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Frage zu SM70, Anlage 501


Zitat von 13.08.Sojus im Beitrag #14
Danke!
Doch dass es schwer wird, konnte ich mir schon denken, denn an der Aufgabe ist wohl auch schon unser ehem. Großmeister TH gescheitert.
Ist halt doof wenn die eigenen "Kameraden" einem permanent ans Bein pissen.

Zitat von matzelmonier79-2 im Beitrag #1
Ich habe eine Frage zur Anlage 501.
Zu meiner Zeit (1978-79) soll es in der Anlage 501 sogenannte Blindmienen gegeben haben. Sie sollen statt der üblichen Splitter nur Farbpulver verschossen haben. An den Stellen, an den nicht sichergestellt werden konnte das eventuell Gebäude jenseits der Grenze bzw die eigenen Truppen gefährdet wurden .Ich selbst habe es nicht gesehen aber unsere Vorgänger haben so etwas unter der Hand erzählt.
Vielleicht gibt es im Forum jemand der im 501- Trupp war.
Wenn es so etwas gegeben hat, könnte mir vorstellen, das es nicht offiziell bekannt gemacht wurde.
Also, gab es so etwas oder wurde uns einer vom Pferd erzählt?
Noch ein schönes, Helau, Allaf und was auch immer
im GR 3-1.Bat.Abschnitt 4 Bereich Buchenberg Auffahrt von Wenigentaft
war der Abstand zwischen Kolonnenweg und der 501 sogering das dort nur die Schnüre gespannt waren aber keine 501 montiert war
siehe meine Bilder ein paar Jahre später


Zitat von maxhelmut im Beitrag #17Zitat von matzelmonier79-2 im Beitrag #1
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im GR 3-1.Bat.Abschnitt 4 Bereich Buchenberg Auffahrt von Wenigentaft
war der Abstand zwischen Kolonnenweg und der 501 sogering das dort nur die Schnüre gespannt waren aber keine 501 montiert war
siehe meine Bilder ein paar Jahre später
Du hast recht, in dem Bereich war der seitliche Abstand wirklich irritierend knapp.

Zitat von Mike59 im Beitrag #18Zitat von maxhelmut im Beitrag #17Zitat von matzelmonier79-2 im Beitrag #1
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im GR 3-1.Bat.Abschnitt 4 Bereich Buchenberg Auffahrt von Wenigentaft
war der Abstand zwischen Kolonnenweg und der 501 sogering das dort nur die Schnüre gespannt waren aber keine 501 montiert war
siehe meine Bilder ein paar Jahre später
Du hast recht, in dem Bereich war der seitliche Abstand wirklich irritierend knapp.
Hallo Mike59 das war nur ein kurzes Stück wenn man hochgefahren ist kurz vor der Rechtskurve bis ein paar Meter weiter,siehe mein gelber Kreis



Zitat von maxhelmut im Beitrag #19Zitat von Mike59 im Beitrag #18Zitat von maxhelmut im Beitrag #17Zitat von matzelmonier79-2 im Beitrag #1
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Du hast recht, in dem Bereich war der seitliche Abstand wirklich irritierend knapp.
Hallo Mike59 das war nur ein kurzes Stück wenn man hochgefahren ist kurz vor der Rechtskurve bis ein paar Meter ]]
Stimmt was du schreibst - allerdings bin ich in diesen Bereich permanent zu Fuß unterwegs gewesen. Aber Minenkörper waren zu meiner Zeit am Zaun installiert.

Zu meiner Zeit, sind diese Dinger dort wo ich gewesen bin nicht montiert gewesen, vielleicht gab es Sie da auch noch gar nicht.
Aber eins kommt mir in den Sinn, diese Dinger müssen ja irgendwo hergestellt worden sein. Irgendeiner sollte sich doch noch erinnern können, was auf den Kisten oder Verpackungen drauf gestanden hat wenn Sie ausgepackt wurden, d.h. diejenigen die Sie am Zaun montiert haben. Das sind ja nicht die Grenzer in den GKs gewesen. Ich habe bis zur Wende in einer Struktureinheit des Kombinates Spezialtechnik gearbeitet, dort sind ja auch Betriebe dabei gewesen die Waffen herstellten. Mir ist aber nicht bekannt, das es dort einen solchen Betrieb gab. Es gab dann noch das Militärwissenschaftliche Institut, dort ist mir weniger bekannt, aber nach meiner Auffassung wurden dort nur Entwicklungen, Erprobungen und Zulassungen durchgeführt. Vielleicht erinnert sich einer der in den Pionierabteilungen an der Grenze diese Arbeiten durchgeführt hat.




