Fluchthilfe per Helicopter

02.12.2009 12:50
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#1
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http://www.schuetzenverein-speichersdorf...fluchthilfe.htm

quelle:schuetzenverein-speichersdorf.de


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02.12.2009 13:34
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#2
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Zitat von Freedom
http://www.schuetzenverein-speichersdorf.de/archiv/ddr-fluchthilfe.htm

quelle:schuetzenverein-speichersdorf.de






typisch fluchthilfe, reine profitgier, abzocke anno damals...(einige wenige ausgenommen, ehe es hier wieder proteste hagelt)


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02.12.2009 14:48
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#3
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Zitat von rhoenadler
typisch fluchthilfe, reine profitgier, abzocke anno damals



Ich find 45.000,-DM angemessen für diese Aktion....immerhin war sie saugefährlich, der Pilot kam aus den USA und ein Hubschrauber gibbet auch nich für'n Appel und'n Ei....

....mich wundert aber stark das sich ein Bayer als Stasispitzel berufen fühlt....aber nach nur kurzem Nachdenken kann ich das verstehen und einige Gründe bedenken....

Mara


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02.12.2009 22:36
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#4
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Eine ähnliche Flucht gab es im Mai 1982 im Bereich der Grenze Österreich - Ungarn, im Raum Punitz - Jak.
Benutzt wurde dazu eine PZL Wilga 35.


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02.12.2009 23:32
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#5
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Zitat von rhoenadler

Zitat von Freedom
http://www.schuetzenverein-speichersdorf.de/archiv/ddr-fluchthilfe.htm

quelle:schuetzenverein-speichersdorf.de






typisch fluchthilfe, reine profitgier, abzocke anno damals...(einige wenige ausgenommen, ehe es hier wieder proteste hagelt)




@ Rhoenadler,
wenn du so schreibst, nehme ich an, du verfügst über genaue Zahlen, wieviele Fluchten mit kommerziellen Fluchthelfern durchgeführt wurden. Das würde mich jetzt aber interessieren. Oder behauptest du das nur aus einem Gefühl heraus?


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02.12.2009 23:52
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Zitat von Thunderhorse
Eine ähnliche Flucht gab es im Mai 1982 im Bereich der Grenze Österreich - Ungarn, im Raum Punitz - Jak.
Benutzt wurde dazu eine PZL Wilga 35.



Fluchthelfer aus Idealismus:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr...61&rubrik=50786

Flucht von DDR-Bürgern auf Neufundland
http://www.mdr.de/damals/6451868-hintergrund-6461183.html

Ein bekannter Name:
Barry Meeker brachte den Kalten Krieg nach Traunstein
http://www.rosenheimer-nachrichten.de/ze...t_373_8259.html

https://www.youtube.com/watch?v=XKSYROaw96M

http://www.grenzer.com/escapes.htm


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02.12.2009 23:56
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Zitat von karl143

Zitat von rhoenadler

Zitat von Freedom
http://www.schuetzenverein-speichersdorf.de/archiv/ddr-fluchthilfe.htm

quelle:schuetzenverein-speichersdorf.de






typisch fluchthilfe, reine profitgier, abzocke anno damals...(einige wenige ausgenommen, ehe es hier wieder proteste hagelt)




@ Rhoenadler,
wenn du so schreibst, nehme ich an, du verfügst über genaue Zahlen, wieviele Fluchten mit kommerziellen Fluchthelfern durchgeführt wurden. Das würde mich jetzt aber interessieren. Oder behauptest du das nur aus einem Gefühl heraus?




du musst genauer lesen...sorry, ich sprach speziell von diesem fall, siehe 45 000 dm...klaro, der ddr-bürger hatte es ja. und mit 45 000 darlehen einen
neuanfang...ok, zahlt man aus der portokasse


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03.12.2009 00:19 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2009 00:26)
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Zitat von Thunderhorse
Eine ähnliche Flucht gab es im Mai 1982 im Bereich der Grenze Österreich - Ungarn, im Raum Punitz - Jak.
Benutzt wurde dazu eine PZL Wilga 35.


Thanks, TH, hast Du da noch mehr info dazu? Die landing site waere interessant. Das Ding ist zwar STOL, aber noch lange kein Helicopter...

Zitat von rhoenadler

du musst genauer lesen...sorry, ich sprach speziell von diesem fall, siehe 45 000 dm...klaro, der ddr-bürger hatte es ja. und mit 45 000 darlehen einen
neuanfang...ok, zahlt man aus der portokasse


Rhoenadler, wie oft hast Du denn schon einen Bell 206 JetRanger gemietet?
* Wenn man dann tatsaechlich genauer liest, dann erfaehrt man das die 45k DM zinslos waren, also praktisch nur vorgestreckt.
* Wenn man nochmal genauer liest dann erfaehrt man auch das der Fluechtling ein Computerexperte war, welcher zu dieser Zeit so einen Betrag innerhalb von ein paar Jahren abstottern konnte. Dabei konnte man sogar aus seinem Leben was machen.
* Wenn man noch weiter liest, dann erfaehrt man auch das sich die profitgierigen Fluchthelfer sich da etliches an Kohle haben entgehen lassen (von der Presse), um weitere Fluchten nicht zu gefaerden.

