B...le11444931.html
Was ich zu sagen hatte habe ich gesagt, nun fürchte ich das allerletzte Wort. Der Sprache Ohnmacht hat mich oft geplagt, doch Trotz und Hoffnung gab ich niemals fort! Mir scheint die Welt geht aus den Fugen bringt sich um, die vielen Kriege zählt man schon nicht mehr. Auch dieses neue große Deutschland macht mich stumm, der Zorn der Worte und die Wut wird mehr. Die Welt stirbt leise stilles Schreien hört man nicht, es hilft kein Weinen und man sieht's nicht im Gesicht. Wer einen Menschen rettet rettet so die Welt, am Ende überleben wir uns doch. Nur wir bestimmen wann der letzte Vorhang fällt, still und leise verlassen wir die Welt!

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 26.09.2013 16:13von Mike59 •



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Zitat von Feliks D. im Beitrag #84
Schau an...Zitat
NSA wusste vom Bau der Mauer.
Kennedy erfuhr nichts
http://n-tv.de/panorama/NSA-wusste-vom-B...le11444931.html
Die Überschrift suggeriert auch mehr wie der Artikel wirklich hergibt. Ich kann mir gut vorstellen, das ein aufmerksamer Beobachter am 9.9.1961 auch ohne NSA erkannte was die Stunde geschlagen hatte.

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 26.09.2013 16:50von eisenringtheo •



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Zitat von Mike59 im Beitrag #85
Die Überschrift suggeriert auch mehr wie der Artikel wirklich hergibt. Ich kann mir gut vorstellen, das ein aufmerksamer Beobachter am 9.9.1961 auch ohne NSA erkannte was die Stunde geschlagen hatte.
So was kann nur klappen, wenn nur wenig bekannt ist. Selbst hohe Kader wurden bis zum 13. August oft nicht informiert. Hierarchien wurden vorübergehend ausser Kraft gesetzt. Alle Befehle waren in verschlossenen Kuverts, die bewacht und erst ausgehändigt wurden, wenn die Befehle ausgeführt werden mussten. Das wird hier gut beschrieben (Reichsbahn), besonders auf der folgenden Seite wird geschildert wie Oberdispatcherleitung quasi ausser Funktion genommen wurden, so dass die Fahrdienstleiter ohne Kommunikation nach aussen blieben.
http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/ge...r1961/index.php
Noch am Freitag, den 11. August 1961 tagte die Volkskammer das übliche Gerede über Menschenhandel, westlicher Militarismus, die ständige Androhung "geeigneter Massnahmen", um das zu unterbinden. Mit der deutschen Wiedervereinigung wäre Schluss damit und drum müsse man endlich vorwärts zu machen. Dieses Gerede dauerte nun schon seit 1958 an. Wenn nun Pläne für den Mauerbau auftauchen, soll man das ernst nehmen oder ist es wieder nur Politpoker, um sich diplomatisch besser zu positionieren? Soll man mit solchem PillePalle den Präsidenten sofort belästigen oder genügt es, das im wöchentlichen Bericht zu bringen?
Theo

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 26.09.2013 16:53von SET800 •


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Zitat von Wolle76 im Beitrag #68
Letztens war auch die Rede davon war, das die genauen Opferzahlen der Mauer erforscht werden sollen, da dachte ich mir, wozu ?
Hallo, richtig, wozu! Es gab Tote an den Grenzen, sowohl durch Schützen die über das Schußwaffenreglement hinausgingen, durch Treffer die so nicht babsichtigt waren, als auch durch bewaffnete Flüchtende inkl. Deserteure.
Aber ob 160 oder 170, 300 oder 321, das ist doch völlig egal, nicht die Forschungsarbeit wert! Und gab es rechtskräftige Verurteilungen von Grenzern im Dienst wegen Mord, MORD? Gibt es noch ungeklärte Todesvorkommen mit Verdacht auf nichtverjährenden Mord?
Und bitte beachtet neben der emotional-persönlichen Ebene die damalige strategisch-politische Lage. Im übrigen berücksichtigte die Grenze DDR-BRD die menschliche Seite samt familiärer Beziehungen ganz erheblich. Die Staatsführung der DDR beachtete die Reisewünsche familärer Art, bitte vergleichen mit den Möglichkeiten für Leningrader Senioren nach Helsinki zu Reisen oder Bukarester nach Saloniki, Menschen aus Wladiwostok nach Japan, von Murmansk nach Tromsö?

