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Die Zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik verkündet vom Parteikommunisten Ulbricht auf dem Fünften Parteitag der SED


Birx20 in #73:
Meiner Ansicht nach sind diese Verhaltensweisen um so stärker ausgeprägt, je mehr die soziale Schere auseinanderklafft. Wenn jemand arm ist und, wie eben in vielen Ländern der Erde, um seine Nahrung für den Tag kämpfen muß und er sieht, wie andere im Überfluss leben, dann motiviert das mehr zu kriminellen Handlungen als wenn der Arme an und für sich alles zum Leben hat, keine Bange vor dem Morgen
und sieht, daß die Anderen zwar gut leben, aber auch auf den Pfennig/Cent achten und nicht im Überfluss schwelgen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.Zitat von birx20 im Beitrag #75
#73
Ich dachte jetzt kommt von dir eine knallige Adaption auf die 10 christlichen Gebote abgekupfert aus den Parteileerjahrheften der 60 iger Jahre ?
Stattdessen kommst du mit einer 0815 Begründung für Kriminalität.
Ich hatte mir mehr versprochen.
Ach, Du wolltest ein Stöckchen von mir ? Keine Zeit.

#73 Nein niemals zu hoch.
Ich lese sehr gern deine Ergüsse abgekupfert aus den Parteileerjahrheften der 60iger und 70iger Jahre.
Ohne deine marxistisch-leninistischen Erkenntnisse und Grundüberzeugungen würde mir hier sehr viel wissenschaftliches Niveau fehlen.
Nochmals Danke für deine Beiträge, welche ich immer sehr gern lese.
Mach weiter so und halte durch.

Was mir immer so auffällt, dass nach einer Revolution/einem Systemwechsel doch vieles aus dem alten System übernommen wird.
In dem Buch
Anne Applebaum: Der Eiserne Vorhang. Die Unterdrückung ...
https://www.perlentaucher.de/buch/anne-a...ne-vorhang.html
Die Journalistin Anne Applebaum untersucht in ihrem Buch "Der eiserne Vorhang" die Anfangsjahre des Stalinismus bis zur Niederschlagung des ungarischen Aufstands 1956 und schließt damit eine klaffende Lücke, berichtet Edward Kanterian. Besonders faszinierend findet der Rezensent das strenge "Baukastenprinzip", dem in diesen ersten Jahren gefolgt wurde, die durchideologisierten Moskauer Kader betrieben die Stalinisierung Osteuropas in immergleicher Abfolge: zunächst Aufbau einer ...
wird das sowjetische Strickmuster der Machtübernahme und die Gleichschaltung von Parteien, Jugendorganisationen, Medien sehr detailliert beschrieben.
Mit wirklich freien Wahlen wären die Vasallen Moskaus nie an die Macht gekommen und im Nirwana versunken.
Uli
#80


@axelloko im Beitrag 62: (...) Insgesamt gesehen war dann die evangelische Kirche diejenige Gruppe, die die Wende am stärksten beeinflusste. (...)
In Polen waren es die Katholiken. Warum war das so? Die katholische Kirche war in der ehemals übermäßig protestantisch geprägten DDR nur mehrheitlich im Eichsfeld vetreten. In Polen spielte die evangelische Kirche keine Rolle bei der Wende.....weil in der Bevölkerung fast gar nicht verteten.
Ich sehe die Rolle in der evangelischen Kirche im 20. Jahrundert und heute mehr als kritsch und dass obwohl ich sogar noch Mitglied in diesem Verein bin. Die Vertreter der evangelische Kirche schließen sich gerne dem herrschenden Zeitgeist an. Das ist heutzutage so und das war schon vor 90 Jahren so.
ril 6, 2018 – 21 Nisan 5778
Warum stimmten Protestanten häufiger als ihre katholischen Landsleute für Hitler?
Von Dr. Stefan Winckler
Die NSDAP gewann seit 1928 Wähler aus fast allen Schichten der Bevölkerung, allerdings in unterschiedlichem Maße. Die stärksten Zuwächse erzielte sie fern von Gründungsort und Parteizentrale in den protestantischen Regionen Mittel-, Ost- und Norddeutschlands. Dagegen blieb sie bei Katholiken, die ein Drittel des deutschen Volkes ausmachten, weit unter dem Reichsdurchschnitt.
https://alt.juedischerundschau.de/warum-...tler-135911966/
https://i2.wp.com/alt.juedischerundschau.../geschichte.jpg
Zu DDR Zeiten sind die Protestanten im Zeitgeist der Ulbrichts und Honeckers aufgegangen.
Roland K hat es im Beitrag #8 treffend formuliert:
"Es sollte nichts besser werden , die Religion sollte verdrängt werden. Im Osten , sprich der ehemaligen DDR ist das weitestgehend gelungen."
Nirgendwo in Osteuropa (selbst in Russland nicht) funktionierte die „Entchristianisierung“ (überspitzt formuliert) besser als in der ehemals hauptsächlich protestantisch geprägten DDR.
Außer im Eisfeld, aber dort wohnten und wohnen mehrheitlich Katholiken..
#82


