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Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:25von pat1967 (gelöscht)

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Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Zuerst zu den Grenzsäulen. Diese besaßen ja auf der Seite in Richtung Bundesrepublik (feindwärts) das bei Souvenierjägern allseits beliebte Staatswappen. Auf der "freundwärtigen" Seite befand sich die Säulennummer von 1 (Priwall) bis 2tausendirgendetwas in Bayern, wenn ich nicht irre. Nun habe ich im www noch kein einziges Foto der Säule samt Nummerierung entdecken können.
Hat jemand eine Abbildung?
Waren die Nummern immer vierstellig zb. 0001, 0020, 0300 etc? Welche Farben hatten Schild und Zahlen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:29von karl143 (gelöscht)

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Habe noch nie eine Grenzsäule von der hinteren Seite gesehen. Aber ich kann dir sagen das es genau
2735 Grenzsäulen waren. Jetzt bin ich aber auch auf ein Foto gespannt.

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:34von exgakl (gelöscht)

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Zitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Zuerst zu den Grenzsäulen. Diese besaßen ja auf der Seite in Richtung Bundesrepublik (feindwärts) das bei Souvenierjägern allseits beliebte Staatswappen. Auf der "freundwärtigen" Seite befand sich die Säulennummer von 1 (Priwall) bis 2tausendirgendetwas in Bayern, wenn ich nicht irre. Nun habe ich im www noch kein einziges Foto der Säule samt Nummerierung entdecken können.
Hat jemand eine Abbildung?
Waren die Nummern immer vierstellig zb. 0001, 0020, 0300 etc? Welche Farben hatten Schild und Zahlen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967
_______________________________________________________________________________
Hallo Pat,
ich werde mal versuchen zumindest ein paar Deiner Fragen zu beantworten. Diesbezüglich gehe ich von meinem alten Grenzabschnitt aus, kann natürlich sein, dass die Gegebenheit in anderen Abschnitten wieder anders waren.
Die Grenzsäulen waren bei uns 3-stellig nummeriert (7 hunderter). Die Schilder waren weiß mit schwarzen Ziffern.
Die von Dir genannten Uhus standen meisten vor Grenzsignalzauntoren feind- und freundwärts), zur Anmeldung beim KGSI vor der Einfahrt in den Schutzstreifen.
Anschlüsse für das Grenzmeldenetz sind mir aus meinen Anschnitt nur innerhalb des Schutzstreifens bekannt. Das hatte ja auch was mit Abhörsicherheit zu tun, denn freundwärts des GSZ hätte sich ja jeder einklinken können.
Die Gemeinsame Anbringung von GMN-Säule und Uhu ist mir nicht bekannt.
VG exgakl

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:36von kurzer •



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Das GMN war innerhalb der Zäune in den Bereichen der Postenpunkte und vor den GSZ (Tor)freundwärts - damit man sich bei der FÜST anmelden bzw.um sich den Befehl zum Einlaß bitten konnte.
Feindwärts gab es nur Funk.
der Kurze
PF,GR8 - 1GK - Zweedorf

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:36von exgakl (gelöscht)

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Zitat von karl143
Habe noch nie eine Grenzsäule von der hinteren Seite gesehen. Aber ich kann dir sagen das es genau
2735 Grenzsäulen waren. Jetzt bin ich aber auch auf ein Foto gespannt.
Karl das will ich auch hoffen, dass Du die Nummern der Grenzsäulen nie gesehen hast.... Ich wusste auch nicht was auf Euren Schildern stand
VG exgakl

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:50von Thunderhorse •


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Zitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Zuerst zu den Grenzsäulen. Diese besaßen ja auf der Seite in Richtung Bundesrepublik (feindwärts) das bei Souvenierjägern allseits beliebte Staatswappen. Auf der "freundwärtigen" Seite befand sich die Säulennummer von 1 (Priwall) bis 2tausendirgendetwas in Bayern, wenn ich nicht irre. Nun habe ich im www noch kein einziges Foto der Säule samt Nummerierung entdecken können.
Hat jemand eine Abbildung?
Waren die Nummern immer vierstellig zb. 0001, 0020, 0300 etc? Welche Farben hatten Schild und Zahlen?
Warum sollten diese Nummern nicht zu Sehen sein?
Zu den Uhu´s später mehr.
TH
"Mobility, Vigilance, Justice"

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 18:55von Zermatt •



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Hallo
ich kann dir eine Säule mit Nummer auch nicht mehr präsentieren.An dieser freistehenden Säule
im Südharz kann man noch gut erkennen,wo das Schild mit der Nummer mal war.Das Loch
für die Befestigung ist deutlich zu sehen.

