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DDR Mythos? "In der DDR gab es kein Problem mit Drogen"?

Ja klar Verlorener Deutscher,und DDR Botschaftsangehöriger vertickerte dann auch gleich die Kilos an harten Drogen schön zerkleinert unters DDR- junge Volk. Wers heute glaubt, solchen Quatsch , der wird wohl selig werden. Zumal die von den DDR-Botschaften damals so "Volksnah" agierten. Ich glaube eher die Jungs und Mädels wähnten sich in ihren DDR- Botschaften wie die im Märchen.....diese Prinzessin auf der Erbse.
Rainer-Maria

Sehr geehrter Rainer-Maria, bitte lesen sie es noch einmal durch. Es ging um Botschäfte andere Länder in der DDR, und was die DDR dazu selbst beigetragen hat kam nur teilweise von DDR-Diplomaten und meist von mehr geheime Quellen. Die DDR konnte Bundeswehrwaffen einschleusen und verkaufen, aber da es mit Drogen gehandelt wurde, unvorstellbar.
Das man es nicht einsehen will dass die Grenze nicht so hermetisch war wie angeworben, ist schon eine andere Sache.

Harte Drogen gab es in der DDR nicht - von einigen wenigen geschmuggelten oder in der heimlich Pharmazie-Industrie abgezweigten Produkten abgesehen. Trotzdem hatte die DDR ein Suchtproblem:Vor allem Alkoholismus nahm in den 80-er Jahren nahezu epidemieartige Ausmaße an. Laut einem vor einiger Zeit gelaufenen Fernsehbeitrag soll in der DDR 1988 jeder 7. Erwachsene ein mehr oder weniger großes Akhoholproblem gehabt haben. Das ist im internationalen Vergleich eine absurd hohe Zahl!Viele griffen auch zu Medikamenten.Zudem war mehr als jeder 3. Erwachsene in der DDR Raucher.


Das es in der DDR keine Suchtprobleme gab..., wer das behauptet, lebt mal wieder fern der Realität.
Hier in der Nähe befindet sich das Diakoniekrankenhaus Elbingerode, welches sich schon zu DDR- Zeiten auf Suchtentzug spezialisieret hatte. Es war auch immer die Rede davon, das sich dort auf Grund des extrem guten Rufes "einige" DDR- Prominenz, selbst höhere SED- Kader haben behandeln lassen.
Die Probleme für Otto- Normalverbraucher in der DDR waren jedoch u. a. auf Grund der Beschaffungsmöglichkeiten speziell bei harten Drogen völlig anders gelagert wie heute oder in den damaligen westlichen Ländern.
In der DDR und im gesamten Ostblock wurden für damalige Verhältnisse relativ leicht zu beschaffende "Rauschmittel" konsumiert. Und wenn es in schwindelerregenden Mengen war, um den speziellen Kick zu bekommen. U. a. mit harter Alkohol, sprich Hochprozentiger.
Es gab aber auch andere Sachen, die schön die Birne wegknallten, so wie es auch damals in der DDR schon bei dem entsprechenden Klientel in deren Jargon hieß.
U. a. Schnüffeln von bestimmten Lösungsmitteln (Klebstoffen), Konsum bestimmte Pilze oder ihrer bestimmten Bestandteile mit haluzigener Wirkung, "Faustan"- Schmerztabletten in Cola aufgelöst, aus reifen Mohnkapseln per "anzapfen" eine weiße Flüssigkeit gewinnen... usw., um hier nur einiges und nicht zur Nachahmung zu empfehlendes zu nennen.
Es ist auch davon auszugehen, das in Kreisen, die über entsprechende Kontakte oder Zugangsmöglichkeiten verfügten, auch "bessere" Drogen konsumiert wurden. Aber da denke ich mehr, das das eher Ausnahmefälle waren.
Wir hatten mal einen Fall in der hiesigen Disko (Jugendclub), das war Anfang der 80-er. Da kippten zu fortgeschrittener Stunde mit ziemlicher Regelmäßigkeit immer mal wer aus den Latschen, so das der Notarzt kommen mußte.
Fazit, irgendwann war auch die Kripo und ich denke auch mal, das MfS dabei und hat ermittelt. Rausgekommen ist, das von bestimmten Gästen Faustan- Schmerzmittel mit Cola konsumiert wurde. Und durch Verwechseln von Gläsern mit dieser Dröhnung halt ganz Unbeteiligte plötzlich aus den Latschen kippten..
Im Zuge der Ermittlungen kam man der Gruppe der Hardcorekonsumenten dann auch auf die Schliche. Und auch der Beschafferin der auch damals selbst auf Rezept nicht so einfach zu bekommenden "Faustan". Eine Zahnarzthelferin..! Die war dann für eine Weile "weg vom Fenster" und da meine beiden alten Herschaften im örtlichen Gesundheitswesen tätig waren, sickerte natürlich einiges an Informationen durch. Es muß bei dem betreffenden Arzt und wohl auch noch anderswo ziemlichen Ärger gegeben haben. Bei dem Arzt sprach man nach der Wende, er wäre IM des MfS gewesen..., wer weiß, ab wann und warum...? Er war dann auch alsbald verschwunden...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...


