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Warum sind die Amis Besatzer und die Russen Befreier?


Zitat von Fall 80 im Beitrag #23
Zitat von DoreHolm im Beitrag #21
Eine kleine Anekdote: Auf unserer Jugendtouristreise (wie waren schon 30) nach Sibirien bis Baikalsee lernten wir in Novosibirsk einen Russen kennen, der viele Jahre in der DDR, studierte und ein sehr gutes Deutsch sprach. Wir trafen ihn zu Hause in Erfurt wieder und zeigten ihm die Umgebung einschl. Weimar. Er erzählte uns, als seine Mutter erfuhr, daß er nach Erfurt fährt, daß sie ganz besorgt fragte "Aber dort ist doch die NATO ?" Wen wundert´s ? Ein Blick auf die Karte Eurasiens und die Entfernung von Erfurt zur Grenze BRD war da kaum auszumachen. Übrigens, als er hier war, stellte sich heraus, daß er in meinen Augen ein großes Arsch....h und elender Nationalist war. Einer der mit Schuld trägt am dem zerrüttetem Verhältnis zu den anderen Nationalitäten in der SU. Aus heutiger Sicht hätte ich ihm nahegelegt, schnell wieder in Richtung Sibirien abzureisen. Wir haben, wohl aus den freundschaftlichen Gefühlen gegenüber den Bürgern der SU, uns von ihm zu viel an verbalen Entgleisungen bieten lassen.
@DoreHolm Ja so etwas passiert eben, wenn man bei der Wahl seiner Freunde bevormundet wird und nicht darüber nachdenkt.
Ich lasse mir weder Freunde noch Feinde von jemanden einreden. das kann ich immer noch selber entscheiden. Dafür brauche ich auch keine Uniformen, Halstücher oder Fahnen.
Uli
Ja, wenn Du jemand kennenlernst, weiß Du da sofort, wie der tickt ? Dann mußt Du ein Hellseher sein. Er wurde uns auch nicht eingeredet. Wir hatten ihn lediglich irgendwo kennengelernt und ich glaube, er hat den Kontakt zu unserer Reisegruppe gesucht.
Auf den Kapitalisten schimpfen und dann nebenbei uns fragen, ob wir ihm nicht den Kontakt mit einem Bundesbürger vermitteln können. Aber das merkt man immer erst dann, wenn man jemanden näher kennenlernt. Wir hatten die Konsequenzen gezogen und den kontakt dann abgebrochen.

Zitat von Ebro im Beitrag #28Zitat von Hanum83 im Beitrag #15
mich persönlich hat die Sowjetunion auf jeden Fall 89 von was befreit
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft Deine Erfahrungen und das Leben in der DDR mit der anderen Zeit gleichsetzen oder vergleichen??
Nö, es geht ja auch um die Sowjetunion als Besatzungsmacht in Ostdeutschland und da halte ich ihr eben zugute, bis hin zu etwas größerer Dankbarkeit, das sie sich meiner persönlichen Befreiung von der SED und der DDR welche ja beide auch ein Resultat des WK2 waren, nicht in den Weg gestellt hat als sie noch Besatzungsmacht war, ist sozusagend ein weit geschlagener Gedankenbogen zur Sowjetunion und Befreiung.
Die Gegend wo ich erst 17 Jahre nach Ende des Krieges das Licht der Welt erblickte, war von den Amerikanern befreit oder erobert worden, hätte also theoretisch in deren Zone aufwachsen können unter demokratischen Strukturen, leider wollten die Amis halt ein Stück Berlin, erstere Variante wäre mir erheblich lieber gewesen.


Zitat von Hanum83 im Beitrag #32
Zitat von Ebro im Beitrag #28
Zitat von Hanum83 im Beitrag #15
mich persönlich hat die Sowjetunion auf jeden Fall 89 von was befreit
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft Deine Erfahrungen und das Leben in der DDR mit der anderen Zeit gleichsetzen oder vergleichen??
Nö, es geht ja auch um die Sowjetunion als Besatzungsmacht in Ostdeutschland und da halte ich ihr eben zugute, bis hin zu etwas größerer Dankbarkeit, das sie sich meiner persönlichen Befreiung von der SED und der DDR welche ja beide auch ein Resultat des WK2 waren, nicht in den Weg gestellt hat als sie noch Besatzungsmacht war, ist sozusagend ein weit geschlagener Gedankenbogen zur Sowjetunion und Befreiung.
Die Gegend wo ich erst 17 Jahre nach Ende des Krieges das Licht der Welt erblickte, war von den Amerikanern befreit oder erobert worden, hätte also theoretisch in deren Zone aufwachsen können unter demokratischen Strukturen, leider wollten die Amis halt ein Stück Berlin, erstere Variante wäre mir erheblich lieber gewesen.
Wie bei mir. Dann wäre ich auch ein Altbundi und würde, falls mich die Grenze interessiert, hier aufschlagen, dummes Zeug von mir geben und den Ostdeutschen sagen, was sie alles falsch gemacht haben und mir das NIE passiert wäre. Oder aber ich wäre so veranlagt wie ich jetzt bin und mich ernsthaft für das Leben auf der anderen Seite interessiert haben. Weiß man alles nicht, wie einem die Sozialisierung beeinflusst.

