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So,war dass gewesen

Im Sommer 1985 bekamen wir unsere ewig versprochene Neubauwohnung,im5 Stock was nicht so erquickent war
Aber wir waren froh das wir sie hatten,vor allem mit Fernwärme!
Unsere alte Wohnung hatte eine Zimmerhöhe von 3,70m,in der Winterzeit haben wir locker 120Zentner Braunkohlenbrigetts verheizt und die Bude trotzdem nicht richtig warm bekommen!Koks gab es einfach nicht
Zum Einzug in die Neubauwohnung bekam damals jede Familie eine DDR Fahne und in der neuen Küche lag eine Mängelliste die wenn nötig ausgefüllt werden sollte Die war schnell voll
1992 bekam meine Frau von ihrer Oma das Haus hier in Quedlinburg geschenkt ,das wir aber über2Jahre saniert haben
Baujahr 1906 da gab es etliches zu tun,teuer war es auch!
Den Neubaublock in Aschersleben wo wir vorher gewohnt haben,gibt es schon nicht mehr,der wurde abgerissen

Zitat von Hans55 im Beitrag #1
Im Sommer 1985 bekamen wir unsere ewig versprochene Neubauwohnung,im5 Stock was nicht so erquickent war
Aber wir waren froh das wir sie hatten,vor allem mit Fernwärme!
Unsere alte Wohnung hatte eine Zimmerhöhe von 3,70m,in der Winterzeit haben wir locker 120Zentner Braunkohlenbrigetts verheizt und die Bude trotzdem nicht richtig warm bekommen!Koks gab es einfach nicht
Zum Einzug in die Neubauwohnung bekam damals jede Familie eine DDR Fahne und in der neuen Küche lag eine Mängelliste die wenn nötig ausgefüllt werden sollte Die war schnell voll
1992 bekam meine Frau von ihrer Oma das Haus hier in Quedlinburg geschenkt ,das wir aber über2Jahre saniert haben
Baujahr 1906 da gab es etliches zu tun,teuer war es auch!
Den Neubaublock in Aschersleben wo wir vorher gewohnt haben,gibt es schon nicht mehr,der wurde abgerissen
ja leider habe ich solche Dinge auch beobachtet. Meine Eltern hatten Anfang der 80 er endlich eine moderne Wohnung in EF bekommen auch mit Fernheizung und so. War prima, keine Kohlen mehr schleppen, 5.Etage mit Lift, war komisch, der hielt nur alle 3 Etagen, so mussten wir bis 6 fahren und eine Stiege runter gehen. So etwas hatte ich hier in der Bundesrepublik noch nicht gesehen. Aber war OK.
In den 90ern haben sie dann wegen Leerstand Wohnblöcke nebenan abgerissen ( waren alles identische Plattenbauten ) Die könnten sie heute gut gebrauchen. Das ehemalige Haus meiner Eltern wurde modernisiert und ist heute ein schicker Wohnblock.

Mein Partnerin/Lebensgefährtin wohnt immer noch in der 5.Etage ihres Blocks in Blankenburg(Harz). Da ist sie vor ca. 40Jahren eingezogen.
Die Wohnung hatten sie (Sie+Mann+Kind) damals erste bekommen, nachdem sie einen Brief an Erich Honecker geschrieben hatte.
Daraufhin erfolgte eine Vorladung (glaube zum Rat der Kreises oder so), wo sie Stellung nehmen mussten, ob sie was gegen die DDR hätten. Was sie verneinten, aber die Wohnungsenge mit Kind in der kleinen Wohnung ihrer Mutter als kinderunfreundlich bemängelten.
Kurz darauf hatte sie die Wohnung. Die übrigens bis heute noch keinen Fahrstuhl hat.
Aber im Sommer das Frühstück auf dem Balkon mit Blick in den Harz auf Ziegenkopf und Eichenberg entschädigt für die Stufen und es hält fit.
Ich mach jetzt Feierabend und dann geht es auf nach Blankenburg.

