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Übergabe von einem Fluchtboot 1963 auf der Elbe bei Tiessau

Am 31. Juli 1963 flüchte ein Mitarbeiter des Wasserstraßenamts Wittenberg mit seiner Frau und drei Kindern über die Elbe in die Bundesrepublik. Zur Flucht nutzte er das Dienstboot "Frieden". Am 17. August 1963 wurde das DDR Boot mitten auf der Elbe bei Tiessau von westdeutschen Zollbeamten Angehörigen der Grenztruppen der DDR übergeben. Die Übergabe dauerte über zwei Stunden. Warum die Übergabe solange dauerte zeigen die Fotos.


Hallo, Dieter,
ich muss schon sagen, tolle Fotos. Man muss sich nur wundern, dass das so locker über die Bühne ging - und dann auch noch fotografisch dokumentiert wurde. Wirklich erstaunlic
.
Kleine Anmerkung: Könnte es sein, dass der erwähnte Flüchtling aus Wittenberge und nicht aus Wittenberg war? Die beiden Namen sind leicht zu verwechseln - bei dem einen Buchstaben.
Gruss
icke

Dieter1945, da war die Welt noch in Ordnung, so zwischen West und Ost und es muss wohl die Zeit des lustigen Greso gewesen sein? Ich sehe auch nur ostdeutsche Uffze ( Unteroffiziere) auf den Bildern mit der Bierflasche in der Hand und die von der Gegenseite waren wohl zu fein erzogen, auch mal ein Bier...und dann mit aufs Bild zu kommen.
Unsere westdeutschen Freunde waren schon immer eine Spezies für sich...he, war ein Spass.
R-M-R

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Dieter1945, da war die Welt noch in Ordnung, so zwischen West und Ost und es muss wohl die Zeit des lustigen Greso gewesen sein? Ich sehe auch nur ostdeutsche Uffze ( Unteroffiziere) auf den Bildern mit der Bierflasche in der Hand und die von der Gegenseite waren wohl zu fein erzogen, auch mal ein Bier...und dann mit aufs Bild zu kommen.
Unsere westdeutschen Freunde waren schon immer eine Spezies für sich...he, war ein Spass.
R-M-R
Rainer-Maria,
da war die Welt eben nicht mehr in Ordnung.
14.08.1962 Setzelbach bei Hünfeld. Ein Offizier der sowjetzonalen Grenztruppe gibt auf einen BGS-Offizier, der sich einwandfrei auf BRD-Gebiet befindet, einen gezielten Schuß ab. Als der SBZ-Offizier zum zweiten Mal anlegt, wird er durch den Schuß eines sichernden BGS-Beamten tödlich getroffen.
28.04.1963 Nähe Braunrod. Als sich Schüler einer Kasseler Pfadfindergruppe über den Grenzstein der alten thüringisch-hessischen Grenze beugten, um sich die Rückseite des Steines anzusehen, wurden von dem etwa 150 m entfernten B-Turm der NVA 2 Schüsse abgegeben, die unmittelbar über die Köpfe der Jugendlichen hinwegfegten und auf westdeutschem Gebiet einschlugen.
01.08.1963 Hohegeiß im Harz. Gegenüber dem Parkplatz Hohegeiß wird der Fluchtversuch eines Ehepaares aus der SBZ durch Angehörige der NVA-Grenztruppe vereitelt. Die Frau wird festgenommen, der Mann, der bereits verletzt ist, aber den Doppelzaun schon überwunden hat, wird ca. 25 m ostwärts der DL durch MP-Feuer getötet. Einer durch diese Schüsse alarmierten Grenzstreife der I./GSG 5 gelingt es nur mit Mühe, die auf dieser Seite der DL den Vorfall beobachtende Menschenmenge von Unbesonnenheiten abzuhalten.
14.08.1964 s.w. Duderstadt. Kräfte der NVA-Grenztruppe dringen 158 m tief in das Bundesgebiet ein und setzen Markierungspfähle; sie werden vom BGS wieder entfernt.
17.08.1964 s.w. Duderstadt. Angehörige der NVA-Grenztruppe setzen bis zu 150 m Tiefe auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Markierungspfähle. BGS entfernt sie
04.05.1964 Jägerfleck bei Hohegeiß. Am Jägerfleck werden zwei Flüchtlinge von der Besatzung eines Beobachtungsturmes und einer Streife der NVA - Grenztruppe beschossen. Posten des Zollgrenzdienstes geben Warnschüsse ab, und es gelingt einem der Flüchtlinge trotz eines Armschusses das Gebiet der BRD zu erreichen. Der andere wird schwer verletzt durch Angehörige der Grenztruppe abtransportiert. Er soll später im Krankenhaus Benneckenstein gestorben sein.
17.10.1964 o. Helmstedt. Angehörige der NVA-Grenztruppe roden auf dem Gebiet der Bundesrepublik Buschwerk. Eine Streife des BGS weist sie zurück.
Wenn du das damit meinst, das die Welt damals noch in Ordnung war, komme ich da nicht mehr mit. Das sind nur ein paar willkürlich ausgewählte schwere bis sehr schwere Vorkommnisse aus drei Jahren rund um die geselligen Fotos auf der Elbe. Vertrauen konnte man sich damit auch nicht schaffen, das man zusammen ein Bier trank.

