Frauen beim MfS

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12.05.2022 18:39
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#16
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94

Zitat von Alfred im Beitrag #9
...zur Messe kam Verstärkung aus verschiedenen BVs...
... und die wußten wo Barthel den Most holt.

Ein Generalschlüssel ermöglicht nachts den uneingeschränkten Zugang zu den Messeständen. Der eigentliche Auftrag der Stasi-Leute besteht - neben üblichen Kontrollgängen zur Objektsicherung - vornehmlich darin, an westlichen Messeständen eventuell Unterlagen zu sichten und zu sichern, die für die Volkswirtschaft der DDR von Bedeutung sein könnten. Doch statt subtile Wirtschaftsspionage zu betreiben, lassen die MfS-Leute alles mitgehen, was man im DDR-Alltag gut gebrauchen kann. Im Morgengrauen wird das Diebesgut in die eigenen PKW gepackt und nach Hause transportiert.
weiterlesen: mdr.de/geschichte/ddr/diebe-in-den-reihen-der-stasi

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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12.05.2022 18:43
#17
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Zitat von 94 im Beitrag #16
.. und die wußten wo Barthel den Most holt.

Ein Generalschlüssel ermöglicht nachts den uneingeschränkten Zugang zu den Messeständen. Der eigentliche Auftrag der Stasi-Leute besteht - neben üblichen Kontrollgängen zur Objektsicherung - vornehmlich darin, an westlichen Messeständen eventuell Unterlagen zu sichten und zu sichern, die für die Volkswirtschaft der DDR von Bedeutung sein könnten. Doch statt subtile Wirtschaftsspionage zu betreiben, lassen die MfS-Leute alles mitgehen, was man im DDR-Alltag gut gebrauchen kann. Im Morgengrauen wird das Diebesgut in die eigenen PKW gepackt und nach Hause transportiert.
weiterlesen: [url=https://www.mdr.de/geschichte/ddr/diebe-in-den-reihen-der-stasi-100.html]mdr.de/geschichte/ddr/diebe-in-den-reihen-der-stasi/url]


Alles bedauerliche Einzelfälle .

Klauwida

"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren."
Albert Einstein

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12.05.2022 19:12
#18
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Hoffentlich gibt man jetzt nicht den Frauen die Schuld, an den möglicherweise Entgleisungen des MfS.

Démerde-toi !

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12.05.2022 20:02
avatar  Ebro
#19
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Als ich damals 86 zum ersten Mal zur Herbstmesse im Einsatz war, wurde davon auch schon erzählt, dass im ziemlich großen Stil geklaut wurde.
Und die Mitarbeiter, die nicht mit dem eigenen PKW vor Ort waren, haben dann auf dem Bahnhof Schließfächer genutzt, und dort das Zeug gelagert.

ich werde nicht mehr diskutieren mit dummen Menschen, um meine Argumente zu erklären. Hat hier sowieso keinen Sinn. Ich werde lernen, diese Menschen zu meiden. Nichts ist wichtiger, als die persönliche Ausgeglichenheit im Alter


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12.05.2022 20:41
avatar  Alfred
#20
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Zitat von 94 im Beitrag #16
Zitat von Alfred im Beitrag #9
...zur Messe kam Verstärkung aus verschiedenen BVs...
... und die wußten wo Barthel den Most holt.

Ein Generalschlüssel ermöglicht nachts den uneingeschränkten Zugang zu den Messeständen. Der eigentliche Auftrag der Stasi-Leute besteht - neben üblichen Kontrollgängen zur Objektsicherung - vornehmlich darin, an westlichen Messeständen eventuell Unterlagen zu sichten und zu sichern, die für die Volkswirtschaft der DDR von Bedeutung sein könnten. Doch statt subtile Wirtschaftsspionage zu betreiben, lassen die MfS-Leute alles mitgehen, was man im DDR-Alltag gut gebrauchen kann. Im Morgengrauen wird das Diebesgut in die eigenen PKW gepackt und nach Hause transportiert.
weiterlesen: mdr.de/geschichte/ddr/diebe-in-den-reihen-der-stasi


Hat aber nichts mit den Frauen im MfS zu schaffen.


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12.05.2022 20:45 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2022 20:48)
avatar  Ehli
#21
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Die Spitzenfrauen des MfS - Zeitschrift des ...https://zeitschrift-fsed.fu-berlin.de › download
PDF
von A Schmole · 2005 · Zitiert von: 1 — Staatssicherheit befanden sich, wie die Gehaltslisten des MfS aus dem Jahr 1989 bele- gen, 48 Frauen wie „Ulrike“. Das bedeutet – zur Ehre der DDR-Frauen ...

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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12.05.2022 20:50 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2022 20:53)
avatar  Ehli
#22
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Eine Geschichte des anderen Deutschland (Teil 6): Schild und Schwert (Ministerium für Staatssicherheit)
Einsatz weiblicher Mitarbeiter während der Leipziger Messe.
https://www.youtube.com/watch?v=03Vl7l3HnZg

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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12.05.2022 21:06
avatar  Alfred
#23
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Zitat von Ehli im Beitrag #21
Die Spitzenfrauen des MfS - Zeitschrift des ...https://zeitschrift-fsed.fu-berlin.de › download
PDF
von A Schmole · 2005 · Zitiert von: 1 — Staatssicherheit befanden sich, wie die Gehaltslisten des MfS aus dem Jahr 1989 bele- gen, 48 Frauen wie „Ulrike“. Das bedeutet – zur Ehre der DDR-Frauen ...


