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Tag der Deutschen Einheit 03.10.2021

Zitat von Freienhagener im Beitrag #74
Das trifft auf die zu, die es erlebt haben. Und die werden immer weniger.
Den Nachgeborenen scheint das weitgehend egal zu sein.
Deren Geschichtsvergessenheit bedeutet nicht, daß sie den Sozialismus übersehen. Im Gegenteil, sie übersehen dessen Scheitern.
Zumindest in der Großstadt gibt es sozialistische Blütenträume. Hammer und Sichel sind zu sehen, Parolen von Klassenkampf und Sprüche wie "Nur der Kommunismus kann uns retten".
die Dummen sterben eben nicht aus. Trotzdem denke ich, das bleibt auf einen kleinen Kreis Menschen beschränkt. Die Mehrheit der Deutschen wird nie wieder Kommunismus und nie wieder Faschismus im Kopf haben, wenn sie an die Wahlurne gehen. Ich vertraue meinen Landsleuten, habe mit großer Genugtuung das Scheitern der Linken an der Wahlurne registriert.
#77


Die junge, urbane Generation ist aber weitgehend links. Wenn auch eine Minderheit extrem ist, so sind sie doch allesamt geschichtsvergessen, wenn es um die Nachteile des Sozialismus geht.
Die sehen ein "Morgenrot", als hätte es den realen Sozialismus nie gegeben.
Bürgerliches wird allerorten verleumdet und an den Rand gedrängt. Die Jugend hat insgesamt sicherlich eine schweigende Mehrheit, die ihrer Arbeit nachgeht und sich politischer Äußerung lieber enthält, auch wenn sie etwas zu sagen hat, insbesondere gegen links.


Zitat von Gert im Beitrag #76
Zitat von Freienhagener im Beitrag #74
Das trifft auf die zu, die es erlebt haben. Und die werden immer weniger.
Den Nachgeborenen scheint das weitgehend egal zu sein.
Deren Geschichtsvergessenheit bedeutet nicht, daß sie den Sozialismus übersehen. Im Gegenteil, sie übersehen dessen Scheitern.
Zumindest in der Großstadt gibt es sozialistische Blütenträume. Hammer und Sichel sind zu sehen, Parolen von Klassenkampf und Sprüche wie "Nur der Kommunismus kann uns retten".
die Dummen sterben eben nicht aus. Trotzdem denke ich, das bleibt auf einen kleinen Kreis Menschen beschränkt. Die Mehrheit der Deutschen wird nie wieder Kommunismus und nie wieder Faschismus im Kopf haben, wenn sie an die Wahlurne gehen. Ich vertraue meinen Landsleuten, habe mit großer Genugtuung das Scheitern der Linken an der Wahlurne registriert.
Ich habe mir schon lange abgewöhnt, das Wort "NIE" in den Mund zu nehmen. Erst gar nicht bei gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Systemfrage wurde noch nie so oft gestellt wie in den letzten ca. zehn Jahren, so mein Eindruck. Ebenso wie ich damals, noch vor der absehbaren Wende, nie von einem dauerhaften Bestand zweier getrennter deutscher Staaten ausging und das auch öffentlich vertreten habe. Die gesellschaftliche Entwicklung, national und global, kann m.E. allenfalls für eine Generation einigermaßen sicher prognostiziert werden. Alles Andere ist Spekulation, Wunschdenken (wie bei Dir, Gert) oder stures Festhalten an gegenwärtigen Erscheinungen und deren 1 : 1 Projektion in die Zukunft.
#79



Zitat von Fähnrich im Beitrag #63
Kleine landwirtschaftliche Betriebe kämpfen um ihr Überleben und die Großbetriebe sind die Gewinner. Vermutlich will man nur noch Großbetriebe.
Das hat wohl eher betriebswirtschaftliche Gründe, als das irgendjemand nur Großbetriebe "will". Zum Beispiel drückt die Macht der Discounter tendenziell die Preise für landwirtschaftliche Produkte, und Großbetriebe kommen aufgrund von Skaleneffekten (economies of Scale) damit besser zurecht als Kleinbetriebe.

Zitat von Tobeck im Beitrag #80Zitat von Fähnrich im Beitrag #63
Kleine landwirtschaftliche Betriebe kämpfen um ihr Überleben und die Großbetriebe sind die Gewinner. Vermutlich will man nur noch Großbetriebe.
Das hat wohl eher betriebswirtschaftliche Gründe, als das irgendjemand nur Großbetriebe "will". Zum Beispiel drückt die Macht der Discounter tendenziell die Preise für landwirtschaftliche Produkte, und Großbetriebe kommen aufgrund von Skaleneffekten (economies of Scale) damit besser zurecht als Kleinbetriebe.
@Tobeck
Bei der Betriebsgröße gibt es immer ein Optimum, was auch von den natürlichen Gegebenheiten und den angebauten Früchten abhängig ist. In größeren Betrieben ist es auch einfacher zu Händeln wenn ein Mitarbeiter mal erkrankt oder Urlaub nehmen will. Das kann unter bestimmten Bedingungen bei 500 Hektar (im Mittelgebirge) oder eben auch bei 5 000 Hektar (in der Börde) liegen.
Aus ökologischen Gründen sollten Tierhaltung und Pflanzenbau in einer Hand liegen, damit einerseits wirtschaftseigenes Futter zum Einsatz kommt und der organische Dünger gut und vor allem ohne Umweltschäden verwertet werden kann. Gleichzeitig reduziert sich dabei der Transportaufwand.
Uli

