Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Kompanie Gefechtsalarm!

Hallo, seit Langem mal wieder eine Grenzergeschichte.
Etwas lang geraten aber vielleicht passend für einen kalten Winterabend.
Kompanie Gefechtsalarm!
Fünf Minuten, so sagte man bei uns, kann eine Kompanie der Grenztruppen den Angriff einer feindlichen Armee auf das Territorium der DDR verzögern. Das verwundert nicht, hatten wir doch außer ein paar Panzerfäusten und mehreren leichten Maschinengewehren eventuellen, mit gepanzerten Fahrzeugen und vielleicht durch Artillerie gestützten, anrückenden Feinden kaum etwas entgegenzusetzen. Trotz nahezu täglichem Sichtkontakt mit Streifen der alliierten Truppen, trotz so manchem waghalsigen Hubschraubermanöver englischer oder amerikanischer Piloten, beunruhigte mich diese an sich deprimierende Information nicht wirklich. Ich hielt das Kräftegleichgewicht zwischen Ost und West für ausreichend gefestigt und konnte mir nicht vorstellen, dass morgen ein paar Truppen Amerikaner das verschlafene Eichsfelddorf Hildebrandshausen einnehmen wollten.
Trotzdem tönte es an einem Februarmorgen im Jahr 1987 „Kompanie Gefechtsalarm“. Das war eine andere Hausnummer als der „Kompanie Grenzalarm“, der uns durchaus öfters einmal bei besonderen Lagen aus den Betten holte. Der Gefechtsalarm war energischer und auch die Geräusche und Befehle auf dem Flur ließen ahnen, dass es sich hier um eine ernste Angelegenheit handelte.
In den Ausbildungskompanien übte man den „Gefechtsalarm“ bis zur totalen Ermüdung. An der grünen Grenze kam das Signal nun recht kurz vor meiner Entlassung zum allerersten Mal. Bei den Alarmen der „Keimschmiede“ konnte man Zeit gewinnen, wenn man die Winter- Felddienstunform einfach über den Schlafanzug zog, direkt in die Stiefel hüpfte und so langwierigere Knopf- und Fummelarbeiten an der vollständigen Uniform übersprang. In der Regel endeten die Alarme auf dem Kasernenhof und wir waren auf diese Weise sogar nach Abschluss wieder schneller bettfertig. Gerüchte, dass Soldaten auf diese Weise dann mehrere Tage Feldlager im Schlafanzug und ohne Socken absolvieren mussten, hielten sich hartnäckig. Ich habe das aber nie erlebt. Unsere Vorgesetzten ließen schon im Vorfeld durchblicken, wenn es zu einer ernstzunehmenden Alarmierung kommen würde. Niemand wollte im Ernstfall mit einer Nachthemdtruppe dastehen. So waren wir diesmal auch durch entsprechende „Gerüchte“ auf den Gefechtsalarm vorbereitet.
Als wir dann endlich, und das war durchaus bemerkenswert, einschließlich Koch und Schreiber auf dem Kasernenhof standen, fuhren auch schon unsere zwei LOs vor und wir begannen, die gesamte Gefechtsmunition aus der Waffenkammer auf die LKWs zu verfrachten. Vollbeladen setzten sie sich in Bewegung, wir trotteten „ohne Tritt“ hinterher. Unser Fußmarsch endete recht schnell an einem Waldrand, ca. 500 m Luftlinie von der Kompanie entfernt. Hier sollten wir nun im frostigen Februarmorgen Stellung für mehrere Tage beziehen. Zuerst galt es, die Munition wieder abzuladen. Die Fahrzeuge würden bald wieder für den Grenzdienst benötigt werden. Wir verteilten die großen Kisten mit den Panzerfäusten und die kleineren mit den Patronen und Magazinen recht breit in dem Wäldchen. Schließlich sollte ein einziger feindlicher Treffer nicht gleich unser gesamtes Arsenal vernichten. Dann, es war inzwischen Tag geworden, kam der Befehl zum Ausheben eines Schützengrabens am Waldrand. Irgendwo her gab es pro Zug eine große Schaufel und eine Kreuzhacke, denn mit unseren Klappspaten konnten wir im fast schneefreien Frostboden nicht viel ausrichten. Also hatten immer genau zwei Kameraden Arbeit, die abwechselnd hackten und schaufelten. Das schien eine langwierige Angelegenheit zu werden.
