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Auf ein freundliches Miteinander

Für Manche war sie weit weg; und sie spielte einfach keine „Rolle“ in ihrem Leben.
Und für Andere war „sie“ – die GRENZE – Bestandteil des Lebens.
Einem australischen „Farmer“ bedeutete die Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) kaum soviel wie Menschen, die an dieser Trennlinie lebten oder gar Dienst verrichteten.
Relativ „groß“ mag unsere Welt, unsere „Erde“ erscheinen, wenn wir sie aus der „Boden“- Perspektive betrachten. Und ebenso „klein“ und in ihrer Bedeutung schwindend mag sie wirken für alle Wesen, die danach trachten, über den „Tellerrand“ hinauszuschauen.
Dass hinter /unter jeder Uniform nicht nur ein potentieller „Gegner“, sondern vor allem ein „Mensch“ steckt – das hat mancher „Grenzer“ aus Ost und West spätestens in den Tagen und Wochen der „Wende“ in Erfahrung gebracht. Es entstanden Freundschaften, die man zuvor nicht für möglich hielt.
Auch Jahrzehnte nach dem Fall der „Mauer“ suchen wir damaligen „Grenzer“ bei gemeinsamen Treffen nach „Spuren“ und „Relikten“. Dass diese Konturen immer mehr „verschwimmen“ / verschwinden und aus dem Blickfeld kommen, liegt (zum Glück) in der Natur der Sache.
Aber etliche Menschen werden auch weiterhin von „ihr“, der Grenze, berichten. Solange sie mit dem HIER & JETZT und dem menschlichen Kleid verbunden sind!
In diesem Sinne:
Auf ein freundliches Miteinander, auch wenn wir gelegentlich verschiedene Meinungen haben!


Besonders der Haupt-"Feind" BGS kam damals in der propagandistischen Bearbeitung gleich nach Iwan dem Schrecklichen.
Wirklich gut das wir heute zusammen bei einem Bierchen sitzen können.
Der normale Menschenverstand scheint doch eine Chance zu haben, bleibt zu hoffen das er sich auch auf anderen Gebieten durchsetzt.

Die Grenze war zwar ein Bestandteil meines Lebensweges, aber zum Glück nur ein kleiner wenn auch einprägsamer.
Gut ist, dass sich das Problem selbst erledigt hat und man sich mit vielen Ehemaligen beider Seiten heute darüber austauschen und auch an den alten Orten stöbern kann.
Bei meinen Wanderungen am grünen Band habe ich viele Gespräche mit ehemaligen GT Angehörigen, Angehörigen von BGS/Zoll und mit Einwohnern auf beiden Seiten der Grenze geführt.
Positiv erstaunt hat mich die Tatsache, dass diese Gespräche ohne Groll oder gar Anschuldigungen geführt werden konnten. Die Zeit heilt eben doch viele Wunden, insbesondere die kleineren Blessuren.
Ich habe durch das Forum viel erfahren, was ich in dem einen Jahr am Zaun gar nicht selber alles sehen/erleben konnte.
Durch Begegnungen und Gespräche auf Augenhöhe habe ich heute auch eine andere Sicht auf Offiziere, welche diesen Dienst als Beruf ausgeübt haben.
Unverständlich bleibt mir, dass es immer noch Leute gibt, welche dieses System noch gesundbeten wollen.
Natürlich ist es ein Unterschied ob man als GWD auf die 18 Monate gestohlene Lebenszeit zurückschaut oder ob man nach 30 Berufsjahren erkennen muss für welchen Irrsinn man missbraucht wurde.
Uli
#5


Bei Treffen vor Ort hat man beim Erörtern der früheren Geländegebenheiten Gemeinsamkeiten und man kann gewissermaßen "vergessen", wie unterschiedlich man einst war.
Heutzutage sind wir "Fachleute" unter uns mit Erinnerungen beschäftigt, wovon der Bürger im Allgemeinen keine Ahnung hat und kaum Interesse.


Bei Treffen vor Ort hat man beim Erörtern der früheren Geländegebenheiten Gemeinsamkeiten und man kann gewissermaßen "vergessen", wie unterschiedlich man einst war.
[gruen]Heutzutage sind wir "Fachleute" unter uns mit Erinnerungen beschäftigt, wovon der Bürger im Allgemeinen keine Ahnung hat und kaum Interesse.[/gruen
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Da haste Recht.

Du kannst mich mit solchem Quatsch nicht verletzen. Ich werde nachher mal meinen Sohn fragen, ob er seine Wehrdienstzeit bei der BW als gestohlene Lebenszeit ansieht. Denke mal ehe nicht...!

zu#4
Sicher gibt es im Leben nützlichere Zeiten als die Wehrpflicht (also keine freiwillige Verpflichtung als Soldat auf Zeit z.B. UaZ.).
Das kann heute glücklicherweise jeder selbst entscheiden.
In der DDR hatte man diese Entscheidungsfreiheit nicht. Es bestand eine Wehrpflicht.
Man kann diese meist sehr unproduktive Zeit in der NVA oder den GT, in der man nicht allzu viel gelernt hat, durchaus als vergeudete Zeit betrachten.

@Wildhüter in Beitrag 9
Falls Du speziell mich damit meinst, kann Dir nicht ganz folgen, sicher zu viel Fichtendickicht.....!


@Polsam,
Du hast es erkannt, darauf wollte ich hinaus.
Ich selber empfand meine damaligen 3 Jahre nicht nicht als verlorene Zeit, habe sehr viel gelernt und konnte es später auch privat prima anbringen. Nun kommt sicher wieder ein ganz Schlauer hinter den Fichten hervor und meint, es geht um den GWD damals. Und deshalb habe ich mich ja für 3 Jahre entschieden, damit es nicht nutzlos war. Habe als Aggregatemechaniker viel über Motore gelernt und später auch privat einen Mossi gefahren. Der originale Motor war mit einem Generator gekoppelt als Stromversorgung auf einer Richtfunkstation R404 in Gebrauch.
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