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Steigende Energiepreise - was nun?

Es sind ja nicht nur steigende Energiepreise sondern auch bei Obst und Gemüse und anderen Lebensmitteln wird zugelangt.
Die Inflationsrate ist mittlerweile auf 4,1 % geklettert.
Ja irgendwie müssen die Pandemiekosten refinanziert werden. Beim Produzenten, beim Handel und auch beim Staat.
In der Gastronomie/Hotellerie herrscht Personalmangel und wer da weitermachen will muss die Löhne erhöhen was sich dann auch im Preis niederschlägt.
Da wird jetzt eine Lawine losgetreten, welche einiges mit in den Abgrund reißen wird.
Wo sind denn nun die Stimmen derer geblieben, welche prophezeit haben, dass wir keine steigende Inflation bekommen werden.
Uli

Im Gegensatz zum Erdöl hat der Staat ja bei der Bevorratung mit Erdgas auf den Markt gesetzt und jetzt muss man leider feststellen, dass die vorhandene Speicherkapazität nicht ausgeschöpft wurde.
Der Markt denkt eben in anderen Kategorien wie der Staat bei der Vorsorge.
Unabhängig davon dient eine Bevorratung nur als Überbrückung in Krisenzeiten bzw. darum über den Zeitraum des saisonal bedingten Mehrverbrauches zu kommen. Einer Bevorratung über einen Zeitraum von mehreren Jahren wird aus Kapazitätsgründen kaum möglich sein und würde sich auch auf den Preis auswirken.
Macht ja der Häuslebauer auch so, dass er seinen Tank für Heizöl/Flüssiggas möglichst in dem Zeitraum füllt, wo der Verbrauch am geringsten ist.
In der Tat ist es so, dass die teilweise exorbitanten Steigerungen bei Heizöl/Erdgas für viele Verbraucher tiefe Einschnitte bedeuten. Dazu kommt ja noch die steigende Inflationsrate, welche ja fast alle Waren betrifft.
Hier müsste der Staat langsam mal Prioritäten setzen und die Steuermilliarden nicht mehr auf der ganzen Welt verteilen.
Allein die nötigen Gelder zur Verhinderung von Hungerkatastrophen sollte man sich vielleicht doch mal bei den Verursachern holen. Es kann nicht sein, dass die Konzerne hohe Renditen einfahren und der Steuerzahler für die Regulierung der entstandenen Schäden aufkommen muss.
Neben den Stellvertreterkriegen für die Großmächte haben da auch viele international agierende Konzerne ihren Anteil an der Misere.
Hier sollten die Politiker auch mal darüber nachdenken, keine falschen Anreize zu setzen.
Solange wir aus Ländern welche den Regenwald abfackeln (um dort Soja, Palmöl und was sonst noch zu produzieren) diese Produkte importieren, tragen wir eine Mitschuld an der Katastrophe.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir keine Futtermittel, kein Fleisch und keine Molkereiprodukte importieren müssten um die Ernährung in Deutschland zu sichern.
Bei Obst/Gemüse, Kaffee/Kakao usw. und Gewürzen ist eine eigene Versorgung kaum möglich.
Uli

Es ist schlimm zu sehen, wie auf Sumatra oder Borneo der Lebensraum für die Orang Utans abgeholzt wird, damit riesige Palmölplantagen gepflanzt werden, die nach ca.20 Nutzungsjahren in Monokultur den Boden ausgelaugt und zerstört haben.
Dort wieder Urwald zu rekultivieren dauert dann 50 bis 100 Jahre und ist sehr teuer.
Die verantwortlichen Weltkonzerne für den Raubbau an der Natur wie Unilever, Nestlé, Procter & Gambel und andere, müssten die Rekultivierung der Plantagen zahlen.
Die Verbraucher schauen leider nur nach dem Preis der Palmöl oder Soja Produkte und denken nicht weiter.

