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Als Anerkennung für vorbildliche Leistungen wurden Angehörige der Grenztruppen der DDR vor der entfalteten Truppenfahne fotografiert.
Wofür wurde man ausgezeichnet???
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Wir mußten zum fotografieren vor der Truppenfahne nirgend wo hinreisen (bei uns wäre das wohl Halberstadt gewesen, GR-20).
Die Fahne kam zu uns, inklusive Fotograf.
Die Schichten waren so eingeteilt, das die ausgeguckten Kandidaten alle in der Kompanie waren. Wir mußten uns in die Uniform werfen und dann gings in den Clubraum. Dort war die Fahne schon aufgebaut. Wir wurden davor gestellt und abgelichtet. Die Urkunde mit dem eingeklebten Bild wurde uns dann ein paar Tage später so nebenbei ausgehändigt.
Von Feierlich oder Ehrung keine Spur. Nicht mal meinen Namen haben sie auf der Urkunde richtig geschrieben.
Kurz vor Ende meiner Dienstzeit bin ich dann noch bester Postenführer geworden. Auch da das selbe, Nachname falsch geschrieben, nicht mal der Vorname stimmte. Als ob die Urkunde für jemand ganz anderen gedacht war. Eine Buchprämie habe ich auch mal bekommen und einmal 50 Mark bei einem anderen Wettbewerb, bester Zug oder so was in der Art.
Das kurioseste aber war der Brief an die Eltern. Damit wurde ich auch ausgezeichnet, der kam aber nie an.
Ich hab mich damals mit dem Schreiber unterhalten und der sagte mir, das diese „Auszeichnung“ nur ausgesprochen wird, geschrieben oder gar abgeschickt wurde da nix.
Ob das nun nur so in unserer Kompanie gehandhabt wurde, weiß ich nicht.
Mit solchen Auszeichnungen war bei uns jeder mal dran, der sich nicht besonders dämlich angestellt hat. Damit sollten wohl die Soldaten und Gefreiten bei Laune gehalten werden.
Suentaler
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erstaunlich das hier noch niemand erwähnte das ein foto vor der truppenfahne nur stress für den belobigten soldaten bedeutete.dieses geschah bei mir immer in der freizeit.die anderen liefen in innendienstuniform rum und gingen ihrer beschäftigung nach während sich der zu belobigende in ausgangsuniform zurecht machen durfte ein paar fotos um das beste raus zu suchen und man durfte sich wieder umziehen.schwups waren mal schnell 40-60 minuten der freizeit weg.bis auf die heutige erinnerung nenne ich es bestrafung vor der fahne.
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Zitat von maja64
Das muß wohl so Anfang bzw. Früjahr 1984 gewesen sein.War ja noch Soldat und kein Gefreiter.
Aber Rainman mit seinem geschulten Auge hat ja auf dem Bild Vizeknicke in den Schulterstücken erkannt.
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Also echt Maja,nehm mir das nicht böse.Aber da hat Rainman einen falschen Blick gehabt.
Vitzeknicke auf deinen Schulterstücke,nee die sind noch so glatt wie ein Aal.Da standest Du kurz vor den Vizeschlägen
.
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Zitat von karl143
Bei eBay wurde mal eine Blankourkunde (schon gestempelt) für 1 Euro verkauft. Man mußte nur noch ein Foto einsetzen.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View..._fvi%3D1&_rdc=1
Sicherlich war das früher mal eine Ehre für denjenigen der darauf Wert legte. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das damit irgendwie ein Vorteil (finanziell, Beförderung) mit verbunden war.
Hallo Karl143, m. Wenigkeit hatte auch mal die "Ehre", ein Foto vor entfalteter Truppenfahne, Übung mit "Waffenbrüdern" 1979 ???? war gut gelaufen..., naja, damals wär bei mir ein Tag Sonderurlaub besser angekommen. Bei uns hieß dieses Form der "Belobigung" nur "...Blick in die gebohnerte Waffenkammere...!"
Bild/ Foto hab ich noch! Bei Gelegenheit hier im Forum mit Gesichtsmaskerade oder auf Deinen Wunsch per PM im Original!
Gruß josy95
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Zitat von EK 82/2
erstaunlich das hier noch niemand erwähnte das ein foto vor der truppenfahne nur stress für den belobigten soldaten bedeutete.dieses geschah bei mir immer in der freizeit.die anderen liefen in innendienstuniform rum und gingen ihrer beschäftigung nach während sich der zu belobigende in ausgangsuniform zurecht machen durfte ein paar fotos um das beste raus zu suchen und man durfte sich wieder umziehen.schwups waren mal schnell 40-60 minuten der freizeit weg.bis auf die heutige erinnerung nenne ich es bestrafung vor der fahne.
40-60 Minuten???Iss ja wohl leicht untertrieben.Wären es wohl gewesen wenn ich vor deiner Truppenfahne in Meiningen gestanden hätte.
@Rostocker,war halt der Blick von eine Polit.Den richtigen Blick hatten ja wohl wir.
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Zitat von maja64Zitat von EK 82/2
erstaunlich das hier noch niemand erwähnte das ein foto vor der truppenfahne nur stress für den belobigten soldaten bedeutete.dieses geschah bei mir immer in der freizeit.die anderen liefen in innendienstuniform rum und gingen ihrer beschäftigung nach während sich der zu belobigende in ausgangsuniform zurecht machen durfte ein paar fotos um das beste raus zu suchen und man durfte sich wieder umziehen.schwups waren mal schnell 40-60 minuten der freizeit weg.bis auf die heutige erinnerung nenne ich es bestrafung vor der fahne.