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 19:01von Rostocker •



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Zu den GMN-Anschlüssen möchte ich mich den anderen Schreibern hier anschließen.
Nur soviel noch dazu gesagt,einige von uns haben sich eine Verlängerung gebastelt.Um einige Meter weiter von ihren Postenplatz abtauchen zu können,oder wenn man so eine Bunkerschicht hatte und der Anschluß befand sich draußen.Vor allen ging es auch darum,um mitzubekommen ob ne Streife unterwegs war.Dann verständigte man sich mit so ein Klopfzeichen gegen den Hörer,natürlich hat der das auf der Füst auch mitbekommen.Aber er konnte nie rausbekommen ,wer es war.

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 19:44von LEGO •



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Zitat von exgaklZitat von karl143
Habe noch nie eine Grenzsäule von der hinteren Seite gesehen. Aber ich kann dir sagen das es genau
2735 Grenzsäulen waren. Jetzt bin ich aber auch auf ein Foto gespannt.
Karl das will ich auch hoffen, dass Du die Nummern der Grenzsäulen nie gesehen hast.... Ich wusste auch nicht was auf Euren Schildern stand
VG exgakl
Wer soll das denn jetzt glauben?

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 19:58von tdk03 •



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Hallo und guten Abend Zermatt,
Grenzsäule - Südharz . Kann man diese Grenzsäue "erwandern". Könntest Du mir vielleicht sagen, wo sie sich ungefähr befindet oder wie man am besten hinkommt? Danke, schon im voraus!
Grüße Thomas
´tschuldigung, das meine Frage nichts mit diesem Beitrag zu tun hat

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 20:00von Luchs (gelöscht)

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Zitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Zuerst zu den Grenzsäulen. Diese besaßen ja auf der Seite in Richtung Bundesrepublik (feindwärts) das bei Souvenierjägern allseits beliebte Staatswappen. Auf der "freundwärtigen" Seite befand sich die Säulennummer von 1 (Priwall) bis 2tausendirgendetwas in Bayern, wenn ich nicht irre. Nun habe ich im www noch kein einziges Foto der Säule samt Nummerierung entdecken können.
Hat jemand eine Abbildung?
Waren die Nummern immer vierstellig zb. 0001, 0020, 0300 etc? Welche Farben hatten Schild und Zahlen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967
Um gleich mal ein Missverständnis auszuräumen, die letzte Grenzsäule stand nicht in Bayern.
War natürlich nicht böse gemeint, alter Aufklärer. Schön, dass ich jetzt nicht mehr ganz allein hier bin. War 1983 - 1984 im PzAufklBtl 1 in Braunschweig.
Horrido
Micha

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 20:32von pat1967 (gelöscht)

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Erst einmal Danke für die aufschlussreichen Antworten.
Tunderhorse: Toll, das erste Grenzsäulenfoto "von hinten", jedenfalls aus meiner damaligen Sicht, Vielen Dank.
exgakl:
Bezüglich der gemeinsamen Anbringung-hier: http://www.cold-war.de/attachments/grenz...ldenetz-gr4.jpg
Und was die geheimnissvollen Beschriftungen der Schilder der jeweils anderen Seite betrifft,
hatten wir bei uns in Eichholz, Brandenbaumer Landstraße, ein Schild-schwarz-rot-gold- mit der Aufschrift: "Auch drüben ist Deutschland". Ich wette meinen Lieblingsteddy, dass mindestens ein GAKler mal ein paar Schritte in den Westen gewagt hat, um das Ganze auch Prakticatechnisch zu dokumentieren!
Micha: Ein dreifaches Horrido Joho!
Du hast natürlich Recht, die Säule wäre ja auch innerhalb kürzester Zeit, na ich denke mal, blauweiß übermalt worden und statt des Staatssymbols der DDR hätte man ein Franz-Josef Strauß Konterfei angebracht.
Grüße
pat1967

