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Wie "frei" wollen wir sein ?

Zitat von DoreHolm im Beitrag #84
Ja, billigend in kauf genommen. In kauf nehmen müssen, da sie bei der Wahl der NSDAP nicht weiter gedacht haben. Es waren zu wenige ehemalige NSDAP-Wähler, denen klar war, wen sie da auf den Thron gehoben haben. Nicht in kauf zu nehmen hätte bedeutet, gegen die NSDAP aktiv zu werden. Alles Andere ist Kopf einziehen, nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Was ich annehme, ist die tatsächliche Unkenntnis bei den einfachen Bürgern, was tatsächlich ablief, da ein Sprechen darüber lebensgefährliche Konsequenzen haben konnte. Da gab es nur Vermutungen und Gerüchte. Was keine Entschuldigung dafür ist, diese Partei und damit diesen Mann namens Hitler erst gewählt zu haben. Die Programme und Inhalte öffentlicher Reden von Nazigrößen hätten jedem klar machen müssen, was da kommt bzw. kommen könnte.
@DoreHolm In deinem Beitrag könnte man die NSDAP ganz einfach durch SED ersetzen. Alles andere ist fast 20 Jahre später analog abgelaufen.
Ein wesentlicher Unterschied bestand nur darin, dass man in der DDR renitente Wähler nicht so konsequent verfolgt hat wie im III. Reich.
Ein weiterer Unterschied war, dass viele Kriegsteilnehmer gewusst haben was für ein Regime im Osten geherrscht hat und was da kommen würde.
Die Programme und Inhalte der öffentlichen Reden der Funktionäre waren eine billige Kopie ihrer Vorgänger und gut durchschaubar.
Im III. Reich sind viele selbst im Krieg noch freiwillig und euphorisch zu diesen Veranstaltungen geströmt. In der DDR wurden sie mit Bockwurst und Brause hingelockt.
Uli

Mein Vater war zur Machtergreifung 13 Jahre alt und damals waren Nazis National-Sozialisten.
Das nationale Geplärre vom Lebensraum im Osten, der böse Bolschewik, der raffgierige Jude, ich glaube die Leute haben das alles tatsächlich geglaubt und sind daher mit Begeisterung zur Schlachtbank marschiert, bezüglich dem sozialistischem Teil im Wort, für die Arbeiterschaft gab es wirtschaftlich damals wirklich gigantische Verbesserungen.
Mein Großvater hat mir erzählt das er zur Wirtschaftskrise in den 20ern am Tag 20 Pfennig Arbeitslosengeld bekommen hat im Gegensatz dazu ist heute Harz4 einfach ein Traum.
Meine Mutter hat als Stadtbewohnerin als Kind vor dem nationalem Sozialismus noch die Kartoffel am Hering gerieben das sie etwas Geschmack bekam, war ja für 6 Mann nur ein Hering da.
1935 wurde dann Rinderbraten aufgetischt, 45 gab es dann allerdings nicht mal mehr einen dürren Hering.
Meine Mutter konnte 1938 über die KDF sogar ins Kinderferienlager fahren, für sie nach bitterster Armut wohl ein galaktisches Erlebnis.

Mein Vater hat sich sogar 1953 nach 10 jahren Sibirien direkt von den Franzosen anwerben lassen um Onkel Ho zu verhauen und das obwohl er von harschen Schlachten ganz vorn schon etliche Löcher im Körper hatte, ich vermute mal das militärische wurde den jungen Leuten damals auch fest ins Gehirn eingepflanzt.
Onkel Ho verhauen war dann auch wieder andersherum gelaufen.

