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Das Buch "Die schwarze Kompanie" aus Lesersicht.
#331

Danke, dass wir mit unserer Schwarmintelligenz das Rätsel um den Klapperkasten nun offensichtlich geknackt haben.
Da bleibt nun nur noch die Sache mit dem Hund.
Wir haben laut Hptm. G. und Steel das Ereignis mit dem zugelaufenen vermeintlichen Zollhund, welches ich auf Grund verschiedener Anhaltspunkte in die 2. Julihälfte bzw. Anfang August 1977 einordnen konnte. Zumal ich gerade in dieser Zeit nach Erbenhausen abkommandiert war.
Außerdem haben wir einen Aktenkundigen Vorgang mit einem Hund, der einem Mann aus Meiningen abgehauen war. Dieser sollte am 19. 7. 77 von der Bayr. GP zurückgeführt werden, aber die GÜST reagierte nicht.
Einen abgängigen Zollhund soll es aber im Sommer 77 nicht gegeben haben.
Der einzig logische Schluss für mich ist folgende Variante:
Da die offizielle Rückführung des Hundes gescheitert war, ging man mit diesem einfach zwischen Wilmars und Filke spazieren bzw. auf Grenzstreife. Es war allgemein bekannt, dass hier etwa 100 m der Grenze völlig offen waren.
Und Meiningen ist von dieser Stelle nicht weit weg, vor allem wenn man vier Beine zur Verfügung hat.
Dann hat sich doch das kleine Biest "zufällig" losgerissen, und ist der Weststreife Richtung Osten ausgebüchst.
Aber statt sich auf direktem Weg Richtung Meiningen zu bewegen, ist er dem Gefr. Steel in die Arme gelaufen, der vielleicht sogar noch einen Teil seines Postenbrotes hergegeben hat.
Da Steel auf der Westseite eine Bewegung bzw. Streife wahrgenommen hatte, nahm er an, es hier mit einem Zollhund zu tun zu haben.
#332

#328,329
Hallo,
wie ich schon geschrieben hatte, war der jeweilige KC bei uns für den Nachweis der Telefongebühren über den öffentlichen Anschluß verantwortlich. Dazu gab es pro Einheit zwei Nachweisbücher, wo die dienstlichen und privaten Gespräche eingetragen werden mußten.Eins beim KC und eins zur Abrechnung beim Fachdienst Nachrichten im Stab GR. Genau so war wie in #328,329 beschrieben, der Nachweis über die geführten Gespräche stimmten oft nicht, dann gab es über den SC GR einen Warnschuß, in der Regel
legten dann die Offz. der Einheiten zusammen, um Regreßforderungen gegen den KC abzuwenden.
Bei uns war nur beim KC möglich den Hauptanschluß zu nutzen.
In der GK war dann Ende der 70-ziger Jahre eine Mittlere Schalter Nebenstellenanlage 70 (MSN 70) eingebaut, die Bedienstation befand sich beim UvD, dort kam der Hauptanschluß der DP an und konnte weitervermittelt werden. Die dienstliche Leitung hatte die 11 und konnte auch weitervermittelt werden.
Einige konnten natürlich auch direkt angewählt werden z.B. KC, Stellv., Hfw., vom GB oder auch GR.
Entgegen der Wählanlagen in den GB oder auch GR, diese waren mit Hebdrehwähler ausgerüstet, die MSN 70 aber mit Koordinatenschalter. Dort konnte nur ein Spezialist, im Schrank der MSN 70, manipulieren.
Im übrigen konnte mit Genehmigung des KC auch ein Soldat bei dringenden Angelegenheiten telefonieren.
Gruß Frank
#333

Zitat
Da Steel auf der Westseite eine Bewegung bzw. Streife wahrgenommen hatte, nahm er an, es hier mit einem Zollhund zu tun zu haben.
Vorsicht Wortspiel:
Blos gut, dass wir mit dem Thema nicht Dogmatisch umgehen.
Also nach den letzten Erkenntnissen war es tatsächlich ein Zollhund mit dem weißen Dreieck und der Aufschrift "Zoll" in schwarz am Geschirr.
Das haben mir die beiden Zeitzeugen in den letzten Tagen unabhängig voneinander bestätigt. Und das, obwohl laut Auskunft "West" offiziell kein Zollhund im Sommer 77 abgängig war. Vielleicht hat man das damals vertuscht oder es kann sich niemand mehr daran erinnern, bzw. die Unterlagen dazu liegen gerade niemand maßgeblichem vor.
Die Kontrolle auf der 9. war auch nicht vom Regiment sondern vom Grenzkommando in Erfurt. Durch den Hundespaß flog nun auch die falsche Schichteinteilung von Steel auf. Aber die offensichtlich einzige Konsequenz war, dass nun seine Einstufung geändert wurde. Man war der Meinung, wenn er dort nicht abgehauen ist, dann besteht auch keine Gefahr.
Was ja letztendlich auch stimmte.
#334

Wer zu "Steel" noch ein Bild braucht, den möchte ich auf # 282 verweisen (ganz links). Manche haben den älteren Steel ja im Oktober kennen gelernt.
Und noch eine kleine Geschichte am Rande: Der Redakteur unseres Artikels # 280 , war gestern Abend in seiner Funktion als Bürgermeister von Oberweid im MDR bei "Kripo live".
Ein Einbrecher hatte im Gemeindehaus am Staufelsberg mehr Schaden angerichtet als eigentlich geklaut.

