Lutz Eigendorf ein Opfer der Stasi?

Man betrachte die Fakten. Die Firma die alle so lieb hatte, was gibt es für gesicherte Erkenntnisse:
-Der Anfüher war ein Polizistenmörder und erklärte im gar nicht mal so kleinen Kreis des öfteren die Tötung vom Gegnern sei legitim.
-Die Firma hatte kein Problem damit, zeitweise sogar ganze Krematorien zu übernehmen um dort heimlich und ungestört Sachen zu regeln.
-Die Firma verfügte offenbar über Personal was willig war, auf Befehl Gegner zu töten. (Fall Gartenschläger)
-Bis in die 80er ließ man Verräter aus den eigenen Reihen hinrichten. Tötungen als legitimes Mittel der Bestrafung.
-Es gab Gedankenspiele oder waren es nur Neuerervorschläge wie man Gegner ausschalten konnte ? Passend zu konkreten Namen ausgearbeitet.
Das MfS- Mitarbeiter nicht davor zurück schreckten sowas dann sogar auf Papier niederzuschreiben zeigt mir, sie dachten es wäre so in Ordnung.
Alltagsgeschäft war das alles freilich im MfS nicht. Die DDR war eben nicht Chile wo Menschen einfach spurlos verschwunden sind.
Die Hauptbeschäftigung beim MfS waren aber auch nicht die vielen LPG- Anzünder und die Auslandsaufklärung wie man uns gerne weißmachen will.
Es war ein Instrument der SED um Oposition zu unterdrücken, zu kriminalisieren, wegen Wahrnehmung ihrer Menschenrechte einzusperren.
Menschen wegen einer anderer Meinung zu quälen. Wie konnte man so einen Beruf wie Vernehmer im MfS überhaupt lieben ?
Jetzt die große Frage: Was ist im Fall Eigendorf denkbar, was vollig abwegig oder was war völlig ausgeschlossen ?

wieder so ein herrliches uralt thema wo jeder kräftig orakeln und als hobbyhistoriker noch richtig einen obendrauf legen kann... am interessantesten wird es, wenn die angeblichen verfechter der demokratie mal ihr wahres ich zeigen und die unschuldsvermutung aushebeln wollen.
Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #11
Hatten die Spieler oder einige Spieler des BFC überhaupt ein offizielles oder inoffizielles Dienstverhältnis mit dem MfS, ich mein auch mit Dienstgrad und so?
die frage kann man eindeutig mit ja beantworten. dadurch das jeder von ihnen die verpflichtungserklärung des mfs unterschrieben hatte und angestellter dieses v.g. organs war, wurde er, wie im fall eigendorf, fahnenflüchtig.
die eigentliche brisanz im fall lutz eigendorf war, das mielke ihn wie eine art ziehsohn behandelte und auch jeden privaten wunsch erfüllte. es gibt genug ehem. sportler, die das z.t. arrogante auftreten von lutz eigendorf kannten und auch seine damalige prahlsucht mit dem verhätnis zu mielke. wenn lutz eigendorf "mal wieder richtig in form war", dann rief er mielke auch mal in der nacht an um seine extra wünsche befriedigt zu bekommen...

Zitat von GilbertWolzow im Beitrag #32
wieder so ein herrliches uralt thema wo jeder kräftig orakeln und als hobbyhistoriker noch richtig einen obendrauf legen kann... am interessantesten wird es, wenn die angeblichen verfechter der demokratie mal ihr wahres ich zeigen und die unschuldsvermutung aushebeln wollen.
Meiner Meinung bezieht sich die Unschuldsvermutung auf Personen und da explizit in Strafverfahren. Und in diesem thread hat keiner einer Person eine strafbare Handlung unterstellt. Sondern es geht um das Agieren einer Organistion.
LG von der grenzgaengerin

Das ein Nachrichtendienst sich mit Verrätern beschäftigt, ist doch normal. Und diese wissen auch sehr gut, dass ein Dienstverhältnis mit einem Nachrichtendienst nicht einfach fristlos gekündigt werden kann. Das war so, und das ist so. Manch einer wird dann danach von seiner Unfallversicherung in eine höhere Risikoklasse eingestuft. Das wissen sie aber auch vorher. Manch einer hat dann einen Unfall, und manch einer hat ihn auch " verdient ".
Im Fall Eigendorf aber Spekulation.