Zitat Klauwida :
Zitat
Ich habe hier nur etwas in diesem Beitrag geschrieben da hier der Vergleich mit der DDR kam den ich nicht nachvollziehen kann.
Zitat Heckenhaus:
"Schaut man sich Bilder mancher Demos an, dann sind das auch schon Szenen wie -89 in der DDR,
manchmal schlimmer.
Es wird geknüppelt, verhaftet, mißhandelt oder mittels Wasserwerfer Fakten geschaffen.
Die zweite Meinung, die andere Meinung, wird verboten oder wenigstens massiv behindert."
Wenn ich gewusst hätte was sich hier daraus entwickelt, hätte ich mich meiner Meinung enthalten.
Sich der Meinung enthalten, warum denn ?
Ein Forum dient der Diskussion, also nutzen wir es.
Und so sind die Erfahrungen, Eindrücke und Ansichten eben unterschiedlich.
Fakt ist, so sehe ich das, seit der EU und seit der Ära Merkel geht es in punkto offene Meinungsfreiheit bergab.
Ganz besonders kritisch sehe ich die heimliche Unterwanderung der Sprache durch Gendersprech, was sogar, obwohl kein offizierrer Bestandteil von duden oder Grammatik, in Behörden angeordnet wird.
Offener Meinungsaustausch in anständiger Atmosphäre unter Politikern unterschiedlicher Lager verkommt zum Jahrmarkt. Gut gegen Böse, nur wer legt fest, wer gut und wer böse ist ?
Antwort : Die Parteienmehrheit mit den Medien als Sprachrohr.
Nichts mehr mit unabhängigen Medien, wer nicht auf Kurs ist, wird sofort korrigiert, in einer Art und Weise,
wie sie auch bei Demos besonders aus dem links-orientierten Lagern kommt.
Gegen friedliche Demonstranten setzt man Wasserwerfer ein, erstes Beispiel war damals in Stuttgart,
S21, Wasserwerfer gegen Schüler !!!
Hast du das live gesehen, @Klauwida ?
Ich war vor Ort (wohnte damals dort), habe das Polizeiaufgebot gesehen, welches gegen Demonstranten antrat, die gegen einen unsinnigen Bahnhof Protestierten. Die Folgen dieses Einsatzes dürften bekannt sein. Eine Person erblindete, weil der Strahl des Wasserwerfers das Gesicht traf !
Nächstes Beispiel war die Protestdemo gegen die Corona-Maßnahmen vor einigen Wochen in Berlin,
bei der Hunderte mittels zweier Wasserwerfer buchstäblich durchnäßt wurden, bei winterlichen Temperaturen, wegen fehlender Einhaltung von Corona-Regeln !
Das geht weiter mit "Hetzjagten" nach drei Coronaverbrechern mittels Funkwagen durch Parkanlagen,
schubsen und zu Boden stoßen von älteren Personen bei einer Demo in Dresden und sicher auch anderswo.
Und es gipfelt , wie letztens am wunderschönen Rhein, mit Verweilverbot. Nicht stehenbleiben, nicht hinsetzen, nur gehen.
Und ja nicht 5 m neben der Eisdiele das Eis sitzend schlecken, auch das ist heute schon ein Bußgeld wert.
Und da darf ich nicht mit der DDR vergleichen ? Gabs das dort überhaupt in der Form ?
Und alles abgesegnet von Politikern, denen ich nur so weit traue, wie ich sie noch sehen kann.
Wo sind solche Politiker wie Brandt, Genscher, Strauss, Wehner, Helmut Schmitt oder gar Conrad Adenauer hin ?
Es gibt sie nicht mehr. Es waren Politiker mit Arsch und Hirn, letzteres fehlt heute meist.
Dafür beglücken uns Esken, Laschet, Baerbock, v.d.Leyen, Merkel oder
Karrenbauer, und das meist mit leeren Worten, Hauptsache was gesagt, oder mit Unfähigkeit.
Aufzählung unvollständig.
Wenn das, Klauwida, dein Staat ist, dann ist es so. Meiner ist das jedenfalls nicht. Doch darüber muß man reden können, solange es noch "die Alten" gibt, die Generation, die sogar die sechziger Jahre schon bewußt erlebt hat , die Zeit um den Mauerbau.
Ich habe da noch etwas in der Erinnerung, wovon wir Älteren heute nur noch träumen können.
Die Jungen kennen es nicht anders, denen kann man nicht mal krumm nehmen, das sie so sind wie sie sind.