Und was soll es da zu den Mitarbeiterinnen des MfS geben ?


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12.05.2022 21:07
avatar  Alfred
#24
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Zitat von Ehli im Beitrag #22
Eine Geschichte des anderen Deutschland (Teil 6): Schild und Schwert (Ministerium für Staatssicherheit)
Einsatz weiblicher Mitarbeiter während der Leipziger Messe.
https://www.youtube.com/watch?v=03Vl7l3HnZg


Hier wird mal wieder alles in einen Topf geworfen. IM des MfS haben doch nicht m,it den Mitarbeiterinnen des MfS zu schaffen.


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12.05.2022 22:35 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2022 22:48)
avatar  Ehli
#25
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zu 23:
Leider kann ich die PDF nicht einstellen um die es geht. Schade
So es hat geklappt, hier die PDF

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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13.05.2022 18:38 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2022 18:39)
avatar  Gert
#26
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Zitat von 94 im Beitrag #16
Zitat von Alfred im Beitrag #9
...zur Messe kam Verstärkung aus verschiedenen BVs...
... und die wußten wo Barthel den Most holt.

Ein Generalschlüssel ermöglicht nachts den uneingeschränkten Zugang zu den Messeständen. Der eigentliche Auftrag der Stasi-Leute besteht - neben üblichen Kontrollgängen zur Objektsicherung - vornehmlich darin, an westlichen Messeständen eventuell Unterlagen zu sichten und zu sichern, die für die Volkswirtschaft der DDR von Bedeutung sein könnten. Doch statt subtile Wirtschaftsspionage zu betreiben, lassen die MfS-Leute alles mitgehen, was man im DDR-Alltag gut gebrauchen kann. Im Morgengrauen wird das Diebesgut in die eigenen PKW gepackt und nach Hause transportiert.
weiterlesen: mdr.de/geschichte/ddr/diebe-in-den-reihen-der-stasi


einfach haarsträubend, da haben sie den Bock zum Gärtner gemacht. Und man sieht, jeder Mensch ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises. Dass bei denen der Preis so gering war, wundert mich auch, für lumpige Taschenrechner, oder eine Lederjacke die ganze Berufsstellung riskieren....

Stil ist nicht das Ende des Besens.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten!
F*** you russian warship

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13.05.2022 19:33
avatar  Lutze
#27
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Über den Messe-Diebstahl gibt es auch eine Reportage,
zwar wurden diese Langfinger aus dem MfS entfernt,andererseits brauchten diese mit keiner Gefängnisstrafe rechnen
Lutze

wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren


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13.05.2022 21:06 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2022 21:07)
avatar  Gert
#28
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Zitat von Lutze im Beitrag #27
Über den Messe-Diebstahl gibt es auch eine Reportage,
zwar wurden diese Langfinger aus dem MfS entfernt,andererseits brauchten diese mit keiner Gefängnisstrafe rechnen
Lutze


Logisch , Gesetze galten nur für das gemeine Volk. Sie waren die wahren Gesetzesbrecher

Stil ist nicht das Ende des Besens.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten!
F*** you russian warship

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13.05.2022 21:18 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2022 21:20)
#29
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Ausländer beklauen gab es auch im Zivilleben. Unsere Berufsschulklasse in Leuna wurde zwei Monate früher zur Prüfung zugelassen, um in einem neuen Werk den Betrieb aufzunehmen. Dieses Werk (Hochdruckpolyethylen) wurde von den Briten gebaut (Fa. ICI). Während der Endphase der Bauzeit wurden wir dort eingesetzt, um die Anlage kennen zu lernen. Im 12-h-Schichtrhythmus. Nur Hilfsaggregate liefen, z.B. Wasserpumpen u.a. Da gab es einige unter uns, die nachts auf Raubzug gingen, in die Büros (meist unverschlossen) der Briten eindrangen und dort mitnahmen, was sie gebrauchen konnten. So wimre Nylonhemden und eine Remington-Reiseschreibmaschine. Nebenbei noch einige Kleinigkeiten technischer Art, die die Bauarbeiter dort liegen gelassen hatten (Kabel, Schrauben, Kleinteile). An diesen Raubzügen in die britischen Büros habe ich mich nicht beteiligt, weil mir klar war, welchen Ruf wir dann haben. Habe allerdings auch keinen verpfiffen. Ich bin mir sicher, daß solche Aktionen auch heute noch vorkommen, egal wo, überall in der Welt.


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13.05.2022 21:50
avatar  Dirk
#30
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In älteren Beiträgen von Dir war doch auch zu lesen, dass du immer mal Dinge gefunden hast, welche noch keiner verloren hatte. Ich würde mich da an Deiner Stelle nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Gab es da nicht den Spruch: Jeder nimmt sich was er braucht und alle sind zufrieden. Gerade der Diebstahl von Betriebsvermögen war in der DDR gang und gäbe und wurde selbst von Verantwortlichen oft geflissentlich übersehen. Der Arbeiter trug es in der Aktentasche raus, der Abteilungsleiter orderte einen LKW und der Betriebsleiter lies sich sein Wochenendhaus gleich von der Handwerkerabteilung bauen. War mit Sicherheit nicht in allen Betrieben so, aber Beispiele gab es da viele.


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