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Landwirtschaft im Schutzstreifen
#61


zu 49
Ja, das hat immer geschmeckt. Fall 80.
Gleich hinter der Hafeneinfahrt von Boizenburg, am Abhang befanden sich noch Apfelbäume neben einen
geschredderten Bauernhof im Elbvorgelände. Immer wenn ich dort war, schickte ich im Herbst den Funker los, uns Obst zu holen.
Dabei habe ich drei Zollbooten einen Streich auch mal gespielt, was mir aber bald das Genick gebrochen hätte
( sprichwörtlich ) Dank der Macht hinter mir ging es glimpflich aus. Aber ein anderer Thread. Fred

Moin,
da das meiste schon erschöpfend geschrieben wurde, Dank besonders an Bernd, nur einige persönliche Erlebnisse aus Großensee.
Ein Jahr hatte wir auch Jungbullen im Abschnitt. Die waren, wie eben junge Bullen sind, sehr Testosterongesteuert.
Nebenwirkung: regelmäßige Ausbrüche aus dem Weidegelände, Bullen auf dem K6. Der KC hat das für das nächste Jahr nicht mehr genehmigt. Ob der LPG Vorsitzende sauer war kann ich nicht sagen, an uns hat er es nicht ausgelassen (denn er war im Nebenberuf Kneiper in GS)
Mehr schlechte Stimmung verbreiteten die regelmäßigen homosexuellen Liebesspiele der Bullen. Kein Wunder, wenn die Posten seit Monaten nicht zu Hause gewesen sind, da kommt Neid auf.
Grüße
Schnorchel
#64

71/72 war im " Sack" hinter Horst zwischen Elbe + F5 Weideland mit Kühen.
Die Melker wurden nach Anmeldung nur über die F5 gebracht +waren danach ohne Begleitung.
Nur der letzte Holzturmposten (Sandberg) auf der Höhe der Güst an der Elbe konnte Sie beobachten.
Die Frau zum messen des Grundwasserpegel wurde vom Posten begleitet.

Zu den im Osten brütenden Störchen habe ich noch einen passenden Witz.
Breschnew war zum Staatsbesuch in den USA und hat sich mit Carter eine Hühnerfarm angesehen in der die Hühner jede Stunde ein Ei gelegt haben.
Er war darüber so erstaunt, dass ihm Carter zwei Hühner und einen Hahn als Zuchtstamm geschenkt hat.
Auf dem Rückflug über den Atlantik legten die Hühner jede Stunde ein Ei. Plötzlich hörten sie mit dem Legen auf und fingen an zu brüten.
Breschnew griff zum roten Telefon und fragte bei Carter nach. Dieser fragte ihn wo er denn gerade sei. Breschnew antwortete, dass man vor reichlich einer Stunde die Grenze zur DDR überflogen habe. Da sagt Carter alles klar, dort endet die Legalität und die Brutalität beginnt.
Uli

Moin
das ist eine schöne Infosammlung, die werde ich mir jetzt ml für einen Kurzvortrag bei den Landfrauen zusammenbauen.
Hat jemand Kenntnis, wo ich die Anordnung finde, in der die Art der Pflanzen beschrieben sind, die eingebracht werden durften im Schutzstreifen. In einem Beitrag ist ein Film eingestellt, der im Raum Berlin sogar Mais erlaubt hat, wenn der parallel zur Grenze gesät wird. Galt das für alle Pflanzen auch an der 1393 km langen Grenze?



@Ratze
Da wird das Gras von der Fläche auf einzelne Streifen zusammengerecht(das erfolgt natürlich mit einem Schwadwender und nicht mit einem Handrechen), damit es der Häcksler bzw. Ladewagen aufnehmen kann.
Das musst du doch schon oft gesehen haben.
https://www.agriexpo.online/de/landwirts...hwader-248.html
Uli

hallo in die runde,
habe eine frage, die ich mir selber nicht beantworten konnte, und auch nicht direkt in dieses thema paßt.
sei es d'rum: wie wurde eigendlich die vegetation, in den alten minensperren mit den bodenminen, nieder gehalten?
es gab zwar verlegepläne der minen und auch gassen, aber irgendwie ist das doch trotzdem gefährlich gewesen, sich darin zu bewegen.
weiß jemand rat?
mfg klaus

Zu #1, musste erst mal überlegen, weil schon zu lange her.
Kann mich erinnern, dass der LPG´er oder auch Bauern öfters auf die Kompanie erschienen. Wahrscheinlich um Arbeiten anzumelden.
Posten wurde da keine abgestellt, die arbeiteten dort ohne Bewachung, die die abhauen wollten, waren ausgesiedelt, die noch da waren hatten ihr Auskommen.
Soweit ich mich erinnere, hatten wir in den fast 2 Jahren keine Grenzverletzung.
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