Zitat von josy95 im Beitrag #51
das von bestimmten Gästen Faustan- Schmerzmittel mit Cola konsumiert wurde. Und durch Verwechseln von Gläsern mit dieser Dröhnung halt ganz Unbeteiligte plötzlich aus den Latschen kippten..
Faustan mit Cola ist weitläufig bekannt gewesen,ist aber eigentlich unsinnig,weil Faustan ein Beruhigungsmittel und Cola Aufputschmittel ist.Die Leute haben es trotzdem getrunken und sich nach Tagen gewundert das sie nicht mehr aus dem Tee gekommen sind.Faustan hat eine extrem lange Wirkdauer von bis zu 3Tagen und wenn du jeden Tag was einwirfst reichert sich das schön an bis du nicht mehr hoch kommst.Es macht auch abhängig nach Dauergebrauch,also die halluzinogene Wirkung wird stark von den nicht gewollten Nebenwirkungen überlagert.
Lgandyman


Zitat von josy95 im Beitrag #51
Das es in der DDR keine Suchtprobleme gab..., wer das behauptet, lebt mal wieder fern der Realität.
Hier in der Nähe befindet sich das Diakoniekrankenhaus Elbingerode, welches sich schon zu DDR- Zeiten auf Suchtentzug spezialisieret hatte. Es war auch immer die Rede davon, das sich dort auf Grund des extrem guten Rufes "einige" DDR- Prominenz, selbst höhere SED- Kader haben behandeln lassen.
Die Probleme für Otto- Normalverbraucher in der DDR waren jedoch u. a. auf Grund der Beschaffungsmöglichkeiten speziell bei harten Drogen völlig anders gelagert wie heute oder in den damaligen westlichen Ländern.
In der DDR und im gesamten Ostblock wurden für damalige Verhältnisse relativ leicht zu beschaffende "Rauschmittel" konsumiert. Und wenn es in schwindelerregenden Mengen war, um den speziellen Kick zu bekommen. U. a. mit harter Alkohol, sprich Hochprozentiger.
Es gab aber auch andere Sachen, die schön die Birne wegknallten, so wie es auch damals in der DDR schon bei dem entsprechenden Klientel in deren Jargon hieß.
U. a. Schnüffeln von bestimmten Lösungsmitteln (Klebstoffen), Konsum bestimmte Pilze oder ihrer bestimmten Bestandteile mit haluzigener Wirkung, "Faustan"- Schmerztabletten in Cola aufgelöst, aus reifen Mohnkapseln per "anzapfen" eine weiße Flüssigkeit gewinnen... usw., um hier nur einiges und nicht zur Nachahmung zu empfehlendes zu nennen.
Es ist auch davon auszugehen, das in Kreisen, die über entsprechende Kontakte oder Zugangsmöglichkeiten verfügten, auch "bessere" Drogen konsumiert wurden. Aber da denke ich mehr, das das eher Ausnahmefälle waren.
Wir hatten mal einen Fall in der hiesigen Disko (Jugendclub), das war Anfang der 80-er. Da kippten zu fortgeschrittener Stunde mit ziemlicher Regelmäßigkeit immer mal wer aus den Latschen, so das der Notarzt kommen mußte.
Fazit, irgendwann war auch die Kripo und ich denke auch mal, das MfS dabei und hat ermittelt. Rausgekommen ist, das von bestimmten Gästen Faustan- Schmerzmittel mit Cola konsumiert wurde. Und durch Verwechseln von Gläsern mit dieser Dröhnung halt ganz Unbeteiligte plötzlich aus den Latschen kippten..
Im Zuge der Ermittlungen kam man der Gruppe der Hardcorekonsumenten dann auch auf die Schliche. Und auch der Beschafferin der auch damals selbst auf Rezept nicht so einfach zu bekommenden "Faustan". Eine Zahnarzthelferin..! Die war dann für eine Weile "weg vom Fenster" und da meine beiden alten Herschaften im örtlichen Gesundheitswesen tätig waren, sickerte natürlich einiges an Informationen durch. Es muß bei dem betreffenden Arzt und wohl auch noch anderswo ziemlichen Ärger gegeben haben. Bei dem Arzt sprach man nach der Wende, er wäre IM des MfS gewesen..., wer weiß, ab wann und warum...? Er war dann auch alsbald verschwunden...
josy95
Das mit den Mohnkapseln hatte ich auch selbst praktiziert. Mein Hobby war damals (zwischen 7. und 10.Klasse) die Chemie. Und fastzinierten und interessierten mich vor allem die Explosivstoffe und Pflanzengifte. Über die Bücherei lieh ich mir ein sehr gutes Buch über diese pflanzlichen Stoffe aus. Es wurde genau die Chemie, das Vorkommen, die Wirkung, Einsatzmöglichkeiten und auch die Herstellung, also die Extraktion der betreffenden Substanzen aus dem Pflanzenmaterial beschrieben. So konnte ich einige Stoffe herausgewinnen, allerdings nicht in sehr reiner Form wegen meiner beschränkten technischen Möglichkeiten. Bei Morphin aus Mohnkapseln brachte ich es bis zu Morphinsulfat. Leider ist mir das Gefäß dabei zerbrochen und die Brühe war weg. Sonst hätte ich wahrscheinlich den Selbstversuch mit winzigen Dosen aufsteigend probiert.
Damals waren schon einige Pflanzen bekannt, die haluzinogene Drogen enthielten. Das Mutterkorn des Getreides z.B. mit LSD. Die Weisheit der Alten wie "Mohn macht dumm !" kommt sicher nicht von ungefähr. In reifen Mohnkapseln, damit auch Mohn, ist so gut wie nichts mehr enthalten, aber unreifer Mohn enthält noch einiges von diesen Substanzen. Damals, vor hundert oder mehr Jahren, wurde wohl mitunter auch mal unreifer Mohn genossen.
Die Ureinwohner Mittel- und Südamerikas kannten den "Peyotl", den Rauschkaktus und setzten sich mit ihm in Trance. Er sieht einem Kaktus absolut nicht ähnlich und wächst sehr langsam. Der Wirkstoff ist das Mecalin, eine in der Drogenszene der 60er neben LSD verwendeten Droge. Lange Zeit war sie in den USA legal. Neben dem Peyotl (botan. Name: Lophophora williamsii). Sie gilt als nicht gehandelte, also verbotene Substanz. Der Besitz und Handel der Herkunftspflanze ist allerdings erlaubt. Kann man bei jedem Kakteenhändler erwerben. Daneben wurde das mecalin in noch einigen anderen Kakteengattungen gefunden, wie z.B. in einigen Echinokakteen (z.B. Echinocactus pachanoi), einer sehr oft für die Pfropfung verwendeten Unterlage. Wen´s interessiert, einfach mal googeln.
Hier mal zwei Fotos vom Peyotl (der kleine Knollige) und der Pachanoi.



