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An der unsichtbaren Front
#1

In Kürze erscheint ein neues Buch von Henry Nitschke aus dem Verlag "Edition Berolina".
An der unsichtbaren Front
Inoffizielle Mitarbeiter der MfS-Auslandsaufklärung
Die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) galt als einer der effektivsten und professionellsten Auslandsnachrichtendienste weltweit. Ihre Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) drangen weit in die gegnerischen Zentren und Objekte im Operationsgebiet, vor allem der Bundesrepublik Deutschland, ein. Die IM waren dabei die entscheidende Kraft und agierten als »Hauptwaffe«. Henry Nitschkes neues Werk beschäftigt sich mit der Gewinnung und Führung der IM in der DDR und im Westen sowie mit ihren jeweiligen Funktionen.
Einen besonderen Akzent bilden dabei die sogenannten Übersiedlungs-IM - Inoffizielle Mitarbeiter aus der DDR, die in das Operationsgebiet gingen, um dort nachrichtendienstlich aktiv zu sein. Welche Voraussetzungen mussten Personen für einen solchen Auftrag erfüllen? Wo und wie wurden sie gewonnen? Wie konnten sie sich nach der erfolgten Übersiedlung legalisieren und etablieren? Welche Probleme traten in diesem Prozess auf, wie reagierte der westdeutsche Verfassungsschutz auf diese Übersiedlungskombinationen?
Neben diesen Fragen erläutert Henry Nitschke das Verbindungswesen von der Ostberliner Zentrale zu den IM und umgekehrt und beschreibt die entsprechenden Mittel, wie etwa tote Briefkästen, Container, Funk- und Geheimschreibmittel sowie Operative Grenzschleusen.
Seine Ausführungen unterfüttert der Autor mit vielen spannenden Beispielen aus der Praxis und legt damit einen einzigartigen Band zur MfS-Geschichte vor, der einen tiefen Einblick in die Auslandsaktivitäten des DDR-Geheimdienstes sowie in die Abwehrarbeit des westdeutschen Verfassungsschutzes gewährt.
ISBN-10: 3958411150
ISBN-13: 9783958411159
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Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

Hat höchstens noch einen historischen Wert auf dem Hintergrund des kalten Krieges. Ansonsten sind sie für mich Kriminelle, die meine Sicherheit und die meiner Familie über die Jahrzehnte bedrohte. Leider sind sie größtenteils zu milde bestraft worden.

#5

Ach Gert (sorry, dass ich Pitti ...), ich hatte von dir einen anderen Eindruck. Aber es bestätigt sich wieder ... dass du einen chronischen Hass in dir hast!
Hoffe bekommst keine Bauchschmerzen!
Schade ... gehe mal in der Adventszeit in die Kirche und zünde eine Kerze an! Nee, nee, nee!
Und ja ... egal wie, ich wünsche dir dennoch eine besinnliche Adventszeit.

Sein "Trauma" haben die Genossen von damals zu verantworten...niemand hier im Forum.
Sie haben einen jungen, hoffnungsvollen Mann bewegt und gezwungen diesen Schritt zu tun.
Also spart euch eure Häme, wenn ihr keine Hintergrundinformationen besitzt.
Ich kenne Gert , bei allen kontraindizierten Forumthemen immer als gesprächsbereit und für jede Anregung offen, jedoch verzeiht ihm, aufgrund seiner Geschichte, manch harsche, aber ehrliche Reaktion. Bis heute ist es auch für ihn schwer, seine geliebte Heimat, unser Thüringen, verlassen zu haben. Freilich freiwillig im weitenstem Sinne aber eben doch nicht...also gaaanz ruhig, liebe Forumskollegen...

