Wo sind denn die Hundeführer aus den Grenzkompanien abgeblieben?

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23.05.2021 15:46 (zuletzt bearbeitet: 23.05.2021 15:57)
avatar  wildhüter ( gelöscht )
#61
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wildhüter ( gelöscht )

Hochladen von Video geht nicht


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06.06.2021 13:36
avatar  wildhüter ( gelöscht )
#62
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wildhüter ( gelöscht )

Nun habe ich den Versuch aufgegeben die Videos zur Hundeausbildung (Wasserarbeit) hier zu bringen.
Vielleicht erklärt sich hier ein User bereit meine zwei Videos (vom Handy aufgenommen) hier in diesem Thema einzustellen, Würde ihn die Video über E-Mail senden. Wenn es ein User machen möchte bitte über PM bei mir melden.

Im Anhang noch zwei Fotos zur Entwicklung.

06.06.2021 15:58 (zuletzt bearbeitet: 06.06.2021 15:59)
avatar  Ehli
#63
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@Wildhüter Eigne Videos hochladen geht nicht, diese Erfahrung habe ich gemacht.
Ehli

Ehli
So mancher, der sich an den Kopf fasst, greift ins Leere.“
„Wer mit beiden Beinen auf dem Boden steht, kommt nicht vorwärts.“

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06.06.2021 17:23
avatar  wildhüter ( gelöscht )
#64
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wildhüter ( gelöscht )

@Ehli wenn dies so ist habe ich wohl doch keine Fehler gemacht.
Könnte diese aber für Hundekenner per E-Mail versenden. Bei Interesse dann als E-Mail.


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06.06.2021 18:27
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#65
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Wildhüter,
Bei uns auf der Ostalb ist vor 2 Wochen am Waldrand der erste Wolf gesehen worden.
Unsere Nachbarin die ihn gesehen hat war perplex.
Leider hat sie bei ihrem Morgenspaziergang mit Hund kein Foto mit dem Handy gemacht.
Der Wolf war ganz cool und hat sich am Waldrand gesonnt. Er hat sich auch nicht sehr scheu gezeigt auf ca.30 m Entfernung.
Der Welsh-Terrier unserer Nachbarn hat sofort die Ohren angelegt als er ihn mitbekommen hat.
Ich habe die Beobachtung den Jägern, dem Wildtierbeauftragten im Landkreis (Revierförster) und dem Schäfer im Nachbarort (500 Mutterschafe auf Weideland) gemeldet.
Sofort brach Hektik aus.
Bisher wurde der Wolf nicht mehr gesichtet und die Schafherde wurde auch nicht behelligt.
Es kann sein, dass der Wolf weitergewandert ist und hier nur einen Zwischenstopp eingelegt hat.


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07.06.2021 08:56
avatar  wildhüter ( gelöscht )
#66
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wildhüter ( gelöscht )

Ich denke mal damit muss man wohl in der Zukunft leben.
Probleme sehe ich durchaus! Nur der Wolf war schon immer auf der Welt wie auch der Luchs sowie Wildkatze und natürlich in Thüringen verbreitet. Ich denke diese Tiere haben ihre Daseinsberechtigung. Wir als Menschen haben ernshaft in die Lebensarten eingegriffen, die Rückzugsgebiete stark durch menschliche Eingriffe verändert und den Tieren viel ihrer Lebensräume genommen.
Was mich so wundert, wenn ich in unserer Zeit etwas zurück denke. Die Schäfer hatten ihren Ferch und den kleinen Schäferwagen in welchem sie schliefen. Die Hunde waren mit Auslauf daran angeleint. Die Herden waren nicht so groß und überschaubar. Wir als Kinder weilten oft bei den Schäfern, besonders in den Ferien.


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07.06.2021 09:17
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#67
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Der Wolf wird instrumentalisiert.
Jägerkreise nutzen dies, um wieder uneingeschränkt Jagd auf ihn machen zu können.
Der Wolf stellt keine Bedrohung für den Menschen dar. Das ist ein Ammenmärchen.
Ich sehe den Wolf als natürliches Regulativ in unseren Wäldern, der die Schwarzwild, Rehwild und Rotwildbestände begrenzt, damit diese an den Jungwaldbeständen in Zeiten der Futterknappheit (Winter) keine Schäden anrichten und sich ein gesunder Mischwald entwickeln kann.
Natürlich muss man Schäfern die in Deutschland nur noch Lammfleischproduzenten und Landschaftspfleger sind, die Schäden durch Wolfsrisse ersetzen und effektive Zäune und Herdenschutzhunde über Fördermittel finanzieren.
Den Schäfer nachts im Schäferwagen bei seiner Herde, dass werden wir nicht mehr erleben.
Als ich vor einer Woche durch die Rhön wanderte, habe ich mehrmals kleine Schafherden mitten im Wald mit spärlichen Umzäunung gesehen.
Eine solche nahezu schutzlose Herde, muss einem Wolf in der Nacht doch wie das Schlaraffenland vorkommen.
Von Seiten der Hobbyschafhalter, des Naturschutzes und der zuständigen Revierförster muss darüber auch nachgedacht werden.