Zitat von furry im Beitrag #34Zitat von birx20 im Beitrag #33
Die Verbraucher schauen leider nur nach dem Preis der Palmöl oder Soja Produkte und denken nicht weiter.
Nee, nee. Die menschlichen Sojakonsumenten schützen, gestützt auf ihr Allwissen, die Umwelt.
@furry
Da muss ich mich mal outen, denn ich esse in begrenztem Umfang auch Sojaprodukte z.B. Tofu.
Der Deklarierung nach ist es Bioproduktion aus Deutschland.
Uli


Zitat von Gert im Beitrag #24
meine Info bezog sich auf Erdgas, sorry , das hatte ich nicht ausdrücklich erwähnt, ein Kommunikationsfehler
also ca 20.000 kwh sind für die Heizung und 6000 kwh für die Warmwasseraufbereitung. 26000 kwh sind etwa 2700 m³ Erdgas.
Bei dieser nicht unbeträchtlichen Menge spielt die Größe des Hause ja eine Rolle.Bis 35000kwh sind für ein freihstehendes EFH wohl im Rahmen des Normalen lt. meinem Lieferanten.Bei uns waren es 2020 aber nur 17500 kwh für 165,qm geschuldet der milden Witterung in der Heizperiode und der umfangreichen Dämmung der Wände.Da liegt also noch Potential für Einsparungen.
Lgandyman

Zitat
Bei dieser nicht unbeträchtlichen Menge spielt die Größe des Hause ja eine Rolle.Bis 35000kwh sind für ein freihstehendes EFH wohl im Rahmen des Normalen lt. meinem Lieferanten.Bei uns waren es 2020 aber nur 17500 kwh für 165,qm geschuldet der milden Witterung in der Heizperiode und der umfangreichen Dämmung der Wände.Da liegt also noch Potential für Einsparungen.
@Andyman
das mit der Dämmung ist richtig und unser Haus ist Baustandard 1979/80. Da war das Erdgas noch für einen Bruchteil des heutigen Preises zu haben. Da es verklinkert ist, ist an eine nachträgliche Dämmung nicht zu denken. Also haben wir höheren Bedarf an Gas als später gebaute Häuser, denn im Laufe der Jahre wurden die Dämmvorschriften immer weiter verschärft. Heute werden Häuser nach Niedrigenergie Standard, KfW 55 z.B., gebaut, die kommen so weit ich weiß ganz ohne Heizung aus. Aber das ist alles lange her und das kannst du logischerweise vom Zeitablauf nicht wissen.


Zitat von Gert im Beitrag #37
@Andyman
das mit der Dämmung ist richtig und unser Haus ist Baustandard 1979/80. Da war das Erdgas noch für einen Bruchteil des heutigen Preises zu haben. Da es verklinkert ist, ist an eine nachträgliche Dämmung nicht zu denken. Also haben wir höheren Bedarf an Gas als später gebaute Häuser, denn im Laufe der Jahre wurden die Dämmvorschriften immer weiter verschärft. Heute werden Häuser nach Niedrigenergie Standard, KfW 55 z.B., gebaut, die kommen so weit ich weiß ganz ohne Heizung aus. Aber das ist alles lange her und das kannst du logischerweise vom Zeitablauf nicht wissen.
Wenn es keine Denkmalschutzauflage gibt kann man es mit einer hinterlüfteten Vorhangfassade dämmen lassen,da gibt es viele Materialvarianten und Möglichkeiten.Die Vorteile liegen auf der Hand,bringt auch im Sommer durch die hohe Dämmung erträgliche Temperaturen im Haus.Das ist natürlich nicht unbedingt günstig in der Anschaffung aber mittelfristig schon rentabel.
Lgandyman

Ja man kann mit Dämmung einmal viel Heizenergie sparen und zum anderen auch im Sommer der Hitze Paroli bieten.
Null Energiehäuser oder gar Passivhäuser benötigen meist eine Klimaanlage welche ordentlich gewartet werden muss, ansonsten wird sie zur Keimschleuder.
Ich schlafe gerne bei offenem Fenster und lüfte auch die Wohnung täglich zweimal ordentlich durch.
Wer sich mal mit der Herstellung von Dämmung beschäftigt hat wird erkennen, dass für Styropor und auch für Glaswolle viel Energie benötigt wird.
Styropor wirkt auch als Dampfbremse und für die Sanierung alter Häuser nicht besonders geeignet.
Am besten ist es beim Bau auf Baustoffe zu achten welche einerseits atmungsaktiv sind und Wärme gut speichern können. Aus diesen Gründen wird auch schon wieder mit Lehm gearbeitet welcher sich über Jahrhunderte bewährt hat und vollkommen recycelt werden kann.
Uli