"die frage kann man eindeutig mit ja beantworten. dadurch das jeder von ihnen die verpflichtungserklärung des mfs unterschrieben hatte und angestellter dieses v.g. organs war, wurde er, wie im fall eigendorf, fahnenflüchtig.
die eigentliche brisanz im fall lutz eigendorf war, das mielke ihn wie eine art ziehsohn behandelte und auch jeden privaten wunsch erfüllte. es gibt genug ehem. sportler, die das z.t. arrogante auftreten von lutz eigendorf kannten und auch seine damalige prahlsucht mit dem verhätnis zu mielke. wenn lutz eigendorf "mal wieder richtig in form war", dann rief er mielke auch mal in der nacht an um seine extra wünsche befriedigt zu bekommen... "
menschliche Abgründe tun sich auf. Da hat Mielke nach dem Tod von Eigendorf sich bestimmt ein Gläschen Rotkäppchen genehmigt.
Der Rostfleck war mal weg vom Schwert.
Ist ja wieder voll der Stasisprech dieser Text.
Und zu dem Vorpost: der Mann war
Fussballer
!
Zitat von Kimble im Beitrag #31
-Die Firma verfügte offenbar über Personal was willig war, auf Befehl Gegner zu töten. (Fall Gartenschläger)
DDR 16 Mio Einwohner.
USA 240 Mio Einwohner, Faktor 15.
Nicaragua, Chile, CIA, Revolten in Griechenland, Stützung der spanischen Dikatatur, Argentinien, Panama, Mossadegh-Iran.
Gladio-Bomben in italien, München-Oktoberfest.
Ich denke sowohl die DDR allein oder auch der WP hat da mit der Staatsgrenze West, 1953 in Berlin, 1956 in Budapest, 1968 Prag
oder Militärecht unter Jaruselski eine deutlich kleinere Blutspur zurückgelassen.
Ja, es gab Gewalt zum Zweck des Systemerhaltes. Und spezielle an der Staatsgrenze West, was die für eine Bedeutung
hatte wußte jeder Bürger der DDR genau.

Zitat von Schuddelkind im Beitrag #13Zitat von Feliks D. im Beitrag #9Zitat von Grenzverletzerin im Beitrag #7
Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Na na, wir werden doch nicht immer so stolz auf den Rechtsstaat sein und jetzt die Unschuldsvermutung aushebeln wollen?
Naja, immerhin gibt es ja die Aussage :"Stasi-Mitarbeiter Karl-Heinz Felgner sagte vor dem Landgericht Düsseldorf aus, dass er einen Mordauftrag für Eigendorf erhalten habe, ihn aber nie ausgeführt habe." Also da ergeben sich schon Anfangsverdachtsmomente und die Unschuldsvermutung wackelt ein wenig.......
Nun Schuddelkind,
es gibt sicherlich Verdachtsmomente, hinsichtlich der Motivlage. Nur die Beweislage liegt auf Seiten der Staatsanwaltschaft sie muß die Tat zweifelsfrei nachweisen und nicht die Stasi die "Unschuld". Tatsächlich ist die Beweislage doch sehr dünn. Möglicherweise hätte ja eine Obduktion Aufschluß gegeben, möglicherweise die kriminaltechnische Untersuchung des Autowracks. Aber für mögliche "Verfahrensfehler" hinsichtlich der Staatsanwaltschaft ist die Stasi nicht verantwortlich.
Was feststeht, ist daß das Fahrzeug von Eigendorf mit überhöhter Geschwindigkeit, der Fliehkraft folgend gegen einen Baum gefahren ist. Hätte der Unfall vermieden werden können? Klar fahr nie schneller, als es dein Schutzengel zulässt. Oder konnte Eigendorf nicht langsamer fahren? Und wenn warum nicht? Nun kommt natürlich das "Verblitzen" ins Spiel, ja hallo ich wurde mehr als nur einmal vom Fernlicht geblendet, nur gegen einen Baum bin ich deswegen noch nie gefahren. Die mutmaßlichen "Verblitzer" mußten wissen, daß nur das Auto von Eigendorf "vorbei" kommt, sie mußten davon ausgehen, daß der Unfall mit absoluter "Sicherheit" einen tödlichen Verlauf nimmt. Aber weder wurde die Straße abgesperrt noch konnte man sicher sein, wie der Unfall abläuft oder ob er sich überhaupt ereignet.
Für mich wirft die "Verschwörungstheorie" mehr Fragen auf als Antworten - also in dubio pro reo - Freispruch!
Gruß Hartmut!