Mein Großvater väterlicher Seite Jahrgang 99 war in keiner Partei, hatte aber eine sozialdemokratische Einstellung. Als qualifizierter Facharbeiter lange UK gestellt, im Frühjahr 45 noch eingezogen und ohne einen Schuss abzugeben in Gefangenschaft bei den Amis auf den Rheinwiesen wo er dann verhungert ist.
Mein Vater hatte in den reichlich drei Jahren Krieg und reichlich einem Jahr Gefangenschaft auch auf den Rheinwiesen seine Lektion fürs Leben gelernt und außer dem Luftgewehr zum Tauben schießen keine Waffe wieder in die Hand genommen.
Anhand des Soldbuches, seinen Erzählungen und der Literatur über den Weg der Division kann ich seine Abscheu gegen Militär und Schusswaffen gut verstehen.
Uli

Hohenstücken #7072: Zusammengefaßt, für mich sind Nazis welche, die sich offen zu den Idealen des 3. Reiches bekennen und weniger solche, die aus Prodest heutzutage AfD mit ihren paar in die zwanzig Prozent hier wählen. Und in diesem jetzigen Europa hätte ein zweiter Hitler sowieso und wieder nicht die geringste Chance.
Ja, eine Chance für einen Hitler.2 wäre nicht sehr hoch. Ist meine naive Meinung. Dagegen stehen die Erfahrungen der halben Welt, also überall dort, wo die Bürger sehr schlechte Erfahrungen mit deutschen bewaffneten Verbänden gemacht hatten. Wie uns das noch nachhängt, sehen wir ja in manchen Situationen noch in der dritten Generation, wenn Deutschland als dominant auftritt oder empfunden wird.
Weiterhin die wirtschaftlichen Verflechtungen rund um den Globus und auch die geringere territoriale Größe und größere Rohstoffabhängigkeit gegenüber 33. Da ändert sich an dieser Tatsache auch nichts, wenn da in manchen ganz rechten Köpfen der Gedanke rumspuken sollte, daß man sich das Fehlende dann eben mit Gewalt woanders her holen könnte.

Zitat von Hanum83 im Beitrag #93
Mein Vater war zur Machtergreifung 13 Jahre alt und damals waren Nazis National-Sozialisten.
Das nationale Geplärre vom Lebensraum im Osten, der böse Bolschewik, der raffgierige Jude, ich glaube die Leute haben das alles tatsächlich geglaubt und sind daher mit Begeisterung zur Schlachtbank marschiert, bezüglich dem sozialistischem Teil im Wort, für die Arbeiterschaft gab es wirtschaftlich damals wirklich gigantische Verbesserungen.
Mein Großvater hat mir erzählt das er zur Wirtschaftskrise in den 20ern am Tag 20 Pfennig Arbeitslosengeld bekommen hat im Gegensatz dazu ist heute Harz4 einfach ein Traum.
Meine Mutter hat als Stadtbewohnerin als Kind vor dem nationalem Sozialismus noch die Kartoffel am Hering gerieben das sie etwas Geschmack bekam, war ja für 6 Mann nur ein Hering da.
1935 wurde dann Rinderbraten aufgetischt, 45 gab es dann allerdings nicht mal mehr einen dürren Hering.
Meine Mutter konnte 1938 über die KDF sogar ins Kinderferienlager fahren, für sie nach bitterster Armut wohl ein galaktisches Erlebnis.
Außer bei einer Bauernfamilie Nähe Kyffhäuser, meinem Geburtsort. Mein Vater war ab Ende 43 in Norwegen stationiert. Da hat er öfter mal ein Fäßchen Salzheringe an seine Geliebte, spätere Frau und meine Mutter geschickt. Die Heringe waren begehrte Tauschobjekte in diesem abgelegenen Kaff am Ende einer Sackgasse am Fuße von Schmücke, Finne und Hoher Schrecke.

