Eine wahre Geschichte,über eine gescheiterte Flucht

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06.02.2010 21:36
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#16
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Das ist sehr schade das du hier nichts mehr einstellen möchtest ek40, überlege es dir doch bitte noch einmal. Ich denke mal das die anderen das nicht so meinen und es anders kennen, sprich andere Erfahrungen haben. Darüber können wir doch hier reden. Der eine hat das und der andere jenes erlebt.
Alle zusammen schreiben wir hier Geschichte. Ich bitte dich schmolle nicht zu sehr und finde gerne wieder in einen Dialog zurück. Vielleicht können wir ja auch mal bei einen Forumtreffen mit einen Glasbiergeschäft die Beziehungen vertiefen. Das wäre jedenfalls besser als sich zurück zu ziehen.
Also gib dir einen Schubs. Ich fand deine Geschichte gut und Verständlich geschrieben.


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06.02.2010 21:39
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#17
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@pitti&@maja,

auch ich war während der Ausbildung nie vorn zum Einsatz am Zaun,zum Glück.
Nochmal,warum auch immer und weiß der Kukuk wo die her kamen, die waren da.
Es gab ja auch vierteljährliche zur damaligen Zeit,da hatten wir auch schon welche in unserer Kompanie.
Das wiederspricht deiner Aussage @pitti,dass die vor dem halben Jahr nicht an den Zaun kamen.
Die standen schon nach 3 Monaten am Kanten!!!
Für mich ist das Thema beendet.


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06.02.2010 21:41 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2010 21:42)
avatar  Pitti53
#18
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da müssen die wohl grad bei euch im bereich ne übung gemacht haben um schneller als ihr da zu sein...können wir uns darauf einigen?

von glöwen bis zu riebau braucht man wohl gut ein paar stunden?


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06.02.2010 21:50
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#19
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Bin ja hier während meiner Zeit im Forum lernfähig geworten.Mußte feststellen das manches woanders unterschiedlich gehandhabt wurde.
Möchte um Gottes Willen keinen der Lüge bezichtigen.
Was ich hier einbringen kann,sind meine eigenen Erlebnisse während jener Zeit.Einer Zeit,die ich auch viel lieber zu Hause verbracht hätte.


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06.02.2010 21:51
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#20
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[quote="Rainer-Maria-Rohloff"]Rostocker und auch Mario, ich muss mal ausnahmsweise meinen...ich schreib jetzt mal nicht "speziellen" Freund ek40 beispringen, aber wir waren in der Ausbildung ebenfalls schon ganz vorn eingesetzt.
In welchem Zusammenhang, da fehlt mir etwas der Film im Langzeitgedächtnis, aber ich erinnere mich, einmal auf dem BT11 in Darchau bei Haar/ Neuhaus gewesen zu sein.
Aber mehr möchte ich zu der Geschichte nicht beisteuern, denn ich war nicht auf Kompanie, euch gebührt der Ruhm und die Orden, ich war bloß ein Wicht, ein kleiner Pionier.
Aber trotz Humor sollten wir sachlich bleiben, und es wird schon einmal die Ausnahme von der Regel gegeben haben...so wie mein Ausflug auf den BT11...und der stand ganz vorn.

R-M-R[/quote
----------------------------------------------------------------------------------
R-M-R:::Ich war in Glöwen in der Grenzdienstausbildung,zu Ausbildung gehörte auch ein 2 wöchiger Einsatz an der Grenze und wir waren im Raum Lenzen.Aber in den zwei Wochen wurden wir nicht weiter eingesetzt wie bis zum GSZ.Alles andere war für uns Glatte in der Ausbildung Tabu.
Und noch eins--ich will doch EK-40 hier nichts Absprechen.Schreib nur meine Meinung wie ich darüber denke.Also sehen wir es mit gemischten Gefühlen--davon geht die Welt auch nicht unter.


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06.02.2010 22:11
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#21
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Das stimmt Rostocker, davon geht die Welt nicht unter. Jeder hat es anders erlebt, so wie die Versorgungslage in der alten DDR.
Dorf/ Kleinstadt/ Großstadt waren enormen Unterschieden ausgesetzt, und so wird es auch an der Grenze gewesen sein.
Und es stimmt Mario, wir können noch so alt werden, und sind doch noch nicht weise genug.
Also ek40, bring dich wieder ein, denn wir sind auch bloß Menschen mit allen Stärken und Schwächen.