dieter da ist irgendwas verkehrt.
1.es kann nicht 1976 gewesen sein.da waren solche treffen nicht mehr möglich
2.uffz. hätte man so eine übergabe nicht überlassen.da wären hochrangige offiziere dabei gewesen
3.ein grund zum feiern war das sicher nicht
4.wäre die elbflotille zuständig gewesen.und die trugen marineuniformen
5.das waren keine grenzer.und dann in ausgangsuniform mit allen auszeichnungen?
das war keine bootsübergabe .es war irgendwas anderes.thunderhorse kann sicher helfen


Zitat
Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Dieter1945, da war die Welt noch in Ordnung, so zwischen West und Ost und es muss wohl die Zeit des lustigen Greso gewesen sein? Ich sehe auch nur ostdeutsche Uffze ( Unteroffiziere) auf den Bildern mit der Bierflasche in der Hand und die von der Gegenseite waren wohl zu fein erzogen, auch mal ein Bier...und dann mit aufs Bild zu kommen.
Unsere westdeutschen Freunde waren schon immer eine Spezies für sich...he, war ein Spass.
R-M-R
hallo rainer. meinst die welt war da noch in ordnung?. vieleicht weil sie noch das gemeinsame deutschland kennen? die frage habe ich mir schon oft gestellt. früher gemeinsam( WEHRMACHT) und dann feinde ( NVA BW) . ist schon komisch was politik mit menschen macht. ich finde die bilder toll und das für zwei stunden die politik in vergesenheit gerät. lg glasi


Zitat von icke46
Hallo, Dieter,
ich muss schon sagen, tolle Fotos. Man muss sich nur wundern, dass das so locker über die Bühne ging - und dann auch noch fotografisch dokumentiert wurde. Wirklich erstaunlic
.
Kleine Anmerkung: Könnte es sein, dass der erwähnte Flüchtling aus Wittenberge und nicht aus Wittenberg war? Die beiden Namen sind leicht zu verwechseln - bei dem einen Buchstaben.
Gruss
icke
Icke Du musst ein ausgeben. Habe mir den Bildzeitungsbericht noch einmal durchgelesen, Das "e" war im der alten Zeitung kaum zu lesen. Es handelt sich also um Wittenberge.
Gruß Dieter1945

Diese Vorkommnisse sind traurig und die von 1964 am jägerfleck wurden so nie erzählt zumindest 1966 nicht da ich dort meinen Dienst am jägerfleck absolvierte.Auch noch auf einem alten Holz-B-Turm-
Da war man froh wenn man runter durfte denn der war sehr wacklig.

14.08.1962 Setzelbach bei Hünfeld. Ein Offizier der sowjetzonalen Grenztruppe gibt auf einen BGS-Offizier, der sich einwandfrei auf BRD-Gebiet befindet, einen gezielten Schuß ab. Als der SBZ-Offizier zum zweiten Mal anlegt, wird er durch den Schuß eines sichernden BGS-Beamten tödlich getroffen.
@karl das ist der Fall "Rudi Arnstadt",da sind bis heute noch nicht alle Fakten klar.

Zitat von maja64
14.08.1962 Setzelbach bei Hünfeld. Ein Offizier der sowjetzonalen Grenztruppe gibt auf einen BGS-Offizier, der sich einwandfrei auf BRD-Gebiet befindet, einen gezielten Schuß ab. Als der SBZ-Offizier zum zweiten Mal anlegt, wird er durch den Schuß eines sichernden BGS-Beamten tödlich getroffen.
@karl das ist der Fall "Rudi Arnstadt",da sind bis heute noch nicht alle Fakten klar.
eben eben maja.aber darüber müssen wir uns hier nicht streiten.das thema gabs glaub ich schon.a b e r was sind "sowjetzonale grenztruppen?völlig neuer ausdruck für mich karl
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