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Eine Fahnenflucht auf der Elbe mit einen GSB


Ich habe aus meinen Aufzeichnungen die Fahnenflucht des Obermaat Joachim K. herausgenommen und für Euch hier eingesetzt.
Die FF. wurde durchgeführt, aber ich sage Euch gleich:
Den geschilderten Ablauf da denke ich das er so abgelaufen sein könnte.
Auch als Bootsführer hätte man mir den Verschluss aus der Waffe entfernen können, während ich in der Achterplicht intensiv das westliche Vorfeld mit dem Grabenspiegel aufklärte. Fred
27.01.22 Wegen Überarbeitung zurück genommen. Fred

@Fred.S.
in Deinem Text solltest Du im zweiten Satz R-67 in SP-1 ändern.


zu 2 Danke coff,
für Deinen Hinweis. Ich kann weil es eine PDF Datei ist, hier nicht ändern, wohl in meinen Unterlagen.
Ich möchte auch Worte nicht mehr neuerdings ( außer Rechtschreibfehler die ich später erkenne oder Ihr ) ändern,
da ich den Hinweis eines User gelesen habe. Man kann es darunter setzen, aber in den Orginaltext hier sollte man es nicht.
Irgendwo im net. bei der Suche habe ich es gelesen und so übernommen. mfg. Fred


zu 4
Das geht, berlin, natürlich, ich könnte es machen, aber ehrlich, meine Gedanken schweben schon bei den anderen Beiträgen.
Ich denke das man wegen den Irrtum, nicht gleich wieder mit Worten auf mich einschlagen wird,
wenn ich es erst einmal so stehen lasse und dann später, wie Du es vorschlägst, ändern werde. mfg. Fred
Ach, staunte Selber das es klappt, ja, die Computer sind eben auch nur Menschen mit Fehler
( weil sie von Menschen geschaffen sind. )




zu 8
Ich habe alles gelesen, berlin, es stehen da Einen die Haare zu Berge, mehr kann man nicht dazu sagen.
Sachliche Hinweise wie von Dir und coff, oder andere User, werden gleich oder später erfüllt.
Unsachliche Bemerkungen werden NICHT mehr mit dem löschen des betreffenden Beitrages quittiert,
das ich den Beitrag gelesen habe, nur noch mit meinen Namenszug unter dem Dankesymbol. Fertig. Fred
Gedanken darüber sollte man sich aber doch machen, denn in jeder noch so unsachlichen Kritik, steckt ein Fünkchen Wahrheit.

Zitat von Fred.S. im Beitrag #1
Ich habe aus meinen Aufzeichnungen die Fahnenflucht des Obermaat Joachim K. herausgenommen und für Euch hier eingesetzt.
Die FF. wurde durchgeführt, aber ich sage Euch gleich:
Den geschilderten Ablauf da denke ich das er so abgelaufen sein könnte.
Auch als Bootsführer hätte man mir den Verschluss aus der Waffe entfernen können, während ich in der Achterplicht intensiv das westliche Vorfeld mit dem Grabenspiegel aufklärte. Fred
ich finde, wenn schon einer die Fliege gemacht hat, dann ist die Entfernung des Schlosses eine gute Lösung. Es gibt/gab wenigstens kein Blutvergießen. Blutvergießen war die Sicherung der DDR Grenzen und die Machtsicherung der SED nicht wert.

#12


Hallo @Fred.S.
Wurde später bekannt, was aus dem Obermaat geworden ist?

Habe die Info von einem ehemaligen Wasserschützer erhalten.
Nach Erinnerung des Kollegen war es im August 1984. Auf der Oberhavel gab es einen Feierabendliegeplatz für die Transitschifffahrt. In den Nachtstunden wurde dieser Liegeplatz ständig durch ein WS-Boot überwacht. In dieser Nachtschicht war auf dem nahegelegenen Zeltplatz eine Fete. Das WS-Boot hat also dort erst einmal halt gemacht und auch "aufgetankt". Der später Flüchtige musste auf Grund der Trunkenheit zum Dienstboot gebracht werden. Auf dem DB war noch ein Dienstanfänger im Praktikum. Der 3.Mann verblieb auf dem Zeltplatz. Der erheblich Betrunkene setzte nach einiger Zeit das Dienstboot in Bewegung in Richtung Potsdam. Auf dem Weg dorthin musste der Dienstanfänger unter Androhong der Waffenbenutzung auf einer Insel absteigen. (Ein Fischer hat den DA dann dort aufgelesen). Frühmorgens bei der Dienstübergabe gab es dann einen Anruf von der Güst Nedlitz mit der Frage ob es sein kann dass ein Dienstboot von hier an der Güst liegt. Durch WS-Kräfte von Potsdam erfolgte dann die Festnahme des Flüchtigen. Er hatte sein Pistole entladen bei seite gelegt.
Er wurde entlassen und verurteilt. Wie lange er einsaß ist nicht bekannt. Der Dienstanfänger wurde ebenfalls entlassen. Der auf dem Zeltplatz verbliebene Kollege sollte in eine andere Dienststelle versetzt werde, er kündigte dann selbst. Der Diensthabende auf der WS-Station musste seinen Dienst bei der Volkspolizei ebenfalls beenden.
In unserer Dienststelle ist der Vorfall kaum bekannt geworden.


zu 12
Nein, Westfale.
Aber Monate späte, so im Sommer 75, sollte ich nach einer Nachtschicht an Bord mit der Besatzung bleiben.
Ich musste zu meinen MfS-Offizier der mir sinngemäß sagte:
" Fredi, du fährst jetzt nach Damnatz und bleibst auf der Sandbank auf Position.
Im Laufe des Vormittag wird K. mit einigen Herren unter den Schutz von 2 BGS-Angehörige dort auftauchen.
Du machst davon Bilder und übergibst mir sofort nach Rückkehr den Film, egal was noch drauf ist.
Wehe, du wagst es, K. abzuknallen--- nur fotografieren, mehr nichts. "
Erst kurz vor Mittag kam er auch. In der Mitte der beiden BGSler, zwei Zivilpersonen hinter ihm.
Er zeigte auf unser Gebiet, Raum Rüterberg und auf mein Boot.
Mit einen so. ab 300 mm Objektiv fotografierte eine Zivilperson uns, wobei er das Objektiv auf die Schulter von einen BGS legte. Den Film übergab ich dann Weisungsgemäß.
An der Sandbank durften meine Beiden schlafen. Einer auf der Koje, der Andere im Bugraum auf die Schwimmwesten. Da konnte man herrlich pennen. Fred
Für mich aufregend, weil ich ihn in Zivil sah. Er guckte auch mit dem Fernglas zu mir rüber und wird sich gewundert haben, das ich nur alleine an Bord zu sehen war.

Zitat von Westfale63 im Beitrag #12
Hallo @Fred.S.
Wurde später bekannt, was aus dem Obermaat geworden ist?
1990 gab es in der Hamburger Morgenpost einen Artikel über J.K.
Darin wurde auch aufgeführt das er bei der Wasserschutzpolizei Hamburg tätig war.
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