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Sowjetische Streitkräfte in Nähe der Grenze

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Geht schon in Ordnung Greso, war bloß eine Fangfrage und es konnte doch sein, das du weich wirst?
Aber da du schon bei Fleischermessern hart geblieben bist, hatte ich keine andere Antwort erwartet.
Meine Sammlungen über die sowjetischen Garnisonen in Sachsen habe ich im Hinterkopf, gut registriert, archiviert, um später mal ein Buch darüber zu schreiben, so ähnlich wie vom Chaim Jahudin.
R-M-R
Ich habe noch soeinen.
Greso

Ja, ja das Haidholz bei Hötensleben bzw. Ohrsleben. Derzeit ein Mythos an Geheimniskrämerei, heute ein kleiner Haufen Steine und ein paar Gräben. Ich hatte hier schon mal Bilder reingestellt. Die sind aber irgenwie verschwunden oder ich bin zu dumm sie zu finden.
War jetzt längere Zeit nicht hier.

Ich hatte mal ein seltsames Erlebnis so etwa 1983 oder 1984.
Meine Frau und ich fuhren während der Semesterferien, die wir bei den Schwiegereltern in der Prignitz verbrachten, mit dem Moped (S 50 B2) durch ein größeres Waldgebiet, keine Sperrschilder, kein Schlagbaum oder sowas.
Auf einer Lichtung stand ein sehr großes turmähnliches Objekt, das tarnnetzmäßig zwar abgedeckt war, davor stand ein riesiger Tatra(?)-Sattelschlepper, der nicht getarnt war. Ich hielt an und stellte den Motor ab, danach ging ich auf das vielleicht 50 m entfernte Objekt zu, es waren keine Menschen zu sehen.
Plötzlich war ich unbemerkt von russischen Soldaten mit vorgehaltener AKM umringt. Man fragte mich auf russisch, was ich denn hier suche. Ich antwortete "gar nichts". Muß dazu sagen, dass ich eine POS/EOS mit erweitertem Russischunterricht besucht hatte und so mich einigermaßen verständigen konnte.
Man forderte uns auf, das Areal sofort zu verlassen, nicht wieder zurückzukehren und niemandem von der Angelegenheit zu erzählen.
Nach einiger Zeit erfuhr ich von meinem Schwiegervater, dass in vielen Nächten danach schwere Sattelschlepper mit Überlänge, abgetarnt, in Richtung besagter grenznaher Waldgegend fuhren, Stichwort SS 20 und SS 21.

Gegenüber des Bahnhofes von Marienborn waren auch Russiche Streitkräfte stationiert! Und wenn man dann auf Urlaub durfte, wurde einem gesagt, dass mann nicht auf diese Seite gehen sollte, wenn man nicht Ärger bekommen wollte. Ich habe nicht erlebt, dass so etwas vorgekommen ist und je öfters man auf Urlaub fuhr, (wenn es klappte) wusste man ja Bescheid über seine Verhaltensweise!
grüße von küche69

Zitat von westsachse
@mike
es gab zu meiner Zeit einen Vorfall, bei dem ich die Schüsse gehört habe. Muss um 1985 gewesen sein. Der getötete wurde beerdigt als Uffz. Dittmann (hier Familiennamen klar, da in anderen Seiten nachzulesen). Die, die ihn getötet haben waren nach meinen Informationen Angehörige der GSSD. Ob sie aus dem von mir genanntem Objekt kamen, ist mir nicht bekannt. Der getötete gehörte meines Wissens zu unserem Nachbarabschnitt Neuenhof. Ich "durfte" einige Wochen später in diesem Abschnitt auch mal Streife laufen und habe im Putz vom Mauerwerk einige Einschüsse gesehen, von denen Alteingesessene sagten, dass sie von dem Feuergefecht stammen.
Gruß
westsachse
welche GK warst Du den...Danke