Zitat von Andreas2 im Beitrag #3
Mein Partnerin/Lebensgefährtin wohnt immer noch in der 5.Etage ihres Blocks in Blankenburg(Harz). Da ist sie vor ca. 40Jahren eingezogen.
Die Wohnung hatten sie (Sie+Mann+Kind) damals erste bekommen, nachdem sie einen Brief an Erich Honecker geschrieben hatte.
Daraufhin erfolgte eine Vorladung (glaube zum Rat der Kreises oder so), wo sie Stellung nehmen mussten, ob sie was gegen die DDR hätten. Was sie verneinten, aber die Wohnungsenge mit Kind in der kleinen Wohnung ihrer Mutter als kinderunfreundlich bemängelten.
Kurz darauf hatte sie die Wohnung. Die übrigens bis heute noch keinen Fahrstuhl hat.
Aber im Sommer das Frühstück auf dem Balkon mit Blick in den Harz auf Ziegenkopf und Eichenberg entschädigt für die Stufen und es hält fit.
Ich mach jetzt Feierabend und dann geht es auf nach Blankenburg.
5. Etage und kein Aufzug? Das ist doch baurechtlich gar nicht erlaubt? Nach meiner Kenntnis ist es ab 4.Etage obligatorisch Aufzüge einzubauen

Zitat von Gert im Beitrag #4
5. Etage und kein Aufzug? Das ist doch baurechtlich gar nicht erlaubt? Nach meiner Kenntnis ist es ab 4.Etage obligatorisch Aufzüge einzubauen
Das Haus hat sogar 6 Etagen. Aber Aufzüge gibt es da keine, wird wohl schon irgendwie Bestandsschutz haben. Die Blöcke haben da alle keinen Aufzug.

Meine erste Wohnung war auch eine AWG Neubauwohnung (Erstbezug) mit Balkon und beim Einzug hing selbstverständlich die Nationalflagge am Fenster 4 Stock,ganz oben,war die sauberste Wohnung,wenn wir oben ankamen waren die Schuhe Sauber.Das war damals schon was für 75 gm ich glaube so 60 Alus und Warmwasser konnteste 24 Stunden laufen lassen.Fernwärme versteht sich mit Plattenheizkörpern,man bekam nur neue Doppelwandige wenn die Undicht waren,naja da hat man mit einem Bohrer nachgeholfen
#7

Ich bin 1981 ins Leipziger Neubaugebiet Grünau gezogen.
Das hieß im Volksmund "Schlammhausen", weil die Straßen und Wege zuletzt gebaut wurden.
(vernünftig wäre zuerst gewesen, so wie ich es später bei Planungen mitbekommen habe)
Später dann im Stadtteil Paunsdorf dasselbe.
Damals bin ich mit meiner Braut in der Straßenbahn zum Standesamt gefahren, weil sich die Taxizentrale weigerte, ein Fahrzeug in das Neubaugebiet zu schicken.

In Schwerin wurde ja in den 70ern das Wohngebiet „Großer Dreesch“ aus dem Boden gestampft. Die überwiegende Zagl der Blöcke waren 5geschossig. Uns wurde damals erzählt, dass ab 6.Geschoss ein Aufzug verpflichtend gewesen wäre.
Meine (damals noch nicht) Frau hatte eine Einraumwohnung mit Kochnische und Badzelle in der 4.Etage. Als wir dann verheiratet waren und unser Sohn geboren war bekam sie über die AWG eine Zweizimmerwohnung im Parterre. Erst, als mein Bataillon nach Hagenow verlegt wurde, bekam ich die erste Dienstwohnung mit 2 1/2 Zimmern.