Meine Mutter hat 45 um nicht zu verhungern von den russischen Kohlezügen Kohlen runter geschmissen und dann am Bahndamm aufgesammelt, für einen einen Sack Kohle gaben die Bauern mit Glück 10 Kartoffeln.
Das Auf- und Abspringen auf den Zug war wohl recht schwierig und mitfahrende russische Wachsoldaten feuerten wild auf die Kohlenräuber, meine Mutter meinte von 20 Kohlenräubern blieben mindestens 5 auf der Strecke und auf einen Zug warteten so um die 50 Mann oder Frauen, mehr Frauen, die Männer waren tot oder in Sibirien.
Meine Mutter war damals 15 Jahre alt und hat für was zu essen auf die Art ihr Leben riskiert.

Mal eine Antwort von mir die manchen hier nicht gefällt, auf alle Fälle des Bürgers Meinung.
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...n-koennen-.html
#101

#100
Hallo, das sehe ich auch so. Das ist ein Hohn gegenüber den Angehörigen der vielen Toten. Es wird niemand von den unfähigen Politiker oder anderen Verantwortliche jemals zur Verantwortung gezogen werden.
Besonders der BP läßt sich dafür einspannen.
Gruß Frank
PS: jetzt die Gedenkfeier

An dem Ausbruch der Virusinfektionen tragen die Politiker keine Schuld.
Wer in politischer Verantwortung steht wird aber mitschuldig, wenn:
- Die Bevölkerung in einer trügerischen Sicherheit eingelullt wird. Aussage von Minister Spahn, dass wir keine Angst zu haben brauchen weil Deutschland gut aufgestellt ist.
- Die einfachsten Schutzmittel nicht auf Reserve liegen und Krankenhäuser kaputtgespart werden.
- Zugelassen wird, dass aus Gewinnmaximierung die Produktion von Medikamenten und Hilfsmitteln ins Ausland verlagert wird.
- Hinhaltende Versprechen gemacht werden und kein Klartext gesprochen wird.
- Die als Heilsbringer erwarteten Impfstoffe nicht in ausreichender Menge und nicht zeitnah vertraglich gebunden werden.
........
Uli

Natürlich, es wurde auch Wohl nicht über den Ausbruch und der Verantwortlichkeit der Politikgeschrieben, vielmehr um das organisatorischer Versagen der Regierung danach und den Vorteilsnehmungen derer. wie täglich wirre Pressemitteilungen, Versprechungen usw. Also das Versagen auf ganzer Strecke. All dies ist ja hinlänglich bekannt.

Mit Krankheiten sollte überhaupt kein Geschäft gemacht werden, dann könnte auch das Personal im Gesundheitswesen ordentlich bezahlt werden wenn nicht noch welche fette Rentiten abgreifen.
Als es für das Aufstellen eines Intensivpflegebettes pauschal 50 000 Euro gab, haben sich auch Nervenheilanstalten paar hingestellt, der ganz normale Wahnsinn halt.

Zitat von axelloko im Beitrag #55
Und wenn die EU nur noch aus einem Mitgliedsland besteht, heißt dieses Deutschland.
Könnte ich mr durchaus auch vorstellen!
Beim Blick in die deutsche Geschichte der letzten ca. 100 Jahre, getreu alter Mottos (beinah hätte ich Motten
- ...wir sind siegreich spätestens im Sommer 1915 wieder zu Hause,
- ...unsere Truppen sind auf dem siegreichen Rückzug,
- ...niemand hat die Absicht...,
- ...den Sozialismus in seinem Lauf..., oder
- ...die Mauer steht in 100 Jahren noch!
Letztere 3 Aussagen dürften -mittlerweile für fast(!) jeden erkenntlich- erheblicher Bestandteil des geistigen Repertoire´s von Frau Merkel und eniger ihrer gefolgsamsten Unionsfreunde, Genossen und Bündiskamerad*INNEN sein...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...
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