Zitat von Heckenhaus im Beitrag #76
Nun entzieht sich mit der Sinn des Videos hier im Thema "#74 Stalin", denn der
Stalinismus war bereits 1953 zu Ende.
Hier geht es um das Jahr 1958 ff.
1953 ist nur Stalin gestorben und es hat keine Revolution gegeben, sondern große Trauer.
1956 wurde Stalin von Chrustschow kritisiert- allerdings in einer Geheimrede (!) während eines Parteitages.
In der DDR hat sich Ulbricht auch ohne Stalin nicht geändert. Er blieb der uneingeschränkte Bestimmer mit Personenkult.
Honecker behielt genau dies bei.


@Grenzläufer
Du hast das ganz richtig dargestellt. Die katholische Kirche war sehr klein in der DDR. Neben dem Eichsfeld kann man noch die Oberlausitz nennen.
Daher kam diese politische Zurückhaltung. Die Entwicklung in Polen war da ganz anders.
Witzigerweise hat der Vatikan die DDR nie offiziell zur Kenntnis genommen. Angeblich sollte das ja 1990/1991 anders werden undPapst Johannes Paul II. die DDR besuchen.
Dazu kam es dann nicht mehr. Die Bistümer wurde erst nach der Wende neu errichtet.
#87


Zitat von Heckenhaus im Beitrag #85Zitat von Hanum83 im Beitrag #84
Wenn der Ulbricht runterschaut, der freut sich wie emsig über sein dusseliges Zeug was er erzählt hat diskutiert wird.
So, wie er hier gesehen wird, Beispiel #82, muß er wohl eher raufschauen.
Lachen erleichtert zwar.
Im Grunde war der aber nicht zum Lachen.
Er hatte sein Land im Griff.
(Das hatte bis vor kurzem Einer woanders, über den man ebenfalls glaubte Witze machen zu können)

Zu dem Thema Hölle.
Als der Walter in die Hölle kam fragte Lucifer ihn wohin er den möchte .
Es gäbe eine sozialistische und eine kapitalistische Hölle.
In der kap.Hölle
standen alle bis zum Hals in der Scheiße.
Als der wachhabende Abteilungsteufel Lucifer und Walter sah rief er . Pause beenden alles wieder setzen !
Walter rief das will ich nicht .Wie sieht denn die soz. Hölle aus ? Lucifer sagte das ist das Fegefeuer.
Als sie in der soz. Hölle ankamen lagen Alle dort faul rum und liessen es sich gut gehen. Walter fragte wie das käme. Entgegnete Einer. Walter du weisst doch wie es im Soz.ist. Einen Tag gibt es keine Kohlen andern Tag hat der Heizer frei.
#89


Zitat von BRB im Beitrag #88
Zu dem Thema Hölle.
Als der Walter in die Hölle kam fragte Lucifer ihn wohin er den möchte .
Es gäbe eine sozialistische und eine kapitalistische Hölle.
In der kap.Hölle
standen alle bis zum Hals in der Scheiße.
Als der wachhabende Abteilungsteufel Lucifer und Walter sah rief er . Pause beenden alles wieder setzen !
Walter rief das will ich nicht .Wie sieht denn die soz. Hölle aus ? Lucifer sagte das ist das Fegefeuer.
Als sie in der soz. Hölle ankamen lagen Alle dort faul rum und liessen es sich gut gehen. Walter fragte wie das käme. Entgegnete Einer. Walter du weisst doch wie es im Soz.ist. Einen Tag gibt es keine Kohlen andern Tag hat der Heizer frei.
...den kannte ich ein bissel anders, in der soz. Hölle sollten alle auf Bretter genagelt, den Ofen geschoben und verbrannt werden, aber anstatt jammern war dort fröhliches feiern angesagt, als Walter die Leute fragte wie sie unter den Umständen feiern können meinten die "ach entweder es gibt keine Kohlen zum brennen, gibt es Kohle sind die Bretter alle und wenn Kohlen und Bretter da sind ist der Ofen kaputt"


Das Bild von Ulbricht hat sich im letzten Jahrzehnt unter Historikern differenziert. In seiner Wirtschaftspolitik, die allerdings durch das Mißfallen und Eingreifen von Breshnew unter williger Hilfe von Honecker und ähnlich Gesinnten ein baldiges Ende fand, war er näher an der Realität (NÖSPL). Die wirtschaftliche Entwicklung der DDR wäre erfolgreicher verlaufen. Ob es ausgereicht hätte, gegenüber dem westlichen System zu bestehen, sei dahingestellt. Dazu hätte es noch anderer, radikaler Entscheidungen bedurft. Vielleicht wären wir mit mehr Gewicht in die unvermeidliche Wiedervereinigung gegangen.
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