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2021...noch Gedanken zur DDR


Zitat von Hackel39 im Beitrag #58
Ich löse jedenfalls im Rahmen meiner Möglichkeiten Honnis einstiges Versprechen ein, die Wohnungsbaufrage als soziales Problem zu lösen, im Moment indem ich alten Leuten, die nicht ins Heim wollen ein selbst bestimmtes Leben „aus eigener Kraft“ zu ermöglichen und kassiere einen Teil von deren Rente...................
Ähnliche Aussagen tätigt wohl jeder Immobilieninvestor um sich einen dem Gemeinwohl verpflichtenden Anstrich zu geben.
Schlussendlich ein Mittel zur Konzentration von Vermögen. Bei Erfolg könnte dann bereits die nächste Generation ausschließlich von Mieteinnahmen leben ohne groß einen Finger krumm machen zu müssen.


Zitat von birx20 im Beitrag #53
Hackel39,
du bist heute als Systemkritiker beider deutschen Staaten (DDR / BRD) schreibtechnisch wieder in absoluter Bestform !
An deiner vehementen Kapitalismuskritik stört mich nur, dass du selbst mit deinen ganzen Bauprojekten selbst, schon ein kleiner Immobilienhai (Kapitalist) bist :-).
Frei nach dem Motto: Lerne zu Klagen ohne zu Leiden.
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Ich wünschte, die DDR hätte einige positive Seiten des Kapitalismus, in denen er der soz. Planwirtschaft klar überlegen war, ebenfalls so gehandhabt. Friedrich Engels war auch ein Kapitalist, also wo liegt da das Problem ?


Zitat von Roland K. im Beitrag #61
[quote="Hackel39"|p823967]
Ähnliche Aussagen tätigt wohl jeder Immobilieninvestor um sich einen dem Gemeinwohl verpflichtenden Anstrich zu geben.
Schlussendlich ein Mittel zur Konzentration von Vermögen. Bei Erfolg könnte dann bereits die nächste Generation ausschließlich von Mieteinnahmen leben ohne groß einen Finger krumm machen zu müssen.
Nach jetzigem Stand wären mindestens zwei der Eigentumswohnungen weg, um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können.
Gemeinwohl habe ich nur spaßeshalber erwähnt, den Sozialismus hat man seit 1990 nicht mehr aus dem Regal genommen, weil er mit dem Menschen so wie er ist nicht umsetzbar wäre.
Trotzdem bin ich vom Effekt her ein sozialistischer Nettozahler, voraussichtlich bis ans Lebensende.
Die Buden kaufe ich wie schon früher mal erwähnt, weil mir am Ende meines Arbeitslebens niemand einen Haufen Papiergeld unterm Arsch abfackeln soll, das ehrlich verdiente Einkommen wird gegen ehrlich geschaffene Werte getauscht.
Ängste vor Altersarmut und sogar Enteignungen waren mir zumindest fremd im Sozialismus, das ist heute für viele, auch für Gutverdiener nicht so selbstverständlich und meine Erbschleicher werden nicht ohne Auflagen an die Immobilien kommen, das ist heute schon verfügt.

Hackel39,
bei 30 neuwertigen Eigentumswohnungen selbst im strukturschwachen Südharzvorland gelegen,
bist du bei banküblicher sehr vorsichtiger Verkehrswertermittlung ca.5 Mio.€ abzüglich des Fremdkapitals (Bankkredite) , schon eine wirklich fette Sau im übertragenen Sinn.
Da müssen deine Erben schön Erbschaftssteuer abdrücken oder du machst die Erbschaftssteuergestaltungstricks der Vermögenden und verteilst noch mit warmen Händen an deine Kinder und Enkel.