@Gert, Ich kann dich voll und ganz verstehen. Es gib Menschen die mit Kritik nicht umgehen können.
Die Werbung für das neue Buch, Preis glaube ich bei 29 EURO wird als Blendmittel auch noch beworben.
Es überdeckt für mich nicht die Schanddaten des MfS gegenüber dem Volk der DDR. Manche haben das angerichtete Leid aus ihren Blickwinkel verloren, ich denke sie verdrängen dies mit Absicht!
Das Trauma was dem beim Bürger der DDR angerichtet spielt bei ewig gestrigen keine Rolle,

zu 2 und 7
Gert kann wohl mit einer Kritik umgehen wenn es seiner Person betrifft.
Zu 2, da meint er das Buch und wohl Dessen Inhalt.
Das er da offen sagt wie er denkt, das ist doch bekannt. Leider wird das oft mißverstanden.
Aber jeder von uns, redet doch so wie er denkt, ob es den Einen oder Anderen paßt oder nicht paßt.
So denke ich über Gert. Fred
#9

Hallo,
ich verstehe das gut, wenn sich Menschen, die drangsaliert wurden, in der ehem. DDR durch deren Organe,
einen bestimmten Haß entwickelt haben. Aber Haß ist kein guter Ratgeber, denn er kann einen auffressen.
Wenn ich solche Literatur lese dann nur um bestimmte Zusammenhänge besser verstehen zu können.
Gruß Frank

@Stabsfunkmeister, ich neige dazu, sie möchten mit solch Büchern ihren heroischen Einsatz in der DDR weiter fortschreiben und blenden, vom wirklichen Schnüffelteam gegenüber dem Bürger ablenken.
Ich mache da schon einige Unterschiede. Die Aufklärung hat schon einige notwendige Arbeit wie in vielen Ländern der Erde geleistet. Das was sie mit dem Kopf und Verstand sowie dem handwerklichen Wissen aufgebaut haben,
Haben die Schnüffler am Volk der DDR versaut.

@Fred.S., @Wildhüter und @SEG15D ihr kennt mich und bringt es auf den Punkt, danke! Meinen Kritikern fällt dabei nur ein, mir Hass zu unterstellen. Nein, ich hasse das MfS und seine eh. Mitarbeiter nicht. Wenn das so wäre würde ich kein Wort mit ihnen sprechen. Ich habe sogar mal mit einem hier im Forum ein Telefongespräch geführt und das verlief sehr freundlich. Sie waren doch nur Werkzeuge der SED. Der Hauptübeltäter ist aus meiner Sicht diese "Partei" mit ihrer abartigen Gesinnung. Das MfS war der Pudel an der Leine, der ständig kläffte wenn die SED schlechte Laune hatte und die hatte sie von 1946 - 1989 im Dauerbetrieb.
Also heute ist alles gut, nur muss es erlaubt sein immer wieder auf das gesetzlose Treiben dieses Vereins hinzuweisen. Das Unrecht, welches sie sehr vielen Menschen angetan haben, darf nicht vergessen werden. Ich bringe es für manch Gestrigen offenbar zu direkt auf den Tisch. Andererseits ist sicher hier kein Fortbildungsverein für Diplomaten oder habe ich etwas in der Geschäftsordnung übersehen ?
#12

Zitat von Gert im Beitrag #11
Das MfS war der Pudel an der Leine, der ständig kläffte wenn die SED schlechte Laune hatte und die hatte sie von 1946 - 1989 im Dauerbetrieb.
Meinst das verhält sich beim BfV anders? Vielleicht nicht in der Intensität wie bei der Firma aber jener macht auch nur das, was die aktuelle Regierung "vorschreibt".

Zitat von Blitz_Blank_Kalle im Beitrag #12Zitat von Gert im Beitrag #11
Das MfS war der Pudel an der Leine, der ständig kläffte wenn die SED schlechte Laune hatte und die hatte sie von 1946 - 1989 im Dauerbetrieb.
Meinst das verhält sich beim BfV anders? Vielleicht nicht in der Intensität wie bei der Firma aber jener macht auch nur das, was die aktuelle Regierung "vorschreibt".
du weisst genau wie ich es meine. Äpfel und Birnen kann man nicht miteinander vergleichen
#15

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