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 26.09.2013 17:13von Hans •


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Hi , Leute
Mal ein Beispiel , wie das mit der Geheimhaltung Praktisch gemacht wurde. Nicht aus eigener Erfahrung- ich war am 13.08. nachweislich auf dem Pioniertreffen in Erfurt. Einer meiner ex-Vorgesetzten- Olt. - hatte damals die Aufgabe , den Bhf. Potsdamer zu sichern. Was hat er nach dem Alarm als Arbeitsgrundlage bekommen? Seine eigene " Prüfungsantwort von ca. fünf Monaten vorher . Titel: Sichern sie das Objekt XY nach Auftreten einer polizeilichen Lage total - bei freien Kräfteeinsatz.. Solche Planspiele gab es sackweise, gehörten auch zur Offz.-Ausbildung und betrafen alle möglichen Anlässe. Übrigens - den Link von Theo wollt ich auch empfehlen.
73 Hans
I´m just a truckle, but I don´t like to truckle. ( Prokop; Unterschenkel )

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2016 06:11von damals wars (gelöscht)

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Zitat von eisenringtheo im Beitrag #86Zitat von Mike59 im Beitrag #85
Die Überschrift suggeriert auch mehr wie der Artikel wirklich hergibt. Ich kann mir gut vorstellen, das ein aufmerksamer Beobachter am 9.9.1961 auch ohne NSA erkannte was die Stunde geschlagen hatte.
So was kann nur klappen, wenn nur wenig bekannt ist. Selbst hohe Kader wurden bis zum 13. August oft nicht informiert. Hierarchien wurden vorübergehend ausser Kraft gesetzt. Alle Befehle waren in verschlossenen Kuverts, die bewacht und erst ausgehändigt wurden, wenn die Befehle ausgeführt werden mussten. Das wird hier gut beschrieben (Reichsbahn), besonders auf der folgenden Seite wird geschildert wie Oberdispatcherleitung quasi ausser Funktion genommen wurden, so dass die Fahrdienstleiter ohne Kommunikation nach aussen blieben.
http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/ge...r1961/index.php
Noch am Freitag, den 11. August 1961 tagte die Volkskammer das übliche Gerede über Menschenhandel, westlicher Militarismus, die ständige Androhung "geeigneter Massnahmen", um das zu unterbinden. Mit der deutschen Wiedervereinigung wäre Schluss damit und drum müsse man endlich vorwärts zu machen. Dieses Gerede dauerte nun schon seit 1958 an. Wenn nun Pläne für den Mauerbau auftauchen, soll man das ernst nehmen oder ist es wieder nur Politpoker, um sich diplomatisch besser zu positionieren? Soll man mit solchem PillePalle den Präsidenten sofort belästigen oder genügt es, das im wöchentlichen Bericht zu bringen?
Theo
Unser Stabchef erzählte uns mal, das rund um Berlin Materiallager für 13. August angelegt wurden, der Stacheldraht und die Pfeiler musste ja irgentwo gelagert werden. Da die Westalliierten das Territorium der DDR ja regelmäßig uberflogen und fotographierten dürften ihnen die Vorbereitungen nicht entgangen sein. Die unaufgeregten Reaktionen auf den Mauerbau seitens der Westalliierten sprechen ihre eigene Sprache.
sie waren froh, das der außenpolitische Unruheherd Berlin endlich befriedet war.

