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Flucht über die Luft / Agrarflieger und so
#1

Hallo,
ich mache gerade einen Film über ein Flugzeug, welches jahrelang in der DDR versteckt wurde und erst nach der Wende wieder auftauchte. In diesem Zusammenhang suche ich nach einem Zeitzeugen entweder der Grenztruppen, des MFS oer ähnliches, die Wissen über die Vorgehensweise der Verhinderung so wie der Überwachung der Segelflugplätze und Agrarflieger hatten. Es gelang ja einigen, aber dennoch wenigen.
Vielen Dank,
M.

#3

#4




Willkommen.
Vielleicht hift dir ein Link weiter.Flucht mit dem Agrarflugzeug
Lgandyman
#6



Zitat von pinguinfilm im Beitrag #6
Ah Danke, na es waren oft Agrarflieger , manchmal Segelflieger und oft mit selbstgebauten Objekten z:B Ballon.
bei den Agrarfliegern war die Sicherung kaum möglich. Bis da ein Hubschrauber irgendwo startete, waren die schon drüben.
Bei Agrarfliegern mußte ein Teil der Lenkung blockiert bzw.entfernt werden wenn die abgestellt waren.Die Abstellplätze waren auch 24/7 bewacht.Diese Info stammen aus einem Buch.
Lgandyman

War mal öfters was los ,da oben
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringe...spaeth-100.html


das hatte ja der user @Ehli bereits hier eingestellt!!!
Spektakuläre Fluchten bzw. Versuche (21)

[quote="andyman"|p[/quote][/blau]
Bei Agrarfliegern mußte ein Teil der Lenkung blockiert bzw.entfernt werden wenn die abgestellt waren.Die Abstellplätze waren auch 24/7 bewacht.Diese Info stammen aus einem Buch.
Lgandyman[/quote]
Das mit dem Blockieren ist mir neu. Wir als Schutzpolizei hatten bei uns im Bereich 3 Agrarflugplätze. Eigentlich nur ebene Ackerflächen. Während des Flugdienstes war auch kein Wachpersonal anwesend. Da waren ja das Personal zum Beschicken/Betanken anwesend. Dort gab es aber nach dem Flugdienst Wachpersonal welches in regelmäßigen/unregelmäßigen Abständen durch uns als Polizei ,kontrolliert werden musste. An den "Mistbomber" durfte keiner nahe ran. Meist war nur eins von den Fluggeräten vor Ort. Es gab aber auch Zeiten wo auf einem der Plätze 2 anwesend waren.


Zitat von polsam im Beitrag #10
Das mit dem Blockieren ist mir neu. Wir als Schutzpolizei hatten bei uns im Bereich 3 Agrarflugplätze. Eigentlich nur ebene Ackerflächen. Während des Flugdienstes war auch kein Wachpersonal anwesend. Da waren ja das Personal zum Beschicken/Betanken anwesend. Dort gab es aber nach dem Flugdienst Wachpersonal welches in regelmäßigen/unregelmäßigen Abständen durch uns als Polizei ,kontrolliert werden musste. An den "Mistbomber" durfte keiner nahe ran. Meist war nur eins von den Fluggeräten vor Ort. Es gab aber auch Zeiten wo auf einem der Plätze 2 anwesend waren.
In dem Buch "Faszination Freiheit" von Bodo Müller ISBN 3-86153-216-6
wird ab Seite 115 die Fluchtgeschichte eines Flugzeugmechanikers der Interflug beschrieben.Da wird z.B. die besondere Sicherung der abgestellten Agrarflieger erwähnt.
Einige andere Fluchten und -versuche werden ebenfalls detailiert beschrieben.
Lgandyman


Gerade entdeckt, habe es mir aber noch nicht angesehen:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringe...afb_230520_1636
#13

Zitat von andyman im Beitrag #7Zitat von pinguinfilm im Beitrag #6
Ah Danke, na es waren oft Agrarflieger , manchmal Segelflieger und oft mit selbstgebauten Objekten z:B Ballon.
bei den Agrarfliegern war die Sicherung kaum möglich. Bis da ein Hubschrauber irgendwo startete, waren die schon drüben.
Bei Agrarfliegern mußte ein Teil der Lenkung blockiert bzw.entfernt werden wenn die abgestellt waren.Die Abstellplätze waren auch 24/7 bewacht.Diese Info stammen aus einem Buch.
Lgandyman
Ich kenne das auch so, dass die Agrarflugzeuge blockiert und bewacht wurden. Bei uns im Nachbarort war da sogar ein eingezäuntes Gelände und ein Aufenthaltswagen mit Telefonanschluss. Der Wächter war allerdings ein Rentner der nichts ausrichten konnte.


Zitat von Waldmensch im Beitrag #13
Ich kenne das auch so, dass die Agrarflugzeuge blockiert und bewacht wurden. Bei uns im Nachbarort war da sogar ein eingezäuntes Gelände und ein Aufenthaltswagen mit Telefonanschluss. Der Wächter war allerdings ein Rentner der nichts ausrichten konnte.
In dem von mir verlinkten Buch ist weiterhin beschrieben das die Schlüssel für die Blockade und den Tankverschluß nicht am Abstellplatz gelagert werden durften.Die Flugzeuge waren ohne/bzw.nur geringe Tankfüllung abzustellen um die unbefugte Benutzung praktisch auszuschliessen.
Der benannte Flugzeugmechaniker fand trotzdem einen Weg sich die Schlüssel zu besorgen um die Sicherungen auszubauen und mit dem Düngerstreuer ohne jemals selbst ein Flugzeug geflogen zu sein,samt Familie zu fliehen.Den Wächter im Rentenalter hatte er unter einem Vorwand vorzeitig weggeschickt.
Lgandyman

Probieren Sie es damit:
Sind zwar einige Fehler darin, aber Sie finden dort sicherlich Antworten.
Der überwachte Himmel.
Band 13 der Schriftenreihe
der Beauftragten des Landes Brandenburg
zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Wer in der DDR beruflich oder privat fliegen wollte, benötigte dafür die
Zustimmung des Ministeriums für Staatssicherheit. Um Fluchten mit Sport- oder
Agrarflugzeugen zu verhindern, wurden die wenigen handverlesenen
Piloten einschließlich ihrer Angehörigen regelmäßig auf ihre politische
Zuverlässigkeit überprüft. Alle Flugplätze und Luftfahrzeuge waren streng
bewacht. Dennoch gelang es zwischen 1962 und 1989 48 Personen bei
25 Flucht-Aktionen, die DDR auf dem Luftweg zu verlassen.
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