40-60 Minuten???Iss ja wohl leicht untertrieben.Wären es wohl gewesen wenn ich vor deiner Truppenfahne in Meiningen gestanden hätte.
@Rostocker,war halt der Blick von eine Polit.Den richtigen Blick hatten ja wohl wir.
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Da haste recht
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Truppenfahne -Fotos geht aber auch anders
-Hallo Becke munder werden (!).Du musst zum Foto vor der Truppenfahne
Natürlich mit Kradmelder nach Dermbach
Muss ich noch dazu sagen--Ich aus der Küche
War halt Kein anderer da !!!
Deshalb ich
Das beste zum Schluss das Foto habe ich nach Haus geschckt bekommen
Grund meine Zeit war abgelaufen
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Hallo S51
Hab auch so ein Teil,aber leider ist die Truppenfahne nicht entfaltet.
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Bei uns gab es natürlich auch den sog. "Sozialistischen Wettbewerb" in den Kategorien "Bester Posten, "Bester Postenführer" , "Bester Uffz", "Beste Gruppe" und "Bester Zug". Die Auswertung erfolgte monatlich zum Appell.
Es gab folgende Auszeichnungen: 1. Platz (nicht für Zug und Gruppe) 1 Tag "S" (war das große "Kampfziel")
2. Platz: Fotografieren vor der Truppenfahne (war weniger beliebt) 3. Platz: ein Sachgeschenk , ich kann
erinnern, mal eine Uhr abgefaßt zu haben, habe ich heute noch und funktioniert nach 30 Jahren noch.
Echte deutsche Wertarbeit !
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Was ist eigentlich mit der Auszeichnung passiert wenn danach ein erfolgreicher Grenzdurchbruch im eigenen Postenbereich statt gefunden hatte. Wer kann denn dazu was Berichten.
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Das ist bei uns zum Glück während meiner 3 Jahre nicht passiert. Aber mir ist ein Fall von Grenzdurchbruch
in der dam. 10 GK bekannt, bei dem aber nach meiner Kenntnis auf solche Dinge nicht geachtet worden ist.
Der entsprechende Posten und KGSi sind aber versetzt worden, wohin , ist uns nie gesagt worden.
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Zitat von maja64
Ich will ja nicht lästern, schon gar nicht, wenn der maja64 heut Geburtstag hat, aber verkneifen kann ich es mir trotzdem nicht: Das ist ja ein richtiger "Glatter"!
Rainman2, wieviel Sägeblätter habt ihr denn dem armen Tropf unter die Schulterstücke montiert, damit die sooooooooooooooo schööööööööööööööööööööööön glatt sind???
maja64: Bitte im Voraus um Verzeihung, Vergebung für meine Lästerei...!
josy95
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Zitat von suentaler
(Zitat "suentaler" Auszug)
Kurz vor Ende meiner Dienstzeit bin ich dann noch bester Postenführer geworden. Auch da das selbe, Nachname falsch geschrieben, nicht mal der Vorname stimmte. Als ob die Urkunde für jemand ganz anderen gedacht war. Eine Buchprämie habe ich auch mal bekommen und einmal 50 Mark bei einem anderen Wettbewerb, bester Zug oder so was in der Art.
Das kurioseste aber war der Brief an die Eltern. Damit wurde ich auch ausgezeichnet, der kam aber nie an.
Ich hab mich damals mit dem Schreiber unterhalten und der sagte mir, das diese „Auszeichnung“ nur ausgesprochen wird, geschrieben oder gar abgeschickt wurde da nix.
Ob das nun nur so in unserer Kompanie geha. Kindergarten läßt grüßen! ndhabt wurde, weiß ich nicht.
Mit solchen Auszeichnungen war bei uns jeder mal dran, der sich nicht besonders dämlich angestellt hat. Damit sollten wohl die Soldaten und Gefreiten bei Laune gehalten werden.
Suentaler
Es ist davon auszugehen, das die Dienstvorschriften bei NVA und GT gleich waren, Rainman2 und ??? hatten sich ja diesbezüglich schon zur genaueren Bezeichnung DV...??? geäußert.
Bei uns (NVA) gab es diesen Schnatter mit Brief an die Eltern, Ehefrau, Arbeitskollektiv auch. Sowohl im Positiven als Belobigung, als auch im Negativen, wenn einer Mist gebaut hatte. Meißtens bei "chronischen Alkoholverstößen".
Kindergarten läßt grüßen! Weiß nur von einigen Betroffenen, das die Briefe auch entsprechend angekommen sind. War auch bei Belobigungen eher peinlich als irgendetwas anderes.
Weiß auch, das bei uns in der Firma (damals Reichsbahn) derartige Briefe eingegangen sind und Kollegen noch zusätzlich in den Parteigruppenversammlungen aber auch bis hin in die BGL- Versammlungen durch die *cheiße gezogen wurden. Ich fand`s damals schon wiederwärtig, entwürdigend und kindergartenmäßig...
josy95
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Zitat von Bergmensch
Was ist eigentlich mit der Auszeichnung passiert wenn danach ein erfolgreicher Grenzdurchbruch im eigenen Postenbereich statt gefunden hatte. Wer kann denn dazu was Berichten.
Das hatte keine nachträglichen Auswirkungen, wirkte sich nur für die nähere Zukunft aus.
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War das am Wurmbergdurchbruch schon so bei dir Detlef?
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