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 16:11von Gelöschtes Mitglied

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Heute ist es nun schon 57 Jahre her, dass die Mauer in Berlin gebaut wurde.
Ich habe heute mal einige Kunden gefragt was sie mit dem Datum verbinden. Alle die U 40 waren konnten keinen Zusammenhang zwischen dem Datum und dem Mauerbau erkennen. Lediglich Leute die Ü 50 waren haben fast auf Anhieb den Zusammenhang erkannt.
Ist eingentlich erschütternd, dass die jüngere deutsche Geschichte bei vielen nicht präsent ist.
Für mich sind die Daten 1. September, 08. Mai, 17. Juni, 13. August und 09. November immer ein Grund über die Geschehnisse nachzudenken.
KS

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 17:23von buschgespenst •


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Wie ein vor 125 Jahren geborener Sachse die DDR mit einem Satz geprägt hat
Zitat
Es gibt wohl keinen öffentlich gesprochenen Satz eines Politikers aus der DDR, der so berühmt und folgenreich war, wie die acht letzten Worte in der Antwort des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf eine Frage einer Korrespondentin der "Frankfurter Rundschau" am 15. Juni 1961: "Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der DDR mobilisieren, um eine Mauer zu errichten, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen, und ihre Arbeitskraft voll ausgenützt ... äh, voll eingesetzt wird. Aäh ... Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
https://www.freiepresse.de/nachrichten/p...artikel10283783
...
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
(Edwin Bauersachs)

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 19:39von Rainer-Maria Rohloff •


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Das ist doch auch kein Wunder so Kontrollstreife in #90. Ich könnte hier so zwei bis drei Texte im Regionalwurstblatt aufzählen(zum Bsp.Thema Reisen, Alltag allgemein etc.), da kommt die DDR garnicht mehr vor. Schreiberling muss entweder zu jung sein oder blendet das bewusst aus. Das dies ne ganz tolle Verfälschung der deutschen Geschichte nach 1945 ist nimmt man wohl ......
Liest dann dann ein junger Mensch denkt Der/Sie..."das war schon immer so, dieses Deutschland, so wie im Heute, wohl seit dem damaligen Krieg mit dem Adolf da an".
Rainer-Maria

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 19:59von buschgespenst •


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Zitat von Rainer-Maria Rohloff im Beitrag #92
Das ist doch auch kein Wunder so Kontrollstreife in #90. Ich könnte hier so zwei bis drei Texte im Regionalwurstblatt aufzählen(zum Bsp.Thema Reisen, Alltag allgemein etc.), da kommt die DDR garnicht mehr vor. Schreiberling muss entweder zu jung sein oder blendet das bewusst aus. Das dies ne ganz tolle Verfälschung der deutschen Geschichte nach 1945 ist nimmt man wohl ......
Liest dann dann ein junger Mensch denkt Der/Sie..."das war schon immer so, dieses Deutschland, so wie im Heute, wohl seit dem damaligen Krieg mit dem Adolf da an".
Rainer-Maria
Tscha, es gab mal eine Zeit, da fing die Geschichte erst nach 1945 an, das Land oder diesen Staat gibt es nicht mehr und heute fängt eben Geschichte erst nach 1989 an, wenn man sich vor lauter anderen, weil wichtigeren Themen, wie Flüchtlinge, Jahn Ulrich und Klimawandel überhaupt für Geschichte interessiert....
....
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Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
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(Edwin Bauersachs)

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 20:02von linamax •


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Zu 90 Heute vor 57 Jahren da war ich im Ferienlager auf den Geiersberg bei Chemnitz . Da hatten wir Fahnenappell, und ich mußte die Trommel schlagen und da wurde die Fahne am Mast hoch gezogen .

