Selbstgebaute SAT-Anlage in der DDR ?

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01.11.2021 19:07
#31
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Sorry für`s OT, ich konnte nicht anders.
https://www.youtube.com/watch?v=5MpWmome8Z8

Schönen Abend, Gruß C.


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01.11.2021 19:07
#32
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Zitat von Zappel-EK-79-2 im Beitrag #30
@Ralph, Leipzig, Stuttgarter Allee (früher Wilhelm Pieck Allee)


Warum ARD vom Ochsenkopf, wir hatten in Mölkau (Schwiegerleute) die ARD vom NDR?

Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
(Edwin Bauersachs)


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01.11.2021 19:10 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2021 19:11)
avatar  RalphT
#33
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Ah ja, dann ergibt die 8er-Gruppe schon einen Sinn. Der Sender vom ZDF war nicht in Hof, sondern etwas weiter dahinter. So eine riesen Konstruktion macht nur einen Sinn, wenn man einen Störsender im Nacken hat. Dazu kann man gleiche Antennen parallel und vertikal zusammenführen. Das Ganze muss allerdings über eine "Spezialweiche" erfolgen. Weiterhin müssen die Antennkabel von allen 8 Antennen exakt gleich lang sein. Damit kann man gut die Richtwirkung verbessern.

Hier die Empfangssituation für den Kanal 23. In eurem Fall war es der Sender Calau, der störte.

Man hätte auch den Sender Torhaus anpeilen können. Hier kann man aber erkennen, dass es in Richtung Leipzig leichte Einzüge gab. Manchmal muss man eben direkt vor Ort testen.


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01.11.2021 19:10 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2021 19:22)
#34
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Hier kannste die Bilder während des ersten Aufbaus und der Verstärker sehen, wurde alles später noch ausgebaut

Eintrag 2. Februar

https://www.rundfunkforum.de/viewtopic.p...2388&start=1320

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Grün ja grün war'n alle meine Streifen
-- Harbker EK-Zappel 79-2 --


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01.11.2021 19:12
avatar  RalphT
#35
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Zitat von Zappel-EK-79-2 im Beitrag #34
Hier kannst die Bilder während des ersten Aufbaus und er Verstärker, wurde alles später noch ausgebaut

Eintrag 2. Februar

https://www.rundfunkforum.de/viewtopic.p...2388&start=1320


@Zappel-EK-79-2 , bist du dort auch registriert?


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01.11.2021 19:13 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2021 19:15)
#36
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Ja ... PN gesendet

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01.11.2021 19:21
#37
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Zitat von RalphT im Beitrag #19
Was ist denn bei einem SAT-Receiver von 12 GHz? Da würde ich noch nicht mal dran denken, sowas aufzubauen.

Ich auch nicht .
Ich fasse mal zusammen:
Es gab in der DDR SAT-Anlagen für die Versorgung mit Fernsehen. Die Anlagen wurden beschafft und nicht selbst gebaut, "nur" errichtet. Wobei die Kopfstationen mussten ja ziemlich groß gewesen (für jeden Sender eine). Aber da ist mein Wissen doch sehr dünn.
Heute geht das per Unicable viel einfacher. Zu Hause im Wohnzimmer Versorgung der VU+ mit 16 Frequenzen ( 2xFBC ). Braucht kein Mensch, mich hat aber die technische Machbarkeit gereizt.

Als Tipp noch für alle Interessierten: Vor Jahren beim Hausbau hab ich bei Unielektro das "gute" Kabel von Kathrein genommen. Später stellte sich dann raus das es STACU-Kabel war und kein Vollkupfer.
Nicht nur die DDR hat gespart auch der Westen . Der eine aus Mangel und der andere aus Profit, das Ergebnis ist aber bei beiden beschissen. Es kommt also nicht auf den Namen an sondern auf die technischen Parameter.

Klauwida

"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren."
Albert Einstein

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01.11.2021 20:35 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2021 20:39)
avatar  EK69
#38
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Fernsehtechniker und wir vom Haushaltgeräteservice haben jeden Tag zusammen gefrühstückt .
Da kamen wir auch mal auf ein Nachbau einer Satanlage zu sprechen. Ich kann mich noch erinnern,dass ein LNB und Receiver bei unseren Möglichkeiten ein Nachbau nicht realisierbar gewesen wäre lt. den Fernsehmechanikern.


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01.11.2021 20:54
avatar  Marder
#39
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Naja
ich kenne jemanden der für die Recihsbahn z.B. in Frankreich gereist ist.
Er hat Spiegel und Lnb besorgt und man hat so nach und nach eine Satellitenversorgung z.B. in Görlitz ermöglicht.
Wie das genau gelaufen ist kann ich nicht sagen.

Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance.
Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.


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01.11.2021 21:15
#40
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Moin,
in diesen Beitrag geht es auch um Kabelfernsehn mit Westfernsehn und auch um Sat Anlage


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01.11.2021 22:40
avatar  SEG15D ( gelöscht )
#41
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SEG15D ( gelöscht )

DIes hat auch keiner damals wirklich gebraucht, es reichte der saubere Empfang der beiden Staatssender und der benachbarten Regionalen...Für uns Thüringer kein Problem...wir haben bis nach Norddeutschland reingelauscht...


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02.11.2021 00:04
avatar  anjo
#42
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Ja Hallo für alle die dies nicht glauben. Warum hieß Sachsen das Tal der Ahnungslosen??? Was bedeutete in Sachsen "ARD" Außer Raum Dresden.
Nicht nur in den AWG Gebieten, auch in vielen Orten gab es solche Gemeinschaften. Wurde halt geduldet, oder einfach nicht zur Kenntnis genommen. Auch die 100% Genossen wollten Westen sehen! Nur solche die in Ihrer Stube eine Rote Ecke mit Stalin hatten nicht!
Gruß Joachim


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02.11.2021 06:39
#43
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Zitat von anjo im Beitrag #42
Ja Hallo für alle die dies nicht glauben. Warum hieß Sachsen das Tal der Ahnungslosen???


Na ja, nun mal nicht alles über einem Kamm scheren. Meine Tante wohnte in Zwickau (SACHSEN), die haben Westfernsehen empfangen, sogar im Radio Bayern 3 in bester "Hörqualität"

Démerde-toi !

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02.11.2021 06:49
#44
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Tal der Ahnungslosen war,soweit ich weiß,die Stadt Dresden.oder?


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02.11.2021 07:29
#45
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Bei uns wurde schon 1982 eine Antennengemeinschaft gegründet, wir mussten 150 O-Mark einzahlen.

1982 Auftragserteilung durch den VEB(ST) Gebäudewirtschaft Rudolstadt zur Errichtung einer Kopfstation für die Gemeinschaftsantenne Baumgarten/Stadtmitte, die durchgeführten Standortmessungen ergaben als optimalen Empfangspunkt den Schlossbezirk 6, dem jetzigen Sitz der Kopfstation. Neben DFF1 und DFF2 konnte auch ARD, ZDZ und BR3 ohne Grieß in das Kabel umgesetzt werden. Es wurde ein Stahlgittermast errichtet. Die Gebäudewirtschaft beauftragte die Herstellung des Freileitungsbaus vom Schlossbezirk 6 bis in den Baumgarten/Stadtmitte. 1985 war auch im Baumgarten/Stadtmitte internationales Fernsehen gut empfangbar

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Phantasie ist wichtiger denn Wissen, denn Wissen ist begrenzt!


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