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Die NVA im Herbst 89 / (K)eine Armee des Volkes?

Würde gern mal wissen,wie ihr über diesen Artikel denkt......stand heute bei uns in der Zeitung.
Quelle:Volksstimme
Die NVA im Herbst 1989 – (K) eine Armee des Volkes?
Von Sascha Möbius
Der Militärhistoriker Oberstleutnant i. G. Dr. Matthias Rogg vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr referierte in der vergangenen Woche im Magdeburger Hotel Ratswaage zur Rolle der Nationalen Volksarmee der DDR im Herbst 1989. Sein Fazit : die NVA war keine Armee des Volkes.
Zur Veranstaltung hatten die Magdeburgische Gesellschaft, die Gedenkstätte Moritzplatz und die Landesgruppe des Reservistenverbandes der Bundeswehr eingeladen. Unter den über 50 Anwesenden führten Roggs Thesen zu einer lebhaften Debatte, die Thomas Kluger von der Magdeburgischen Gesellschaft moderierte.
Matthias Rogg verwies am Anfang auf den hohen Grad der Militarisierung in der DDR. " Die Landesverteidigung ist Wesenmerkmal der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. " Dieser Satz aus dem Parteiprogramm der SED von 1982 brachte laut Rogg die Haltung der Herrschenden Partei auf den Punkt : das Militär war nicht ein Feld staatlichen Handelns, sondern Kernbestandteil des Systems. Deutlich wurde dies an der massiven Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Verteidigungsanstrengungen : legt man die Definition der SED zu Grunde, dann waren etwa zwei Millionen Menschen in der DDR in mindestens einem der bewaffneten Organe erfasst. Damit war ungefähr einer von fünf erwerbstätigen Erwachsenen der DDR direkt organisatorisch in die Landesverteidigung eingebunden. Zum Vergleich : In der Bundesrepublik waren es einer von 83 erwerbstätigen Erwachsenen.
" Die ‚ sozialistische Wehrerziehung ‘ begann bereits im Kindergarten ", so Rogg. Durch sie sollten schon Kinder eine positive Haltung zu Militär und Soldatenberuf und ein klares Feindbild bekommen. Ziel war, möglichst viele Jugendliche als Soldaten auf Zeit oder Berufssoldaten zu werben. Dass die NVA dennoch permanent unter einem Mangel an Zeit- und Berufssoldaten litt, war vor allem den schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Armee und dem hohen Maß an Politisierung der DDR-Streitkräfte geschuldet. Im Volksmund hieß der Dienst in der NVA nur die " Asche ". Auch wenn zwischen verschiedenen Teilstreitkräften und Einheiten differenziert werden müsse, waren doch die Unterdrückung dienstjüngerer Rekruten durch ältere ( die sog. " EK-Bewegung "), gestörte Beziehungen zwischen Offizieren und Soldaten sowie eine tiefgreifende Frustration vieler Soldaten typisch für die NVA der 80 er Jahre. " Alle diese Phänomene wurden von den zuständigen Stellen in der politischen Hauptverwaltung und auch vom MfS festgestellt, zu Änderungen kam es aber nicht ", so Roggs Fazit aus seinen Quellenrecherchen.
Dass die NVA im Herbst 1989 nicht zum Mittel der SED-Führung wurde, um die Demokratiebewegung niederzuschlagen und es zu keiner " chinesischen Lösung " kam, war laut Rogg verschiedenen Faktoren geschuldet : Es war deutlich, dass die sowjetische Führung nicht wie am 17. Juni 1953 eingreifen würde, die Führung der SED war sich über die unkalkulierbaren internationalen Auswirkungen eines gewaltsamen Vorgehens im Klaren und der gesamte Sicherheitsapparat zutiefst verunsichert, weil er mit der Entschlossenheit und dem gewaltlosen Vorgehen der vielen Tausend Demonstrantinnen und Demonstranten nicht gerechnet hatte.
Als das Machtmonopol der SED gebrochen war, entwickelten sich auch in der NVA Diskussionen und neue Strukturen – gerade durch das Engagement kritischer Wehrpflichtiger und Zeitsoldaten, aber auch eines Teils der Berufssoldaten : zu halbherzig und zu spät, um aus der Armee der Partei eine " wirkliche Armee des Volkes " zu machen.
Sascha Möbius ist Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg in der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

Hallo,
hier mal ein Link zum Thema.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....militarisierung


Hallo ek40,
danke für diesen Artikel. Wie denke ich darüber?
