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Getürmte DDR-Fußballer

Der Weltmeistertrainer von 1974 machte den Anfang. Im Juni 1950 setzte sich Helmut Schön, geboren in Dresden, mit der ganzen Mannschaft der SG Dresden Friedrichstadt ab. Das Team war personell fast identisch mit der Elf, die 1943 und 1944 die Deutsche Fußballmeisterschaft gewonnen hatte. Während Schön Karriere als Trainer machte, kehrten einige seiner Kameraden wie Hans Kreische aus Heimweh in die DDR zurück.
Jürgen Pahl, Torhüter, setzte sich 1976 gemeinsam mit seinem Kumpel Norbert Nachtweih bei einem U21-Spiel der DDR-Auswahl in der Türkei ab. Nach neun Jahren im Tor Eintracht Frankfurts beendete Pahl seine Karriere und verließ das Land Richtung Südamerika.
Der Kapitän des DDR-Vorzeigeklubs BFC Dynamo Lutz Eigendorf hielt nach seiner Flucht 1979 mit seiner Meinung über den Arbeiter- und Bauernstaat nicht hinter dem Berg. 15 Inoffizielle Mitarbeiter observierten ihn und seine Familie. Wahrscheinlich wurde er von der Stasi ermordet.
Jörg Berger war bereits in der DDR ein angesehener Trainer und designierter Nachfolger von Georg Buschner bei der Nationalmannschaft. Als sich die Staatsführung in sein Privatleben einmischte, entschied er sich 1979 zur Flucht. In der Bundesliga machte sich Berger vor allem als «Feuerwehrmann» einen Namen. So rettete er Alemannia Aachen, den 1. FC Köln, Schalke 04 und Eintracht Frankfurt vor dem Abstieg.
Falko Götz durfte wegen seiner Verwandtschaft im Westen nicht die Kinder- und Jugendsportschule besuchen und wurde dennoch U21-Nationalspieler. Trotz seiner jungen Jahre hatte er bei seiner Flucht 1983 mit dem BFC Dynamo bereits drei Meisterschaften gewonnen. Beim Neustart in der BRD half ihm Jörg Berger. Für Bayern Leverkusen schoss er von 1984 bis 1988 in 115 Bundesligaspielen 26 Tore. Als Trainer wurde er bei Hertha BSC zu einer Gesamtberliner Identifikationsfigur.
Der Flügelstürmer Frank Lippmann nutzt das legendäre 3:7 von Dynamo Dresden beim KFC Uerdingen 1986 zur Flucht. Die Strafe der Herrschenden traf seine Kollegen. Trainer Klaus Sammer, Vater des DFB-Sportdirektors Matthias Sammer, wurde am Saisonende entlassen.
Jürgen Sparwasser nutzte 1988 ein Altherrenspiel des 1. FC Magdeburg in Saarbrücken zur Flucht. Sein «Verrat» wog besonders schwer, hatte er doch 1974 bei der Weltmeisterschaft im einzigen Vergleich mit der BDR das Tor zum 1:0-Sieg erzielt. Fußballtrainer Karl-Heinz Feldkamp vermittelt Sparwasser nach seiner Ankunft im Westen zu Eintracht Frankfurt, wo er als Co-Trainer arbeitete.
Quelle: Internet-News



Zitat von EK-Zappel-79-2
Torwart Klaus Günther (BSG Chemie Leipzig) verließ beim Europacup Spiel bei Standart Lüttich, den Verein und blieb im Westen, spielte soviel ich weiß für Karlsruhe und BVB
Stimmt an Günther kann ich mich als ex-Leipziger noch gut erinnern! Damals Chemie mit Günther,Bauchspieß,Scherbarth und Co!
Unter den ersten Fubballern die geflüchtet waren war Michael Polywka von Jena der spielte lange in Braunschweig.
Axel Kruse aus Rostock vermisse ich ebenfalls in dieser Aufzählung. Kruse spielte nach der Flucht in Frankfurt,Stuttgart,und Berlin!
Gruß Peter(turtle)

Zitat von Francis
...es heißt aber auch, das die BRD "absichtlich" gegen die DDR verloren hat um dann anschließend in die leichtere Gruppe zu kommen, während die DDR die schweren Brocken in der Zwischenrunde hatte... Ungefähr so, wie das 0:1 in Gijon gegen Österreich 1982... *gg*
Damals gabs doch bestimmt auch schone eine Wettmafia, oder?

Zitat von LEGO
[quote="Francis"]...es heißt aber auch, das die BRD "absichtlich" gegen die DDR verloren hat um dann anschließend in die leichtere Gruppe zu kommen, während die DDR die schweren Brocken in der Zwischenrunde hatte..
Heute würde ich es fast glauben, damals halte ich dies für ausgeschlossen....

Zitat von AugenzeugeZitat von LEGO
[quote="Francis"]...es heißt aber auch, das die BRD "absichtlich" gegen die DDR verloren hat um dann anschließend in die leichtere Gruppe zu kommen, während die DDR die schweren Brocken in der Zwischenrunde hatte..
Heute würde ich es fast glauben, damals halte ich dies für ausgeschlossen....
Dies ist meine Meinung seid 1974, wird langsam Zeit, dass Beckenbauer und Co. die Wahrheit sagen,
Gruß aus Berlin

Nein,glaube ich nicht,das Spiel musste unbedingt gewonnen werden. Die grossreichen
Weststars gegen den kleinen Ostdeutschen Bruder,eine Niederlage-eine Blamage,die
haben doch 90 Minuten verkrampft und unsicher gespielt,weil schon nach kurzer Zeit feststand-das wird hier keine lockerer Kick,wo wir die mal eben so weghauen.
Sepp Maier soll vor dem Spiel ein Äusserung gemacht haben in dem Stil-Den werden wir das Maul stoppfen.

Zitat von AugenzeugeZitat von LEGO
[quote="Francis"]...es heißt aber auch, das die BRD "absichtlich" gegen die DDR verloren hat um dann anschließend in die leichtere Gruppe zu kommen, während die DDR die schweren Brocken in der Zwischenrunde hatte..
Heute würde ich es fast glauben, damals halte ich dies für ausgeschlossen....
Doch, doch, das war ein übler Trick von DFB und BRD. Die DDR hat den 1:0 Sieg für ein paar Millionen gekauft, die Wirtschaft erholte sich nie mehr davon. Wie das Ganze 16 Jahre später endete wissen wir.
Sicherheitshalber ein drunter.

ich kann mich noch an ein lied erinnern, was beim fussball immer gesungen wurde, wenn dynamo dresden der spielgegner war:
weber, kotte, müller, wollten mal nach drüb´n,
wollten mal nach drüb´n...
scheisse war, scheisse war...
die schdaaasi die war eher da...
weber, kotte, müller, wollten mal nach drüb´n.
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