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Lutz Eigendorf ein Opfer der Stasi?



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Eigendorf spielte, nachdem er seine Laufbahn bei Motor Süd Brandenburg begonnen hatte, ab 1970 für den DDR-Vorzeigeklub BFC Dynamo, für den er in 100 Spielen in der DDR-Oberliga sieben Tore erzielte. Er absolvierte außerdem sechs Länderspiele in der Fußballnationalmannschaft der DDR, das erste am 30. August 1978 gegen Bulgarien, wobei er beide DDR-Tore zum 2:2-Endstand erzielte.
Am 20. März 1979 nutzte er nach einem Freundschaftsspiel des BFC Dynamo beim 1. FC Kaiserslautern einen Stadtbummel in Gießen (Gießen war damals ironischerweise die erste Anlaufstelle für DDR-Flüchtlinge in der Bundesrepublik), sich von der Mannschaft abzusetzen. Er kehrte nach Kaiserslautern zurück, wo er sich als Spieler anwerben lassen wollte. Wegen der Flucht wurde er von der UEFA für ein Jahr gesperrt, in dieser Zeit arbeitete er als Jugendtrainer beim 1. FC Kaiserslautern.
Es war nicht die erste und nicht die einzige Flucht eines DDR-Sportlers ins westliche Ausland, aber die Tatsache, dass Eigendorf beim BFC Dynamo spielte, für den nur die besten Spieler der DDR verpflichtet wurden und dem massive Förderung aus dem Ministerium für Staatssicherheit zuteil wurde, wurde Eigendorf zum Verhängnis, insbesondere, weil der Chef des MfS, Erich Mielke, ein begeisterter Anhänger des BFC Dynamo war. Gegnerische Fans, insbesondere vom Lokalrivalen Union Berlin, sangen bei Spielen des BFC Spottgesänge wie "Wo ist denn der Eigendorf" (Melodie: Ja, mir san mit'm Radl da). Hinzu kam noch, dass sich Eigendorf in den westlichen Medien kritisch über die DDR äußerte.
Eigendorfs in Berlin verbliebene Ehefrau Gabriele wurde mit der gemeinsamen Tochter unter ständige Beobachtung gestellt. Anwälte, die ebenfalls für das MfS arbeiteten, kümmerten sich darum, dass die Ehe rasch geschieden werden konnte. Gabriele Eigendorf heiratete wieder. Wie sich später herausstellte, war der Mann ein „Romeo“, ein Agent des MfS, der Liebesverhältnisse zu verdächtigen Personen aufbauen und sie auf diese Weise bespitzeln sollte.
Auch Eigendorf selbst, der 1982 vom 1. FC Kaiserslautern zu Eintracht Braunschweig wechselte, geriet ins Visier der Stasi. Westdeutsche, die für das MfS als Informanten arbeiteten, überwachten ihn fast ständig.
In der Nacht des 5. März 1983 wurde Eigendorf bei einem mysteriösen Verkehrsunfall im Braunschweiger Stadtteil Querum schwer verletzt und starb zwei Tage später. Die Obduktion ergab einen sehr hohen Alkoholgehalt im Blut. Vereinskollegen sagten aus, Eigendorf habe sich zwar am Abend mit ihnen getroffen, aber nur sehr wenig Bier zu sich genommen. Nach Öffnung der Stasi-Archive konnten Hinweise gefunden werden, dass der vermeintliche „Verkehrsunfall“ ein von der Staatssicherheit der DDR zumindest geplanter Mordanschlag gewesen sein könnte.
