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Selbstgebaute SAT-Anlage in der DDR ?


Zitat von Klauwida im Beitrag #3
Ich glaube, in diesem Punkt hat Ebro was falsch im Gedächtnis oder sein Chef keine Ahnung. Das soll kein ANGRIFF auf Dich sein Ebro, nur eine nüchterne Feststellung.Ich halte es für ausgeschlossen eine funktionierende SAT-Anlage zu basteln mit den Möglichkeiten und Material in der DDR. Eine wo auch immer beschaffte Anlage in Betrieb zu nehmen JA.
Als Radio- und Fernsehtechniker kann ich nur dazu sagen, dass eine SAT-Anlage schon Fummelkram war, soetwas auszurichten. Da musste die Mechanik schon stimmen.
Wie nun früher in der DDR die Möglichkeiten waren, kann ich als Wessi nicht beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein richtiger Techniker so etwas vielleicht hätte in Eigenregie herstellen können. Wobei ich mir beim LNB echt nicht sicher bin. Da arbeitet man ja im GHz-Bereich. Jedes Fitzelchen Metal wirkt da schon als Antenne/Spule/Kondensator oder sonstwas.
Ich behaupte mal, dass so ein Nachbau aus Standardteilen für den normalen Trabbischrauber nicht möglich war.
Ich habe damals auch diverse SAT-Anlagen gebaut. Meist nur kleine Anlagen, bis zu 8 Teilnehmern. Das Ganze steht und fällt mit der Schüssel und deren mech. Festigkeit. Es ist mit einer UHF-Antenne einfach nicht zu vergleichen.


Zitat von Klauwida im Beitrag #13
Was gab es dann im TV zu sehen über Sat zu DDR-Zeiten?
ich erinnere mich als ich ende august/anfang september 1989 in budapest war, lief im hotel eurosport,mtv und the sport channel.
kam meiner meinung nach über einen eutelsat bzw. intelsat (?) satelliten.
ein interessanter link noch zur antennengemeinschaft burgstädt. dort steht zum 14.6.1989, "Auf dem Schwarzmarkt werden 2 Satellitenempfangsanlagen zum Empfang von RTL und SAT1 gekauft."
https://gag-burgstaedt.de/history.html


Zitat von RalphT im Beitrag #16
Als Radio- und Fernsehtechniker kann ich nur dazu sagen, dass eine SAT-Anlage schon Fummelkram war, soetwas auszurichten. Da musste die Mechanik schon stimmen.
Wie nun früher in der DDR die Möglichkeiten waren, kann ich als Wessi nicht beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein richtiger Techniker so etwas vielleicht hätte in Eigenregie herstellen können. Wobei ich mir beim LNB echt nicht sicher bin. Da arbeitet man ja im GHz-Bereich. Jedes Fitzelchen Metal wirkt da schon als Antenne/Spule/Kondensator oder sonstwas.
Ich behaupte mal, dass so ein Nachbau aus Standardteilen für den normalen Trabbischrauber nicht möglich war.
Ich habe damals auch diverse SAT-Anlagen gebaut. Meist nur kleine Anlagen, bis zu 8 Teilnehmern. Das Ganze steht und fällt mit der Schüssel und deren mech. Festigkeit. Es ist mit einer UHF-Antenne einfach nicht zu vergleichen.
Seh ich genau so. Mit viel Geschick und einer Maßzeichnung die Schüssel vielleicht. Aber beim LNB und Receiver hört es dann auf.
Du hast ja Sat-Anlagen aufgebaut, bei der Ausrichtung kommt es auf Millimeter an.
Klauwida