Zitat von Hackel39 im Beitrag #64
[quote="Roland K."|p823970][quote="Hackel39"|p823967]
.
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Ich wünschte, die DDR hätte einige positive Seiten des Kapitalismus, in denen er der soz. Planwirtschaft klar überlegen war, ebenfalls so gehandhabt. Friedrich Engels war auch ein Kapitalist, also wo liegt da das Problem ?
Das meinte ich ja mit dem Schwenk auf die Ulbricht- Ära, diese Strategie war aus irgendwelchen Gründen gescheitert.
Man hätte durchaus ab einem bestimmten Level des Privatvermögens staatliche Zugriffsrechte, erhöhte Steuersätze, auch Erbschaftslimitierung kreieren können ohne daß der kleine Krauter ins Unglück gestürzt wäre, die Gratwanderung hätte man versuchen können und vielleicht hat man das sogar und letzten Endes festgestellt, daß die Raffgier dann doch in unbeherrschbaren (Westkontakte, Schwarzgeschäfte, Tauschhandel…) Einzelfällen zu groß war, auch weiß man nicht ob die Darstellungen der (damals enteigneten) Opfer wirklich gestimmt haben und sie doch zu Recht drangsaliert wurden.
Ein Fehler war aber die Zerschlagung dieser marktwirtschaftlichen Ansätze, soviel steht fest, egal wie viele „Einzelfälle“ (an Gaunereien) es gab, da hätte man kreativer sein müssen.
Aber Honecker wollte nun man den totalen Sozialismus, wahrscheinlich hat er die Mechanismen des privaten Wirtschaftswesens gar nicht begriffen, aber Habeck und Merkel sind ja auch nicht gerade die größten Leuchten beim Verständnis um die einfachste Steuermechanik, aber die hören im Gegensatz zu Honecker wenigsten noch auf ihre Berater.


Zitat von birx20 im Beitrag #65
Hackel39,
bei 30 neuwertigen Eigentumswohnungen selbst im strukturschwachen Südharzvorland gelegen,
bist du bei banküblicher sehr vorsichtiger Verkehrswertermittlung ca.5 Mio.€ abzüglich des Fremdkapitals (Bankkredite) , schon eine wirklich fette Sau im übertragenen Sinn.
Da müssen deine Erben schön Erbschaftssteuer abdrücken oder du machst die Erbschaftssteuergestaltungstricks der Vermögenden und verteilst noch mit warmen Händen an deine Kinder und Enkel.
Es sind zwölf WE in Halle, nur der Rest sind die Neubauten in der Schlußlichtgemeinde.
Aber in der Tat rechnen die Bankexperten mit den Einnahmen der Bestandsimmobilien und wenn es solche Objekte noch nicht im Ort gibt, kalkulieren die eben mit anderen (ortsüblichen) Mietperspektiven, so reichen dann auch die Kredithöhen nicht aus, um so zu bauen, wie es die Auflagen und Ansprüche verlangen.
So produziert man Stillstand, so wie Honecker das auch schon geschafft hat, die neuen Machthaber sind da nicht besser, womöglich sogar genauso neidisch und ängstlich.
Das passiert eben wenn fachfremde Dilettanten mit Scheuklappen am Getriebe mit basteln.
Auch sind es nicht 30 Wohneinheiten, sondern immer um die 30 Mieter in bisher insgesamt 21 fertig gestellten WE.
Kinder und Enkel gibt‘s mangels historischem Optimismus, Muse und Freizeit u.a. Gefahren keine, ist aber eine andere Geschichte, die schon anderswo ganz unspektakulär abgearbeitet wurde.