Was nun ???
Ihr habt Beiträge zu Eure Häuschen geschrieben, wo ich nur staune als " Laie " was man da alles beachten muss.
Doch wie sieht es bei einer Mietwohnung nun aus.
75 Quadratmeter, meine Hütte, Zentralheizung, wo die Rohre der Zentralheizung nur lauwarm zur Zeit sind.12 grad Draußen,
Drinnen in allen Räumen 19 grad.
Ein Thermostat irgendwo an der Außenwand des Hochhaus regelt die Temperatur für die Zentralheizung.
Nun, User, wie kann ich da einsparen zumal dieses Jahr bei der Jahresabrechnung sich die Heizkosten schon deutlich erhöht haben und ich befürchte, 2022 zum erstenmal seit 1984 eine Nachzahlung angedreht bekomme.
Wie macht Ihr das in einer Wohnung. mit freundlichen Gruß. Fred
#41


Zitat von Fred.S. im Beitrag #40
Was nun ???
Ihr habt Beiträge zu Eure Häuschen geschrieben, wo ich nur staune als " Laie " was man da alles beachten muss.
Doch wie sieht es bei einer Mietwohnung nun aus.
75 Quadratmeter, meine Hütte, Zentralheizung, wo die Rohre der Zentralheizung nur lauwarm zur Zeit sind.12 grad Draußen,
Drinnen in allen Räumen 19 grad.
Ein Thermostat irgendwo an der Außenwand des Hochhaus regelt die Temperatur für die Zentralheizung.
Nun, User, wie kann ich da einsparen zumal dieses Jahr bei der Jahresabrechnung sich die Heizkosten schon deutlich erhöht haben und ich befürchte, 2022 zum erstenmal seit 1984 eine Nachzahlung angedreht bekomme.
Wie macht Ihr das in einer Wohnung. mit freundlichen Gruß. Fred
Wie alt ist denn diese Heizungsanlage?
#42


Hallo Fred,
dieses Problem haben sicher viele die in einen Block wohnen. Auch ich habe einen Außenfühler am Haus, könnte ihn auch anders einstellen, was Du nicht kannst Mache ich jedoch auch nicht, um zu sparen. Du weißt ja
richtig warm wird die Heizung erst, wenn es draußen kalt ist, so ist es eingestellt in der Regel. Was kannst Du selbst machen? Zum Beispiel dafür sorgen, dass die Fenster und Türen angedichtet sind, das kann man ja mit geringen Mitteln machen.Dann eben nur da Heizen wo man sich oft aufhält, zum Beispiel das Wohnzimmer.Das Bad heize ich dann rechtzeitig wenn ich rein will, jetzt werden manche vielleicht sagen, das ist Quatsch es kühlt zu sehr aus und dann braucht man mehr Energie, um es wieder aufzuheizen. Ich glaube, das ist nur in großen Räumen so. In der Küche drehen wir auf, wenn wir die Katze rauslassen und nach dem Frühstück wieder ab. Ja und, dass weißt Du sicher auch, der beste Freund im Winter ist die Decke und dicke Strümpfe.Ich glaube ja nicht, das ich Dir helfen konnte, ich mache es es jedenfalls so.
Gruß Frank

Also wenn ich das hier alles so lese, dann kann ich doch mit meiner kleinen aber feinen Wohnung in einer Genossenschaft ganz zufrieden sein.
Meine Wohnung hat eine „Größe“ von 57 m³, die Warmmiete beträgt 465,00 EUR.
Darin stecken die Betriebskosten, Heizung, Wasser und Warmwasser mit einem Jahresanteil von
ca. 1600,00 EUR. Meine Wohnzimmertemperatur liegt immer bei ca 24 °C !
Ja wenn ich nun von Bekannten wegen bestimmter Urlaubsreisen beneidet werde, so antworte ich,
gegenüber euch spare ich ja 500,00 bis 1000 EUR pro Monat ein, da kann ich mir das schon leisten!
Aber jeder hat ja auch unterschiedliche Ansprüche und das ist auch gut so!
Und noch einen Vorteil besitzt die Wohnung: Sie ist barrierefrei erreichbar, seit 3Jahren wurde im Haus ein Aufzug eingebaut, er hält direkt auf der Etagenebene
und ist über den Keller über eine Rampe, auch für Rollstühle barrierefrei zugänglich.
MfG
GKUS64
#44



@Fred.S. Bezüglich deiner Wärmeprobleme musst du halt an den Eigentümer herantreten oder einen Anwalt nehmen wenn alles nicht hilft. Für lauwarme Rohre würde ich nicht zahlen.
Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hast mal eine Auskunft von dieser einholen. Den Anfang muss man selbst machen.
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