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 20:45von rustenfelde •



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Zitat von Rostocker
Zu den GMN-Anschlüssen möchte ich mich den anderen Schreibern hier anschließen.
Nur soviel noch dazu gesagt,einige von uns haben sich eine Verlängerung gebastelt.Um einige Meter weiter von ihren Postenplatz abtauchen zu können,oder wenn man so eine Bunkerschicht hatte und der Anschluß befand sich draußen.Vor allen ging es auch darum,um mitzubekommen ob ne Streife unterwegs war.Dann verständigte man sich mit so ein Klopfzeichen gegen den Hörer,natürlich hat der das auf der Füst auch mitbekommen.Aber er konnte nie rausbekommen ,wer es war.
Bei uns hies das LFL
Gruß RF
"Ich weiß nicht, dass ich jemals von der zauberhaften Schönheit eines Erdfleckens so innerlichst berührt worden wäre."
Theodor Storm über das Eichsfeld (1856)

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 20:48von stalag-gra •



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leider etwas zu spät, aber so ist es, bis man die ganzen ungelesenen Beiträge aufgearbeitet hat.
Trotzdem möchte ich auch ein Bild einstellen. Es ist entnommen aus der Broschüre "Die hessische Grenze zur DDR", herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Angelegenheiten des Grenzgebietes zur DDR.
Gruß Stefan

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 21:06von Zermatt •



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Zitat von tdk03
Hallo und guten Abend Zermatt,
Grenzsäule - Südharz. Kann man diese Grenzsäue "erwandern". Könntest Du mir vielleicht sagen, wo sie sich ungefähr befindet oder wie man am besten hinkommt? Danke, schon im voraus!
Grüße Thomas
´tschuldigung, das meine Frage nichts mit diesem Beitrag zu tun hat
Erinnere mich bitte noch mal daran.

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 21:10von Friedensfahrt •


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Hallo Rostocker
Bei uns Schierke war es so das man an der obere Kreutzung seinen Dienst vollrichtett hat wenn es richtig viel schnee oder auch Kalt
war, da hatten wir eine Leitung die wir zum Glück ca 20 Meter vom Goethebahnhof am Brocken nutzen konnten.( Es musste aber schnell gehen
wenn die Füst was wollte))

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 21:49von Thunderhorse •


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Zitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967
Die RSS-17 (UHU) standen freundwärts des GSSZ, Schwerpunktmäßig im Bereich der Gassentore, Zwischengelände, seltener feindwärts der Gassentore.
Hier meist auf den Betonsäulen montiert, an denen sich auch die Anschlußbuchse für das GMN befand.
An Besucherschwerpunkten gab es im Bereich des Kolonnenweg sowie vereinzelt auf den B-Türmen, installierte RSS.
Die RSS-17 war Bestandteil des SGS 15 (Sprechgerätesatz 15, Anzahl der Geräte: 2 x 5 im Satz.
Schau mal hier:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....topic=6626&st=0
Das GMN war in den 80er Jahren Flächendeckend im Schutzstreifen, sowie freundwärts des GSSZ (hier für die GK der III.GB und die FHG) installiert.
Im Bereich jeden Gassentores befand sich beiderseits eine Anschlußstelle GMN.
An den GÜSten, im Bereich der Straßenübergänge, gab es feindwärts ebenfalls Anschlußmöglichkeiten für das GMN. AN der ehemaligen GÜSt Meiningen (Henneberg) steht heute noch im Bereich der Landesgrenze die Betonsäule für die Anschlußstelle GMN.
Ebenso in manchen weiträumig vorgelagerten Geländeteilen.
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RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 22:09von exgakl (gelöscht)