#24


Wir hatten Abschnitte mit Bohnerwachsbüchsen,in (4Reihen) verlegt.Konnte man gut sehen da freigelegt.Dann die Dinger am Zaun,wo keine Farbe rauskam.Durch Wildauslösung konnten wir das Ergebnis in Augenschein nehmen.Dann hatten wir noch alte Holzkasten innen,die auch noch funktionierten.Ich habe in der ollen Minen sperre locker den P3 gewendet.Einige Wochen später Auslösung durch eine Sau.Die Bohnerwachsbüchsen waren ,wenn ich mich richtig erinnere,sowjetischer Bauart.Die am Zaun wurden in meiner Dienstzeit 74/75 montiert,aber die Pioniere haben kein Verpackungsmaterial liegen gelassen.grins Die alte Minensperre mit den Holzkastendingern wurden dann mit speziellen Panzern zur Explosion gebracht,da nicht alle gefunden wurden mußten Pioniere die Minen suchen,durch stochern mit einem starken Draht.Dann wurden die Minen ausgebuddelt,und auf einen Haufen gelegt und konzentriert gesprengt.Ui,das war interessant.


Hallo @Leisterförde
da haben die Pioniere im GR6 aber gröblichst gegen die Sicherheitsvorschriften bei der Minenräumung verstoßen. Die Minen durften nicht ausgebuddelt werden, sondern nur freigelegt werden. Dann wurden sie an Ort und Stelle mittels TNT-Sprengkörper und Zündschnur zur Detonation gebracht. So sah es die Dienstvorschrift ???? vor.
Dass es in der Praxis dazu kam, dass mehrere Minen gesammelt wurden und zentral gesprengt wurden ist mir bekannt und ich habe dazu auch schon an anderer Stelle berichtet. Dafür habe ich auch einen Verweis vom Stabschef GR8 vor Ort erhalten.
Nun aber zurück zur SM 70.
Mir ist aufgefallen, dass die SM 70 im Link von #22 https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/i...ttermine-sm-70/ die SM 70 nicht vorschriftsmäßig installiert ist. Nach der Gartenschlägeraktion wurden ja die Plastikkästen nachgerüstet. Im gleichen Zuge sollte aber auch die Vorrichtung für den Sicherungssplint (roter Pfeil) an der blauen Linie entfernt werden.
Quelle: siehe Link Stasiunterlagen oben
Gut zu sehen an der schematischen Abbildung von Wikki. Roter Pfeil von mir eingefügt.
Quelle: Von Autor/-in unbekannt - Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Hessische Rhön-Point Alpha 042.2.jpg:, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=73800039









Mir scheint so, dass keiner hier so ein richtigen Plan von den Dingern hat. Ich gebe zu, dass ich mir anfangs die Funktionsweise auch einfacher vorgstellt hatte.
Es gab ja nur einen Auslösedraht, der etwas unterhalb vom Schusstrichter angebracht war. Ich verstehe das so, dass ab einer bestimmten Belastung der interne Mechanismuss der SM 70 den Schuss auslöste. Auf der gleichen Höhe vom Schusstrichter war wiederum ein Auslösedraht befestigt. Dieser Draht war aber für die SM 70, die links davon angebaut war. Und ganz oben dieser Vogelschutzdraht.
Zitat von Mike59 im Beitrag #10
Von der Steuereinheit gibt es offensichtlich auch keine Infos mehr.
Jetzt frage ich mich: Wozu benötigte man eine Steuereinheit? Die SM 70 benötigte doch keinen Strom- oder?
Kann mir das noch jemand mal einer erklären?
Hier nochmal die Skizze von der SM 70:

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