Die von Heribert Schwan recherchierte WDR-Dokumentation „Tod dem Verräter“ über das mutmaßliche Attentat auf Eigendorf wurde am Abend des 22. März 2000 im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt und erschien später als Taschenbuch.
Nicht wenige glauben deshalb an einen Mord im Auftrag der Stasi. Für einiges Aufsehen hat in diesem Zusammenhang der ARD-Film "Tod dem Verräter" von Heribert Schwan aus dem Jahr 2000 gesorgt. Der Historiker ist ein Verfechter der Mord-Theorie und will in den Stasi-Akten einen handschriftlichen Beweis für die angeordnete Tötung Eigendorfs gefunden haben. Zusammen mit seinen Erkenntnissen nach Gesprächen mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern rekonstruiert Schwan die letzte Stunde in Lutz Eigendorfs Leben, die jedem Agenten-Krimi gut zu Gesicht stehen würde. Demnach habe der Mörder Eigendorf in dessen eigenem Auto gekidnappt. Unter Todesdrohung sei ihm Alkohol mit einer giftigen Substanz verabreicht worden. Nach der Aufforderung, sofort zu verschwinden, sei der Fußballer in großer Angst losgerast. In der Kurve, die Eigendorf zum Verhängnis wurde, soll ihn ein anderer Wagen "verblitzt" haben. So nannte der DDR-Geheimdienst das kurzfristige Blenden durch das Fernlicht der Auto-Scheinwerfer. Indirekt beschuldigt Schwan den Spitzel Karl-Heinz Felgner alias IM "Klaus Schlosser" der Tat. Der alte Weggefährte Eigendorfs aus Ostberliner Zeiten wurde nach der Flucht in die Nähe des Kickers geschleust. Allerdings: Die Stasi-Akten des IM "Klaus Schlosser" für die Jahre 1980 bis 1983 fehlen. Diese Tatsache werten sowohl die Anhänger als auch die Gegner der Mord-Theorie als Beleg für ihre Auffassungen.
Am 20. März 1979 nutzte er nach einem Freundschaftsspiel des BFC Dynamo beim 1. FC Kaiserslautern einen Stadtbummel in Gießen (Gießen war damals ironischerweise die erste Anlaufstelle für DDR-Flüchtlinge in der Bundesrepublik), sich von der Mannschaft abzusetzen. Er kehrte nach Kaiserslautern zurück, wo er sich als Spieler anwerben lassen wollte. Wegen der Flucht wurde er von der UEFA für ein Jahr gesperrt, in dieser Zeit arbeitete er als Jugendtrainer beim 1. FC Kaiserslautern.
Es war nicht die erste und nicht die einzige Flucht eines DDR-Sportlers ins westliche Ausland, aber die Tatsache, dass Eigendorf beim BFC Dynamo spielte, für den nur die besten Spieler der DDR verpflichtet wurden und dem massive Förderung aus dem Ministerium für Staatssicherheit zuteil wurde, wurde Eigendorf zum Verhängnis, insbesondere, weil der Chef des MfS, Erich Mielke, ein begeisterter Anhänger des BFC Dynamo war. Gegnerische Fans, insbesondere vom Lokalrivalen Union Berlin, sangen bei Spielen des BFC Spottgesänge wie "Wo ist denn der Eigendorf" (Melodie: Ja, mir san mit'm Radl da). Hinzu kam noch, dass sich Eigendorf in den westlichen Medien kritisch über die DDR äußerte.