Zitat von Uleu im Beitrag #34
Das ein Nachrichtendienst sich mit Verrätern beschäftigt, ist doch normal. Und diese wissen auch sehr gut, dass ein Dienstverhältnis mit einem Nachrichtendienst nicht einfach fristlos gekündigt werden kann. Das war so, und das ist so. Manch einer wird dann danach von seiner Unfallversicherung in eine höhere Risikoklasse eingestuft. Das wissen sie aber auch vorher. Manch einer hat dann einen Unfall, und manch einer hat ihn auch " verdient ".
Im Fall Eigendorf aber Spekulation.
rot mark.
auch mit der Todesstrafe ?


Das die Blutspur recht klein blieb ist u.a. einer gut funktionierenden gesamtdeutschen sozialen Kontrolle zu verdanken.
Männer wie Axel Springer und Gerhard Löwenthal gebührt dafür meine allerhöchste Anerkennung.
Nicht zuletzt stand der SED auch ihr eigener Anspruch, die besserer und humanere Gesellschaft aufzubauen, ein wenig im Weg.
Es ist eben nicht so einfach jeden Tag vom Frieden zu sprechen und dann aber Pläne zur Beseitigung von Gegnern auszuarbeiten.
Grenzer werden sich ja auch etwas unwohl gefühlt haben, wenn an der hochgelobten Friedensgrenze mal wieder jemand erschossen wurde.
Den Einzelfall betrachtet ist natürlich jeder Tote ein tragischer Fall. Für die Familien der Opfer ist die kleine Blutspur sicher kein Trost.
#40


Zitat von utkieker im Beitrag #37Zitat von Schuddelkind im Beitrag #13Zitat von Feliks D. im Beitrag #9Zitat von Grenzverletzerin im Beitrag #7
Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Na na, wir werden doch nicht immer so stolz auf den Rechtsstaat sein und jetzt die Unschuldsvermutung aushebeln wollen?
Naja, immerhin gibt es ja die Aussage :"Stasi-Mitarbeiter Karl-Heinz Felgner sagte vor dem Landgericht Düsseldorf aus, dass er einen Mordauftrag für Eigendorf erhalten habe, ihn aber nie ausgeführt habe." Also da ergeben sich schon Anfangsverdachtsmomente und die Unschuldsvermutung wackelt ein wenig.......
Nun Schuddelkind,
es gibt sicherlich Verdachtsmomente, hinsichtlich der Motivlage. Nur die Beweislage liegt auf Seiten der Staatsanwaltschaft sie muß die Tat zweifelsfrei nachweisen und nicht die Stasi die "Unschuld". Tatsächlich ist die Beweislage doch sehr dünn. Möglicherweise hätte ja eine Obduktion Aufschluß gegeben, möglicherweise die kriminaltechnische Untersuchung des Autowracks. Aber für mögliche "Verfahrensfehler" hinsichtlich der Staatsanwaltschaft ist die Stasi nicht verantwortlich.Was feststeht, ist daß das Fahrzeug von Eigendorf mit überhöhter Geschwindigkeit, der Fliehkraft folgend gegen einen Baum gefahren ist. Hätte der Unfall vermieden werden können? Klar fahr nie schneller, als es dein Schutzengel zulässt. Oder konnte Eigendorf nicht langsamer fahren? Und wenn warum nicht? Nun kommt natürlich das "Verblitzen" ins Spiel, ja hallo ich wurde mehr als nur einmal vom Fernlicht geblendet, nur gegen einen Baum bin ich deswegen noch nie gefahren. Die mutmaßlichen "Verblitzer" mußten wissen, daß nur das Auto von Eigendorf "vorbei" kommt, sie mußten davon ausgehen, daß der Unfall mit absoluter "Sicherheit" einen tödlichen Verlauf nimmt. Aber weder wurde die Straße abgesperrt noch konnte man sicher sein, wie der Unfall abläuft oder ob er sich überhaupt ereignet.
Für mich wirft die "Verschwörungstheorie" mehr Fragen auf als Antworten - also in dubio pro reo - Freispruch!
Gruß Hartmut!
Da geb ich dir Recht, Hartmut.

Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #11
Hatten die Spieler oder einige Spieler des BFC überhaupt ein offizielles oder inoffizielles Dienstverhältnis mit dem MfS, ich mein auch mit Dienstgrad und so?
Zitat
die frage kann man eindeutig mit ja beantworten. dadurch das jeder von ihnen die verpflichtungserklärung des mfs unterschrieben hatte und angestellter dieses v.g. organs war, wurde er, wie im fall eigendorf, fahnenflüchtig.
Zitat von schnatterinchen im Beitrag #35
"
Und zu dem Vorpost: der Mann warFussballer
!
ob du mich anschreist oder nicht, lutz eigendorf war angehöriger des ministerium für staatssicherheit, einem militärischen organ der ddr. was auf fahnenflucht stand, war auch ihm bekannt und war von ihm handschriftlich in seiner verpflichtungserklärung dokumentiert worden.
#42


Zitat von GilbertWolzow im Beitrag #41Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #11
Hatten die Spieler oder einige Spieler des BFC überhaupt ein offizielles oder inoffizielles Dienstverhältnis mit dem MfS, ich mein auch mit Dienstgrad und so?Zitat
die frage kann man eindeutig mit ja beantworten. dadurch das jeder von ihnen die verpflichtungserklärung des mfs unterschrieben hatte und angestellter dieses v.g. organs war, wurde er, wie im fall eigendorf, fahnenflüchtig.Zitat von schnatterinchen im Beitrag #35
"
Und zu dem Vorpost: der Mann warFussballer
!
ob du mich anschreist oder nicht, lutz eigendorf war angehöriger des ministerium für staatssicherheit, einem militärischen organ der ddr. was auf fahnenflucht stand, war auch ihm bekannt und war von ihm handschriftlich in seiner verpflichtungserklärung dokumentiert worden.
Da frag ich doch mal unbedarft: Was stand denn auf Fahnenflucht?

Zitat von GilbertWolzow im Beitrag #32
wieder so ein herrliches uralt thema wo jeder kräftig orakeln und als hobbyhistoriker noch richtig einen obendrauf legen kann... am interessantesten wird es, wenn die angeblichen verfechter der demokratie mal ihr wahres ich zeigen und die unschuldsvermutung aushebeln wollen.Zitat von Grenzwolf62 im Beitrag #11
Hatten die Spieler oder einige Spieler des BFC überhaupt ein offizielles oder inoffizielles Dienstverhältnis mit dem MfS, ich mein auch mit Dienstgrad und so?
die frage kann man eindeutig mit ja beantworten. dadurch das jeder von ihnen die verpflichtungserklärung des mfs unterschrieben hatte und angestellter dieses v.g. organs war, wurde er, wie im fall eigendorf, fahnenflüchtig.
die eigentliche brisanz im fall lutz eigendorf war, das mielke ihn wie eine art ziehsohn behandelte und auch jeden privaten wunsch erfüllte. es gibt genug ehem. sportler, die das z.t. arrogante auftreten von lutz eigendorf kannten und auch seine damalige prahlsucht mit dem verhätnis zu mielke. wenn lutz eigendorf "mal wieder richtig in form war", dann rief er mielke auch mal in der nacht an um seine extra wünsche befriedigt zu bekommen...
wieso sollte der Eigendorf den Mielke nachts aus dem Bett klingeln?
kann ich mir nicht vorstellen,ist das überliefert?