Ergo, genau diese Fluchthilfe ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Du da behauptest. Was mich interessieren wuerde:
* Wer streckt 45k DM fuer so ein Himmelfahrtskommando vor, mit einer nicht geringen Warscheinlichkeit diese zu verlieren?
* Wer riskiert seine Fluglizenz fuer die Freiheit anderer? (Der Pilot haette genaus so Heli-Tours in Hawaii fliegen koennen, haette mehr Kohle gemacht, und die Warscheinlichkeit von Maschinengewehrfeuer waere um einiges geringer gewesen - vom Wetter mal ganz abgesehen)
-Th


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03.12.2009 18:11
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Zitat von CaptnDelta

Zitat von Thunderhorse
Eine ähnliche Flucht gab es im Mai 1982 im Bereich der Grenze Österreich - Ungarn, im Raum Punitz - Jak.
Benutzt wurde dazu eine PZL Wilga 35.


Thanks, TH, hast Du da noch mehr info dazu? Die landing site waere interessant. Das Ding ist zwar STOL, aber noch lange kein Helicopter...

Zitat von rhoenadler

du musst genauer lesen...sorry, ich sprach speziell von diesem fall, siehe 45 000 dm...klaro, der ddr-bürger hatte es ja. und mit 45 000 darlehen einen
neuanfang...ok, zahlt man aus der portokasse


Rhoenadler, wie oft hast Du denn schon einen Bell 206 JetRanger gemietet?
* Wenn man dann tatsaechlich genauer liest, dann erfaehrt man das die 45k DM zinslos waren, also praktisch nur vorgestreckt.
* Wenn man nochmal genauer liest dann erfaehrt man auch das der Fluechtling ein Computerexperte war, welcher zu dieser Zeit so einen Betrag innerhalb von ein paar Jahren abstottern konnte. Dabei konnte man sogar aus seinem Leben was machen.
* Wenn man noch weiter liest, dann erfaehrt man auch das sich die profitgierigen Fluchthelfer sich da etliches an Kohle haben entgehen lassen (von der Presse), um weitere Fluchten nicht zu gefaerden.
Ergo, genau diese Fluchthilfe ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Du da behauptest. Was mich interessieren wuerde:
* Wer streckt 45k DM fuer so ein Himmelfahrtskommando vor, mit einer nicht geringen Warscheinlichkeit diese zu verlieren?
* Wer riskiert seine Fluglizenz fuer die Freiheit anderer? (Der Pilot haette genaus so Heli-Tours in Hawaii fliegen koennen, haette mehr Kohle gemacht, und die Warscheinlichkeit von Maschinengewehrfeuer waere um einiges geringer gewesen - vom Wetter mal ganz abgesehen)
-Th




Aufnahmeort war zw. den ungarischen Ortschaften "Jak" und Balogunyom.
http://maps.google.de/maps?hl=de&client=...ved=0CAsQ8gEwAA


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24.01.2022 07:56
#10
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Eben durch Zufall entdeckt, weil ich nach was anderem gesucht habe.

https://www.aerokurier.de/motorflug/port...n-die-freiheit/

Gruß Svenja


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24.01.2022 10:16
#11
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Ursula "Uschi" Wötzel, Jahrgang 1940, die älteste Fluglehrerin Deutschlands, schildert auch eine Republikflucht über die Grenze nach Bayern.

Zitat von Ursula Wötzel
"Bei einer Meisterschaft war es, als ein Pilot kurzer Hand entschied, nach Westdeutschland zu fliegen.Mit einmal fehlte ein Pilot. Und wir haben gedacht, es wäre etwas passiert und haben ihn gesucht. Einen Tag später hat es jemand im Radio gehört, auf dem Bayerischen, dass er in den Westen gegangen ist."

Drei Segelfliegern und acht Motorfliegern der GST gelang die Flucht in den Westen.

Zitat von Ursula Wötzel
"Mein Mann und ich hatten beide Schwierigkeiten, weil ich eine Schwester und einen Vater im Westen hatte und wir mussten jedes Jahr immer bestätigt werden."

Ihre

Zitat
"Zuverlässigkeitsbescheinigung"

wurde, bedingt durch die Bürgschaft ihres Mentors und Flugplatzchefs, jährlich erneuert. Was hätte sich abgespielt, angenommen sie oder mit umgekehrten Vorzeichen ihr Ehepartner hätten mit einem Flieger "die Fliege gemacht"?

Mit einiger Sicherheit Sippenhaft für den Partner, wie im vorangegangenen Paradebeispiel mit Christine und Wolfgang Schmelzer, Fluglehrer bei der GST in Leipzig, und bei günstigen Umständen "Bewährung" in der Produktion für den Flugplatzchef als Garanten.

Zitat von Ursula Wötzel
"Der Gedanke kam uns eigentlich nicht. Ich muss ehrlich sagen: Ich hab eine gute Ausbildung gemacht, ich hatte einen Lehrerberuf, wir hatten unsere Wohnung, wir hatten die Fliegerei ..."

Mein Leben, meine Geschichte, mit dem MDR auf Zeitreise.

Deutschlands älteste Fluglehrerin über das Fliegen in der DDR

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"Als ich 17 war, war in meinem Traumberuf nichts mehr frei” – Was das war? – "Rentner!
Erst Rentnerlehrling dann Jungrentner und dann Rentnergeselle!”
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