R-M-R


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06.02.2010 22:15
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#22
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Zitat von Pitti53
da müssen die wohl grad bei euch im bereich ne übung gemacht haben um schneller als ihr da zu sein...können wir uns darauf einigen?
von glöwen bis zu riebau braucht man wohl gut ein paar stunden?

@pitti,

nicht nach Riebau,sondern nach Aulosen!!!
Und von Glöwen bis nach Aulosen sind es ca.50-55km.Vielleicht spielte die relative Nähe eine Rolle.
Wie lange man damals für diese Strecke brauchte,entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Riebau ist von Aulosen ca.37,5km entfernt.
Kannste mal Routenplaner bemühen,vielleicht gibt es noch ne kürzere Strecke.
Ist mir jetzt aber auch egal und wenn sie vom Schießplatz kamen,schnurz piepe!

ek40


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06.02.2010 22:24
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#23
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Es ist doch ganz normal,wir als Grenzer haben unterschiedliche Situationen erlebt.
Und jeder bringt es hier so nach seinen Erlebnissen ein.
Also EK-40 hänge Dich wieder rein--denn nur eine Diskussion bringt uns weiter.


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06.02.2010 22:43
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#24
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Zitat von ek40

Jedenfalls hab ich keinen Bock mehr auf solche Unterstellungen und werde keine dieser Erlebnisse mehr hier einstellen.

ek40




So geht das nicht, EK40!

1.! Schreibt man Kuckuck mit doppelt-CK

2.! Wollen wir hier weiter Deine Beiträge lesen, uns darüber freuen, sie kritisch bewerten und letztendlich daraus lernen.

Dass andere Mitglieder des Forums gewisse Dinge in Frage stellen oder anzweifeln ist doch völlig normal und ok. Niemand stempelt Dich deswegen als Lügner ab!

Schreib bitte weiter aus Deinen Erinnerungen und laß uns daran teilhaben.

Ich habe als ehemaliger Buschist hier im Forum - glaube ich - fast mehr über die Grenze erfahren, als in 8 Jahren Dienstzeit. Und das wegen Menschen wie Du es einer bist, die hier im Forum ihre Erinnerungen für alle darstellen.


Gruß LEGO


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06.02.2010 22:55
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#25
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Hallo Lego,

Mist das mit dem Kuckuck,da war ich ein bischen in "Alarmbereitschaft".

ek40


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06.02.2010 22:56
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#26
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Hallo ek40,
habe mit Spannung deine Zeilen gelesen und hab mich gedanklich in deine Lage versetzt.
Also mal alle Achtung

Gruß aus Leipzig, chucky


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06.02.2010 23:20
#27
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hallo ek20, auch ich finde Deine Geschichte spannend und gut geschrieben.
Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, daß Du in dieser Runde etwas zum Besten gibst, was nicht Niet- und Nagelfest ist. Es ist aber legitim, manche Dinge zu hinterfragen. Solange dies in einer vernünftigen Art und Weise geschieht, ist das ja auch in Ordnung!
Man sollte sich aber auch mit den gegebenen Antworten zufrieden geben!
Ich könnte mir vorstellen, das auf die "Auszubildenden" gut aufgepasst wurde, Das geht wohl auch am Kolonnenweg am Besten, oder?
Also stelle bitte weiter solche Beiträge ein, das finde ich allemal spannender, als machen Zwist der letzten Tage über irgendwelche Bücher!

Gruß
Theo85/2


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06.02.2010 23:21
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#28
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( gelöscht )

danke ek 40.. hat mich sehr gefreut das du dein versprechen eingehalten hast und deine geschichte erzählt hast. vielen dank und lg nach magdeburg.


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06.02.2010 23:57
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#29
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Hallo @chucky,Theo und glasi,