Hallo Mike59
Kannst du bitte etwas geaueres darüber schreiben
Gruss Albatros
Zitat von Mike59
In unserem Abschnitt gab es am GSZ eine Beo.-Stelle, angeblich vom 117. Garde Mot. Reg. aus Meiningen. Die waren direkt am Ortsrand/Schutzstreifen/GSZ in einem Erdbunker und einem Schützenloch stehend als Vorgeschobener Si.-/Beobachtungsposten. Stärke - ? - eventuell eine Gruppe.
Ansonsten lebten die im Wald in einem Zelt. Bewaffnet waren die nach meiner Erinnerung nur mit dem Bajonett, der Offz. mit einer Pistole. Die kürzeste Entfernung zur Grenzline 400m Luftlinie.
Die tauchten regelmäßig bei uns auf, und beobachteten den Sichenberg. Dort tauchten ja auch immer wieder Akl Kräfte der US Armee auf.
Als Hinterlandstreife und dann noch mit Hund, waren die Begegnungen immer sehr zwiegespalten. Auf beiden Seiten große Augen - ende der Durchsage. Dank des Hundes hat man die Posten ja schnell aufgeklärt, anscheinend immer schneller wie die Jungens einen selber. Die waren ja auch nicht aus Dummsdorf.
Mike59

Zitat von Roland 87
Bei uns in der GK waren öfters die Iwans.Waren an scheind Angehörige einer Einheit die auf dem Öchsen
stadioniert waren.Haben sogar einmal Fußball gegen sie gespielt, in Pferdsdorf.
Gruß Roland 87
schon interessant, dass die alle den selben vornamen hatten und nicht sergej, alexej, pjotr oder gregori hiessen...

Zitat von GilbertWolzowZitat von Roland 87
Bei uns in der GK waren öfters die Iwans.Waren an scheind Angehörige einer Einheit die auf dem Öchsen
stadioniert waren.Haben sogar einmal Fußball gegen sie gespielt, in Pferdsdorf.
Gruß Roland 87
schon interessant, dass die alle den selben vornamen hatten und nicht sergej, alexej, pjotr oder gregori hiessen...
Gilbert, Roland87, das ist doch ähnlich wie heute mit dem Namen Ali, in ein paar Jahren vielleicht auch schon der Vorname Dschiad...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von GilbertWolzowZitat von Roland 87
Bei uns in der GK waren öfters die Iwans.Waren an scheind Angehörige einer Einheit die auf dem Öchsen
stadioniert waren.Haben sogar einmal Fußball gegen sie gespielt, in Pferdsdorf.
Gruß Roland 87
schon interessant, dass die alle den selben vornamen hatten und nicht sergej, alexej, pjotr oder gregori hiessen...
Gilbert, Hauptsache ist doch daß Du verstehst, wer gemeint ist" Bei uns hießen sie damals generell "Russen" auch wenn sie Schlitzaugen hatten und Wer weiß wo herkammen. Daneben gab es auch noch die Begriffe "Iwan´s" und "Ruski´s" und hinter vorgehaltener Hand waren es die Freunde! Mit ihren richtigen Vornamen hatte sich bei mir nie Einer vorgestellt, obwohl ich tagtäglich mit ihnen Kontakt hatte, da ich direkt neben ihnen am Zaun wohnte!
Schönen Gruß aus Kassel.

Guten Morgen Wolfgang, das mit dem " Nichtvorstellen" kam bestimmt daher, weil du ein sehr gehemmter Junge warst, sehr schüchtern, vielleicht hast du noch gestottert und rot wurdest du zu allem Übel ebenfalls noch beim reden?
Denn normalerweise unterhält man sich doch einmal mit seinem Nachbarn, oder versuchte es zumindest mit seinem Schulrussisch, wenn man Zaun an Zaun wohnte?
War schon gut, das du die Seite gewechselt hast, so hat der " Iwanowitsch" nichts verpasst.
Er dachte wohl: " Wieder so ein junger Fritz, dessen Vater wir damals vor uns her gejagt haben".
So ein kleiner Spass zum frühen Morgen, mein Freund, der wirkt immer Wunder, er lockert den Tag so schön auf, zumal bei uns ein Sauwetter herscht.
R-M-R
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