Eigendorfs in Berlin verbliebene Ehefrau Gabriele wurde mit der gemeinsamen Tochter unter ständige Beobachtung gestellt. Anwälte, die ebenfalls für das MfS arbeiteten, kümmerten sich darum, dass die Ehe rasch geschieden werden konnte. Gabriele Eigendorf heiratete wieder. Wie sich später herausstellte, war der Mann ein „Romeo“, ein Agent des MfS, der Liebesverhältnisse zu verdächtigen Personen aufbauen und sie auf diese Weise bespitzeln sollte.
Auch Eigendorf selbst, der 1982 vom 1. FC Kaiserslautern zu Eintracht Braunschweig wechselte, geriet ins Visier der Stasi. Westdeutsche, die für das MfS als Informanten arbeiteten, überwachten ihn fast ständig.
In der Nacht des 5. März 1983 wurde Eigendorf bei einem mysteriösen Verkehrsunfall im Braunschweiger Stadtteil Querum schwer verletzt und starb zwei Tage später. Die Obduktion ergab einen sehr hohen Alkoholgehalt im Blut. Vereinskollegen sagten aus, Eigendorf habe sich zwar am Abend mit ihnen getroffen, aber nur sehr wenig Bier zu sich genommen. Nach Öffnung der Stasi-Archive konnten Hinweise gefunden werden, dass der vermeintliche „Verkehrsunfall“ ein von der Staatssicherheit der DDR zumindest geplanter Mordanschlag gewesen sein könnte.
Die von Heribert Schwan recherchierte WDR-Dokumentation „Tod dem Verräter“ über das mutmaßliche Attentat auf Eigendorf wurde am Abend des 22. März 2000 im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt und erschien später als Taschenbuch.
Nicht wenige glauben deshalb an einen Mord im Auftrag der Stasi. Für einiges Aufsehen hat in diesem Zusammenhang der ARD-Film "Tod dem Verräter" von Heribert Schwan aus dem Jahr 2000 gesorgt. Der Historiker ist ein Verfechter der Mord-Theorie und will in den Stasi-Akten einen handschriftlichen Beweis für die angeordnete Tötung Eigendorfs gefunden haben. Zusammen mit seinen Erkenntnissen nach Gesprächen mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern rekonstruiert Schwan die letzte Stunde in Lutz Eigendorfs Leben, die jedem Agenten-Krimi gut zu Gesicht stehen würde. Demnach habe der Mörder Eigendorf in dessen eigenem Auto gekidnappt. Unter Todesdrohung sei ihm Alkohol mit einer giftigen Substanz verabreicht worden. Nach der Aufforderung, sofort zu verschwinden, sei der Fußballer in großer Angst losgerast. In der Kurve, die Eigendorf zum Verhängnis wurde, soll ihn ein anderer Wagen "verblitzt" haben. So nannte der DDR-Geheimdienst das kurzfristige Blenden durch das Fernlicht der Auto-Scheinwerfer. Indirekt beschuldigt Schwan den Spitzel Karl-Heinz Felgner alias IM "Klaus Schlosser" der Tat. Der alte Weggefährte Eigendorfs aus Ostberliner Zeiten wurde nach der Flucht in die Nähe des Kickers geschleust. Allerdings: Die Stasi-Akten des IM "Klaus Schlosser" für die Jahre 1980 bis 1983 fehlen. Diese Tatsache werten sowohl die Anhänger als auch die Gegner der Mord-Theorie als Beleg für ihre Auffassungen.



