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Buch "Grenzenlos im Norden"

Buch - Siv Stippekohl: Grenzenlos im Norden
Wohl kaum ein Datum in der jüngeren Geschichte hat sich so tief in das kollektive Gedächtnis einge- schrieben wie der Tag, an dem die Mauer fiel. Fragt man heute die Menschen, wo sie an jenem 9. November waren, wie sie ihn erlebten, wie er ihr Leben veränderte – man wird unzählige Berichte hören. Sie sind tragisch, dramatisch, komisch. Die Journalistin Siv Stippekohl hat für den NDR diese Erinnerungen gesammelt. "Grenzenlos im Norden" ist ein Lese- buch, das Geschichte in Geschichten vermittelt.
Für die meisten Deutschen begann der 9. November 1989 als ein ganz gewöhnlicher Donnerstag. Niemand konnte ahnen, dass am Abend in Berlin die Mauer fallen würde, dass dies das Ende von vierzig Jahren deutscher Teilung bedeutete. Doch kaum jemand hat bis heute den Augenblick vergessen, als plötzlich klar war: Dies ist ein historischer Tag. Im Jubiläumsjahr 2009 hat der Norddeutsche Rundfunk seine Hörer, Zuschauer und Leser im Internet gebeten, von ihrem ganz persönlichen 9. November 1989 zu erzählen. Das vorliegende Buch versammelt 15 dieser Geschichten, eingegangen aus Ost und West, aus Hamburg, Schwerin, Rostock oder Ratzeburg. Es sind Alltagsgeschichten, die exem- plarisch stehen für das, was die deutsch-deutsche Teilung jenseits der großen Politik ausmachte: zerrissene Familien, verlorene Freiheit, veränderte Biografien. Und dann: ein Neuanfang.
Siehe hierzu
http://rzkultur.de/index.php?kat=1&cont=6825#top

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Dieter, ich muss auch sagen, das war für mich ein Tag wie jeder andere auch, nichts Besonderes.
Das mag jetzt jeder Anders sehen, und du schuldest mir noch eine Antwort zum Michael?
Ich bin noch eine Weile online.
R-M-R
war das echt so rainer maria. du bist ganz normal arbeiten gegangen. lg glasi

Ein ehrliches Ja, glasi, für mich war immer schon die Familie wichtiger als der ganze Rummel um den Ring, und ich bin Leipziger.
Das habe ich aber schon einmal geschrieben, " als sie Alle aus meiner Straße Richtung Ring zogen, stieg ich in mein Auto und fuhr pfuschen.
Heute nennt man das Schwarzarbeit, aber das war zu DDR-Zeiten legal, bis auf das Material, was dwm VEB verlorenging.
R-M-R

Nein, das hat er nicht, die Welt positiv verändert.
Er hat das Primitive im Menschen nach oben gekehrt, seine Fehler, seine Schwächen, seine Ängste.
Das was der Sozialismus mit harter Hand zusammen gehalten hat, zum Wohle des Menschen, hat er mit gefühlloser Hand weggespült, es war ihm Scheißegal...nein, besser, er war der Zauberlehrling, der es nicht mehr im Griff hatte.
Es überrollte ihn, den gemeinen Menschen, siehe die Entwicklung heute.
Und das ist erst der Anfang....
R-M-R

Nun, ich sehe es differenzierter. Der 9.11.89 hat den Menschen die Basis gegeben, die Welt positiver verändern zu können. Auf der Grundlage von persönlicher Freiheit, die es vorher nicht gab. Mit dem Ziel, es mehr Menschen besser gehen zu lassen, einen sozialen Standard zu schaffen, als es vorher möglich war. Die Chance war da, wir haben sie bisher nur ungenügend genutzt, aber sie besteht immer noch. Trotz allem bleibt dieser Tag ein Feiertag des deutschen Volkes, der einzelnen Familie, die mittels Gewalt bisher getrennt war. Denn diese hat nun die Möglichkeit, an einem gerechteren System zu arbeiten.
Gruss, AZ