Zitat von 13.08.Sojus im Beitrag #333
[quote]....
Also nach den letzten Erkenntnissen war es tatsächlich ein Zollhund mit dem weißen Dreieck und der Aufschrift "Zoll" in schwarz am Geschirr.
Das haben mir die beiden Zeitzeugen in den letzten Tagen unabhängig voneinander bestätigt. Und das, obwohl laut Auskunft "West" offiziell kein Zollhund im Sommer 77 abgängig war. ....
.... .
Erstaunlich - hatte ja bisher noch kein User bemängelt das auf den Zoll Hunden "ZOLL" drauf stand. Ich habe die ganze Zeit schon auf den Tip gewartet - hab mich letztens erst mit einem User darüber unterhalten - grübel und jetzt ...
Waren 1977 die Diensthunde beim Zoll schon als solche wie beschrieben gekennzeichnet?


Zitat von Mike59 im Beitrag #335Gute Frage, ich meine schon. Oder anders gefragt, bis wann gabs die Baschlikmütze?
...
Waren 1977 die Diensthunde beim Zoll schon als solche wie beschrieben gekennzeichnet?

Bild entnommen bei ...
roddies.wixsite.com/zollhund
P.S. schade das Westzöllner hier im Forum andere Baustellen betreuen

#338

Liebe Forumfreunde,
zur Zeit scheint mir hier alles etwas zu Erlahmen. Und ich nehme mich selbst da auch nicht raus, denn auch ich hatte in den letzten Monaten wenig Zeit und Muse, um hier meinen Senf dazu zu geben.
Sicher sind die meisten Themen x-mal durchgekaut und andere bringen nur Streit.
Was mich aber am meisten stört ist, dass es meines Wissen in diesem Jahr noch keinerlei Planungen für eventuelle Treffen (egal wo) gegeben hat.
Aus diesem Grund möchte ich Euch jetzt schon mal informieren, dass ich vom 14. bis zum 17. September wieder in der Rhön (Raum Birx - Kaltenwestheim) unterwegs sein werde.
Auch wenn das wieder kein offizielles Forum-Treffen ist, freue ich mich über jeden, den ich dort eventuell treffen kann.
Einen genaueren Plan wird es erst ab Mitte August geben. Bisher weiß ich nur, dass ich am Abend des 15. 9. von den Pensionären der Bayr. GP verhaftet bin. Ansonsten soll alles flexibel bleiben.


Ich habe das Buch gelesen und fand es spannend als Artillerist mal in das NVA Leben eines Grenzers ein wenig eintauchen zu dürfen. Ist/war ja doch eine etwas andere Welt. Zwei Grenzer, auch hier aus dem Forum, kenne ich ja persönlich, da gab es auch schon anregenden Austausch!
#341

Der Zeitpunkt für die nächsten Rhöntage rückt nun langsam heran, und die Planung wird etwas konkreter:
Erst einmal können alle eventuell mit erscheinenden Forum-Mitglieder auch gern an dem Treffen mit den Leuten von der Bayr. GP am 15. 9. 23 um 17.00 Uhr im Flechsenberger Hof (Birx) teilnehmen.
2. gibt es am 16. 9. ab 19.00 Uhr im "Dreiländereck" (Birx) eine Buchvorstellung, was vielleicht für die Buchkenner eher nur am Rande interessant ist.
Aber 3. hat zumindest einer der handelnden Kameraden aus dem Buch für den gesamten Zeitraum zugesagt und gebucht. Ein Zweiter sollte sich auch noch aus dem Busch locken lassen, wenn er die Jagtflinte mal für ein paar Stunden beiseite legt.

#343

Ich möchte hier noch mal für alle, die es noch nicht mitbekommen (oder schon wieder vergessen ) haben, an die kurz bevorstehenden Rhöntage erinnern.
Also jeder, der vom 14. - 17. 9. in der Gegend rumlungert und nichts besseres vor hat, kann gern vorbei kommen.
Am Programm hat sich nichts geändert. Und am 14. 9. werden wir abends sicher auch irgendwo einrücken. Genaueres dazu später.

in die rhön ins gr-3 habe ich es dieses jahr leider wieder nicht geschafft. mehrtägige treffen sind schon lange nicht mehr mein ding.
dafür hat es dieses jahr mit lhsecurity für eine gemeinsame grenztour durchs gr-9, zwischen rentwertshausen und eisfeld geklappt.
gar nicht so einfach wenn man noch berufstätig ist und nur die bayerischen brückentage nach himmelfahrt und fronleichnam zur verfügung hat.
dereinst als rentner, vielleicht wird es ja was worauf mich der @LO-driver mal angeschrieben hatte. wanderung auf dem friedensweg, von der ehemaligen güst henneberg-eußenhausen, bis zum dreiländereck bei birx.
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