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Zitat von Angelo im Beitrag #1
Eigendorf spielte, nachdem er seine Laufbahn bei Motor Süd Brandenburg begonnen hatte, ab 1970 für den DDR-Vorzeigeklub BFC Dynamo, für den er in 100 Spielen in der DDR-Oberliga sieben Tore erzielte. Er absolvierte außerdem sechs Länderspiele in der Fußballnationalmannschaft der DDR, das erste am 30. August 1978 gegen Bulgarien, wobei er beide DDR-Tore zum 2:2-Endstand erzielte.
Am 20. März 1979 nutzte er nach einem Freundschaftsspiel des BFC Dynamo beim 1. FC Kaiserslautern einen Stadtbummel in Gießen (Gießen war damals ironischerweise die erste Anlaufstelle für DDR-Flüchtlinge in der Bundesrepublik), sich von der Mannschaft abzusetzen. Er kehrte nach Kaiserslautern zurück, wo er sich als Spieler anwerben lassen wollte. Wegen der Flucht wurde er von der UEFA für ein Jahr gesperrt, in dieser Zeit arbeitete er als Jugendtrainer beim 1. FC Kaiserslautern.
Es war nicht die erste und nicht die einzige Flucht eines DDR-Sportlers ins westliche Ausland, aber die Tatsache, dass Eigendorf beim BFC Dynamo spielte, für den nur die besten Spieler der DDR verpflichtet wurden und dem massive Förderung aus dem Ministerium für Staatssicherheit zuteil wurde, wurde Eigendorf zum Verhängnis, insbesondere, weil der Chef des MfS, Erich Mielke, ein begeisterter Anhänger des BFC Dynamo war. Gegnerische Fans, insbesondere vom Lokalrivalen Union Berlin, sangen bei Spielen des BFC Spottgesänge wie "Wo ist denn der Eigendorf" (Melodie: Ja, mir san mit'm Radl da). Hinzu kam noch, dass sich Eigendorf in den westlichen Medien kritisch über die DDR äußerte.
Eigendorfs in Berlin verbliebene Ehefrau Gabriele wurde mit der gemeinsamen Tochter unter ständige Beobachtung gestellt. Anwälte, die ebenfalls für das MfS arbeiteten, kümmerten sich darum, dass die Ehe rasch geschieden werden konnte. Gabriele Eigendorf heiratete wieder. Wie sich später herausstellte, war der Mann ein „Romeo“, ein Agent des MfS, der Liebesverhältnisse zu verdächtigen Personen aufbauen und sie auf diese Weise bespitzeln sollte.
Auch Eigendorf selbst, der 1982 vom 1. FC Kaiserslautern zu Eintracht Braunschweig wechselte, geriet ins Visier der Stasi. Westdeutsche, die für das MfS als Informanten arbeiteten, überwachten ihn fast ständig.
In der Nacht des 5. März 1983 wurde Eigendorf bei einem mysteriösen Verkehrsunfall im Braunschweiger Stadtteil Querum schwer verletzt und starb zwei Tage später. Die Obduktion ergab einen sehr hohen Alkoholgehalt im Blut. Vereinskollegen sagten aus, Eigendorf habe sich zwar am Abend mit ihnen getroffen, aber nur sehr wenig Bier zu sich genommen. Nach Öffnung der Stasi-Archive konnten Hinweise gefunden werden, dass der vermeintliche „Verkehrsunfall“ ein von der Staatssicherheit der DDR zumindest geplanter Mordanschlag gewesen sein könnte.
Die von Heribert Schwan recherchierte WDR-Dokumentation „Tod dem Verräter“ über das mutmaßliche Attentat auf Eigendorf wurde am Abend des 22. März 2000 im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt und erschien später als Taschenbuch.
Nicht wenige glauben deshalb an einen Mord im Auftrag der Stasi. Für einiges Aufsehen hat in diesem Zusammenhang der ARD-Film "Tod dem Verräter" von Heribert Schwan aus dem Jahr 2000 gesorgt. Der Historiker ist ein Verfechter der Mord-Theorie und will in den Stasi-Akten einen handschriftlichen Beweis für die angeordnete Tötung Eigendorfs gefunden haben. Zusammen mit seinen Erkenntnissen nach Gesprächen mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern rekonstruiert Schwan die letzte Stunde in Lutz Eigendorfs Leben, die jedem Agenten-Krimi gut zu Gesicht stehen würde. Demnach habe der Mörder Eigendorf in dessen eigenem Auto gekidnappt. Unter Todesdrohung sei ihm Alkohol mit einer giftigen Substanz verabreicht worden. Nach der Aufforderung, sofort zu verschwinden, sei der Fußballer in großer Angst losgerast. In der Kurve, die Eigendorf zum Verhängnis wurde, soll ihn ein anderer Wagen "verblitzt" haben. So nannte der DDR-Geheimdienst das kurzfristige Blenden durch das Fernlicht der Auto-Scheinwerfer. Indirekt beschuldigt Schwan den Spitzel Karl-Heinz Felgner alias IM "Klaus Schlosser" der Tat. Der alte Weggefährte Eigendorfs aus Ostberliner Zeiten wurde nach der Flucht in die Nähe des Kickers geschleust. Allerdings: Die Stasi-Akten des IM "Klaus Schlosser" für die Jahre 1980 bis 1983 fehlen. Diese Tatsache werten sowohl die Anhänger als auch die Gegner der Mord-Theorie als Beleg für ihre Auffassungen.
Da hat Mielke kräftig nachgeholfen