Im Sozialismus bestand die führende Rolle der Arbeitklasse. Diese wiederum stand unter der Führung der marxistisch-leninistischen Partei. Die Partei als der bewusste und organisierte Vortrupp der Arbeiterklasse übte somit auch die Macht aus. Zu den Machtinstrumenten gehörte auch die NVA. In der hier dargestellten Betrachtung trennt der Autor von vornherein zwischen Volk und Partei. So zumindest interpretiere ich seine Aussage, die NVA war keine Armee des Volkes, im Kontext zur nachher dargestellten Auseinandersetzung damit, dass sie eine Armee der Partei war. Prinzipiell ist die Betrachtungsweise richtig, dass die Partei das Sagen im Bezug auf die Streitkräfte hatte. Es wurde offiziell von der führenden Rolle der Partei in den Streitkräften gesprochen. Es gab hauptamtliche Parteiarbeiter - die Politoffiziere. Es würde sich dann noch die Frage stellen, kann man die Partei und das Volk als gegenüberstehende Kräfte auffassen? Das wäre der normale Rückschluss aus der Feststellung, dass eine Armee der Partei, keine Armee des Volkes sein könne.
Hier greife ich mal ein. Den Begriff der Partei kann man aus der heutigen Sicht als einen starren, dogmatischen Apparat unter einer durch Macht korrumpierten Führung auffassen. Insofern geht die Einschätzung "keine Armee des Volkes" in Ordnung. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass die Partei zu DDR-Zeiten nicht nur auf die Führung oder auf blanke Mitläufer, die sich Karriere oder Vorteile oder mehr Ruhe als Folge ihrer Mitgliedschaft versprachen, reduziert werden kann. Die SED hatte etwa 2 Millionen Mitglieder, auch das - wie schon im Artikel erwähnt - ein Fünftel der erwerbstätigen Erwachsenen. Die Motivationen zu einer aktiven Parteiarbeit gehen weit über das hier von mir genannte, und oft auch einzig unterstellte hinaus. Die Eigensicht vieler Parteimitglieder war, am Aufbau einer besseren, weil von Ausbeutung freien Gesellschaft zu arbeiten und für den Frieden zu kämpfen. Mir ist kein Grenzoffizier bekannt, der gesagt hätte, er geht an die Grenze um die Bevölkerung seines Landes einzusperren. Mir sind viele bekannt, die sich im Dienst, und das nicht nur in der Armee, aufgerieben haben. Oft gab es die "Motivationssprüche": "Ein Kommunist kapituliert nicht", oder "Das einzige Recht des Kommunisten ist es, voranzugehen". Das mag sicherlich für viele, auch viele die in der DDR gelebt haben, merkwürdig klingen. Keine Sorge, ich hab auch ein komisches Gefühl, wenn ich diese Sätze aufschreibe bzw. wieder lese. Aber es gab viele, die so dachten und versuchten, so zu handeln. In guter Absicht wurden Einschränkungen in Kauf genommen, wurde auf Freiheiten verzichtet, wurde für die albernste Lage noch eine Begründung gesucht und "natürlich immer gefunden". Nein, ich möchte nicht darauf bestehen, dass Informationsdefizite und Naivität das Mittuen an aus heutiger Sicht mit Schuld behafteteten Prozessen entschuldigen. Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, dass auch diese, nicht ganz kleine Personengruppe, sowohl ein Teil der Partei, als auch des Volkes war.
Die Ablehnung des Wehrdienstes als eine Ablehnung durch das Volk zu betrachten, fällt mir insofern schwer, dass ein Wehrdienst immer einen Eingriff in die persönliche Freiheit darstellt und somit kaum mit fliegenden Fahnen begrüßt wird, auch heute. Dass die Armee als "Asche", als "Fahne" oder wie auch immer bezeichnet wurde, ist für mich lediglich ein Fakt, kei Beweis. Denn die tatsächliche poltische Ablehnung des Tuns bei der Armee war geringer, als man es heute gemeinhin darstellen will. Natürlich gründeten sich viele Grundhaltungen der damaligen Zeit auf Manipulation, auf Desinformation und auf eine Gleichschaltung von Kindesbeinen. Diesen Vorwurf kann und muss man auch meiner Meinung nach der Parteiführung und in logischer Erweiterung auch dem Parteiapparat machen. Dennoch bleibt es meine Erfahrung, dass die Ablehnung des Wehrdienstes in der Armee und auch bei den Grneztruppen sich eher auf persönliche, als auf politische Motive stützte.
Um jetzt nicht hoffnungslos auszuufern ein kleines Fazit: Die Grundthese des Artikels und die Begründung dazu klingt 20 Jahre nach der DDR griffig und schlüssig. Ich behaupte allerdings, dass sie für ein differenziertes Verständnis zum Leben in der DDR so nützlich ist, wie ein zweiter Hintern am eigenen Körper.
ciao Rainman

Zitat von Rainman2
Hallo ek40,
danke für diesen Artikel. Wie denke ich darüber?