Inzwischen wussten wir, dass wir tatsächlich bis zum Ende der Woche hier campieren werden und dass zum Schluss eine Delegation des Grenzkommandos Süd (jawohl!) unsere Stellungen abnehmen würde. Das vermieste unsere Laune zusehends, motivierte aber unsere Vorgesetzten um so mehr.
Unser Zugführer war ein ganz junger Unterleutnant, der sich für einen vierjährigen „Grundwehrdienst“ entschieden hatte. Diese Option gab es für Abiturienten, die quasi die während des Studiums gefürchtete Ausbildung zum Reserveoffizier vorwegnahmen und sich davon einige Vergünstigungen gegenüber den Unteroffizieren und natürlich Soldaten erhofften. Unser Unterleutnant war damit jünger als die Hälfte der GWDler unseres Zuges und er versuchte deshalb besser im Guten als mit der Befehlskeule mit uns umzugehen.
Der Tag schritt voran, ohne dass wir wirkliche Erfolge sahen. Wir sollten nun in der aufgebrochenen Erde mit den Klappspaten weiterarbeiten. Es war kalt, dreckig und schwer. Wir kramten die Argumente hervor, die beim wöchentlichen Politunterricht normalerweise niemand mehr ernst nahm: Wir sollen doch hier wachsam sein und den Frieden schützen – wie sollen wir das den in der nächsten Nachtschicht nach einem Tag Quälerei schaffen? Wir schlafen doch dann ein und das vereinbare sich nicht mit unserer Auffassung vom Grenzdienst. Nun ja, so wirklich überzeugend waren wir dann wohl nicht und auf der anderen Seite schwebte die Information „Kontrolle durch GK Süd“ über den Befehlsketten.
Es wird gegen 11:00 gewesen sein, als die Sache zu kippen drohte. Wir warfen die Spaten vor uns und beschwerten uns lauthals über diese sinnlose Beschäftigungsmaßnahme. Wenn wir im Ernstfall sowieso nur 5 Minuten hatten, war es auch egal, ob wir die auf oder in der Erde verbrachten. Unser Uleu wusste, dass es mit der Gutmütigkeit vorbei war. „Graben Sie, sonst ist das eine Befehlsverweigerung! Ich melde Sie alle dem Kompaniechef“ … wir zuckten uns nicht … „Ihr kommt alle in den Bau, ach was, ich kann Euch auch nach Schwedt bringen, wenn das hier nicht vorwärts geht!“ … es rührte sich kein Finger. Aber es knisterte in der Luft und jeder wartete auf die Explosion.
Da mir von jeher solche verfahrenen Situationen äußerst unangenehm sind, ja geradezu physische Schmerzen verursachen, da ich keine Lust zum sinnlosen Buddeln im Frostboden hatte, irgendwie aber auch das Dilemma unseres damals nicht sehr erfahrenen Zugführers verstehen konnte, mischte ich mich ein.
„Wir gehen jetzt erstmal zur Gulaschkanone, holen uns einen schönen heißen Tee und wärmen unsere Hände erstmal auf. Das Essen wird auch fertig sein, also machen wir gleich eine vernünftige Pause. Und danach, gewärmt und gestärkt, buddeln wir das scheiß Loch fertig. Angebot?“
Ohne eine wirkliche Antwort abzuwarten, schnappte ich zwei Kameraden aus meiner Bude und wir stolperten über den Acker zum Küchenbullen, um einen Thermokübel Komplektetee und einen weiteren mit heißen Würstchen für unseren Zug in Empfang zu nehmen. Das Trinken und Essen verschaffte uns eine Pause und konnte sogar die Moral ein klein wenig heben. Es tat wirklich gut, einfach dazusitzen und mit sich nur mit der Stärkung des Verdauungssystems zu beschäftigen.