Zitat von Klauwida im Beitrag #18Zitat von RalphT im Beitrag #16
Als Radio- und Fernsehtechniker kann ich nur dazu sagen, dass eine SAT-Anlage schon Fummelkram war, soetwas auszurichten. Da musste die Mechanik schon stimmen.
Wie nun früher in der DDR die Möglichkeiten waren, kann ich als Wessi nicht beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein richtiger Techniker so etwas vielleicht hätte in Eigenregie herstellen können. Wobei ich mir beim LNB echt nicht sicher bin. Da arbeitet man ja im GHz-Bereich. Jedes Fitzelchen Metal wirkt da schon als Antenne/Spule/Kondensator oder sonstwas.
Ich behaupte mal, dass so ein Nachbau aus Standardteilen für den normalen Trabbischrauber nicht möglich war.
Ich habe damals auch diverse SAT-Anlagen gebaut. Meist nur kleine Anlagen, bis zu 8 Teilnehmern. Das Ganze steht und fällt mit der Schüssel und deren mech. Festigkeit. Es ist mit einer UHF-Antenne einfach nicht zu vergleichen.
Seh ich genau so. Mit viel Geschick und einer Maßzeichnung die Schüssel vielleicht. Aber beim LNB und Receiver hört es dann auf.
Du hast ja Sat-Anlagen aufgebaut, bei der Ausrichtung kommt es auf Millimeter an.
Klauwida
Ja sehe ich auch so. Also ein guter Metaller hätte bestimmt die Schüssel mit Halterung hinbekommen. Aber das LNB und den Receiver?? Hmm ein LNB habe ich noch nie von innen gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass man da vielleicht was machen könnte. Aber das würde eine echten Fachmann vorbehalten sein. Da wird wohl auch nur Mechanik drin sein. Wie das mit der H/V-Umschaltung, also mit 14V Gleichspannung funktioniert , weiß ich jetzt so auch nicht. Vielleicht sind dort im LNB kleine Spulen verbaut.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass es in der DDR vielleicht eine gute Literatur zu diesem Thema gab. Auch wenn es aus dem Westen gekommen wäre.
Naja und dann der eigentliche Receiver. Ich hatte mich damals auch an HF versucht. Also Radiobau und Senderbau. Ein Mittelwellenempfänger war kein großes Thema. Die Frequenz ist niedrig. Bei ungefähr 1 MHz.
Die Schweinereien fangen erst so über 50 MHz an. Ein Selbstbau von einem UKW-Emfänger war schon deutlich mehr Fummelkram. Auch der Senderbau bei 100 MHz nervte schon ab. Man guckte den Sender nur komisch an und schon sendete er nicht mehr exakt auf seiner Frequenz. Und das ist erst bei 100 Mhz oder bei 0.1 GHz.
Was ist denn bei einem SAT-Receiver von 12 GHz? Da würde ich noch nicht mal dran denken, sowas aufzubauen.
#20


Ich erinnere mich das auf unserer Großanlage eine Satschüssel angebracht wurde, es muss ende 89 Anfang 90 gewesen sein.
Über die Anlage wurden so um die 4000 Haushalte versorgt, der Herr der Anlage war Chef einer Antennen/Kabelfirma.
Über die Satanlage kamen so weit ich mich erinnere RTL, Sat1, Pro7 (später auch Tele5)und welch Wunder dekodiert der Teleclub.
Über die terrestrischen Antennen empfingen wir seid 1985 ARD-Nord, ARD Bayern, NDR/SFB/RB III, Hessen III, ZDF aus Berlin und Hof,, dazu in Topqualität den Hörfunk Bayern3, HR1,2,3,4, NDR 1, NDR2, RIAS2, BFBS ... ich glaube da gab es auch DDR Fernsehen und Radio
PS.: Beim TV habe ich natürlich noch das Bayrische Fernsehen III vergessen
#21


#22


#23




Ich meine in der DDR gab es nur ganz wenige Ecken, wo mit terrestrischen Empfang Essig war.
Oben im Norden versorgte Berlin die Leute mit Westempfang und an der Grenze entlang gingen die Westsender bestimmt 100 km ins Landesinnere.
Gekniffen waren manche Dresdner und ganz hinten die bei Zittau/Görlitz wohnten.
#25


-------------------------------
Grün ja grün war'n alle meine Streifen
-- Harbker EK-Zappel 79-2 --

Zitat von buschgespenst im Beitrag #8
Es gab bei ARD eine Programmvorschau...für die kommende Woche.
@Buschgespenst diese Vorschau hat meine Tante oder wir Kinder fast regelmäßig aufgeschrieben.
Wimre hat mein Opa von einem Westbesuch ein Zusatzteil für den Empfang des ZDF mitgebracht, welches der örtliche Fernsehmechaniker eingebaut hat.
Uli
#27


Das habe ich mal irgendwo abfotografiert, das war der Zustand um 1986, also noch ohne Satspiegel und es sind nicht alle Antennen zu sehen, die für den NDR waren teilweise zu Abschattung von Dresden und Chemnitz tiefer gesetzt.


@Zappel-EK-79-2 , wo stand die Anlage auf dem alten Foto?
#29


Wen es interessiert, auf dem Bild sind zu sehen
Linker Mast von oben nach unten
TV Hessen III
TV Bayern III
TV DDR 2 Kaum zu erkennen
Hörfunk Hessen
Mittlerer Mast
Achter „Kolonne“ für ZDF Hof
Rechter Mast
Hörfunk Bayern
Nicht zu sehen
Der Ochsenkopf für TV ARD Bayern
Oberhalb der Fenster aber verdeckt zwei „13er Rechen“ für ARD Nord
später noch nachgerüstet eine achter Gruppe für den Empfang vom ZDF aus Berlin
und Ausbau der Antennen für BR Radio
über welche UKW Antenne der BFBS empfangen wurde weiß ich heute nicht mehr
#30


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