Böller gefällig? Handgranatenwerfen beim BGS

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05.02.2010 23:15
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#1
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Nicht nur bei der Grenztruppe/NVA gab es"Böller" -Handgranaten
auch beim Bundesgrenzschutz.....siehe hier...Handgranantenwerfen auf dem Wurfstand.
Man achte auf die Anzugsordnung....Parka mit Tarndruck, darunter beiges Hemd mit grüner Krawatte.........Das hat was..
Gruß Willie

06.02.2010 00:14
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#2
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Zitat von willie
Nicht nur bei der Grenztruppe/NVA gab es"Böller" -Handgranaten
auch beim Bundesgrenzschutz.....siehe hier...Handgranantenwerfen auf dem Wurfstand.
Man achte auf die Anzugsordnung....Parka mit Tarndruck, darunter beiges Hemd mit grüner Krawatte.........Das hat was..
Gruß Willie





Bei den GT gab es sogar einen "Böller" STÜP(zwischen Oberellen ,Lauchröden und Eisenach).


Gruß maja


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06.02.2010 00:41
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#3
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hi maja 64,
hab öfter die Detonationen und die Leuchtspurgeschosse von Wommen-gegenüber von Sallmannhausen/Lauchröden gesehen und z.t. RPG7 gehört. Man man man, was hat ihr da alles verballert?
Hatte 2x in der Woche Training auf dem Sportpaltz in Wommen (helles Flutlicht, müßtet iht auch wahrgenommen habn) wahr fast wie Flutlichtbeleuchtung (ein bischen übertrieben....aber gut wahrnehmenbar!)
Guß Willie


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06.02.2010 00:51
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#4
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Willi,Mensch hast Du ein Glück hier haste einen RPG-7W Schützen vor Dir,aber ich glaube auf den Böller hab ich mit dem Ding nie geschoßen.
Hab dort nur mal 140g. TNT in die Luft gejagt.


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06.02.2010 01:05
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#5
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hi maja 64
haben damals wirklich einiges vom "Geballer" und Leuchtspurmunition usw. wahrnehmen können. War ja fast jeden Tag was los da oben. War nach der Grenzöffnung mal oben, dort konnt man noch links von der Straße Unterellen genau oben auf der Höhe, einen ausgemusterteten T 34? begutachten und anschließend nach Weiterfahrt auf dem Kolonnenweg (geschätzt etwa 700 m) kam man in ein mit einem Zaun ungrenzstes Arreal in dem sich mehrere Gebäude ( linke Seite ein Haus? Übungshaus?) befanden. Heute ist die Örtlichkeit nur mit Schwierikeiten zu finden.
Gruße Wille .....übrigens hab noch n paar super Aufnahmen von Lauchröden bei TAG (BT -Brücke) und bei Nacht. ...kommen bald hier rein.....muß sie erstmal digitalisieren


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06.02.2010 01:19
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#6
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willi,war nur zweimal dort während meiner Zeit auf der 12.GK/GR.3 in Stedtlingen.Wir wurden da nur ein bis zwei Tage aus dem täglichen Grenzdienst herausgelöst,habe mir da aber zwei "Affenschauckeln" erworben.
Bei meiner Grundausbildung im GAR-12 Rudolstadt,fand die Schießausbildung (in meinem Fall AK47,Pistole Makarow und RPG-7W) auf dem STÜP Ruppersdorf (südlich der Hohenwarte-Saaletalsperre) statt.


Gruß aus dem verschneiten Thüringer Wald,maja


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06.02.2010 01:24
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#7
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find ich aber trotzdem gut das du ein paar Infos abgeben konntest...Macht ja nicht jeder...Leider..
Normalerweise gibt es immer ein "Geben und Nehmen" is leider nicht immer so. Leider! Aber wird sich auch noch irgenwann ändern.........Die Hoffnung erlischt zuletzt!.....Vielen Dank Gruß Willie


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06.02.2010 01:28
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#8
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Zitat von willie
hi maja 64,
hab öfter die Detonationen und die Leuchtspurgeschosse von Wommen-gegenüber von Sallmannhausen/Lauchröden gesehen und z.t. RPG7 gehört. Man man man, was hat ihr da alles verballert?
Hatte 2x in der Woche Training auf dem Sportpaltz in Wommen (helles Flutlicht, müßtet iht auch wahrgenommen habn) wahr fast wie Flutlichtbeleuchtung (ein bischen übertrieben....aber gut wahrnehmenbar!)
Guß Willie



Hallo Willie,
RPG7 und scharfe Handgranate kann ich für den Böller bestätigen. Habe sogar mal erlebt wie eine Grenzkompanie dort mit den automatischen Granatwerfer AGS-17 geschossen hat. Natürlich wurde dort auch allerhand an Üb-Muni verballert.