Gerade als diese Pause sich schon wieder ein klein wenig zu lange hinzog, und unser Zugführer erneut begann, unruhig zu werden, hörten wir von der nahen Straße her das Tuckern eines Traktors.
Und siehe, da kam ein „Kulper“, wir nannten die einheimischen Bauern warum auch immer Kulper, mit einem „Hühnerknie“ herangetuckert. Ein Hühnerknie war ein sehr einfacher Schwenkbagger mit einem Führerhaus, aufgrund seines recht filigranen Aussehens und seiner bescheidenen Kraft auch „Erdbeerpflücker“ genannt. Nach kurzem Gespräch mit unserem KC begann der Bauer, sich routiniert in den gefrorenen Boden zu graben. Schnell wuchs unsere Kuhle zu einem ordentlichen Schützengraben. Wir hatten ab jetzt die Aufgabe, das Ergebnis noch etwas zu begradigen und zu stabilisieren. Und natürlich mussten die Traktorspuren beseitigt werden. Schließlich sollte die Offiziere des Grenzkommandos eine 1 A Handschachtung vorfinden. Nun, Spurensicherung war ohnehin unser tägliches Brot und das war im Ganzen eine Tätigkeit, die wir wieder für sinnvoll erachteten.
Unser KC, der diese Aktion unter den Augen des einen Steinwurf weit entfernten Bataillonsstabes durchzog, stieg in unserem Ansehen sehr. Wir wussten alle, dass die Kontrolle durch das GK Süd unabwendbar war, und fanden diesen „Kompromiss“ sehr sinnvoll und zielführend.
Offensichtlich gab es nicht nur in unserem Zug die geschilderten Szenen, denn gegen Abend kamen weiter Kompromisse hinzu. Die angehende Nachtschicht sollte sich noch mal für drei Stunden in die Kaserne in ihre Betten schleichen, „aber keinem Stabsoffizier in die Arme laufen“! Das setzte sich fort, und obwohl ab jetzt der Grenzdienst mit 12 Stunden – Schichten lief, bekamen wir trotz Feldlager immer noch ein wenig erholsamen Schlaf ab.
Nach 3 Tagen stand ich Alarmgruppe, flog raus und war mit dem vorhergehenden Dienst nun schon fast 24 Stunden ohne Schlaf. Es war 22:00 und am nächsten Morgen sollte ich in die Frühschicht. Ich verdrückte mich in mein Bett, die Waffe schmuggelten wir mit auf unser Zimmer – in der Waffenkammer war ja niemand. Gerade eingeschlafen, träume ich, dass unser Zugführer an meinem Bett rüttelt und „Genosse F.! Genosse F.!“ rief. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass das kein Traum war. Ich glaube, für das, was ich ihm im Halbschlaf an den Kopf geworfen habe, wäre ich erneut in den Arrest gegangen. Aber er ignorierte das und erklärte „Es hat wie verrückt zu schneien begonnen! Sie haben doch die Munition abgeladen. Sie müssen mir rüberkommen und die Kisten unter dem Schnee suchen!“
In unserer „Stellung“ ging es drunter und drüber. Die gesamte Kompanieführung suchte nach unserer Gefechtsmunition. Jeder Schneehaufen entpuppte sich wahlweise als Reißigstapel, Baumstumpf oder eben doch als Kiste mit RPGs oder Handgranaten. Irgendwann glaubten wir, vollzählig zu sein und rückten ab. Ich durfte wieder ins Bett.
Am nächsten Tag hieß es dann, dass der Stab des Grenzkommandos aufgrund der Wetterlage seinen Besuch absagt. Niemand war böse darüber. Schnell war die Sache vergessen und die letzten beiden Monate vergingen im gewohnten Trott. Weder wir Soldaten noch unser Zugführer sprachen noch einmal über Befehlsverweigerung. Das Ganze stellte, das wussten wir wohl, für alle eine Ausnahmesituation dar.
Der Kompaniechef, der so beherzt den Stellungsbau organisierte, war übrigens der hier schon öfter besprochene Hauptmann Buchmann.
Unser damaliger Zugführer ist auch hier angemeldet. Vielleicht liest er diese Zeilen und korrigiert meine Erinnerungen.
Ansonsten wünsche ich einen schönen Abend und Frohe Weihnachten!