@DoroHolm denkt immer noch es ist eine SED oder FDJ- Veranstaltung. Andere reden nach seiner Meinung dummes Zeug nur weil sie eine andere, vielleicht objektivere Sichtweise haben. Jeden muss er erst angreifen ohne darüber nachzudenken oder seine falschen Deutungen einbringen.
Man sollte auch die Meinung anderer überdenken, jetzt das Argument "Altbundis - dummes Zeug" hört sich wie ein Rundumschlag an. Es geht doch auch konstruktiv, berndk5 hat es gerade hier vorgemacht.


Zitat von Hanum83 im Beitrag #34
Naja, das die hier versammelten "Altbundis" dummes Zeug von sich geben, würde ich so nicht behaupten wollen.
Nimm´s doch nicht gleich so absolut. Ich weiß das auch, daß es aufgeschlossene Köpfe genug gibt, aber einige Wenige haben eben den Ruf des Altbundesdeutschen lädiert. War ja hier im Forum ,wimre, auch schon mal Thema bzw. wurde dazu geschrieben.


Zitat von wildhüter im Beitrag #36
@DoroHolm denkt immer noch es ist eine SED oder FDJ- Veranstaltung. Andere reden nach seiner Meinung dummes Zeug nur weil sie eine andere, vielleicht objektivere Sichtweise haben. Jeden muss er erst angreifen ohne darüber nachzudenken oder seine falschen Deutungen einbringen.
Man sollte auch die Meinung anderer überdenken, jetzt das Argument "Altbundis - dummes Zeug" hört sich wie ein Rundumschlag an. Es geht doch auch konstruktiv, berndk5 hat es gerade hier vorgemacht.
Redest du von Dir ? Du weist genau, wie ich das meine und gibst trotzdem solchen Stuss von Dir. Fragt sich also, wer wen angreift. Leute, die eine andere Ansicht haben, denen fehlt nach deiner Ansicht eine objektive Denkweise.
Ach, fällt mir gerade ein. Ich wollte Dich ja labern lassen ohne darauf zu reagieren. Vielleicht schaffe ich es noch.
Wie war doch Dein Vorstellungsthread hier ?
Landkreis/Kreisfreie Stadt:
PLÖ-NS
Skypename:
keine Angabe
Ich war/bin:
Ich möchte mein Wissen stärken Du scheinst es bitter nötig zu haben, was Deine Kenntnisse über die DDR und ihre politisch Engagierten betrifft.

Zitat von Hanum83 im Beitrag #32
Die Gegend wo ich erst 17 Jahre nach Ende des Krieges das Licht der Welt erblickte, war von den Amerikanern befreit oder erobert worden,
Und die DDR-Geschichtsklitterer haben doch bestimmt erzählt, dass die heldenhafte Sowjetarmee eure Gegend nach schweren Kämpfen von der Nazi-Barbarei befreit hat, oder?
Dass z.B. Westmecklenburg bis zur Linie Wismar - Schwerin -Ludwigslust - Dömitz von den Westalliierten eingenommen wurde hat man wohlweislich verschwiegen. 1975 bei der Einweihung des T-34-Denkmals in Schwerin war jedenfalls keine Rede davon, dass die Russen erst am 01.07.45 Schwerin von den Briten (die selbst erst Anfang Juni die Amerikaner ablösten) übernommen haben.
Edit: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsende_in_Südmecklenburg_(1945)#US-Truppen_auf_der_Westseite