Zitat
richtig , ein riesiges Asylheim und was ich da hinter dem Zaum gesehen habe , dass ist Elend was wir uns ins Land holen , man brauchte nur in die Fenster schauen um zu wissen , welche Kultur wir uns ins Land holen und da wird einem erst einmal bewusst , was alles so im Land ist , ja ich weiß, der Beitrag ist rassistischen...
@Dynamo53
Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, die Mehrheit die unser Land geflutet hat sind Schmarotzer und Nixnutze!
Ich sehe darin keinen Erfolg wenn ein Syrer eine Bäckerei (Backshop), die es zu 1000te in Berlin gibt, eröffnet!
Auch nicht wenn ein Busfahrer (BVG) aus Syrien der kaum das Mundwerk auf bekommt wenn ein Fahrgast eine Frage hat!
Und Frauen geben sie schon mal gar nicht die Hand.

Tja @Freienhagener, das ist dann wohl der Irrtum: Die Menschen in der Großstadt sind sowas von Grün und Ökölogisch....die haben eben aus dem Leben in Sauss und Braus aber sowas von gar keine Ahnung das tägliche Leben betreffend: Produktion von Nahrungsmitteln, Genussmitteln, Fleischproduktion, Kampf mit der Natur und den örtlichen Gegebenheiten.... aber diese Schicht ist verantwortlich für den Erfolg der Grünen und Linken, rein zahlenmäßig! Einfach zu satt, diese Leute hätte ich sehr gerne in der "MATRIX", da gehören sie hin. Man kann eben mit unvollständigem Halbwissen von Ursache und Wirkung weder seine Umwelt, noch ein bescheidenes Gesellschaftssystem zum Besseren wenden....aber ..weiter so!
#85



@Dynamo53: Bitte bei der Wahrheit bleiben!
Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
....die Treuhand war gedacht um die Unternehmen zu verwalten und um eine spontane Privatisierung zu vermeiden .
....nur ein Beispiel aus dem engsten Familienkreis wie dies lief , betreffs Plamag Plauen, ein Unternehmen seit 1946 und da wurde bis zum Schluss auf absoluten Weltniveau im Bereich Druckmaschinen gearbeitet.
Richtig!
Aber die Plamag Plauen ist quasi der Gegenentwurf zur hinlänglich bekannten Meinung über die Treuhand, diese hat nämlich in der Plamag nur eine ganz kurze Rolle gespielt, unten mehr...
Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
Der Vater meiner Partnerin hat dort gelernt und bis zum Schluss da gearbeitet, ja er hatte sogar Patente , deshalb kenne ich die Einzelheiten wie alles lief nicht das was der Öffentlichkeit präsentiert wurde , es gab keinen Grund dieses Unternehmen abzuwickeln, nach der Wende wurde ein westdeutscher " Chef " eingesetzt , nicht einmal ein Jahr dann war Ruhe.
Falsch! Das Unternehmen wurde nicht direkt abgewickelt, zumindest erst 21 Jahre nach der Wende.
Der "Chef" nach der Wende war Dietrich H., kein Westdeutscher, ein Ur-Plauener, der dort bereits seine Lehre absolviert hat und, außer durch Studienunterbrechung, immer dort beschäftigt war. In den 80ern war H. als Vertreter der Plamag mehrere Jahre in mehreren Ländern des NSW abkommandiert, das war zur Wende sein Bonus.
Mit Hilfe der Belegschaft wurde er Anfang 1990 noch vom alten Kombinatsdirektor als neuer Betriebsdirektor ernannt, hat sich aber als Chef gehalten, als die Treuhand wenig später übernahm. Mit Stichtag 01.07.1990 wurde die Plamag an MAN Roland in Augsburg verkauft, aber auch die neuen Eigentümer konnte H. davon überzeugen, dass er der Richtige ist.
Dietrich H. hat die Plamag weitere 10 Jahre bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand erfolgreich geführt und zu einem der weltweit bedeutendsten Hersteller vor allem kleinerer Druckmaschinen entwickelt. In dieser Zeit hat die Plamag die VR China mit Druckmaschinen regelrecht "zugepflastert".
Nach der Ära H. kam ein Chef aus Augsburg, aber auch unter ihm waren es sehr erfolgreiche Jahre für die Plamag. Erst mit der Finanzkrise 2008 und der Strukturkrise im Zeitungsdruck ging es dann spürbar abwärts, was 2011 zur Insolvenz führte. Danach wurde die Plamag als einziger von drei Konzernbetrieben in Deutschland geopfert.
Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
Der Vater meiner Partnerin hat dies bis heute nicht verkraftet und ist davon gezeichnet...
Ich würde deinen Schwiegervater nochmal befragen, ihm müsste diese Geschichte eigentlich wohl bekannt sein.
Ich habe selbst lange Jahre in der Plamag gearbeitet und tue es quasi heute noch, aber das ist eine andere Geschichte...
Ja, die Treuhand hat viel kaputt gemacht, aber die Plamag in Plauen definitiv nicht! Sie war lange Jahre ein Vorzeigebeispiel in der Region, es wurde nach Tarif bezahlt - dort hat man gern gearbeitet!
Wer mehr erfahren will:
https://www.worldofprint.de/2009/12/07/2...made-in-plauen/