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Nein, das hat er nicht, die Welt positiv verändert.
Er hat das Primitive im Menschen nach oben gekehrt, seine Fehler, seine Schwächen, seine Ängste.
Das was der Sozialismus mit harter Hand zusammen gehalten hat, zum Wohle des Menschen, hat er mit gefühlloser Hand weggespült, es war ihm Scheißegal...nein, besser, er war der Zauberlehrling, der es nicht mehr im Griff hatte.
Es überrollte ihn, den gemeinen Menschen, siehe die Entwicklung heute.
Und das ist erst der Anfang....
R-M-R
@ Rainer Maria,
der Sozialismus hat das nicht mit harter Hand zusammengehalten, er hat es Härte von allen erpresst. Und die Verhältnisse wurden wurden vom Sozialismus selber weggespült. Da hat kein Aussenstehender mit angefangen. Die Revolution, ging in diesem Fall wirklich vom Volke aus. Die Ursprungsfrage ist vielleicht nur ein wenig falsch gestellt. Als ich am 9.11. aufstand, konnte ich nicht wissen, was mir der Tag bringen wird. Und am Abend konnte eigentlich noch keiner abschätzen, wie sich die Veränderungen entwickeln. Ich glaube,in den darauf folgenden Tagen mußte einfach jeder erkennen, das gravierende Veränderungen bevorstehen würden. Die Bevölkerung der damaligen DDR hat sich selber von ihrer Regierung befreit. So sehe ich das. Du kannst aber nicht den Westen dafür verantwortlich machen. So einfach, RM, kannst du es dir nicht machen. Was ich mittlerweile selber einsehe, für Menschen, die bedingungslos hinter dem System standen, muß es gewesen sein, als ziehe ihnen jemand den Teppich unter den Füßen weg. Will damit sagen, es ist eine schlimme Erfahrung.

Ich denke auch der 9.11 war ein guter Tag für die Menschheit.Für mich persönlich war es
ein normaler Tag.Ich hatte damals keinerlei Beziehung zur DDR,keine Verwandeten ,Bekannten oder
Freunde.Auf gut Deutsch hätte mir das alles am A.... vorbeigehen können,es hätte sich so gut
wie nichts geändert. Trotzdem saß ich vorm Fernseher und schaute wie gebannt auf die bekannten
Bilder. Menschen kommen auf diesem Wege zusammen,was besseres kann doch nicht passieren.
Was soll daran nicht positiv sein?Gut,nicht jeder konnte dieser Entwicklung was gutes abgewinnen.Auch das ist ein Standpunkt.

Ich muss immer wieder sagen, das Forum ist richtig gut. Gestern Abend hatte ich meine " Sozialismusphase", es war wohl auch nach 24.00Uhr zuviel Weinbrand im Spiel, das ich Dieter gleich eine Antwort auf den Michael G. abnötigen wollte.
Dann kamen heute eure guten Antworten und holten mich wieder auf den Boden zurück.
In dem Sinne streiten wir kreativ weiter.
R-M-R

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Nein, das hat er nicht, die Welt positiv verändert.
Er hat das Primitive im Menschen nach oben gekehrt, seine Fehler, seine Schwächen, seine Ängste.
Das was der Sozialismus mit harter Hand zusammen gehalten hat, zum Wohle des Menschen, hat er mit gefühlloser Hand weggespült, es war ihm Scheißegal...nein, besser, er war der Zauberlehrling, der es nicht mehr im Griff hatte.
Es überrollte ihn, den gemeinen Menschen, siehe die Entwicklung heute.
Und das ist erst der Anfang....
R-M-R
Da ich nun doch schon von meinen Freund Rainer-Maria einiges gelesen habe überrascht mich so etwas nicht mehr! Es ist mir höchstens ein Kopfschütteln Wert, und denke dabei" da ist Hopfen und Malz verloren" Zum Wohle des Menschen soll er also gewesen sein der Sozialismus! So,so,
Ich habe das nicht einmal gemerkt! Bin ich nun dumm und ungebildet? Na ja jeder blamiert sich selber so gut er kann! Aber unser Rainer-Maria ist auch ehrlich und gibt dann auch zu wenn er wieder einmal "Mist" geschrieben hat!Nehmen wir unseren Rainer-Maria den Arbeiterjungen wie er ist. Manchmal hilft es sich in eine Traumwelt zu begeben,und der Sozialismus ist eine Traumwelt!
Ich mag ihn trotzdem unseren Rainer-Maria dem Recken des Sozialismus! Er hat es verdammt schwer da seine Kampftruppe die"roten Recken" doch merklich geschrumpft ist seit 1989!
Er ist aber einer der Wenigen die dazu stehen und der das Fähnlein des Sozialismus immer noch hoch hält! Nur wer bemerkt es noch auf sein Fähnlein? Gruß Peter(turtle)
#12