Da ich in Eisenach Ausbilder war ist der Böller sozusagen unsere Spielwiese gewesen.

Gruß Ralf


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06.02.2010 01:35
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#9
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moin nomes,
hab ich mir doch gedacht daß das andauernde "Böllern" auf dem bei uns angesagten "ISP Böller , bedeutet Infanterieschießplatz Böller!" nicht "ungehört" beiben konnte...War ja nun wirklich dauerhaft. Und beim Nachschießen waren Querschläger und Leuchtmunition nun mal nicht zu übersehen,,,,Silvester jeden Tag;;;;
Aber viel bekamm man im "Westen tagsüber wirklich nicht mit. Die ganze Geschichte ging in der Regel erst Nachst los.
Gruss Willie an ESA


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06.02.2010 01:43
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#10
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Auf dem Böller wurde von unserer Seite (Grenzkompanie) sowohl mit AGS-17 sowie auch SPG-9 geschoßen.



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06.02.2010 01:46
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#11
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Bist du dir beim SPG-9 sicher? Meine die hätten dort nur mit Einstecklauf geschossen.

Scharf dan auf einem Platz der NVA.

Gruß


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06.02.2010 01:52
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#12
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Du kannst Fragen stellen nach über 25 Jahren.
Aber das hier war ja mal das "Expertenforum",mal sehen wer sich dazu noch äußert.


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06.02.2010 02:04
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#13
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moin Ihr Beiden,
müßt Euch nun nicht streiten, wer mit was geschossen hat. Hab ja nur angedeutedet und berichtet, das es auf dem "ISP"Böller recht lebhaft zuging. Und man konnte wirklich von Wommen (Orstschaft im Westen etwa 2,5 km norl. - 100 m hinter der Werra) fast jeden Tage beoachten.


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06.02.2010 14:22
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#14
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Das sind ja wirklich klasse Bilder; da kommen doch gleich die Erinnerungen wieder hoch.

Ich habe beim BGS einmalig und erstmalig 1977 im Rahmen des Unterführerlehrganges mit einer Handgranate werfen müssen. Die Worte des Ausbilders: "Es gibt Leute, die werfen den Ring 40 Meter weit." trugen nicht zur Beruhigung bei!
Ich hab zur Sicherheit Granate UND Sicherungsring weggeschmissen.

Kann man irgendwie feststellen, von wann diese Fotos sind?

Mich irritiert die erwähnte Anzugsordnung schon ein bißchen. Die "Neue" Uniform mit Hemd und Schlips und darüber der alte Tarnparka? Das habe ich so nie gesehen! Zum Handgranatenwerfen gings in der Regel auch nicht mit dem Schlips raus, sondern im Einsatzanzug.

Ich weiß leider auch nicht, ab welchem Jahr die Handgranate beim BGS ausgesondert worden ist.

Gruß LEGO


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06.02.2010 14:33
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#15
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1987 haben noch die Landespolizeien in den Unionsgeführten Bundesländern (außer Niedersachsen) und der BGS Handgranaten unter den vorhandenen Waffen gehabt und damit auch eine Ausbildung durchgeführt. Einige BL wie das Saarland haben ihre Bestände dem BGS übergeben. Die Innenminister einigten sich daraufhin so, das der BGS die HG nur nach besonderer Einwilligung der Bundesländer bei einem eventuellen Einsatz in der Ländern benutzen darf. Teilweise hatten die Länderpolizeien die DM 51, bei welcher die Möglichkeit bestand, sie wahlweise als Splitter- oder aber als Sprenghandgranate zu verwenden. Die Bilder sind leider sehr stark verrauscht und von schlechter Qualität, aber ich meinte auch, unter der einen Jacke das bambus-farbene Hemd erkannt zu haben. Das wäre aber ab ca. 77/78 möglich gewesen. Seit diesem Zeitpunkt gab es die neue Uniform.


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