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Zitat von ThunderhorseZitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967
Die RSS (UHU) standen freundwärts des GSSZ, Schwerpunktmäßig im Bereich der Gassentore, Zwischengelände, seltener feindwärts der Gassentore.
Hier meist auf den Betonsäulen montiert, an denen sich auch die Anschlußbuchse für das GMN befand.
An Besucherschwerpunkten gab es im Bereich des Kolonnenweg sowie vereinzelt auf den B-Türmen, installierte RSS.
Das GMN war in den 80er Jahren Flächendeckend im Schutzstreifen, sowie freundwärts des GSSZ (hier für die GK der III.GB und die FHG) installiert.
Im Bereich jeden Gassentores befand sich beiderseits eine Anschlußstelle GMN.
An den GÜSten, im Bereich der Straßenübergänge, gab es feindwärts ebenfalls Anschlußmöglichkeiten für das GMN. AN der ehemaligen GÜSt Meiningen (Henneberg) steht heute noch im Bereich der Landesgrenze die Betonsäule für die Anschlußstelle GMN.
Ebenso in manchen weiträumig vorgelagerten Geländeteilen.
________________________________________________________________________
Hallo Thunderhorse,
also das mit den GMN Anschlüssen auf dem vorgelagerten Territorium kann ich so nicht ganz stehen lasse. Mag sein, das es im Bereich einer GÜST das in bestimmten Bereichen, welche vermutlich entweder einsehbar oder ständig besetzt waren GMN Anschlüsse gab, ansonsten ist mir persönlich das nicht bekannt.
Wäre ja auch Quatsch.... Ihr habt uns ja auch nicht Eure Funkgeräte über den Zaun geworfen damit wir Euch besser abhören können.
Wenn z.B. bei der Sicherung von Arbeiten Feindwärts GMN notwendig war, dann wurde ganz einfach eine LFL gezogen.
VG exgakl

RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 22:23von Thunderhorse •


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Die RSS-17 waren auch im Bereich der GK am Tor installiert.
Foto einer Anschlußstelle GMN feindwärts des GZI, kurz vor der Landesgrenze.
TH
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RE: Uhus und Grenzsäulen
in Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze 09.02.2010 22:23von Theo85/2 •



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Zitat von ThunderhorseZitat von pat1967
Moin moin,
ich habe mal wieder ein, zwei Fragen an die Experten.
Meine zweite Frage bezieht sich auf die sogenannten Uhus bzw. die Anschlüsse an das GMN am GSSZ.
Standen die Uhus bzw. GMN-Anschlußsäulen beiderseits des GSSZ, oder nur freundwärts?
Habe gerade ein Foto bei cold-war.de gefunden, welches Uhu und GMN-Anschluß an einem Pfosten freundwärts zeigt. War die gemeinsame Anbringung die Regel, oder standen sie auch getrennt am GSSZ?
Grüße
pat1967
Die RSS-17 (UHU) standen freundwärts des GSSZ, Schwerpunktmäßig im Bereich der Gassentore, Zwischengelände, seltener feindwärts der Gassentore.
Hier meist auf den Betonsäulen montiert, an denen sich auch die Anschlußbuchse für das GMN befand.
An Besucherschwerpunkten gab es im Bereich des Kolonnenweg sowie vereinzelt auf den B-Türmen, installierte RSS.Die RSS-17 war Bestandteil des SGS 15 (Sprechgerätesatz 15, Anzahl der Geräte: 2 x 5 im Satz.
Schau mal hier:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....topic=6626&st=0
Das GMN war in den 80er Jahren Flächendeckend im Schutzstreifen, sowie freundwärts des GSSZ (hier für die GK der III.GB und die FHG) installiert.
Im Bereich jeden Gassentores befand sich beiderseits eine Anschlußstelle GMN.
An den GÜSten, im Bereich der Straßenübergänge, gab es feindwärts ebenfalls Anschlußmöglichkeiten für das GMN. AN der ehemaligen GÜSt Meiningen (Henneberg) steht heute noch im Bereich der Landesgrenze die Betonsäule für die Anschlußstelle GMN.
Ebenso in manchen weiträumig vorgelagerten Geländeteilen.
Das stimmt, in Probstzella (Lauenstein)gabs einen UhU gegenüber eines Parkplatzes. Da war die Klappe immer angekippt und man konnte prima mithören, was da gesprochen wurde.
Gruß, Theo 85/2

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