Zitat von R-363 im Beitrag #8
Uns wurde damals erzählt, dass ab 6.Geschoss ein Aufzug verpflichtend gewesen wäre.
So kenn ich das auch. Also aus "Fahrstuhlspargründen" nur bis 5.Stock gebaut.
Heute wird ja gerne bei Modernisierungen auch bis 5.Stock ein Fahrstuhl nachgerüstet. Nachteil, kommt oben auf die Miete drauf und Wartungskosten fallen auch an. Hat mir so ein Arbeitskollege erzählt.
Klauwida

Zitat von Klauwida im Beitrag #9Zitat von R-363 im Beitrag #8
Uns wurde damals erzählt, dass ab 6.Geschoss ein Aufzug verpflichtend gewesen wäre.
So kenn ich das auch. Also aus "Fahrstuhlspargründen" nur bis 5.Stock gebaut.
Heute wird ja gerne bei Modernisierungen auch bis 5.Stock ein Fahrstuhl nachgerüstet. Nachteil, kommt oben auf die Miete drauf und Wartungskosten fallen auch an. Hat mir so ein Arbeitskollege erzählt.
Klauwida
das ist wahr , die Wartungsverträge der Fahrstuhlfirmen treiben die Nebenkosten erheblich nach oben

Die Wartungskosten für den Fahrstuhl betragen bei uns 1.723,50Euro im Jahr. Bedeutet für mich: 344,72 Euro im Jahr. Dazu kommen dann noch die Energiekosten für Fahrstuhl und Treppenhausbeleuchtung. Da ich im 1. OG wohne, nutze ich den Fahrstuhl nicht. Aber wenn ich mal nicht mehr so gut zufuß bin, habe ich wenigstens die Möglichkeit. Das ist auch ein Grund daführ, dass das Eigenheim verkauft wurde und ich jetzt in einer 93m² Eigentumswohnung wohne.

Zitat von Klauwida im Beitrag #12
Also, ich habe mir vorgenommen in meinem Leben nur noch einmal umzuziehen. 200m weiter: zum Friedhof.
Klauwida
Ein durchaus berechtigter Wunsch den sich wohl viele so vorstellen,allerdings kommt auch mal etwas dazwischen wie meine Erfahrungen in den letzten 17 Arbeitsjahren in einem Hospiz zeigen.
Lgandyman

Zitat von Freienhagener im Beitrag #7
Ich bin 1981 ins Leipziger Neubaugebiet Grünau gezogen.
Das hieß im Volksmund "Schlammhausen", weil die Straßen und Wege zuletzt gebaut wurden.
(vernünftig wäre zuerst gewesen, so wie ich es später bei Planungen mitbekommen habe)
Später dann im Stadtteil Paunsdorf dasselbe…
Finde ich interessant, diese Aussage und frage mich, wie wohl die endgültigen Straßen ausgesehen hätten, hätte man darauf die Unmengen von wandgroßen Außen- und Innenwand- und auch alle Decken- und Dachelemente mit den damaligen Tiefladern hin rangiert.
Auch schon damals erfolgten übrigens landesweit Straßenbauten vom Aufbau her genormten und vorbestimmten Querschnittsprofilen, der auftretenden und notwendigen Belastungsklasse geschuldet.
Allerdings kenne ich die Gegebenheit nicht, erinnere mich allerdings, dass es eine übliche DDR- Verfahrensweise war, als Erstzufahrten Baustraßen aus verlegten Stahlbeton-Straßenplatten zu verwenden und zuletzt die endgültigen Straßen mit stets niedrigeren Belastungsklassen und inkl. der Außenanlagen fertig zu stellen, auch der Montagetechnologie z.B. bezüglich der notwendigen Kranstandpunkte auf Grund der sich auf Weltniveau(grins) befindlichen DDR-Hebetechnik geschuldet.
Aber noch einmal betont @Freienhagener, ich kenne Deinen speziellen Bezug nicht
#15

Die Häuser waren längst fertig, wir wohnten darin.
Wie gesagt: In der neuen Zeit begann eine Erschließung stets mit dem Straßenbau.
Dabei haben wir Versorgungsleitungen verlegt.
Möglicherweise kam der Bauverkehr für die Häuser dann von hinten.
Jedenfalls hatten die Bewohnner der fertigen Häuser einen ordentlichen Zugang, ohne ihre PKW an groben Betonplatten zu beschädigen oder mit den Schuhen im Schlamm zu versinken.
Solch ein Zustand währte zu DDR-Zeiten jahrelang.
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