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Grenztruppen des GKM und Berlin(West)
Umfrage: Wer erinnert sich noch daran? aber nur ehrliche Antworten-keine Hetze

Hier stelle ich Euch vorab die Planungen des Warschauer Vertrages
bei einem Konflikt mit der NATO in den 70-ger bis Ende der 80-ger Jahre zur Verfügung.
Das GKM war dazu ausgerüstet, trainierte mit jeder GK Und den GAR halbjährlich auf den
TÜP Streganz und Rüthnick

Planen kann man viel, auch wenn es utopisch ist.
Gab es da nicht mal so einen Plan, dass die DDR die Bundesrepublik überholen wollte ohne sie erst einzuholen?
Das Ergebnis hat man 1989 gesehen. 1990 hat man dann schnell umgeplant und sich einfach angeschlossen. Mir hat auch noch keiner ins Gesicht gesagt, dass er den Tag der Vereinigung bereut hat.


siehe auch:
Wäre West-Berlin schnell eingenommen worden?
auf 11 Seiten.
Klauwida

#6

Zitat von Oberelch1954 im Beitrag #1
Hier stelle ich Euch vorab die Planungen des Warschauer Vertrages
bei einem Konflikt mit der NATO in den 70-ger bis Ende der 80-ger Jahre zur Verfügung.
Das GKM war dazu ausgerüstet, trainierte mit jeder GK Und den GAR halbjährlich auf den
TÜP Streganz und Rüthnick
Hallo @Oberelch1954 ,
Hut ab, dass du darüber so offen berichtest auch wenn alles viel länger als 30 Jahre her ist.
Auf der Karte(Skizze) von Berlin (West) wurde dem Grenzregiment-44 der Teil Zehlendorf "zugewiesen".
Ich kenne dort die Örtlichkeiten ganz gut.
Wurdest du als Kompaniechef mit Straßenführung dort vertraut gemacht? Hatten ihr dafür Kartenmaterial?
Und wer war bei den Planungen für die Einnahme des US-Hauptquartier in der Clayallee zuständig?

Wir hatten kein Kartenmaterial. Unsere Karten gingen nur bis zur Stadtgrenze zu Berlin (West),
aber Ich denke in den Tresoren Lagen genug Karte und Stadtpläne einschließlich von Fotografien von Rudow,Neukölln,Steglitz Mariendorf usw.
Trainiert wurde jede GK 1Xhalbjährlich auf dem Häuserkampfobjekt.
Ich kann mich an eine Inspektion des MFNV Mitte der 80-iger Jahre (83/84) erinnern, da war ich Oberleutnant in Streganz.
1978 oder 1979 nahm ich im Rahmen einer Regimentsübung am Übersetzen des kompletten GR-42 überElbe Richtung Magdeburg
teil.
Soweit mir Bekannt ist, hätten wir nie eigenständig Berlin (West) angegriffen bzw. besetzt, sondern nur im Konfliktfall mit der NATO,
d.h. es wäre ein Angriff vom Terretorium der BRD vorausgegangen.
Die Flugplätze Tegel, Tempelhof u. Gatow wären von Luftlandetruppen besetzt worden
Das Hauptquartier der US-Brigade in der Clay-Allee wahrscheinlich von der 3.MSD im ZW mit dem GR-34


Zitat
… Das Hauptquartier der US-Brigade in der Clay-Allee wahrscheinlich von der 3.MSD im ZW mit dem GR-34 …
Die NVA hatte keine 3. MSD.
Bis Anfang/Mitte der 80er wurde immer noch ein möglicher Präventivschlag gegen die NATO in Erwägung gezogen, Zitat: „Wenn wir eindeutige Hinweise darauf haben, dass en Angriff unmittelbar bevorsteht, werden wir auch zuerst zuschlagen“. Dann wäre der Einmarsch nach Westberlin auch ohne Kriegseröffnung durch die NATO erfolgt, schon, um sich den Rücken freizuhalten und um ein Faustpfand zu haben.
Die vom Oberelch eingestellten Unterlagen (zumindest im Eröffnungsbeitrag) dürften aus den 60ern stammen. Die Aufgaben und die Truppenzusammenstellung haben sich danach durchaus ein paar mal geändert, siehe auch mein Verweis auf das Soldatenforum.

