Die Wende in der Antarktis

10.02.2021 11:27
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#1
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B Man ( gelöscht )

Moin

Bericht beim MDR über ein Forscherteam was die Wendezeit in einer Forschungsstation in der Antarktis erlebt

Link zur mdr Mediathek:
https://www.sendungverpasst.de/content/mdr-dok-66


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10.02.2021 14:34
avatar  max.S ( gelöscht )
#2
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max.S ( gelöscht )

Interessanter Beitrag


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10.02.2021 14:49 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2021 14:52)
#3
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Die Sendung habe ich gesehen. Es war aber eine Wiederholung. Die kam schon mal, wimre, vor einigen Monaten. Sehr interessant die Aussagen der westdeutschen Forscherin bezüglich des Umgang der neuen Chefs und einiger Mitarbeiter mit den DDR-Wissenschaftlern. Das waren Erfahrungen für sie, für die das Wort "Wiedervereinigung" einen bitteren Beigeschmack haben muß. Das betraf aber nicht nur die Polarforscher. Für viele Altbundis waren die Ostdeutschen erst mal die Looser, also ihre Leistungen geringer einzuschätzen als die Eigenen. Sonst wäre die DDR ja nicht den Bach runtergegangen, so ihre Schlussfolgerung. Die Ostdeutschen mußten vielfach erst mal beweisen, daß sie etwas auf dem Kasten haben, bevor sie als gleichrangig oder in nicht wenigen Fällen sogar als besser als ihre neuen Westkollegen anerkannt wurden. Ich weiß, wovon ich spreche, weil es mir ebenso gegangen ist.

Bei dieser Sendung mußte ich an eine andere Sendung denken, die von der sehr abgelegenen Wetterwarte der Wehrmacht irgendwo auf einer abgelegenen Insel handelt. Die haben dann erst einige Zeit nach dem 8.Mai 45 Besuch von den Briten erhalten. Muß auch seltsam angefühlt haben. Zu wissen, der krieg ist aus, keine Befehle mehr, keinen interessiert der Wetterbericht und niemand kommt und bringt Nachschub.


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10.02.2021 15:01
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#4
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Über die zurückgelassenen Wehrmachts-Wettersoldaten in der Arktis gibt es mehrere interessante Berichte.
Nach dem Kriegsende hatten sie noch Glück, dass wimre die Engländer sie zurückgeholt haben, sonst wäre es ihnen dort schlecht ergangen.


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10.02.2021 16:43
avatar  PF75
#5
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war gut gemacht der Beitrag


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19.02.2021 12:06
#6
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Hierzu ein Lesetipp, das Buch von Nikolai von Michalewsky: "Harte Grenze"
Kurzer Inhalt (Quelle-www.bookl.de)
Ein packender Roman aus der harten Welt der Geheimagenten. ‘
Das ist der Hintergrund: Der Osten hat ein neues Ortungsgerät für U—Boote entwickelt.
Wenn es dem Westen nicht gelingt„ die Baupläne in seinen Besitz zu bringen, müßte er seine gesamte maritime Stratcgie ändern.

Und das ist der Plan: Zwei Fischdampfer fahren aus, von Westen kommt die KORMORAN, von Osten die DRESDEN. Vor der Küste Grönlands liegt der geheime Treffpunkt. Dort will man dem Kapitän der DRESDEN die entführte Tochter herausgeben, wenn er auf der KORMORAN dem westlichen Agenten Brandhoff die fotografierten Baupläne ausliefert.
Brandhoff hat alles berechnet, das undurchsichtige Wetter, die
psychischen Reaktionen der entführten Inge Evers ...
Dieser perfekte Agent hat an
alles gedacht, nur nicht an die Kanonen der Fregatte THÄLMMANN, an das sinnlose Sterben in der Eiswüste Grönlands.
Nikolai von Michalewsky beweist hier aufs neue, daß er mehr kann als spannend schreiben. Der hochaktuelle Stoff zielt auf die >>Harte Grenze« des geteilten Deutschlands. Die Figuren der Handlung stecken voll Leben. Und die Gestalt des Brandhoff verkörpert ungeschminkt die Einsamkeit der Agenten von heute.


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