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Frage
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Hallo
Wie war das eigentlich über die Auskunftfreudigkeit des Grenzsoldaten was seine Tätigkeit betrifft ?
Was und wieviel konnte man im privaten Bereich,also in der Familie,im Bekanntenkreis,im Freundeskreis usw erzählen.
Es galt ja keinen Weidezaun zu schützen,sondern die Schnittstelle Ost-West.
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Ich habe schon ein bischen aufgepasst was man im Urlaub erzählt und wo man lieber die Schnauze hält. Bei meinen Kollegen war es am einfachsten, ein paar von denen waren selbst Grenzer, zwar lange vor meiner Zeit, aber die wußten wie der hase läuft. Bei Freunden und bekannten wurde das Thema "Grenze" nach Möglichkeit vermieden, der Urlaub war knapp genug, da gab es andere Themen. In der Familie war es schon etwas offener, aber auch dort habe ich nicht alles erzählt, wenn nicht gerade explizit gefragt wurde. Wegen meiner Uniform wurde ich eigentlich nie angemacht. Im Gegenteil: wenn ich mal per Anhalter gefahren bin, weil die Zugverbindung mal wieder nicht geklappt hat wurde ich selbst mit GT-Uniform immer ziemlich schnell mitgenommen. Ab Oktober 89 kam dann der Befehl, daß wir in Zivil nach Hause fahren durften. Angeblich gab es Angriffe auf Grenzer. Ist mir persönlich allerdings nie passiert und auch keinem den ich persönlich kannte, kann ich also nicht bestätigen. Das führte aber zu der etwas seltsamen Situation daß mich meine Eltern nie in Uniform gesehen haben, was mir meine Mutter bis heute vorhält.
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Hallo
Ich habe alles zu Hause erzählt,ich wollte ja nicht an die Grenze.Warum die mich überhaupt dahin geschickt hatten ist mir bis heute ein Rätsel.das war doch alles aufregend und spannend.Wenn Du vor allen am Wochenende einen Top-Postenpunkt hattest war auf westseite jede Menge los.Streiterei ums Fernglas war Tagesordnung.Wenn die gewusst hätten wie wir manche Tage Ihre Grenze bewacht haben,wäre denen schlecht geworden.Wir haben doch unseren Postenpunkt gegen die eigenen leute abgesichert,damit Postenkontrollen keine Chance hatten.
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Zitat von Retter
Hallo
Ich habe alles zu Hause erzählt,ich wollte ja nicht an die Grenze.Warum die mich überhaupt dahin geschickt hatten ist mir bis heute ein Rätsel.das war doch alles aufregend und spannend.Wenn Du vor allen am Wochenende einen Top-Postenpunkt hattest war auf westseite jede Menge los.Streiterei ums Fernglas war Tagesordnung.Wenn die gewusst hätten wie wir manche Tage Ihre Grenze bewacht haben,wäre denen schlecht geworden.Wir haben doch unseren Postenpunkt gegen die eigenen leute abgesichert,damit Postenkontrollen keine Chance hatten.
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@ Retter
Sie haben es gewusst, eventuell nicht "en detail", aber Sie wussten es - sonnst hätte es keine Kontrollen gegeben.
Mike59
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Ich durfte mit einem ehem. Grenzer 1990-91 bei der BVB arbeiten. Eines Abends waehrend des Schienenersatzverkehrs hatten wir Gelegenheit ueber vieles zu reden. Er wusste ja schon, dass ich bei der Firma war, traute sich also nach einer gewissen Zeit, einiges ueber sich zu offenbaren. Er meinte, er konnte kaum anderen von seiner Dienstzeit erzaehlen, da sie es nicht verstehen wuerden. Seine Aussagen waren denen anderer Grenzer hier im Forum sehr aehnlich: er wollte seine Dienstzeit ruhig und ohne Probleme hinter sich bringen. Er war ein ganz vernuenftiger, aufgeschlossener Mensch. Ich hatte natuerlich fuer sein Dilemma volles Verstaendnis.
Jens
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