Eine „schöne“ Geschichte. Sie zeigt wieder mal, wie sinnlos diese Grenze war, wie sinnlos
Kraft, Zeit und Geld verschwendet wurden.
Sie zeigt aber auch, dass auch unter schwierigen politischen Verhältnissen
Führungskräfte existierten, die ihren Kopf zum Denken einsetzten und damit
den ganzen Unsinn etwas erträglicher gestalteten!
Einen frohen 4. Advent wünscht der
GKUS64

Ich denke es zeigt eher, dass die Führungskräfte mehr Angst vor der Kontrollgruppe hatten und nicht vorm "Klassenfeind". Die Kontrollgruppe selber hat sich schon vor dem etwas unangenehmen Wetter gefürchtet und ist lieber bei Kaffee und Kuchen im Büro sitzen geblieben.
Gefechtsnahe Ausbildung soll das Leben der Soldaten schützen, aber da gab es ja auch keine wirkliche Gefahr. Was sollte die Bundeswehr auch im Osten wo die Versorgung schlechter war als zuhause.

Gefechtsalarm auf der GK - was ein K(r)ampf.
Natürlich hatte keiner Angst vor dem BBKF, es fehlten ja die Stufen der Eskalation, welche einem Konflikt vorausgehen. Und die Auswertung der Ko.Gr. war entscheidend ob in Zukunft Ruhe auf der GK (dem GB) herrschte oder ob von oben Sackgang veranstaltet wurde.
Anfang der 1980er Jahre wurde wohl die These von der "Grenzschlacht" zu Grabe getragen.
"" ... die xyz GK zwingt den angreifenden Gegner zur Entfaltung und ... ""
Es hat sich hartnäckig die Storry gehalten welche eine gefechtsmäßige Übung mit der NVA als angreifenden Gegner schilderte. Die "Angreifer" haben angeblich aus der Bewegung heraus (Gefechtsmäßig entfaltet) vor der Stellung der GT die Motoren abgestellt als der letzte GF gerade dabei war seiner Gruppe die letzten Gefechtsbefehle zu erteilen.
Unsere Kaserne hatte so enge Flure - da habe ich meinem Zug (urlaubsvertretungs ZF) gesagt Teil I + II zum Fenster Richtung Hof raus werfen und nach dem Waffenempfang holt jeder irgend so einen Packen - sortiert wird später. War was neues - ging gar nicht, darf nicht sein und überhaupt - lmaA. Dann eben Sackgang.

so ein Spielchen durften wir unter dem Motto "Gefechtsmäßige Grenzsicherung " machen.normal zu frühschicht raus,nach ein paar Stunden kam dann der Befehl ,ganze Kompanie wird in den zweiten Abschnitt verlegt und nach dem die 2.GK dann raus kam durften wir in unserem Kompanieabschnitt Gruppenweise "Zugstützpunkte " beziehen.Wir hatten Glück alte Sandgrube die teilweise als Müllablageplatz genutzt wurde.Die LO 's fuhren rein um die Munikisten zu holen und der Rest entweder Grenzdienst oder Löcher buddeln.Habe 14 Stunde auf BT 11 der FÜsz gesessen bzw.- geschlafen wenn die Ablösung hoch kam.Nach knapp 3 Tagen war dann das Spielchen zu Ende.
#6


@HHausen88 , danke, schön geschrieben, bei solchen Spielchen sollten Belastungsgrenzen ausgetestet werden, dabei erzeugten sie unheimlichen Stress für ALLE Beteiligten, Die "Befehlsverweigerung" war auch mehr oder weniger das Resultat, das Dein Zugführer wenig Autorität bei einer Konfliktbeseitigung zeigte, die doch eigentlich eine Lapalie war.
Respekt vor deinem KC, als er den "Erdbeerpflücker" organisierte nahm er die Spannung aus der Situation, schonte eure Kräfte und ließ den Zugführer etwas lernen.
Das am Ende der Besuch des Grenzkommandos abgesagt wurde macht die Angelegenheit nur noch schlimmer, so war die ganze Aufregung um sonst, der ganze Aufwand, die Mühen, das Auf-und Abladen der Munition und der wenige Schlaf brachten nur Unruhe in die Truppe.
gruß h.

