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Die "arroganten Wessis"

Zitat von Klauwida im Beitrag #6
Und Begegnungen mit anderen "arroganten Wessis"
Ich habe den Vorteil durch meinen Dialekt denken viele gerade in Brandenburg wo ich viel unterwegs bin ich komme aus Thüringen.
Ältere Frau nach einem kleinen Plausch in Jüterbog:
Och junger Mann, sie sind aus dem Westen, das hätte ich jetzt aber nicht gedacht, sie sind ja richtig nett

Zitat von stabsfunkmeister im Beitrag #14
Hallo Gert,
#12, ging es da um die Buschzulage?
Gruß Frank
PS: Über Aufbauhelfer könnte ich einiges schreiben, will aber keine Gräben wieder aufreißen.Nein, okay, habe das verstanden.
@stabsfunkmeister
was verstehst du darunter ? Wenn du meine Entlohnung meinst, da hatte sich nichts geändert. Allerdings konnte ich im Zielgebiet eine Wohnung anmieten Bezahlung über Firma ( mein Standort war für den ganzen Süden der eh. DDR Jena) Dort war mein Arbeitsmittelpunkt.
Freitag am frühen Nachmittag saß ich im Flieger von Erfurt nach Düsseldorf, Montag Morgen zurück, Bezahlung ebenfalls durch Firma. Den Norden der eh. DDR bearbeitete mein Berliner Kollege, der vor dem Mauerfall das Gebiet Westberlin bearbeitete. Regional Chef saß ebenfalls in Westberlin,nahe dem Amerikahaus ( Stadtbezirk weiß ich nicht mehr war in der Nähe des Bahnhof Zoos ).
Ergänzung, am Steinplatz in Charlottenburg war unser Verkaufshaus in Westberlin!
#18



Zitat von stabsfunkmeister im Beitrag #18
Hallo Gert
dass war keine Kritik, sondern eher ein Spaß, weil ja damals durch den Buschfunk jede Menge Unsinn verbreitet wurde.
Gruß Frank
@stabsfunkmeister
als Kritik habe ich das auch nicht verstanden, aber den Inhalt dieses Wortes verstehe ich nicht, daher die Rückfrage

Zitat von B Man im Beitrag #20
Buschzulage bekommen Beamte oder Soldaten die ausserhalb ihrer Normalen Einsatzortes eingesetzt werden.
Den richtigen Namen kenne ich nicht, aber als Wehrpflichtiger hatte ich das auch schon.
In der Wirtschaft heißt das Reisespesen, Tagessätze von 46 DM pauschal waren damals wohl die Basis, wenn man auf Geschäftsreise war. Hinzu kamen die Hotelkosten, Fahrtkosten ( km Geld für eigenes Auto oder Firmenwagen wahlweise ) und Nebenkosten wie Parkgebühren, Telefonkosten usw.. Das war aber keine Erfindung für die Tätigkeit in den neuen Ländern, das gab es schon immer auch im Westen D's

Konkret nennt sich das, was @Gert beschreibt, Bundesreisekostengesetz. In dem sind die Sätze für Tagegeld, Übernachtung, Fahrtkoste et c. beschrieben. Wer diese Kosten vom Arbeitgeber nicht erstattet bekommt, kann sie über die Steuererklärung geltend machen. Zusätzlich gab es damals für die Experten, die die Demokratie und anderes bis dahin unbekanntes Wissen in die neuen Bundesländer importierten , Sonderzahlungen, genannt Buschzulage.


Zitat von B Man im Beitrag #16
Ich habe den Vorteil durch meinen Dialekt denken viele gerade in Brandenburg wo ich viel unterwegs bin ich komme aus Thüringen.
das ging mir aber andersherum schon immer genauso.
zu ddr-zeiten wurde man immer etwas beäugt wenn man den mund aufgemacht hat. man war der meinung, die sprechen wie bayern sind aber wie ossis angezogen, woher kommen die überhaupt??
wir hatten in meiner damaligen firma öfters baustellen in berlin und dort hatte der betrieb auch eine brigade von der insel poel bei wismar, die nur in berlin im einsatz waren.
wenn wir dort aufschlugen kam von denen der ruf, die bayärn sind wieder da!!!
als im november 1989 die grenzen sich auch in südthüringen öffneten, haben sich die nachbarn nebenan in coburg gewundert, dass die ossis aus dem raum hildburghausen-sonneberg den gleichen itzgründisch-fränkischen dialekt wie sie sprechen.
die hatten wohl bis dahin die meinung, hinterm zaun die sprechen alle sächsisch.

Was die Arroganz betrifft, die gab es nicht nur bei einigen Wessis. Auch Ossis haben, nachdem sie paar Mark Hartgeld hatten, besonders in den osteuropäischen Ländern, in denen sie zuvor am Katzentisch saßen, mächtig auf die Kacke gehauen, dass man sich für seine Landsleute schämen musste.
Allgemein meine ich, dass arrogante Menschen gewisse Defizite übertünchen wollen. Und die gibt es überall.
In meinem Job, den ich in Niedersachsen angetreten habe, bin ich Menschen begegnet, die ich wegen ihrer Geradlinigkeit und Fairness schon in der DDR gern als Vorgesetzte gehabt hätte. Und die, die meinten sie wären der Nabel der Welt, konnten und können mich mal.


Die Buschzulage oder auch Buschgeld hatte mit Reisespesen eher nichts gemein. Diese Spesen gab es extra.
Zitat
... Etwa bei dem Referatsleiter im Schweriner Wirtschaftsministerium, der - so versicherte die christlich-liberale Landesregierung den Prüfern - just an jenem Silvestertag von der Bundesanstalt für Straßenwesen auf seinen A-16-Posten in Schwerin versetzt wurde. Er kassierte fortan 1750 Mark Buschgeld pro Monat. Tatsächlich hätten ihm nur 1500 Mark zugestanden, weil seine »Tätigkeit im Beitrittsgebiet erst Anfang Januar aufgenommen wurde« (Rechnungshof).
Quelle:
Also bei A16 - 1750 oder 1500 DM extra/Monat, Trennungsgeld (Spesen?) Kein Wunder das ein Solibeitrag notwendig wurde.



Zitat von furry im Beitrag #22
Konkret nennt sich das, was @Gert beschreibt, Bundesreisekostengesetz. In dem sind die Sätze für Tagegeld, Übernachtung, Fahrtkoste et c. beschrieben. Wer diese Kosten vom Arbeitgeber nicht erstattet bekommt, kann sie über die Steuererklärung geltend machen. Zusätzlich gab es damals für die Experten, die die Demokratie und anderes bis dahin unbekanntes Wissen in die neuen Bundesländer importierten , Sonderzahlungen, genannt Buschzulage.
Zitat von furry im Beitrag #22
Konkret nennt sich das, was @Gert beschreibt, Bundesreisekostengesetz. In dem sind die Sätze für Tagegeld, Übernachtung, Fahrtkoste et c. beschrieben. Wer diese Kosten vom Arbeitgeber nicht erstattet bekommt, kann sie über die Steuererklärung geltend machen. Zusätzlich gab es damals für die Experten, die die Demokratie und anderes bis dahin unbekanntes Wissen in die neuen Bundesländer importierten , Sonderzahlungen, genannt Buschzulage.
Davon habe ich in der freien Wirtschaft nichts gehört. D.h. Jedoch nicht, dass es das nicht gab. In der freien Wirtschaft konnte man alles vereinbaren.
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