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08.06.2021 07:39 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2021 07:41)
avatar  Hanum83 ( gelöscht )
#68
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Hanum83 ( gelöscht )

Wenn man etwas hegt und pflegt breitet es sich ja aus, wenn es eines Tages wieder viel Wölfe gibt und das Futter auf vier Beinen ist knapp, kann man sich da ganz sicher sein das der hungrige Wolf dann weiß das er das Futter auf zwei Beinen in Ruhe lassen muss?


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08.06.2021 08:04
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#69
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Rostocker ( gelöscht )

Ich würde es mal so sehen, die Westeuropäischen Länder haben es verlernt--miteinander, mit dem Wolf in der Natur zu leben. Wir akzeptieren ihn nicht.
Ich sah mal so eine Doku, über den Wolf in Rumänien . Dort gehört der Wolf, genauso mit in die Natur--wie das Schaf zu den Viehbauern in den Karpaten--


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08.06.2021 08:18
avatar  wildhüter ( gelöscht )
#70
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wildhüter ( gelöscht )

... und u.a. der Bär!


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09.06.2021 01:26
avatar  andyman
#71
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Zitat von Rostocker im Beitrag #69
Ich würde es mal so sehen, die Westeuropäischen Länder haben es verlernt--miteinander, mit dem Wolf in der Natur zu leben. Wir akzeptieren ihn nicht.


Die meißten Menschen wollen den Wolf nicht in der Nähe haben,sie wollen eine Natur nach ihrem Strickmuster ohne Gefahren oder Einschränkungen für sich selbst, nach dem Vorbild der Naturparks, vergessen aber die ungebrochenen Naturgesetze der Nahrungskette.
Der Mensch serviert dem Wolf doch die Nahrung,die für ihn mit weniger Energieaufwand zu erjagen ist.Warum soll er Hirschen oder Rehen kilometerweit hinterherjagen wenn er Schafe im Pferch vor sich hat und nur den Eingang finden muß.
Lgandyman

Gruß aus Südschweden
Was nützt alles Hasten und Jagen,auch du bist nur ein Tropfen im Meer der Unendlichkeit. Confuzius

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09.06.2021 06:25
#72
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Fuchs und Marder holen sich bei mir und anderen Tierhaltern Hühner,Enten usw.Trotz hoher E-Zäune verlor ich in den letzten Jahren um die 50 Hühner.Da kräht auch kein Hahn nach.Damit muß ich eben leben.Die elitäre Vereinigung der Jäger hilft da auch nicht,also hilf dir selber.


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09.06.2021 07:40 (zuletzt bearbeitet: 09.06.2021 07:58)
avatar  Fall 80 ( gelöscht )
#73
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Fall 80 ( gelöscht )

Zitat von Leisterförde im Beitrag #72
Fuchs und Marder holen sich bei mir und anderen Tierhaltern Hühner,Enten usw.Trotz hoher E-Zäune verlor ich in den letzten Jahren um die 50 Hühner.Da kräht auch kein Hahn nach.Damit muß ich eben leben.Die elitäre Vereinigung der Jäger hilft da auch nicht,also hilf dir selber.


@Leisterförde Ich gehe mal davon aus, dass Du schon alle Register (von der Kastenfalle bis zum verbotenen Schlageisen) ausprobiert hast.

Hast du es mal mit einem Hund probiert, welche unter Geflügel aufgewachsen ist?

Ich kenne Fälle, da klettern die Küken auf dem dösenden Hund rum und fressen ungestraft aus seinem Napf. Bei den Schafen scheint es ja auch zu funktionieren.

Meine Enten und Hühner sind Nachts im Stall und der Fuchs war schon länger nicht am Tag auf dem Gelände.

Uli


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09.06.2021 08:46
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#74
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Rostocker ( gelöscht )

Sah mal so einen Bericht, wo Schutzhunde für Schafe--die schon als Welpen, unter Schafen aufwachsen.( Keine Hütehunde.)
Diese Hunde sind natürlich, von der Anschaffung teuer


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09.06.2021 09:04 (zuletzt bearbeitet: 09.06.2021 09:12)
avatar  Hanum83 ( gelöscht )
#75
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Hanum83 ( gelöscht )

Für Geflügel gegen den Fuchs sind auch Alpacas gut.
Sollen wohl sogar den Wolf abhalten.


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