Hier mal etwas, was mir nur sehr vage im Gedächtnis noch ist. Es muss 1970 bis max 03.71 in der DDR eine große Gefechtsübung gegeben haben. In der GK wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Wir bezogen einen Bereitstellungsraum in der Nähe der GK. Muss in einem Wald gewesen sein. Dann wurden wir bis zum Ende der Übung einfach vergessen???????????? Unser KC hat gesagt, ganz ruhig bei Gefechtsalarm werden nur Befehle ausgeführt, und wenn keine kommen wird gewartet. Ob das im Detail so gewesen ist ?????? Vielleicht gibt es aber jemanden dem eine große Übung in dieser Zeit bekannt ist????? Da müssen auch die NVA und die Russen in der Übung gewesen sein???????

Zitat von hundemuchtel 88 0,5 im Beitrag #6
Die "Befehlsverweigerung" war auch mehr oder weniger das Resultat, das Dein Zugführer wenig Autorität bei einer Konfliktbeseitigung zeigte, die doch eigentlich eine Lapalie war.
Respekt vor deinem KC, als er den "Erdbeerpflücker" organisierte nahm er die Spannung aus der Situation, schonte eure Kräfte und ließ den Zugführer etwas lernen.
Danke!
Nach meinem Eindruck wurde diese Aktion von ziemlich weit oben befohlen und unsere GK hatte das Pech, so schön praktisch neben dem Bataillonsstab zu liegen. Der konnte gemütlich vom warmen Fenster aus zuschauen, wie wir uns draußen den A* abfroren. Unsere Offiziere waren wahrscheinlich genau so entsetzt über diese Übung mitten im Winter wie wir. Aber Befehl war auch für sie Befehl, da wurde der saure Apfel eben weitergegeben. Und je nach Dienststellung und praktischer Erfahrung ein wenig strenger oder freier interpretiert. Buchmann wird damals schon vieles total egal gewesen sein, nur ein Jahr später zog er ja seine endgültige Konsequenz.
Das war damals wie heute: die wirklichen Schikanen kommen von Stellen, die keine Ahnung von der Praxis (mehr) haben.
Grüße
Tino

Ja ,,anjo,, da liegst Du ganz richtig, mit dem großen Manöver 1970 auf dem Gebiet der DDR! Es fand mit allen Teilnehmern des Warschauer Vertrages im Oktober 70 statt.( ,,Waffenbrüderschaft 70,,) Kann mich noch ganz gut an die ,, ungewöhnlichen Militärfahrzeuge,, auf den Straßen um Altes Lager/Jüterbog erinnern. An die russischen Hoheitszeichen hatten wir uns ja gewöhnt aber diese sahen plötzlich ganz anders aus. Es waren rumänische Verbände, die auf den Straßen und in den Wäldern unterwegs waren!
Das dieses Manöver bis an die Grenze solche Wellen schlugen .......!


Zitat von anjo im Beitrag #10
Ja, wenn Du es jetzt scheibst "Waffenbrüderschaft 70" muss es gewesen sein! Vielleicht gibt es ja jetzt doch einen der sich erinnert!!!!!!!!!!
Klar - kein Problem. Da war ich 11 Jahre alt. In dem Alter haben viele Forenuser schon im aktiven Kampf gegen die SED Diktatur gestanden.
Von unserem Kindergarten (in Erfurt-Hungerbach) aus konnten wir beobachten wie in Richtung EF- Bindersleben der Himmel voller Fallschirme war.
Später habe ich mal gehört er wäre DIE polnische LLD gewesen.
Auf alle Fälle war der Himmel voller Fallschirme.
Nachtrag: Ich habe noch einmal nachgesehen - also Waffenbrüderschaft 70 kann es nicht gewesen sein.
Es war wohl eher Oktobersturm 1965 !