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 20:08von Rainer-Maria Rohloff •


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Oh Mann linamax, da gabs doch mal nen roten Trompeter. Und du warst halt der blutjunge Trommler, ich wusste es, du hast sowas bestimmt gerne gemacht.
Rainer-Maria

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 20:12von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von buschgespenst im Beitrag #93Für viele zählt nur noch das jetzt und heute.
Tscha, es gab mal eine Zeit, da fing die Geschichte erst nach 1945 an, das Land oder diesen Staat gibt es nicht mehr und heute fängt eben Geschichte erst nach 1989 an, wenn man sich vor lauter anderen, weil wichtigeren Themen, wie Flüchtlinge, Jahn Ulrich und Klimawandel überhaupt für Geschichte interessiert....
Wer sich nicht mit der Geschichte beschäftigt begibt sich in Gefahr bestimmte Fehler(seiner/unserer Vorfahren) noch einmal zu begehen.
Wieviele gibt es denn noch, welche ihren Kindern/Enkeln/Urenkeln von den Schrecken eines Krieges berichten können und wer will es überhaupt noch hören?
Selbst die DDR ist ja seit fast 30 Jahren Geschichte. Die sie selber noch bewußt erlebt haben sind heute alle schon über 40 Jahre und wer hört schon auf alte Leute.
Heute wird sich im Internet informiert und fast jeder Mist geteilt und für voll genommen.
KS

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 20:42von Cambrino (gelöscht)

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Ja, mit der jungen Generation ist das Heute häufig so der Fall. Die ganz jungen sagen häufig, ich lebe hier und jetzt und möchte das Leben in vollen Zügen genießen (siehe Ballermann u.s.w.) Geben ihr Geld mit vollen Händen aus. Was damals war, interessiert heute oft nicht mehr. Wenn man sie nach ihrer Rentenerwartung fragt, dann heißt es, so weit ist es ja noch nicht und wenn es soweit ist, die Rente dann nicht reicht, dann gibt es eben die Grundsicherung. Irgend wie kommt man schon über die Runden. Mit dieser Einstellung darf man die junge Generation aber nicht allen lassen. Da muß von staatlicher Seite noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Cambrino

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 20:56von Gelöschtes Mitglied

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Der Staat kann kaum jemanden überzeugen für das Alter zu sparen. Die Regierung selber ist ja nicht in der Lage in Zeiten sprudelnder Steuerquellen den Schuldenberg abzutragen.
Durch die Gleichmacherei wird dann jedem Bedürftigen etwas geholfen.
Dann interessiert es niemanden mehr wieviel er mal verdient hat und was er mit dem Geld gemacht hat.
Leider ist es so, dass der Sparer immer doppelt gestraft wird. Erst durch das Finanzamt und dann, dass er sich in schlechten Zeiten selber behelfen muss.
Wer sein Einkommen/Erbe verlebt hat, hält in schlechten Zeiten die Hand auf und wird duch die Gesellschaft mit versorgt.
KS

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 21:40von 1941ziger •


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Mal was zum sparen für das Alter, oder zur dumm empfohlenen dritten Säule zur Rente.
Auch dies dient nur zur Maximierung der Einnahmen vom Finanzamt und der Krankenversicherung.
Hier zu ein Beispiel:
In der Firma in der meine Frau bis zur Rente gearbeitet hatte gab es so etwas, also eine sogenannte dritte
Säule/ Betriebsrente.
Diese wurde beim verlassen der Firma ausgezahlt.
Es waren ca. 31.000 €. Davon muss sie jetzt 10 Jahre lang pro Monat 46,70 € an die Krankenkasse zahlen,
das sind 5604.- €
Des weiteren an das Finanzamt 6321,- €
Also der Staat streicht ein Gesamtsumme von 11.925 € ein. Von der sogenannten DRITTEN SÄULE der Alterssicherung
bleiben gerade mal ca. 19.000 € übrig.
Da kann man nur sagen TOLL.
Wir sind jetzt wieder o.T......ich habe mich aber am vorhergehenden Beitrag orientiert.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen heute für diejenigen die ihre Schwerter behielten.

RE: 13. August 1961
in Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien 13.08.2018 21:45von GKUS64 •



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Ich war bei der Schließung und bei der Öffnung dabei (Beitrag weiter vorn )
jetzt mache ich Urlaub in Frankreich 🇫🇷. Mein Vater war auch mal in Frankreich, jedoch mit Panzern !
Ich sehe die Zukunft positiv!
MfG
GKUS64

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