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Schuften im DDR Knast für den Klassenfeind

Heute las ich einen interessanten Artikel über dieses traurige Kapitel der DDR Geschichte.
In diesem Kapitel spielen große Unternehmen und Konzerne aus der Bundesrepublik auch eine tragende Rolle.
Bis heute wurden die Gefängnisinsassen der DDR nicht für ihre gewinnbringende Arbeit im DDR Knast von den profitierenden Unternehmen und Konzernen entschädigt z.B. über die Einrichtung eines finanziellen Hilfsfonds für betroffene und gesundheitlich geschädigte ehemalige Häftlinge in der DDR.
Ca. 6.000 bundesdeutsche Unternehmen bedienten sich der Arbeiter aus den DDR Gefängnissen, darunter waren auch viele politische Gefangene.
Diese arbeiteten unter denkbar schlechten Arbeitsbedingungen an Arbeitsplätzen die normale DDR Bürger aus gesundheitlichen und anderen Gründen ablehnten.
Dies betraf auch weibliche Strafgefangene der DDR die meist im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck einsaßen.
Neben der DDR Regierung die von der Zwangsarbeit in harter Währung (DM) profitierte, haben vor allem bundesdeutsche Großunternehmen und Konzerne von der Arbeit der Zwangsarbeiter in den Haftanstalten der DDR ihren Profit gezogen.
Beispielhaft zu nennen wären hier: Aldi, Otto, Quelle, C&A, Siemens und viele andere renommierte Unternehmen.
Viele ehemalige Häftlinge haben durch die unwürdigen Arbeitsbedingungen gesundheitliche Dauerschäden erlitten und wurden von Seiten der DDR natürlich dafür nicht entschädigt.
Ist es jetzt nicht an der Zeit, dass die Profiteure aus den alten Bundesländern, die heute noch am Markt sind, den ehemaligen Gefangenen für das erlittene Unrecht und die gesundheitlichen Schäden, eine angemessene finanzielle Entschädigung für die Zwangsarbeit zahlen ?
Die Mittel dafür sind bei den Unternehmen durchaus vorhanden.



Ich war in Zeithain wo gleich daneben ein Stahlwerk ist. In diesen Stahlwerk produzierten wir Rohre für Mannesmann und Thyssen-Krupp her.
Wenn die Rohre in ein 1A Zustand waren, kam vom Meister das jeweilige Label ran! Seitdem habe ich ein Tinnitus. Also kein Schutz für die Ohren, nichts - gar nichts!

Zitat von birx20 im Beitrag #1
Ist es jetzt nicht an der Zeit, dass die Profiteure aus den alten Bundesländern, die heute noch am Markt sind, den ehemaligen Gefangenen für das erlittene Unrecht und die gesundheitlichen Schäden, eine angemessene finanzielle Entschädigung für die Zwangsarbeit zahlen ?
Ich konnte den Tinnitus nicht nachweisen


Zitat von Dynamo53 im Beitrag #6
..zu # 4....Tinnitus kann man mit entsprechenden Untersuchungen nachweisen ...Hörnerv messen bzw einem MRT...natürlich nicht was die Ursache ist ...
Damals Mitte der `90 wusste ich doch gar nicht, welch Möglichkeiten ich hätte haben können.
Und die Wissenschaft war damals nicht so weit.


Zitat
Darüber hinaus musste man einen Arzt finden, der bereit war zu sagen, die Schädigung liegt an den schlechten Arbeitsbedingungen.
Ich konnte in mein Antrag nur sagen wo ich war, und was sich dort abgespielt hat. Es lag aber noch daran, dass vieles noch gar nicht erforscht war wo DDR-Häftlinge geschuftet ,und für wem, haben. Also habe ich das alles im Sande verlaufen lassen.



Zitat von birx20 im Beitrag #1
Heute las ich einen interessanten Artikel über dieses traurige Kapitel der DDR Geschichte.
In diesem Kapitel spielen große Unternehmen und Konzerne aus der Bundesrepublik auch eine tragende Rolle.
Bis heute wurden die Gefängnisinsassen der DDR nicht für ihre gewinnbringende Arbeit im DDR Knast von den profitierenden Unternehmen und Konzernen entschädigt z.B. über die Einrichtung eines finanziellen Hilfsfonds für betroffene und gesundheitlich geschädigte ehemalige Häftlinge in der DDR.
Ca. 6.000 bundesdeutsche Unternehmen bedienten sich der Arbeiter aus den DDR Gefängnissen, darunter waren auch viele politische Gefangene.
Diese arbeiteten unter denkbar schlechten Arbeitsbedingungen an Arbeitsplätzen die normale DDR Bürger aus gesundheitlichen und anderen Gründen ablehnten.
Dies betraf auch weibliche Strafgefangene der DDR die meist im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck einsaßen.
Neben der DDR Regierung die von der Zwangsarbeit in harter Währung (DM) profitierte, haben vor allem bundesdeutsche Großunternehmen und Konzerne von der Arbeit der Zwangsarbeiter in den Haftanstalten der DDR ihren Profit gezogen.
Beispielhaft zu nennen wären hier: Aldi, Otto, Quelle, C&A, Siemens und viele andere renommierte Unternehmen.
Viele ehemalige Häftlinge haben durch die unwürdigen Arbeitsbedingungen gesundheitliche Dauerschäden erlitten und wurden von Seiten der DDR natürlich dafür nicht entschädigt.
Ist es jetzt nicht an der Zeit, dass die Profiteure aus den alten Bundesländern, die heute noch am Markt sind, den ehemaligen Gefangenen für das erlittene Unrecht und die gesundheitlichen Schäden, eine angemessene finanzielle Entschädigung für die Zwangsarbeit zahlen ?
Die Mittel dafür sind bei den Unternehmen durchaus vorhanden.
@Birx20
das ist im Prinzip richtig, sagt Radio Eriwan. Nur wie willst du nach solch langer Zeit noch herausfinden, wer was wo verursacht hat ? So wie ich die SED kenne, wird sie solche Dinge auch mit Hilfe ihrer Prätorianer unter allen Umständen verheimlicht haben, sodass nicht einmal die westdeutschen Einkäufer, geschweige denn der Verbraucher davon wussten.

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