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Erfahrung mit der Eigenen Stasi Akte



Das ist auch mein Verdacht, ich bin aber unvoreingenommen.
Wenn es keine Resonanz zu solchen Terminen gibt und sie trotzdem abgehalten werden wäre das schon mal eine fragwürdige Angelegenheit, da es sie regelmäßig gibt.
Falls sie wiederum von ehrenamtlichen Aufarbeitern u.a. Aktivisten veranstaltet werden, so mag man sie gewähren lassen, dann ist es vielleicht Seelsorge, Geschichtsforschung oder Erinnerungskultur unser Forum verbietet ja auch keiner.
Es ist aber eher anzunehmen, daß die Aktivisten Steuergelder kosten und anderswo nicht gebraucht werden, obwohl sie von uns durchgefüttert werden und vielleicht gelangt man auf den Sitzungen zu der Erkenntnis, daß die Ökonomie über Sieg und Niederlage einer Gesellschaftsordnung entscheidet.
Mein Parteisekretär saß ja auch jeden Donnerstag im rauchgeschwängerten Büro mit den Gitterfenstern und dem Waffenschrank und freute sich, wenn mal jemand vorbei kam, der ihm was erzählte, der hätte alternativ dazu zehn unbesetzte Züge irgendwo in der Reichsbahndirektion Halle abfahren können….

Die Landebeauftragte schreibt auf ihren Internetseiten:
Das Beratungsangebot der Aufarbeitungsbeauftragten richtet sich auch nach der Gesetzesänderung weiterhin an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
• zu Unrecht Inhaftierte,
• Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
• Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
• Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
• Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
• Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,
• Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.
Weiterhin erfolgt in der Behörde eine Beratung zu
• Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)
• monatlichen Zuwendung („Opferrente“)
• Kinderheimen
• Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.
Ob es für dieses Beratungsangebot Bedarf (noch) gibt, kann ich auch nicht bewerten, aber zumindest geht es um deutlich mehr als nur um Fragen im Zusammenhang mit der eigenen Stasi-Akte.
Vielleicht ist die Resonanz in diesem Forum auch nicht wirklich repräsentativ, denn
1.) geht es nur um Sachsen-Anhalt und
2.) denke ich, dass sich die Nutzer dieses Forums überwiegend ohnehin überdurchschnittlich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, vielleicht auf Grund ihrer Vergangenheit oder eben der Befassung mit diesen Themen auch zum großen Teil überdurchschnittlich informiert sind und deshalb diesbezüglich nicht unbedingt mit dem "einfachen Bürger auf der Straße" zu vergleichen sind.
Wir haben unseren Informationsbedarf zu diesen Themen vermutlich überwiegend bereits in der Vergangenheit befriedigt, was aber vielleicht nicht für die ganz breite Masse der Bevölkerung gilt.
Und am Ende muss auch diese Institution vermutlich regelmäßig ihre Daseinsberechtigung nachweisen - und dann muss sie eben ab und zu etwas Öffentlichkeitswirksames tun...
#1294


Am 20 Juni 1948 führten die Westmächte eine Währungsreform durch, die Westsektoren Berlins waren davon noch ausgeschlossen.
Am 22.Juni 1948 fand die letzte Vierer Besprechung allierter Finanz und Wirtschaftsberater in Berlin statt,Der Sowjetische Vertreter bestand auf eine einheitliche Währung in Berlin und in der sowjetische Zone,die westl .Vertreter waren einverstanden,Bedingung die Kontrolle sollte aber die Alliierte Kommandatur übernehmen: Geldausgabe und Umlauf.Der Sowjetische Vertreter lehnte ab, zumal die Deligation erst vor einer Woche,ihren Austritt eine gemeinsame Verwaltung unmöglich gemacht hatte.Am gleichen Tag 22.Juni kam der Befehl einer Währungsreform,in der SBZ und Gesamt Berlin von den Sowjets.Die westlchen Alliierten Erklärten den Befehl für ungültig.
das fand ich in den Buch die Franzosen in Berlin S. 79, etwas genauer habe ich im Internet gefunden,eine Stadt wird zum Symbol,aus den Englischen Übersetzt,nicht perfekte Übersetzung S .210 ,die Sowjetischen Vertreter bestanden wohl auf Dresden,die sowjetischen Vertreter verhinderten eine gemeinsame Währungsreform,....
#1295


Das Buch ist hier zu finden:https://history.army.mil/html/books/045/45-4/index.html. Der Link ist kostenlos.
Leider war es nicht möglich ,das einzufügen, wer es auf Deutsch lesen möchte, kann anfragen,Gruss
#1296