danke für euer Feedback.
Ich stehe voll hinter deiner Meinung @Theo,dass unklare Dinge hinterfragt werden.
Selbstverständlich ist das legitim und ich mache es ja selber.
Wie du schon sagst,auf die Art und Weise kommt es an,doch manche geben sich mit keiner Antwort zufrieden und Mutmaßen immer weiter.
Darauf hab ich keine Lust mehr.Und wenn ihr einige Beiträge hier im Thread lest,bekommt ihr mit,dass es nicht immer Fair zugeht.Ich kann andere Meinungen und Vorgänge akzeptieren,auch wenn sie bei mir/uns anders waren.
Deswegen bombardiere ich auch andere User nicht mit irgendwelchen Schimpf-Smilys und Unterstellungen.
Ich lerne gern von anderen dazu und finde es immer interessant,wenn ich von euch Dinge kennen lerne,die ich so noch nicht sah und kannte.Wenn eben z.B.ein "Ehemaliger Grenzer" einen bestimmten Vorgang im Grenzdienst oder eine Situation anders kennt,dann wird es auch so gewesen sein.Ich würde nie jemandem unterstellen,dass er Unsinn erzählt,nur weil ich es anders kenne.Es gab ja schon bei uns von Kompanie zu Kompanie enorme Unterschiede in der Ausführung des Grenzdienstes.
Ich wünsch euch allen einen angenehmen Schlaf und eine gute Nacht.

Gruß ek40


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07.02.2010 12:08 (zuletzt bearbeitet: 07.02.2010 12:39)
avatar  Ernest
#30
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Hallo zusammen,

An der Grenze sind viele Dinge passiert, die im Laufe der Jahre und auch unter bestimmten Gegebenheiten unterschiedlich gehandhabt wurden. Logischerweise vergleicht man automatisch beschriebene Handlungsweisen mit denen aus der eigenen Zeit. Ich glaube, dieses Vergleichen und auch Hinterfragen hat nichts mit anzweifeln und in "Frage stellen" zu tun. So sollte man das auch nicht verstehen. In den ganzen Jahren wird es viele Dinge gegeben haben, die fernab jeder Logik lagen.

Der Logik zu meiner Zeit hätte das Vorgehen im Eingangsbericht auch nicht entsprochen.
Der Ablauf bei uns war folgendermaßen und wurde auch so vollzogen.

Wurden unbefugte Personen im Nahbereich der Grenzanlagen gesichtet, bemerkt oder vermutet und es kam zum Grenzalarm, wo also die ganze Kompanie rausflog, dann wurden als erstes einige Grenzposten am Kolonneweg abgesetzt, um eine Sperrabsicherung zum Grenzzaun oder zur Minensperre vorzunehmen.
Dann wurde von dort aus eine "Schützenkette" gebildet und das Gebiet in Richtung Hinterland durchkämmt.
Warum in Richtung Hinterland ??????????????????
1. sollte die Person ja nicht in Richtung Grenze "getrieben" werden, also genau in die Richtung, wohin er auch flüchten wollte und
2. hätte man alles vom Hinterland in Richtung Grenze durchkämmt und wäre es im Extremfall zu einer Konfrontation gekommen, mit vielleicht sehr schlimmen Ausgang, dann hätte sie sich wahrscheinlich direkt am Kolonnenweg abgespielt. Und zu meiner Zeit war man sehr bemüht, dem BGS, ZGD, wem auch immer nicht noch Fotomaterial oder ähnliches zu bieten. Das, was sich da eventuell abgespielt hätte, sollte ja dem "Westen" verborgen bleiben.

Nach dieser Logik hatte man zu meiner Zeit gehandelt und es wurde auch in einem Fall so gemacht.
Selbst bei der A-Gruppe hieß es zu meiner Zeit, erst den Kolonneweg absichern (Sperrabsicherung) und danach mit den anderen Leuten in Richtung Vorkommnis handeln. Auch auf die Gefahr hin, jemanden ins Hinterland zu verscheuchen, zumal es ja bei uns im Hinterland keinerlei Sperranlagen mehr gab. Zu begünstigen. jemanden in Richtung Grenze zu drängen, auch wenn der Kolonnenweg abgesichert wurde, sollte vermieden werden.



Warum im beschriebenen Fall vom Hinterland zur Grenze hin der Wald durchkämmt wurde, wissen wohl nur die Verantwortlichen selbst, zumal ja im Hinterland, wie berichtet, die Hölle los war.
"""""""Was außerdem im “Schutzstreifen” los war,spottet fast jeder Beschreibung - im Nachgang. Man(n) dachte,der 3.Weltkrieg sei ausgebrochen """"""""
Zu meiner Zeit wäre man wohl vom Kolonnenweg in Richtung Hinterland vorgegangen, welches ja in dem Fall sehr gut abgesichert war.

Wie gesagt, ich schreibe das nur, um einmal zu zeigen, wie unterschiedlich solche Vorkommnisse gehandhabt wurden und von welcher Logik man ausging. (jedenfalls zu meiner Zeit, in meiner Kompanie).

Gruß
Herbert


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