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Frage
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Skifahrer
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Hallo Experten,
mich würde interessieren, ob es der Ostseite der Grenzzäune Warnschilder gab, die
vor Minen oder SM70 oder evt. Lebensgefahr gewarnt haben?
Oder rannte ein Flüchtling unbewusst ins Verderben?
Auf der Westseite wurde das wohl vom BGS gemacht.
Gruss aus dem Harz
Skifahrer
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Die Schilder standen am Kolonnenweg. Sie waren gelb,rot umrandet. "Achtung Minen. Gesperrt. Lebensgefahr." Lebensgefahr war auch rot geschrieben. Man konnte die Schilder nicht übersehen, so eng standen sie beieinander. Jeder, der weiter ging, wußte, das er sich in Lebensgefahr begibt. Keiner rannte unbewußt ins Verderben. Bei diesen Schildern wußte jeder, was er tat.
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Zitat von Skifahrer
Hallo Experten,
mich würde interessieren, ob es der Ostseite der Grenzzäune Warnschilder gab, die
vor Minen oder SM70 oder evt. Lebensgefahr gewarnt haben?
Oder rannte ein Flüchtling unbewusst ins Verderben?
Auf der Westseite wurde das wohl vom BGS gemacht.
Gruss aus dem Harz
Skifahrer
Ja, gab es. "Achtung Minen, Lebensgefahr" in drei Zeilen übereinander. Die Schilder waren etwa 60 x 50 cm groß und bei den SM70 (Anlagen 501 oder 701) am Beginn des Spurenstreifens K6 angebracht in etwa 25 m Abstand und von den Minen 6 m entfernt. So gesehen noch im "sicheren Bereich". Anführungsstriche deshalb, weil, wer dann dort stehen blieb, natürlich festgenommen wurde. Die Anbringung bei den Erdminen kenne ich nicht, da es diese bei uns nicht gab. Aus anderen Berichten weiß ich, dass dort die Schilder am ersten Begrenzungszaun oder eben auch am Spurenstreifen davor angebracht gewesen sein sollen. Den hätte man überklettern müssen, um in die Minen zu geraten.
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S51
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Zitat von Skifahrer
Hallo Experten,
mich würde interessieren, ob es der Ostseite der Grenzzäune Warnschilder gab, die
vor Minen oder SM70 oder evt. Lebensgefahr gewarnt haben?
Oder rannte ein Flüchtling unbewusst ins Verderben?
Auf der Westseite wurde das wohl vom BGS gemacht.
Gruss aus dem Harz
Skifahrer
Bei der MS 61 und 62/63 waren diese feindwärts ca. 1 m von der Stacheldrahtsperere entfernt, aufgestellt.
Bei der MS66, MS83, Abstände der Minenwarnschilder;
von der feindwärtigen Begrenzung müssen 3m
und
von der freundwärtigen Begrenzung müssen 1 m
sein.
Bei der Anlage 501/701 waren die Abstände zwischen den Tafeln, freund- und feindwärts jeweils 280 m.
Entsprach einer Zone der Anlage.
Entfernung zur Anlage (GZ I) feindwärts ca. 3 - 5 m, freundwärts ca. 5 m.
Später gabs noch eine Hinweistafel, 15 m Abstand einhalten.
Nur bei einer Anlage 701 im SiA I des GR 9 am GZ I angebracht.
Der BGS hat dazu zusätzlich bis Mitte der 70er Jahre Hinweistafeln:
Achtung
Lebensgefahr
Wirkungsbereich
sowjetzonaler
Minen
Aufgestellt.
Diese verschwanden, ab Mitte der 70er Jahr nach und nach mit der Neuausstattung der Grenzhinweisschilder.
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Hallo
Wie sollte ein Flüchtling bei dunkelheit diese Schilder sehen ?
Ich gehe mal davon aus,das die meisten Fluchten bei dunkelheit
durchgeführt wurden.
mfG Henning
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Moin Moin Grenzer79,
29.09. 19:54 Schlutupsei mir nicht Böse, ich glaube da hast du etwas durcheinander gebracht. Gruß
Diese Schilder standen wirklich am Kolonnenweg.
29.09. 19:57 Mike59https://eaglehorse.org/border_mission/th...phics/mine1.jpg
29.09. 21:13 Condor34Zu den Abständen siehe Beitrag vom:
10.11.2009 18:29
Bei 280m Anlage 501 und ca. 300m bei den Minensperren 61, 62, 66 und 83 standen die Tafeln schon ziemlich Dicht!!!
Nein, wir sprachen von "Freundwärts" des Raumteilers *D*
29.09. 21:23 Mike59Großes Pionierehrenwort - diese Warnschilder standen bei uns dort.
Dann lese mal unter 10.11.2009 18:29 nach.
29.09. 21:33 Condor34Beide Seiten aufgeführt.
Ob es ein Foto von den gelb/rot umrandeten mit roter Schrift gibt?
Moin @Mike59 ,
30.09. 05:01 Schlutupmein Beitrag bezieht sich auf die rote Farbe " Lebensgefahr" auf DDR Seit noch nie gesehen. Auf Westseite vom BGS , natürlich.
Gruß Schlutup
Die Schilder waren von gleicher Art wie die Schilder, die auf "Grenzgebiet" und "Schutzstreifen" hinwiesen. Gleiche Farbe, gleiches Materiel, ausschließlich schwarze Schrift.
30.09. 06:52 gaiglerBeschriftung untereinander ausgeführt : "Achtung Minen-Gesperrt-Lebensgefahr"
Die Schilder standen unmittelbar vor dem K-6. Ich erinnere mich auch daran, dass die Schilder "ziemlich dicht" standen. Bei uns im Bat.-Abschnitt mindestens alle 100 m, eher weniger.
Muss dazu sagen, dass die ersten 3 Kompanieabschnitte damals erst neu ausgebaut waren. Vielleicht hatte man da eine größere Lieferung Schilder bekommen.
Die Schilder standen übrigens auch an Stellen, an denen sich keine Minen oder SM 70 befanden bzw. auch keine Verlegung/Anbringung vorgesehen war.
Ah, die Farbe. Nee, verstehe.
30.09. 08:59 Mike59Vereinzelt wurden die Warntafeln auch feindwärts direkt auf dem Streckmetall befestigt.
30.09. 10:15 Condor34Die Abstände der Warnschilder entsprach den Abschnittsgrenzen (Zone bei Anlage 501/701, Minenfeld bei MS)
Sie waren gelb,rot umrandet. "Achtung Minen. Gesperrt. Lebensgefahr." Lebensgefahr war auch rot geschrieben.
03.10. 07:46 Condor34Fake oder gab es diese Variante auf DDR-Seite?