Zitat von Blauer Würger im Beitrag #1294
Am 20 Juni 1948 führten die Westmächte eine Währungsreform durch, die Westsektoren Berlins waren davon noch ausgeschlossen.
.............................
Sowjetischen Vertreter bestanden wohl auf Dresden,die sowjetischen Vertreter verhinderten eine gemeinsame Währungsreform,....
und was hat das jetzt mit Deiner Stasiakte zu tun?
Einfach mal etwas Text abladen ohne Sinn
#1297



Ist mir bekannt, daß es nicht zum Thread gehört, wohl aber zu den letzten Posts.
Als die Reichsmark durch die westlicen Allierten abgelöst wurde, Millionen von Reichsmark im Westen aus den Verstecken herausgeholt wurden, drohte eine gewaltige Überschwemmung und Leerkauf der DDR bzw, des Ostens. Als Gegenreaktion gegen den drohenden Währungskollaps im Osten, wurden in kürzester Zeit zugeteilte Aufkleber ausgegeben und auf die RM aufgeklebt, bis dann schließlich im Osten eine eigene Währung geschaffen wurde. Die RM, für die die Coupons nicht reichten, konnte man getrost wegwerfen. Die möglichen Mengen zum Umtausch in MDM waren minimal.

Zitat von der 39. im Beitrag #1298
(….)
Die möglichen Mengen zum Umtausch in MDM waren minimal.
Ich vermute mal, dass hier MDN (Mark Deutscher Notenbank):gemeint ist. MDM gibt rs zwar auch, dass ist allerdings ein Münzhändler in Braunschweig, der gerne unbegrenzt Euros in historische Münzen umtauscht
Ergänzung: was ich oben geschrieben habe, war nicht korrekt. MDN gab es von 1964 bis 1967 . Von 1948 - 1964 gab es die DM der Deutschen Notenbank, DM abgekürzt.

Zitat von gitarre52 im Beitrag #1287
hallo, ja schön daß man sich mit der vergangenheit der deutschen auseinandersetzt. noch schöner wenn es nicht nur um die "sbz" "ostzone" oder "sogenannte ddr" ginge.
vielleicht ist folgendes ja ein anfang.
"der spiegel" zitat:
Willy Brandts Tätigkeit für US-Geheimdienst
Informant »O-35-VIII« mit der Vorliebe für Whiskey
SPD-Ikone Willy Brandt wurde vom Militärgeheimdienst CIC als Informant geführt. Geheimdokumente belegen: Mehr als 200 Mal traf er sich mit den Agenten. Was er ihnen berichtete – und wie er entlohnt wurde.
zitat ende.
ober er eine austrittserklärung geschrieben hat, ist unbekannt.
mfg klaus
Erstens war das bis 1952.
Da war die BRD noch nicht souverän.
Interessanterweise hat er übrigens genau zu jenem Zeitpunkt (1952) aufgehört, als die BRD durch den Deutschlangvertrag souverän wurde.
Zweitens, was hat er denn an den CIC weitergegeben?
Informationen über politische Gefangene in der SBZ, dann DDR etc.
Das jetzt mit einem IM vergleichen zu wollen, der politische Gefangene u.U. selbst "produziert" hat, ist ja wirklich absolut unterirdisches Niveau.
Bitte beachten, ich habe u.U. geschrieben, ich will nicht generell alle IM's verunglimpfen, denn die wussten ja gar nicht, was so mancher Führungsoffizier aus ihren Berichten zusammenbastelt, um seine Quote zu erfüllen.
#1301




#1303


#1304


Reichsmarkkonten wurde nur auf Antrag eingetauscht 100 RM : zu 6,50 DM ,Davon sind unzählige Konten von Verstorbenen,nicht umgestellt worden,von einer Geldschwemme an DM kann somit keine Rede sein, Startgeld waren 40DM . Nicht umgestellt wurden die keine persönlichen Erben mehr hatten, und natürlich sämtliche der NSDAP. Auf diese Weise löste sich zum Beispiel das Multimillionenvermögen von Adolf Hitler auf: Seine Konten, die vom braunen Parteiverlag Franz Eher Nachfolger geführt worden waren, wurden einfach nicht umgestellt. Finde ich eine gerechte Sache-und ein Neuanfang war nötig , was für eine Kaufkraft die DM in der ehemaligen DDR ,weiss ja nun jeder,
Nicht alle Glauben an Gott ,aber alle an die Bundesbank.
Nachricht: Trotz%20Aufforderung%20nicht%20beim%20Thema%20geblieben.


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