Zitat von Mike59 im Beitrag #11
Klar - kein Problem. Da war ich 11 Jahre alt. In dem Alter haben viele Forenuser schon im aktiven Kampf gegen die SED Diktatur gestanden.
Von unserem Kindergarten (in Erfurt-Hungerbach) aus konnten wir beobachten wie in Richtung EF- Bindersleben der Himmel voller Fallschirme war.
Du warst mit 11 noch im Kindergarten
Klauwida

Zitat von Klauwida im Beitrag #12
[quote="Mike59"|p861542]Klar - kein Problem. Da war ich 11 Jahre alt. In dem Alter haben viele Forenuser schon im aktiven Kampf gegen die SED Diktatur gestanden.
Von unserem Kindergarten (in Erfurt-Hungerbach) aus konnten wir beobachten wie in Richtung EF- Bindersleben der Himmel voller Fallschirme war.
Du warst mit 11 noch im Kindergarten
Volltreffer. - natürlich nicht. Die Tastatur ist wie ein Trigger, hat die Kugel den Lauf verlassen ...
Siehe # 11


Sind ja nun ein paar Tage vergangen. Will noch mal auf meinen Beitrag #7 Bezug nehmen. Es sind ja Antworten gekommen. Nicht gefragt, ist aber gewesen was einer im Kindergarten mit 11 Jahren erlebt hat. Ja in Erfurt Bindersleben gab es damals schon einen Flughafen oder sagen wir mal besser Feldflugplatz (ich kannte Ihn aber damals persönlich noch nicht). Da ist es schon möglich, das der auch für Übungen benutzt wurde.
Es geht aber um Schnellmannshausen, gibt es niemanden von der Grenze der sich daran erinnern kann. Wenn nicht könnte darin aber auch ein Grund liegen warum die GK einfach vergessen wurde????
- Stammtisch Westsachsen
- Stammtisch Erfurt
- Stammtisch Lübeck
- Stammtisch Dresden
- Stammtisch OST NRW-Nordhessen
- Stammtisch Köln
- Stammtisch Ostprignitz-Ruppin
- Stammtisch Schwerin
- Stammtisch Berlin
- +
- Dienstgrade Verteilung BGS NVA GT BW
- DDR Staat und Regime
- #
- Spionage Spione DDR und BRD
- Bundesnachrichtendienst BND
- Staatssicherheit der DDR (MfS)
- Grenztruppen der DDR
- Bundesgrenzschutz BGS
- +
- Reste des Kalten Krieges in Deutschland
- Videos und Filme der ehemaligen Innerdeutschen Grenze
- Spurensuche innerdeutsche Grenze
- Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien
- Grenzbilder innerdeutsche Grenze
- Mythos DDR und Grenze
- Leben an der Berliner Mauer
- Flucht und Fluchtversuche an der innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
- vergessene Orte der ehemaligen DDR
- Fragen und Antworten Foren
- Fragen und Antworten zur Berliner Mauer
- Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze
- Fragen und Antworten an ehemalige Soldaten der DDR Grenztruppen
- Fragen und Antworten an Beamten des BGS und Zoll
- +
- Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR
- Fahrzeuge der DDR Grenztruppen
- Mein Grenzer Tagebuch
- Ausrüstung/Waffen/Fahrzeuge/Verordnungen/Uniformen/
- Volkspolizei/Bundespolizei/Bundesgrenzschutz
- Landstreitkräfte (Grenztruppen)
- DDR Grenzsoldaten Kameraden suche
- Mein Leben als DDR Grenzsoldat
- +
- DDR Online Museum
- DDR Zeiten
- DDR Politik Presse
- Videos aus dem Alltag und Leben der DDR
- DDR Bilder
- Leben in der DDR
- Das Ende der DDR
- Presse Artikel Grenze
- +
- Bücher und Militaria - Empfehlungen und Tauschbörse
- DDR Grenze Literatur
- Empfehlungen
- +
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!