Lutze

Zitat von utkieker im Beitrag #37Zitat von Schuddelkind im Beitrag #13Zitat von Feliks D. im Beitrag #9Zitat von Grenzverletzerin im Beitrag #7
Ich drehe den Spieß mal um: Gibt es Beweise oder stichhaltige Hinweise, dass das MfS unschuldig ist?
Na na, wir werden doch nicht immer so stolz auf den Rechtsstaat sein und jetzt die Unschuldsvermutung aushebeln wollen?
Naja, immerhin gibt es ja die Aussage :"Stasi-Mitarbeiter Karl-Heinz Felgner sagte vor dem Landgericht Düsseldorf aus, dass er einen Mordauftrag für Eigendorf erhalten habe, ihn aber nie ausgeführt habe." Also da ergeben sich schon Anfangsverdachtsmomente und die Unschuldsvermutung wackelt ein wenig.......
Nun Schuddelkind,
es gibt sicherlich Verdachtsmomente, hinsichtlich der Motivlage. Nur die Beweislage liegt auf Seiten der Staatsanwaltschaft sie muß die Tat zweifelsfrei nachweisen und nicht die Stasi die "Unschuld". Tatsächlich ist die Beweislage doch sehr dünn. Möglicherweise hätte ja eine Obduktion Aufschluß gegeben, möglicherweise die kriminaltechnische Untersuchung des Autowracks. Aber für mögliche "Verfahrensfehler" hinsichtlich der Staatsanwaltschaft ist die Stasi nicht verantwortlich.
Was feststeht, ist daß das Fahrzeug von Eigendorf mit überhöhter Geschwindigkeit, der Fliehkraft folgend gegen einen Baum gefahren ist. Hätte der Unfall vermieden werden können? Klar fahr nie schneller, als es dein Schutzengel zulässt. Oder konnte Eigendorf nicht langsamer fahren? Und wenn warum nicht? Nun kommt natürlich das "Verblitzen" ins Spiel, ja hallo ich wurde mehr als nur einmal vom Fernlicht geblendet, nur gegen einen Baum bin ich deswegen noch nie gefahren. Die mutmaßlichen "Verblitzer" mußten wissen, daß nur das Auto von Eigendorf "vorbei" kommt, sie mußten davon ausgehen, daß der Unfall mit absoluter "Sicherheit" einen tödlichen Verlauf nimmt. Aber weder wurde die Straße abgesperrt noch konnte man sicher sein, wie der Unfall abläuft oder ob er sich überhaupt ereignet.
Für mich wirft die "Verschwörungstheorie" mehr Fragen auf als Antworten - also in dubio pro reo - Freispruch!
Gruß Hartmut!
Hallo Hartmut,
mit deinem Beitrag hast du völlig Recht. Mir persönlich geht es darum, dass die Argumentation wenn es um die Stasi geht immer stereotyp verläuft. Kurze knappe Einwände...hast du Beweise...wo steht das...ect.pp..
Die Stasi soll nicht der Sündenbock der Nation sein aber es hat Unrecht gegeben und das gilt es zu benennen. Es war nicht der menschenliebende Verein...der zum Wohle des Volkes und des Friedens...agiert hat. Aufarbeitung muss mit Fehleranalyse und Eingeständnissen korrelieren - und das vermisse ich leider. Gut finde ich, dass uns Material in Form von HOs oder Ähnlichem zugänglich gemacht wird aber nicht jede DV oder HO rechtfertigt getane Handlungen. Genauso verhält es sich mit den Opfern – Abdriften in Grimms Märchen dienen weder den Opfern noch der Geschichtsschreibung.
Im Falle Eigendorf gibt es keine erhellenden Erkenntnisse – und immer wenn 'unerklärbare' Faktoren im Spiel sind – ist der Nährboden für Verschwörungstheorien gelegt.

Zitat von schnatterinchen im Beitrag #35
"
Und zu dem Vorpost: der Mann warFussballer
!
"ob du mich anschreist oder nicht, lutz eigendorf war angehöriger des ministerium für staatssicherheit, einem militärischen organ der ddr. was auf fahnenflucht stand, war auch ihm bekannt und war von ihm handschriftlich in seiner verpflichtungserklärung dokumentiert worden."
aber aber Gen. Wolzow,
nicht so empfindsam. Gemeint war doch der Vorposter von mir. Ich war selber über die BUCHSTABENGRÖSSE erstaunt.
Habs aber dann so gelassen.
Das ändert jedoch nichts an seinem Beruf. Er war nur ein Fussballer und kein Atomspion.Das sich nach seinem Abgang zig hochbezahlte Leute mit der eventuellen Rückholung des Eigendorf und der Zersetzung seiner im Osten gebliebenen Familie beschäftigen mußte zeigt doch nur die Schwäche der Organe der DDR.
Da haben Mielke und Konsorten ihre persönlichen Befindlichkeiten zu Staatsaffären gemacht.Oder hatte Eigendorf einen Koffer mit militärischen bzw. geheimdienstlichen Unterlagen dabei?
Ja und was stand denn auf "Fahnenflucht" für einen Fussballer aus Mielkes Fussballklub?

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