[quote="Heckenhaus"|p823954]
Wie viele Länder muß ich dafür sehen ?
Soll ich jetzt Südostasien, Zentralafrika oder Mittelamerika mit Europa vergleichen ?
Für die Unterschiede gibt es objektive Gründe.
Mein Kommentar dazu nur noch : Schreibe nicht über Dinge, die außerhalb deines kleinen privaten Lebensumfeldes
tief im Westen liegen, schon gar nicht über Ostdeutschland.
Solche Meinungen wie deine habe ich genügend im Großraum Stuttgart über 10 Jahre erlebt.
Kenntnisse geschichtlich über uns hier gleich Null.
Ich glaube, dafür gibt es kompetentere Personen mit passender Biografie..
____________________________________________________________________________________________________________________________
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen um sich werfen. Du warst wahrscheinlich mal sozialistischer Oberlehrer und dein Wort war Gesetz. Die Zeiten sind aber lange vorbei, wird dir bei deiner Kompetenz noch nicht aufgefallen sein, wundert mich jedoch nicht. Mache dir keine Gedanken über mein Lebensumfeld, dazu bist du nämlich nicht in der Lage.
Im Großraum Stuttgart sind dir 10 J. solche Meinungen begegnet. Du hattest dann ja die Gelegenheit, in einer der erfolgreichsten Regionen Deutschlands zu wirken. Deine Weisheiten sind dort nicht angekommen, wundert mich auch nicht.
Nun versuche mich nicht über Baden-Württemberg zu belehren, habe dort 20 J. gelebt und gearbeitet.
Bin dort allerdings bestens zurecht gekommen, im Gegensatz zu dir. Waran mag es gelegen haben, denke mal darüber nach.
Vergesse auch nicht an deiner Kompetenz zu arbeiten, die du gerne anderen absprichst.
Worüber ich schreibe überlasse einfach mir, die Zeiten haben sich geändert, wir leben in einem demokratischen Staat.
Fähnrich


Zitat von Freienhagener im Beitrag #59Zitat von Hackel39 im Beitrag #47
Ein solches Modell wie es die aktuelle BRD am Laufen hat, hätte doch in einer DDR ohne Neid und Mißtrauen auch gelingen können.
Das ist ein Trugschluß.
Der Unterschied, sprich Stalinismus/Sozialismus, war der einzige Grund, warum die DDR überhaupt entstand und existierte.
Manch Einer mag da an Österreich denken. Aber das war schon immer besonders und abseits.
Und selbst dabei mußten die Sieger zweier Weltkriege der Möglichkeit einer Vereinigung einen Riegel vorschieben.
Im Gegensatz zu Österreich ist letztendlich in der DDR keine eigene Nation entstanden, auch wenn die SED solches verkündete.
Die Gründung der DDR war der Versuch Stalins, durch das Beispiel des Sozialismus in seiner Zone, ganz Deutschland unter Kontrolle zu bekommen.
Dazu hätten allerdings die auch wirtschaftlichen Probleme der Bundesrepublik größer sein müssen und natürlich die frühe DDR erfolgreicher.
Stalin hat voll schnell gemerkt, dass er mit Ulbricht auf falsche Pferd gesetzt hat.

Zitat von axelloko im Beitrag #69
Die Gründung der DDR war der Versuch Stalins, durch das Beispiel des Sozialismus in seiner Zone, ganz Deutschland unter Kontrolle zu bekommen.
Dazu hätten allerdings die auch wirtschaftlichen Probleme der Bundesrepublik größer sein müssen und natürlich die frühe DDR erfolgreicher.
Stalin hat voll schnell gemerkt, dass er mit Ulbricht auf falsche Pferd gesetzt hat.
Kurz dazu
https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteilte...alin-noten.html

Ich lebe auch seit fast 20 Jahren in BW und kann nicht Klagen.
In BW muss man mentalitätstechnisch (landsmanschaftlich) genau differenzieren zwischen den Schwaben und den Badenern.
Die Schwaben sind in der Regel etwas kleinkarierter und nicht so offen wie die Badener. Die Schwaben achten genau auf die Einhaltung der Kehrwoche und anderes.
Als Zugereister bleibt man häufig der "Reingeschmecke" der nur langsam integriert wird.
Das Problem habe ich hier nicht gehabt.

Mal weg von dem schwäbischen Kindergartengeplänkel.
Wer erinnert sich noch....
Gefunden bei: https://www.facebook.com/DDRFahrzeuge.wi...88421487911547/

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