Im Sozialismus bestand die führende Rolle der Arbeitklasse. Diese wiederum stand unter der Führung der marxistisch-leninistischen Partei. Die Partei als der bewusste und organisierte Vortrupp der Arbeiterklasse übte somit auch die Macht aus. Zu den Machtinstrumenten gehörte auch die NVA. In der hier dargestellten Betrachtung trennt der Autor von vornherein zwischen Volk und Partei. So zumindest interpretiere ich seine Aussage, die NVA war keine Armee des Volkes, im Kontext zur nachher dargestellten Auseinandersetzung damit, dass sie eine Armee der Partei war. Prinzipiell ist die Betrachtungsweise richtig, dass die Partei das Sagen im Bezug auf die Streitkräfte hatte. Es wurde offiziell von der führenden Rolle der Partei in den Streitkräften gesprochen. Es gab hauptamtliche Parteiarbeiter - die Politoffiziere. Es würde sich dann noch die Frage stellen, kann man die Partei und das Volk als gegenüberstehende Kräfte auffassen? Das wäre der normale Rückschluss aus der Feststellung, dass eine Armee der Partei, keine Armee des Volkes sein könne.
Hier greife ich mal ein. Den Begriff der Partei kann man aus der heutigen Sicht als einen starren, dogmatischen Apparat unter einer durch Macht korrumpierten Führung auffassen. Insofern geht die Einschätzung "keine Armee des Volkes" in Ordnung. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass die Partei zu DDR-Zeiten nicht nur auf die Führung oder auf blanke Mitläufer, die sich Karriere oder Vorteile oder mehr Ruhe als Folge ihrer Mitgliedschaft versprachen, reduziert werden kann. Die SED hatte etwa 2 Millionen Mitglieder, auch das - wie schon im Artikel erwähnt - ein Fünftel der erwerbstätigen Erwachsenen. Die Motivationen zu einer aktiven Parteiarbeit gehen weit über das hier von mir genannte, und oft auch einzig unterstellte hinaus. Die Eigensicht vieler Parteimitglieder war, am Aufbau einer besseren, weil von Ausbeutung freien Gesellschaft zu arbeiten und für den Frieden zu kämpfen. Mir ist kein Grenzoffizier bekannt, der gesagt hätte, er geht an die Grenze um die Bevölkerung seines Landes einzusperren. Mir sind viele bekannt, die sich im Dienst, und das nicht nur in der Armee, aufgerieben haben. Oft gab es die "Motivationssprüche": "Ein Kommunist kapituliert nicht", oder "Das einzige Recht des Kommunisten ist es, voranzugehen". Das mag sicherlich für viele, auch viele die in der DDR gelebt haben, merkwürdig klingen. Keine Sorge, ich hab auch ein komisches Gefühl, wenn ich diese Sätze aufschreibe bzw. wieder lese. Aber es gab viele, die so dachten und versuchten, so zu handeln. In guter Absicht wurden Einschränkungen in Kauf genommen, wurde auf Freiheiten verzichtet, wurde für die albernste Lage noch eine Begründung gesucht und "natürlich immer gefunden". Nein, ich möchte nicht darauf bestehen, dass Informationsdefizite und Naivität das Mittuen an aus heutiger Sicht mit Schuld behafteteten Prozessen entschuldigen. Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, dass auch diese, nicht ganz kleine Personengruppe, sowohl ein Teil der Partei, als auch des Volkes war.
Die Ablehnung des Wehrdienstes als eine Ablehnung durch das Volk zu betrachten, fällt mir insofern schwer, dass ein Wehrdienst immer einen Eingriff in die persönliche Freiheit darstellt und somit kaum mit fliegenden Fahnen begrüßt wird, auch heute. Dass die Armee als "Asche", als "Fahne" oder wie auch immer bezeichnet wurde, ist für mich lediglich ein Fakt, kei Beweis. Denn die tatsächliche poltische Ablehnung des Tuns bei der Armee war geringer, als man es heute gemeinhin darstellen will. Natürlich gründeten sich viele Grundhaltungen der damaligen Zeit auf Manipulation, auf Desinformation und auf eine Gleichschaltung von Kindesbeinen. Diesen Vorwurf kann und muss man auch meiner Meinung nach der Parteiführung und in logischer Erweiterung auch dem Parteiapparat machen. Dennoch bleibt es meine Erfahrung, dass die Ablehnung des Wehrdienstes in der Armee und auch bei den Grneztruppen sich eher auf persönliche, als auf politische Motive stützte.
Um jetzt nicht hoffnungslos auszuufern ein kleines Fazit: Die Grundthese des Artikels und die Begründung dazu klingt 20 Jahre nach der DDR griffig und schlüssig. Ich behaupte allerdings, dass sie für ein differenziertes Verständnis zum Leben in der DDR so nützlich ist, wie ein zweiter Hintern am eigenen Körper.
ciao Rainman

Oh,Sorry @Rainman2,da war der Finger auf dem falschen Button.