Ganz schön wankelmütig, der Rainer Maria
Weiß noch nicht, ob und wie er im Kapitalismus angekommen ist.

Keine Angst, Thomas, dem Rainer- Maria ging es im Sozialismus gut, deswegen steht er ja so auf ihn und auch in der Welt des Kapital ist er ein Überlebenskünstler.
Er war schon Hans im Glück und in der nächsten Woche....aber er bekam immer rechtzeitig die Kurve, denn sein Bauchgefühl verlässt ihn ganz selten.
R-M-R

Zitat
Ganz schön wankelmütig, der Rainer Maria
Einige viele Beiträge habe ich nun bereits von R-M-R gelesen und ich bin der Meinung,
dass er darin unvoreingenommen seine Sicht auf die Dinge darlegt.
Das sollte er auch weiterhin so halten.
Wer eine andere Sicht hat, kann das hier darlegen.
Ich finde, es ist schon ein Unterschied, wo und wie lange man sein bisheriges Leben
vollbracht hat und seine Erkenntnisse daraus hier im Forum schildert. Das tun hier alle User,
egal ob sie zu den Siegern oder zu den Verlierern der dt. Vereinigung gehören - mit einem Unterschied:
Die eine Seite darf so bleiben wie sie ist und die andere hat sich nach den (neuen) Gegebenheiten auszurichten, auch mit ihren Äußerungen und Darlegungen. Und wenn sie das nicht tut, dann gehts unter die Gürtellinie. Das gefällt mir nicht.
Jeder hat sein Leben bisher gelebt - hier wie dort - und so lange jeder bei dem Gedanken an seine Vergangenheit dem anderen ehrlich in die Augen schauen kann und zu sich selbst sagen kann: Ich war Mensch mit allem was das ausmacht und ich werde das auch zukünftig bleiben.
Alle sollten wir froh sein darüber, dass wir diesen historisch-bedeutsamen Abschnitt in der Geschichte Dtschlds hautnah erleben durften. Der eine dort und der andere auf der anderen Seite.
Wollen wir dankbar sein.
Gruß Achim.

Zitat von CorresZitat
Ganz schön wankelmütig, der Rainer Maria
Einige viele Beiträge habe ich nun bereits von R-M-R gelesen und ich bin der Meinung,
dass er darin unvoreingenommen seine Sicht auf die Dinge darlegt.
Das sollte er auch weiterhin so halten.
Wer eine andere Sicht hat, kann das hier darlegen.
Ich finde, es ist schon ein Unterschied, wo und wie lange man sein bisheriges Leben
vollbracht hat und seine Erkenntnisse daraus hier im Forum schildert. Das tun hier alle User,
egal ob sie zu den Siegern oder zu den Verlierern der dt. Vereinigung gehören - mit einem Unterschied:
Die eine Seite darf so bleiben wie sie ist und die andere hat sich nach den (neuen) Gegebenheiten auszurichten, auch mit ihren Äußerungen und Darlegungen. Und wenn sie das nicht tut, dann gehts unter die Gürtellinie. Das gefällt mir nicht.
Jeder hat sein Leben bisher gelebt - hier wie dort - und so lange jeder bei dem Gedanken an seine Vergangenheit dem anderen ehrlich in die Augen schauen kann und zu sich selbst sagen kann: Ich war Mensch mit allem was das ausmacht und ich werde das auch zukünftig bleiben.
Alle sollten wir froh sein darüber, dass wir diesen historisch-bedeutsamen Abschnitt in der Geschichte Dtschlds hautnah erleben durften. Der eine dort und der andere auf der anderen Seite.
Wollen wir dankbar sein.
Gruß Achim.
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