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Zitat von Feliks D. im Beitrag #5
Nur weil man ausgelutschte Themen nochmal vorholt werden sie nicht realer. Gibts Beweise, oder zumindest stichhaltige Hinweise? Nein!
Laut Staatsanwaltschaft nicht........http://www.braunschweiger-zeitung.de/lok...n-id437225.html
Wenn es allerdings stimmt, "Zunächst mal ist zu sagen, dass die Polizei Braunschweig den Fall ziemlich schnell als Alkohol-Unfall abgehakt hat", schrieb Holy. Es wurde keine Obduktion vorgenommen. Außerdem sei das Unfallauto kriminaltechnisch nie untersucht worden, stattdessen habe lediglich ein KFZ-Sachverständiger den Wagen angeschaut.", dann sieht die Sache schon etwas anders aus.............http://www.n-tv.de/sport/fussball/Myster...le10241336.html
Naja, die Braunschweiger eben......man wird es wohl nie erfahren.

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Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Menno was habe ich nur verpasst - wenn alle Vorwürfe gegen das MfS nur Lügen und Gerüchte sind - da wäre ich doch in diesen philanthropischen Verein eingetreten. Und das alles ohne Kirchen Steuer.

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Zitat von Feliks D. im Beitrag #5
Nur weil man ausgelutschte Themen nochmal vorholt werden sie nicht realer. Gibts Beweise, oder zumindest stichhaltige Hinweise? Nein!
Hallo Feliks,
was war eigentlich mit Eigendorfs Frau, die in der DDR zurück geblieben ist? Ist sie vom MfS nicht massiv unter Druck gesetzt worden? Wie sieht es da mit Hinweisen oder Aufklärung deinerseits aus? Oder fällt das unter "normal" im Umgang mit Angehörigen von "Republikflüchtigen"?
LG von der grenzgaengerin

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Zitat von Grenzverletzerin im Beitrag #7
Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Na na, wir werden doch nicht immer so stolz auf den Rechtsstaat sein und jetzt die Unschuldsvermutung aushebeln wollen?

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Zitat von grenzgaengerin im Beitrag #8Zitat von Feliks D. im Beitrag #5
Nur weil man ausgelutschte Themen nochmal vorholt werden sie nicht realer. Gibts Beweise, oder zumindest stichhaltige Hinweise? Nein!
Hallo Feliks,
was war eigentlich mit Eigendorfs Frau, die in der DDR zurück geblieben ist? Ist sie vom MfS nicht massiv unter Druck gesetzt worden? Wie sieht es da mit Hinweisen oder Aufklärung deinerseits aus? Oder fällt das unter "normal" im Umgang mit Angehörigen von "Republikflüchtigen"?
LG von der grenzgaengerin
Rot: Nicht direkt, sie haben ihr nur einen "Romeo" untergeschoben, den sie auch noch geheiratet hat. Da brauchte man keinen Druck mehr


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Ich kenne den Vorgang nicht im Detail, es ist durchaus möglich dass da etwas überspitzt reagiert wurde. Will ich nicht abstreiten, beim hier erhobenen Vorwurf empfiehlt es sich jedoch sich an die Sachlage zu halten. Diese sagt nun einmal aus, dass es keinerlei Hinweise auf eine Tatbeteiligung seitens des MfS gibt.
Punkt.

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Zitat von Feliks D. im Beitrag #9Zitat von Grenzverletzerin im Beitrag #7
Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Na na, wir werden doch nicht immer so stolz auf den Rechtsstaat sein und jetzt die Unschuldsvermutung aushebeln wollen?
Naja, immerhin gibt es ja die Aussage :"Stasi-Mitarbeiter Karl-Heinz Felgner sagte vor dem Landgericht Düsseldorf aus, dass er einen Mordauftrag für Eigendorf erhalten habe, ihn aber nie ausgeführt habe." Also da ergeben sich schon Anfangsverdachtsmomente und die Unschuldsvermutung wackelt ein wenig.......

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Zitat von Schuddelkind im Beitrag #10
Rot: Nicht direkt, sie haben ihr nur einen "Romeo" untergeschoben, den sie auch noch geheiratet hat. Da brauchte man keinen Druck mehr.
Der wollte sie auch vorher schon heiraten, eine alte Jugendliebe.

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Zitat von Feliks D. im Beitrag #14Zitat von Schuddelkind im Beitrag #10
Rot: Nicht direkt, sie haben ihr nur einen "Romeo" untergeschoben, den sie auch noch geheiratet hat. Da brauchte man keinen Druck mehr.
Der wollte sie auch vorher schon heiraten, eine alte Jugendliebe.
Ach, du kanntest sie privat?
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