So,jetzt mit etwas Verspätung möchte ich natürlich auf deinen Text,der mir gut gefällt,antworten.
(Hatte noch unangemeldeten Besuch)
Ich schätze deine Fachkompetenz und deine Ehrlichkeit hier im Forum.Wer so zu seiner Meinung so steht wie du,verdient Respekt.
Auch wenn unsere Meinungen oft auseinander gehen.
Ich bin doch immer recht erstaunt,wenn ich Beiträge von dir lese,die einem aufzeigen,dass auch ein ehem.Politoffizier heute einiges mit anderen Augen sieht.Denn es gibt ja auch die Spezies der totalen Hartliner,die heute noch nicht von ihrem damaligem Weg abweichen.
Für mich war die Armee in erster Linie auch eher eine Stütze der Machthabenden.Damals also der Partei.
Es gab quasi keine Trennung zwischen der Partei und der Armee.Somit war es für mich keine Volksarmee.
Nun muß ich aber auch sagen,dass die "normale NVA" für mich und viele andere Bürger damals doch ein höheren Stellenwert bzw.Akzeptanz in der Bevölkerung hatte,als wir Grenzer sie je hatten.Denn wir waren das Synonym für ihr eingesperrt sein.Und sicherlich hat kein Genzoffizier gesagt,er geht an die Grenze um die Bevölkerung seines Landes einzusperren.Aber ich bitte jeden zu bedenken,dass diese Offiziere ja nun nicht gerade ungebildet waren und die Stimmung unter der Bevölkerung kannten.Einige haben dies einfach schlicht ignoriert.
Andere haben bestimmt auch Westfernsehen empfangen können und wußten,gegen wen die Minen gerichtet waren.
Das waren für mich halt die überzeugten,die "ihr" Land verriegelten und die eigene Bevölkerung einsperrten.
Mich würde ja mal wirklich interessieren,ob es einen Grenzoffizier gibt/gab der zugeben würde,dass es Unrecht war
oder der zumindest Gewissensbisse hatte?
Zitat Rainman2:Dennoch bleibt es meine Erfahrung, dass die Ablehnung des Wehrdienstes in der Armee und auch bei den Grenztruppen sich eher auf persönliche, als auf politische Motive stützte.
Sicherlich wird bei vielen aus persönlichen Gründen der Wehrdienst,insbesondere bei den Grenztruppen,auf Ablehnung gestossen sein.Dennoch gab es meiner Meinung nach auch sehr viele,die politische Motive zur Ursache hatten.
In meinem Umkreis waren das einige.
Gruß ek40


Hallo ek40,
das Thema scheint sich nicht zur Kontroverse zu entwickeln. Auch gut. Ja, ich denke die Frage der persönlichen Erfahrungen dieser Zeit ist eine sehr interessante. Meine Großmutter hörte regelmäßig "Deutschland Funk" (auf jeden Fall zu den festen Nachrichtenzeiten). Da sich mein Leben in Leipzig als Kind sehr viel bei ihr in der Küche abspielte, habe ich vieles davon gehört. Aber es bleibt auch der Anblick meiner Oma, die immer wieder den Kopf schüttelte und murmelte, was die da alles zusammenlügen. Ich glaube, diese Zeit hat mich sehr geprägt, mehr als vieles andere. Es bestand für mich als Offiziersschüler und als Offizier kein Zweifel, dass das Verbot, Feindsender zu empfangen, richtig sei. So habe ich mich weitestgehend verhalten - ja, weitestgehend. Hin und wieder habe ich auch in die Westsender gelinst oder gehört, vor allem, als die Sache einfacher wurde - in den 80-er Jahren. Aber von dem, was da politisch gesagt wurde, hat mich nichts erreicht. Ich war der Überzeugung, dass auf unserer Seite die Wahrheit ist. Dieser Glaube und die sich daraus ableitenden Grundsätze haben meine Betrachtung der Gesellschaft in der DDR stark geprägt. An dieser Stelle weichen meine Wahrnehmungen, und nicht nur meine, von anderen Betrachtungen von Betrachtern der gleichen Seite und der gleichen Zeit ab.
So profan dieser Gedanke klingen mag. Ich halte ihn für einen der Schlüssel zum Begreifen der Grundlage der Funktionalität in dieser Gesellschaft. Es ist schlicht und ergreifend obeflächlich, das Ganze nur auf Angst, Karrierismus, Mitläufertum, Vorteilsnahme und ähnliche Dinge zu reduzieren. Genauso so oberflächlich ist es für mich, einfach Begriffe zu reduzieren und in ihrer Reduzierung gegenüberzustellen - z.B. Partei und Volk. Das geht an der tatsächlichen Funktionsweise vorbei. Das ist der Kern meiner Kritik an diesem Artikel.
Ansonsten, danke für Deine lobenden Worte.
ciao Rainman
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