Grenze CSSR

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31.12.2022 15:34
#1
31.12.2022 16:21
avatar  RalphT
#2
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01.01.2023 11:28
#3
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01.01.2023 11:39 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2023 12:52)
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01.01.2023 12:52
avatar  RalphT
#5
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Da war ich noch nicht. Ich bin letztens mit der Bimmelbahn am Bahnhof Jonsdorf ausgetiegen und bin dann gleich den Jonsberg hoch. Dann wieder runter nach Oybin. Dort bin ich dann wieder in den Zug gestiegen.

Eine sehr schicke Gegend dort.


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01.01.2023 12:56
avatar  RalphT
#6
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Ich bin mir jetzt bei dem einen Bild nicht so ganz sicher:
Standen wir uns dort gegenüber?


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01.01.2023 13:37 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2023 19:22)
#7
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Das stimmt.....:-)

Ich hab genau andersrum fotografiert...


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04.01.2023 19:22
#8
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Die Originalschilder dazu:-)


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05.01.2023 10:01 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2023 10:10)
avatar  Gert
#9
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Zitat von RalphT im Beitrag #6
Ich bin mir jetzt bei dem einen Bild nicht so ganz sicher:
Standen wir uns dort gegenüber?

@RalphT
das ist ein schönes Bild. So stelle ich mir friedliche Grenzen und Nachbarschaft vor. Ich kenne die Grenzen zur CSSR aber auch aus der Vergangenheit. Anfang 70er Jahre erstmals Grenzübergang Waidhaus/Rozvadov. Auf den Höhenlagen des Oberpfälzer Waldes gelegen, im Winter harte Arbeit für den Autofahrer wie vereiste Straße und so weiter. Aber auch Drahtzäune , Wachtürme , schwer bewaffnete Posten. Praktisch die tschechische Variante der Zonengrenze in D.
Und bei besonderen Feiertágen wie Ostern, Weihnachten stundenlanges Stehen in der Schlange, bevor der Schlagbaum hochging.

Stil ist nicht das Ende des Besens.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten!
Grüne Flaschen gehören in den Glascontainer, nicht in den Bundestag

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05.01.2023 11:17
avatar  RalphT
#10
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Ich fahre immer regelmäßig über Waidhaus rüber. Das Gebäude und das Teilstück wird gerade saniert.
Sehr oft bin ich Bayerisch-Eisenstein.

Bei uns in Bremen habe ich durch Zufall einen alten DDLer kennengelernt, der wollte über die Tschechoslowakei und dann bei Bayerisch-Eisentstein in den Westen fliehen. Die Tschechen haben ihn vorher festgenommen. Ich meine, dass er dafür ca. 3 Jahre saß.


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05.01.2023 13:29
avatar  Gert
#11
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Zitat von RalphT im Beitrag #10
Ich fahre immer regelmäßig über Waidhaus rüber. Das Gebäude und das Teilstück wird gerade saniert.
Sehr oft bin ich Bayerisch-Eisenstein.

Bei uns in Bremen habe ich durch Zufall einen alten DDLer kennengelernt, der wollte über die Tschechoslowakei und dann bei Bayerisch-Eisentstein in den Westen fliehen. Die Tschechen haben ihn vorher festgenommen. Ich meine, dass er dafür ca. 3 Jahre saß.


ja ich habe mir vor 50 Jahren das auch genau angesehen. Wenn man in der Kolonne vor der schleppenden Grenzabfertigung stand, konnte man die Grenzbefestigungen studieren. Bei der Ausreise auch eine Vorkontrolle einige km vor dem Grenzübergang, ob man überhaupt in die heilige Scheixx reinfahren darf. Alles wie in der DDR, ist offenbar russischen Hirnen entsprungen , diese perverse Grenzsicherung und die haben es ihren Satelitten so vorgeschrieben. den eisernen Vorhang lt. Mr Churchill.
Nun, eine Flucht dort hätte ich nicht gewagt. Alles sehr dichte, unwegsame Waldgebiete, dann ohne Sprachkenntnisse durch diese spärlich besiedelte Gegend. Dem ersten Tschechen wärest du schon aufgefallen, die kannten sich in den kleinen Ortschaften alle untereinander. Natürlich hatte die CSSR Grenztruppe auch ihr Spitzelsystem wie die DDR. Chance durchzukommen gleich 0

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05.01.2023 13:52
avatar  andyman
#12
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Zitat von Gert im Beitrag #11
Chance durchzukommen gleich 0

Da wirst du recht haben für diese Gegend,aber es gibt Beispiele das gut vorbereitete und länger geplante Fluchten mit dem Wissen um Schwachstellen bzw.den Schlendrian ausnutzende Gelegenheiten problemlos gelungen sind.Eine ausreichende Vorbereitung ist natürlich die Voraussetzung.
Lgandyman

Gruß aus Südschweden
Was nützt alles Hasten und Jagen,auch du bist nur ein Tropfen im Meer der Unendlichkeit. Confuzius

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05.01.2023 15:40 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2023 15:47)
#13
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Die Grenze im Zittauer Gebirge zur CSSR war durch Grenzüberwachung geprägt.
Kontrollen fanden nur an den GÜST´n statt (seit Mitte 70-ger Jahre)
Wachtürme und Sperren gab es da nicht mehr.
Es gab nur die von @maenne31 fotografierten Grenzsteine (statt D-DDR) und Hinweis-
schilder "Halt Staatsgrenze"

Die Betonpfähle und Reste von Stacheldraht müssen noch aus den 60-ger bis Anfang der 70-ger Jahre auf DDR-Seite stammen.
Die Tschechen und Slowaken haben nur die Grenze zur BRD ähnlich wie wir gesichert,
auf Weisung das "großen Bruders" aus Moskau.


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05.01.2023 16:05
avatar  Gert
#14
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Zitat von andyman im Beitrag #12
Zitat von Gert im Beitrag #11
Chance durchzukommen gleich 0

Da wirst du recht haben für diese Gegend,aber es gibt Beispiele das gut vorbereitete und länger geplante Fluchten mit dem Wissen um Schwachstellen bzw.den Schlendrian ausnutzende Gelegenheiten problemlos gelungen sind.Eine ausreichende Vorbereitung ist natürlich die Voraussetzung.
Lgandyman


es kommt darauf an wo, im Oberpfälzer oder Böhmer Wald für Deutsche sehr, sehr schwierig. Ortsansässige hätten das eher schaffen können. Die hatten aber wiederum kein Interesse nach D zu kommen. Na ja , ist glücklicherweise alles vorbei, der Rest ist Spekulatius-
Auch konnten die Tschechen nach D reisen mit Visum. Die Verwandten meiner Frau waren des öfteren hier in Düsseldorf. Mein Schwiegervater sagte einmal als er zu Besuch war bei einem üppigen Frühstück " Interhotel Düsseldorf ".

Stil ist nicht das Ende des Besens.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten!
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05.01.2023 16:36 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2023 16:37)
avatar  RalphT
#15
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Hier mal etwas anderes:

Ein Vergleich von Früher/Heute. Hier der Grenzübergang Bayerisch-Einsenstein / Železná Ruda:
Im Hintergrund der Große Arber.


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