Zitat von Jörg65 im Beitrag #3
Schon wahnsinn das eigene Volk zu überfallen, solche Gedankenspiele sind unfassbar. Gott sei Dank waren die meisten vernünftig und im November 89 ist das Kartenhaus zusammen gebrochen.
naja @Jörg65, es ist ja nicht so, dass die Westalliierten nicht auch ihre Vorstellungen hatten, wie im Falle eines Falles die Dinge (aus Ihre Sicht) laufen sollten. Schon in den 60-er/ 70-er Jahren hatten die USA in ihren "militärischen Sandkastenspielen" kleinere(??) atomare Präventivschläge auf (Ost-)Deutschen Boden (ernsthaft) in Erwägung gezogen...
@Deutschlandwanderer,
Zitat von Deutschlandwanderer im Beitrag #2
Planen kann man viel, auch wenn es utopisch ist.
Gab es da nicht mal so einen Plan, dass die DDR die Bundesrepublik überholen wollte ohne sie erst einzuholen?
Das Ergebnis hat man 1989 gesehen. 1990 hat man dann schnell umgeplant und sich einfach angeschlossen. Mir hat auch noch keiner ins Gesicht gesagt, dass er den Tag der Vereinigung bereut hat.
das Thema ist gerade frisch eingestellt - sozuagen jungfräulich- und schon meinst Du, mit dissigen und Themaverfehlenden Einlassungen das Ganze torpedieren zu müsssen...
Warum nur?

Zitat von Oberelch1954 im Beitrag #7
Wir hatten kein Kartenmaterial. Unsere Karten gingen nur bis zur Stadtgrenze zu Berlin (West),
aber Ich denke in den Tresoren Lagen genug Karte und Stadtpläne einschließlich von Fotografien von Rudow,Neukölln,Steglitz Mariendorf usw.
Trainiert wurde jede GK 1Xhalbjährlich auf dem Häuserkampfobjekt.
Ich kann mich an eine Inspektion des MFNV Mitte der 80-iger Jahre (83/84) erinnern, da war ich Oberleutnant in Streganz.
1978 oder 1979 nahm ich im Rahmen einer Regimentsübung am Übersetzen des kompletten GR-42 überElbe Richtung Magdeburg
teil.
Soweit mir Bekannt ist, hätten wir nie eigenständig Berlin (West) angegriffen bzw. besetzt, sondern nur im Konfliktfall mit der NATO,
d.h. es wäre ein Angriff vom Terretorium der BRD vorausgegangen.
Die Flugplätze Tegel, Tempelhof u. Gatow wären von Luftlandetruppen besetzt worden
Das Hauptquartier der US-Brigade in der Clay-Allee wahrscheinlich von der 3.MSD im ZW mit dem GR-34
na, von den US Truppen hättest du schon ordentlich auf die Frexxx bekommen @Oberelch1954 . Ob dann noch solche Begeisterung vorhanden wäre, wer weiß.....

Ich finde die Pläne, die von @Oberelch1954 eingestellt wurden, interessant. Wir sollten auch alle froh darübersein, dass es halt nur Pläne waren und seinerzeit niemand die Nerven verloren es so auch nur ein Konzept blieb.
Nun kann man zur Politik der DDR stehen wie man will, aber miliärisch gesehen, war es natürlich vollkommen richtig Pläne für evtl. eintretende Situationen aufzustellen. Ich denke, so war es damals auf ALLEN Seiten so und so wird es auch heute sein.

Mal ein paar " bewegte Bilder", dann ist es nicht so trocken. Einige User von hier hatten sich ja in anderen Foren schon dazu geäußert.
https://www.dailymotion.com/video/xljc4v
Klauwida

Zitat von Gert im Beitrag #11
na, von den US Truppen hättest du schon ordentlich auf die Frexxx bekommen @Oberelch1954 . Ob dann noch solche Begeisterung vorhanden wäre, wer weiß..
Vielleicht eher ein Lunchbag und einen Kanister Sprit für den Rückweg mit seinen SPW wenn er da alleine aufgetaucht wäre ?
Der Leutnant hatte sich mit dem Helm eingegraben
Der SPW Fahrer war unfähig
Die Wehrpflichtigen konnten kein Karate und waren ohne ihn sowieso hilflos
Der Sprit war eingeteilt und reichte gerade für den normalen Dienstbetrieb.

Zitat von B Man im Beitrag #14
Vielleicht eher ein Lunchbag und einen Kanister Sprit für den Rückweg mit seinen SPW wenn er da alleine aufgetaucht wäre ?
Der Leutnant hatte sich mit dem Helm eingegraben
Der SPW Fahrer war unfähig
Die Wehrpflichtigen konnten kein Karate und waren ohne ihn sowieso hilflos
Der Sprit war eingeteilt und reichte gerade für den normalen Dienstbetrieb.
Für den Kriegsfall wäre wohl Sprit da gewesen.
Ich frage mich aber, ob da "alle" so mitgemacht hätten? Moral und das Wissen, wofür man los zieht, sind nicht zu unterschätzen, siehe Ukraine.
Klauwida
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