Zunächst waren alle Alliierten in erster Linie Besatzer für alle Deutschen.
Befreier für all jene, die im Dritten Reich in der Opposition waren und in Lagern und Gefängnissen Einsassen.
Viele, die es bis zum Ende mit den Nationalsozialisten gehalten hatten, und das waren nicht wenige, werden das aber anders empfunden haben.
Was dann kam, war aber von den Interessen der Siegermächte bestimmt.
Die Amerikaner benötigen die Hilfe der Westdeutschen, bei der Wiederbewaffnung und versuchten daher, eine positive Beziehung aufzubauen.
Das gilt auch nicht für den gesamten Raum der späteren Bundesrepublik.
So übten die Franzosen in der ihnen eingeräumten Zone im Südwesten, ein scharfes Besatzungsregiment.
Zeitweise war in der französischen Zone die Versorgung der Bevölkerung so schlecht, dass die Amerikaner, die Franzosen aufforderte, höhere Rationen zu verteilen.

Zitat von DoreHolm im Beitrag #31[/blau]
@DoreHolm Ja so etwas passiert eben, wenn man bei der Wahl seiner Freunde bevormundet wird und nicht darüber nachdenkt.
Ich lasse mir weder Freunde noch Feinde von jemanden einreden. das kann ich immer noch selber entscheiden. Dafür brauche ich auch keine Uniformen, Halstücher oder Fahnen.
Uli
Ja, wenn Du jemand kennenlernst, weiß Du da sofort, wie der tickt ? Dann mußt Du ein Hellseher sein. Er wurde uns auch nicht eingeredet. Wir hatten ihn lediglich irgendwo kennengelernt und ich glaube, er hat den Kontakt zu unserer Reisegruppe gesucht.
Auf den Kapitalisten schimpfen und dann nebenbei uns fragen, ob wir ihm nicht den Kontakt mit einem Bundesbürger vermitteln können. Aber das merkt man immer erst dann, wenn man jemanden näher kennenlernt. Wir hatten die Konsequenzen gezogen und den kontakt dann abgebrochen.[/quote]
@DoreHolm Es geht mir da doch nicht um einzelne Personen, sondern um die staatlich verordnete Freundschaft zu einem fremden Land und dessen Bewohnern von Kindesbeinen an.
Da wurden Leute bedrängt in die DSF einzutreten und wer es ablehnte wurde mitunter diffamiert.
Wenn ich mit jemanden erstmalig Kontakt habe kann ich es natürlich nicht einschätzen. Habe aber meist recht schnell gemerkt wie jemand tickt und ob es besser ist auf Abstand zu gehen. Dabei haben sich meine ersten Eindrücke sehr oft als richtig erwiesen.
Uli

Zitat von buschgespenst im Beitrag #6
Zwischenfrage: Sahen sich die "Russen" eigentlich als Befreier oder die anderen die Alliierten?
Zitat von Rostocker im Beitrag #16
Warum schreibt ihr nicht mal, was Deutschland Europa und vor allen bei ihren Ostfeldzug in Polen, Ukraine sowie in Weißrussland den Völkern dort angetan hat.
Die Ukraine gehört ja zu den sog. "Bloodlands" - der Titel eines erfolgreichen Buches, das die ganze Tragik dieses Landes und die immensen Opfer beschreibt, die dieses Land hatte. Nach dem Holodomor - den der heutige ukrainische Staat international als Völkermord anerkannt sehen will - wurde in der Ukraine und Weissrussland die Wehrmacht von der Bevölkerung als Befreier vom Bolschewismus begrüßt. Diese Anfangs positive Stimmung der Besatzungsmacht gegenüber kehrte sich erst um, als die Besatzungspolitik einer brutalen rasseideologischen Ideologie folgte - das dümmste was eine Besatzungsmacht machen kann. Da waren die USA nach 1990 klüger vorgegangen - denen sind die neuen Verbündeten in Osteuropa wie reife Äpfel in den Schoß gefallen, wobei das weniger ein Verdienst der USA war, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger negativer Erfahrungen mit russischer Besatzung in Polen, im Baltikum, in der Ukraine. Wer weiß heute schon in Deutschland von den immer wieder kehrenden Aufständen gegen die russischen Besatzer, z.B. in Polen Mitte des 19. Jahrhunderts, die von den Russen blutig niedergeschlagen wurden? Dazu beigetragen haben sicherlich auch die Erfahrungen von 1953, 1956, 1968 und 1980 in Osteuropa. Auch eher wenig bekannt: Als Napoleon 1812 in Litauen einmarschierte, das damals zum russischen Reich gehörte, wurden die napoleonischen Truppen von der dortigen Bevölkerung als Befreier begrüßt.
#44


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