Zitat von andyman im Beitrag #52@andyman , bei Wirkung und Folgen von Faustanmißbrauch kann ich leider nur soweit mitreden, was ich in meinem Beitrag #51 schon niedergeschrieben habe. Selbst habe ich zu DDR- Zeiten mal 1 (!!) einzelne Faustan vom Zahnklempner wegen starker Schmerzen nach einer nicht optimal verlaufenden Wurzelbehandlung bekommen, die ich -nach Anweisung Zahnarzt- nur halbiert eingenommen habe. Und ich weiß noch, die "Halbe" hat gereicht, die andere Hälfte habe ich gar nicht mehr gebraucht.Zitat von josy95 im Beitrag #51
das von bestimmten Gästen Faustan- Schmerzmittel mit Cola konsumiert wurde. Und durch Verwechseln von Gläsern mit dieser Dröhnung halt ganz Unbeteiligte plötzlich aus den Latschen kippten..
Faustan mit Cola ist weitläufig bekannt gewesen,ist aber eigentlich unsinnig,weil Faustan ein Beruhigungsmittel und Cola Aufputschmittel ist.Die Leute haben es trotzdem getrunken und sich nach Tagen gewundert das sie nicht mehr aus dem Tee gekommen sind.Faustan hat eine extrem lange Wirkdauer von bis zu 3Tagen und wenn du jeden Tag was einwirfst reichert sich das schön an bis du nicht mehr hoch kommst.Es macht auch abhängig nach Dauergebrauch,also die halluzinogene Wirkung wird stark von den nicht gewollten Nebenwirkungen überlagert.
Lgandyman
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