...zu # Beitrag 86..
...nur kurz dazu , Fragen kann ich nicht mehr, aber danke für die sachliche Korrektur, wurde meinerseits unbeabsichtigt einiges falsch geschildert, bin in die Falle getappt ohne zu recherchieren etwas zu veröffentlichen. Ich hatte damals mit PL noch nichts zutun und hatte mich auf mündliche Aussagen verlassen und aus dem Zusammenhang hier einiges geschildert und vielleicht auch falsch interpretiert . Was aber stimmte, dass er mit einer Abfindung in den Vorruhestand
" geschickt " wurde ...aber privates möchte ich hier nicht weiter hinterlassen ..nochmals sorry für unwahren Beitrag..

Zitat von planchetti im Beitrag #86
@Dynamo53: Bitte bei der Wahrheit bleiben!Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
....die Treuhand war gedacht um die Unternehmen zu verwalten und um eine spontane Privatisierung zu vermeiden .
....nur ein Beispiel aus dem engsten Familienkreis wie dies lief , betreffs Plamag Plauen, ein Unternehmen seit 1946 und da wurde bis zum Schluss auf absoluten Weltniveau im Bereich Druckmaschinen gearbeitet.
Richtig!
Aber die Plamag Plauen ist quasi der Gegenentwurf zur hinlänglich bekannten Meinung über die Treuhand, diese hat nämlich in der Plamag nur eine ganz kurze Rolle gespielt, unten mehr...Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
Der Vater meiner Partnerin hat dort gelernt und bis zum Schluss da gearbeitet, ja er hatte sogar Patente , deshalb kenne ich die Einzelheiten wie alles lief nicht das was der Öffentlichkeit präsentiert wurde , es gab keinen Grund dieses Unternehmen abzuwickeln, nach der Wende wurde ein westdeutscher " Chef " eingesetzt , nicht einmal ein Jahr dann war Ruhe.
Falsch! Das Unternehmen wurde nicht direkt abgewickelt, zumindest erst 21 Jahre nach der Wende.
Der "Chef" nach der Wende war Dietrich H., kein Westdeutscher, ein Ur-Plauener, der dort bereits seine Lehre absolviert hat und, außer durch Studienunterbrechung, immer dort beschäftigt war. In den 80ern war H. als Vertreter der Plamag mehrere Jahre in mehreren Ländern des NSW abkommandiert, das war zur Wende sein Bonus.
Mit Hilfe der Belegschaft wurde er Anfang 1990 noch vom alten Kombinatsdirektor als neuer Betriebsdirektor ernannt, hat sich aber als Chef gehalten, als die Treuhand wenig später übernahm. Mit Stichtag 01.07.1990 wurde die Plamag an MAN Roland in Augsburg verkauft, aber auch die neuen Eigentümer konnte H. davon überzeugen, dass er der Richtige ist.
Dietrich H. hat die Plamag weitere 10 Jahre bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand erfolgreich geführt und zu einem der weltweit bedeutendsten Hersteller vor allem kleinerer Druckmaschinen entwickelt. In dieser Zeit hat die Plamag die VR China mit Druckmaschinen regelrecht "zugepflastert".
Nach der Ära H. kam ein Chef aus Augsburg, aber auch unter ihm waren es sehr erfolgreiche Jahre für die Plamag. Erst mit der Finanzkrise 2008 und der Strukturkrise im Zeitungsdruck ging es dann spürbar abwärts, was 2011 zur Insolvenz führte. Danach wurde die Plamag als einziger von drei Konzernbetrieben in Deutschland geopfert.
Zitat von Dynamo53 im Beitrag #38
Der Vater meiner Partnerin hat dies bis heute nicht verkraftet und ist davon gezeichnet...
Ich würde deinen Schwiegervater nochmal befragen, ihm müsste diese Geschichte eigentlich wohl bekannt sein.
Ich habe selbst lange Jahre in der Plamag gearbeitet und tue es quasi heute noch, aber das ist eine andere Geschichte...
Ja, die Treuhand hat viel kaputt gemacht, aber die Plamag in Plauen definitiv nicht! Sie war lange Jahre ein Vorzeigebeispiel in der Region, es wurde nach Tarif bezahlt - dort hat man gern gearbeitet!
Wer mehr erfahren will:
https://www.worldofprint.de/2009/12/07/2...made-in-plauen/
danke sehr für den Beitrag , so kommt man von Grimm's Märchen in die reale Welt!
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