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Erfahrung mit der Eigenen Stasi Akte

Hallo liebe Forum Mitglieder und BStU Experten!
Ich hatte ja vor einigen Wochen schon einmal die Frage gestellt,wie lange denn die Bearbeitung eines Antrages zur eigenen Stasi-Akte
dauert.Danke noch mal für die Antworten.Nun nach nur 5 Monaten seit meiner Antragstellung, kam jetzt ein für mich sehr sehr
unbefriedigender,nüchterner Brief mit einer Karteikarten Ablichtung.Name,Geburtstag,Adresse.....das wars.
Das Anschreiben habe ich mal eingescannt.Damit hat sich meine Vermutung eigentlich bestätigt,daß die Akten eines Grenzers mit Ihm von Einheit bzw. Grenzregiment zur Grenzregiment wanderten.Leider sind auf diesen Wegen wohl Unterlagen verloren gegangen bzw. wurden vielleicht wissentlich vernichtet.
Könnt Ihr Experten der Materie zu den Vorgängen vielleicht noch was hinzu fügen!?
Vielleicht liege ich ja falsch.

Zitat von HARZ69
Nun nach nur 5 Monaten seit meiner Antragstellung, kam jetzt ein für mich sehr sehr
unbefriedigender,nüchterner Brief mit einer Karteikarten Ablichtung.Name,Geburtstag,Adresse.....das wars.
Na nu jemand der unzufrieden ist, weil es keine Akten bezüglich ihn betreffende Vorgänge gibt? Hoffentlich kommen dir jetzt keine Zweifel an der, besonders von Herrn Knabe und der BStU, immer propagierten angeblichen allumfassenden Überwachung durch das MfS.

Das ist so ziemlich das Gleiche was ich auch bekommen habe. was noch dabei war: eine Einschätzung der für mich zuständigen Dienststelle im Zusammenhang mit meiner bevorstehenden Einberufung zu den GT. Ausgefertigt 4 Wochen nach meiner Einberufung
Nach dem was ich mit der V2000 erlebt hatte hätte die Akte um einiges dicker sein müssen. Warum ???
Gruß

Zitat von HARZ69
Hallo liebe Forum Mitglieder und BStU Experten!
Ich hatte ja vor einigen Wochen schon einmal die Frage gestellt,wie lange denn die Bearbeitung eines Antrages zur eigenen Stasi-Akte
dauert.Danke noch mal für die Antworten.Nun nach nur 5 Monaten seit meiner Antragstellung, kam jetzt ein für mich sehr sehr
unbefriedigender,nüchterner Brief mit einer Karteikarten Ablichtung.Name,Geburtstag,Adresse.....das wars.
Das Anschreiben habe ich mal eingescannt.Damit hat sich meine Vermutung eigentlich bestätigt,daß die Akten eines Grenzers mit Ihm von Einheit bzw. Grenzregiment zur Grenzregiment wanderten.Leider sind auf diesen Wegen wohl Unterlagen verloren gegangen bzw. wurden vielleicht wissentlich vernichtet.
Könnt Ihr Experten der Materie zu den Vorgängen vielleicht noch was hinzu fügen!?
Vielleicht liege ich ja falsch.
na das ging ja nun mal schnell, ich habe 5 jahre auf meine akte gewartet.
vielleicht deshalb, weil sie etwas dicker war oder
weil sie aus dem zentralarchiv in frankfurt/oder kam?
an der post hat es damals bestimmt net gelegen
ist schon erstaunlich, was sich darin so wieder fand.
teils belanglose sachen, während andere, bestimmt wichtigere wieder fehlten...
vor allem fiel mir auf, wie sich eine verpflichtung als saz auf die beurteilungen auswirkten konnte,
nämlich die vor und nach meiner rücknahme der verpflichtung länger zu dienen...

@harz69, könntest du bitte noch die vsh-kartei einscannen (bitte namen unleserlich machen) evtl. kann ich daraus etwas mehr erkennen. ich vermute mal, das die kd aschersleben nur deine sicherheitsüberprüfung für die grenze vornahm. diese "akten" waren meistens nur 3 - 4 blatt und sind ende 1989 meist zerschreddert oder verbrannt worden.

Zitat von GilbertWolzow
@harz69, könntest du bitte noch die vsh-kartei einscannen (bitte namen unleserlich machen) evtl. kann ich daraus etwas mehr erkennen. ich vermute mal, das die kd aschersleben nur deine sicherheitsüberprüfung für die grenze vornahm. diese "akten" waren meistens nur 3 - 4 blatt und sind ende 1989 meist zerschreddert oder verbrannt worden.
Hallo Gilbert,
hab 2 Fragen:
1. Was ist das rot Markierte? Was geschah da?
2. Gab es über jeden AGT eine Stasi-Akte?
Hatte meine vor geraumer Zeit angefordert, sie auch nach relativ kurzer Zeit bekommen, war aber eher "enttäuscht". Über meine GT-Zeit stand absolut nichts drin.
Und zwischenzeitlich bin ich von AO13/82 zurück als normaler Grenzer auf Bestätigungsstufe 1 gesenkt worden.

@sachse, die jeweilige kreisdienststelle überprüfte jeden kadidaten für die gt im rahmen der "aktion grün". abfrage der verwandschaftsverhältnisse, westkontakte und evtl. einreise von denen.
ich würde es als kleine sicherheitsüberprüfung bezeichnen. nichts weltbewegendes... wenn derjenige nicht als "im" geworben wurde verblieb die akte in der kd im bereich der auswertung/ information. um gleich der frage vorzubeugen, die seitenanzahl dürfte, bei normalen überprüfungen, bei ca. 15 - 20 blatt liegen. meistens wurden jedoch diese akten 1989 geschreddert.

Zitat von SachseZitat von GilbertWolzow
@harz69, könntest du bitte noch die vsh-kartei einscannen (bitte namen unleserlich machen) evtl. kann ich daraus etwas mehr erkennen. ich vermute mal, das die kd aschersleben nur deine sicherheitsüberprüfung für die grenze vornahm. diese "akten" waren meistens nur 3 - 4 blatt und sind ende 1989 meist zerschreddert oder verbrannt worden.
Hallo Gilbert,
hab 2 Fragen:
1. Was ist das rot Markierte? Was geschah da?
2. Gab es über jeden AGT eine Stasi-Akte?
2. Aufgrund der Sicherheitsüberprüfung klare Antwort, JA.
1. Was zum lesen zum Überprüfungen im Bereich der GT, wie Gilbert schon schrieb gab es das volle Programm allerdings eher selten!. Über Sicherheitsüberprüfungen wurde hier auch schon einmal geschrieben, allerdings eher kurz.

Zitat von Sachse
Was sind GMS?
GMS = Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit. Diese waren in der Funktion eigentlich ähnlich wie ein IM zu sehen, jedoch war ihre Wertigkeit und ihrer Aufgabenbereich wesentlich geringer. GMS wurden hauptsächlich zur Sicherung von sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt. Der geringere Stellenwert ist auch daran zu ermessen, dass ein IM verpflichtet wurde und ein GMS lediglich berufen.
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