@DoreHolm zu #53:
Mein Vater hat damals in einer ziemlich bekannten Wernigeröder Arzeneimittelfabrik gearbeitet, die Firma existiert heute noch,nur unter anderem Namen. Früher gehörte sie zum DDR- Kombinat "Germed".
Dort wurden immer s. g. Mohnkampagnen zur entsprechenden Reifezeit des Mohnes durchgeführt. Dazu wurde frisch geernteter Mohn dort angeliefert und entsprechend verarbeitet (gepeßt in einer eigens dafür vorhandenen Maschine). Der Extrakt, im Volksmund besser als Morphium bekannt ist Grundlage eines dort hergestellten und denke mal sehr bekannten Medikamentes. "P*verysat"- Magentropfen, wem das was sagt. Das Präperat gibt es meines Wissens auch heute noch, nur unter anderem Namen.
Wie mein Papa berichtete, lief diese s. g. Mohnkampange immer unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ab. Die Lieferungen der Rohware fand unter VP- Schutz und Anwesenheit eines Ziviilisten statt, auch die Verarbeitung. Dazu waren auch nur bestimmte Mitarbeiter zugelassen. Diese Mitarbeiter durften aber auch nur stundenweise an der Anlage arbeiten. Grund: Benebelnde Wirkung der Ausdünstungen bei der Verarbeitung. Dazu verkürzte Arbeitszeit und sie wurden mit dem Firmenauto nach Feierabend nach Hause gefahren...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...


Wobei es so ist, das die Gattung des mohn, aus dem die Drogen in Arabien und anderswo hergestellt werden (Schlafmohn, bot. Somnifer papaver) deutlich mehr dieser Substanz enthält. Einheimischer Mohn, also aus unseren Breiten zumindest, wurde m.E. deshalb genommen, weil dafür keine Devisen erforderlich waren.

Der Mohnanbau wurde großflächig betrieben und war für Landwirtschaftsbetriebe ein lohnendes Geschäft. Nur die Pflege auf dem Acker war sehr aufwendig und wurde besser bezahlt als die Rübenpflege.


Zitat von furry im Beitrag #57
Der Mohnanbau wurde großflächig betrieben und war für Landwirtschaftsbetriebe ein lohnendes Geschäft. Nur die Pflege auf dem Acker war sehr aufwendig und wurde besser bezahlt als die Rübenpflege.
Vermutlich aber weniger wegen der Drogen. In den 50er Jahren half ich bei meinem Onkel in einem kleinen, abgelegenen Dorf im Kyffhäuserkreis bei der Mohnernte. Dieser war allerdings ausgereift. Die Garben mit den mohnkapseln wurden direkt auf dem Feld über einem großen Holzbottich ausgeschlagen. Kann mich noch an die vielen Ohrenknieper erinnern, die da mit rauskamen. Dann zu Hause den mohngesibet und über eine Ölpresse aus einem Teil davon Mohnöl gepresst. Von dem ausgepressten Kuchen haben wir Kinder dann immer mal etwas gegessen. Der Rest kam in´s Viehfutter. Omas Mohnkuchen war einfach ein Gedicht. Nicht so wie heute beim Konditor (linamax, bitte nicht die Jacke anziehen


@furry und @DoreHolm , da seit ihr die Insider, kann ich wenig mitreden. Kann mein Wissen nur auf die Erinnerungen der Erzählungen meines Papas berufen.
Er war ja auch Fachmann als Apotheker und Produzent von hämophatischen Arzeneimitteln. Wobei die einzigste Pflanze, die in diesem Sinne giftige Substanzen enthielt und die er verarbeitet hat, Maiglöckchen waren.
Aber Dank der moskaugetreuen SED- Strategie von Ulbricht Nachfolger alles kaputt gemacht, alles Fachwissen, alle Erfolge quasi zerstört.
Nicht zu vergessen die tolle Wiedervereinigungsgesetze, die ihr Übriges zur endgültigen Zerstörung ostdeutscher Inovation geleistet haben.
Darüber, wo jetzt nach fast 30 Jahren nach der Wende man sich den Kopf endlich ein wenig anstrengt, warum bei den Menschen im Osten "die Uhren immer noch anders tickern". Das, was manch alt- Bundesbürger einschließlich der "bei- Zeiten-" Geflüchteten schlecht oder gar nicht begreifen können. Vermutlich nicht begreifen wollen. Um wieder eine neue Mauer, diesmal aus Richtiung Westen und in den Köpfen aufzubauen um für ihre eigenen Schwächen, das eigene Versagen durch blinden Gefolgsam, zu verdrängen, wieder einen Sündenbock zu haben. Den "undankbaren, rechtslastigen bösen Ossi...
Ich möchte mich hier nu nicht weiter auslassen, passt nicht so ganz zum Thema...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Hab einen sehr treffend Beitrag gefunden.
Richtig, hochqualitativ guter Realitätsjournalismus.
(Statt dem mehrheitlich und äußerst folgsamer Mainstream- nur ein- Thema- kennender, gesteuertem Dauerberieselungs- & Manipulationsjournalismus):
Aber lest bitte selbst.
Echt empfehlenswert, hochinteressant und den Nagel auf den Kop getroffen!
https://www.berliner-zeitung.de/zeitenwe...ab-global-de-DE
josy95
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